Beste Variante: aktiver Subwoofer ohne PreOut

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Kid_A
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 02. Nov 2014, 19:07
Hallo zusammen,

es geht um ein Thema, welches schon ab und an mal diskutiert wurde, ich aber nicht ganz schlau draus geworden bin.

Wie der Titel schon andeutet, überlege ich zu meinem Stereo System einen aktiven Subwoofer hinzuzufügen. Der Verstärker (Kenwood KA-9x) verfügt jedoch nur über Ausgänge für zwei Lautsprecherpaare.

Geht man dann so vor, dass man vom Abspielgerät erstmal in den Sub geht, das Stereosignal möglichst unverändert durchschleift (wenn möglich) und von da aus an den eigentlich Verstärker oder gibt es auch die Möglichkeit das bereits verstärkte Signal vom Verstärker vom zweiten Lautsprecherausgang zu verwenden? D.h., dass im zweiten Fall eigentlich der Sub gar nicht mehr wirklich verstärken muss.

Von einem passiven Sub würde ich gerne erstmal absehen, weil ich durch HörenSagen wenig gute Erfahrungen gemacht habe Wenn jemand andere gemacht hat, darf er aber gerne diese teilen!

Danke euch schonmal im Voraus!

Viele Grüße
Jan
Donsiox
Moderator
#2 erstellt: 02. Nov 2014, 19:11
Normalerweise macht man das so, dass man den (aktiven) Subwoofer an Lautsprecherausgang B anschließt.
Das Lautsprecherkabel kommt vom Verstärker aus dann in den High-Level in.

Alternativ kannst du den Sub mit beiden Kanälen an Lautsprecherausgang A anschließen und die Frontlautsprecher dann an den High-Level outs des Subs anschließen. Dies geht natürlich nur, wenn der Subwoofer entsprechende Ein- und Ausgänge besitzt.
sealpin
Inventar
#3 erstellt: 02. Nov 2014, 19:14
Wenn der Sub keine Hochpegel (Lautsprecher Eingänge) hat, geht vielleicht das hier.
Kid_A
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 02. Nov 2014, 23:11
Super, danke euch schonmal!

"Alternativ kannst du den Sub mit beiden Kanälen an Lautsprecherausgang A anschließen und die Frontlautsprecher dann an den High-Level outs des Subs anschließen. Dies geht natürlich nur, wenn der Subwoofer entsprechende Ein- und Ausgänge besitzt."

Mit High-Level Out meinst du, dass in dem Fall das Signal schon verstärkt wurde? Das würde ja meinen Verstärker überflüssig machen. Oder einfach Boxenkabel rein und unverändert wieder raus? Dies müsste doch, wenn ich das richtig sehe, mit diesem Modell gehen, oder?

http://kleinanzeigen...er/255487531-172-993
Donsiox
Moderator
#5 erstellt: 02. Nov 2014, 23:23
Du brauchst noch einen Verstärker dann.
Der Subwoofer hat nur für sich selbst einen eingebauten Verstärker.

Sehr gut im Low-Budget Bereich ist dieser hier:
http://www.amazon.de...605901&robot_redir=1

Welcher beide genannten Möglichkeiten unterstützt.
Kid_A
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 02. Nov 2014, 23:54
Okay also kommen die Stereo Signale unverändert raus. Umso besser, hab ja schließlich schon einen Verstärker und der soll ja nicht überflüssig werden

Danke für den Tipp! Wäre der HECO denn auch halbwegs in Ordnung? Bzw eigentlich wollte ich jetzt keine Kaufberatung starten, aber Empfehlungen nehme ich natürlich gerne an
Donsiox
Moderator
#7 erstellt: 03. Nov 2014, 00:03
Der Mivoc ist einer der beliebtesten Subs, wenn es um Subwoofer im Budget-Heimkino geht.
Den Vorgänger dazu gibt's auch oft gebraucht für kleines Geld. Dieses würde ich dem mir unbekannten Heco vorziehen (dessen Membran sieht so nach Car-Hifi und billig aus..)
Kid_A
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 03. Nov 2014, 00:35
Ich habe mir grad mal den Thread zum Mivoc durchgelesen
http://www.hifi-forum.de/viewthread-106-7518.html

Da wird der ja auch durchaus positiv besungen. Allerdings fällt dort häufiger das "trocken" und ich hab keine Ahnung, was das heißen soll. Ich meine, ich hab da ne grobe Vorstellung, allerdings assoziere ich damit nicht unbedingt Positives. Mit meinen Lautsprecher (elac fs 67.2) bin ich soweit zufrieden, bloß, wenn es insbesondere um elektronische Musik geht, fehlt mir so ein bißchen dieser sehr tiefe, eher weiche, bass... Ob da mit "trocken" Abhilfe geschaffen wird...Ich kanns grad nicht wirklich quantifizieren

PS: Es geht nur um Musik. Nix mit Filmen


[Beitrag von Kid_A am 03. Nov 2014, 00:36 bearbeitet]
Donsiox
Moderator
#9 erstellt: 03. Nov 2014, 00:57
Gerade für musik brauchst du "trocken"
Nicht trocken wär wummerig und das will man ja nicht.

Aber bist du sicher, dass du nur für Musik bei deinen Lautsprechern noch einen Sub brauchst?
Kid_A
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 03. Nov 2014, 01:18
Okay dann ist trocken was ich will, denn Wummern find ich ganz ganz furchtbar.

Ehm ja... also keine Ahnung, ich meine schon, dass die nicht so tief gehen. Macht das nicht auch irgendwie Sinn, da die nur bis 38Hz runtergehen?
Donsiox
Moderator
#11 erstellt: 03. Nov 2014, 01:24
Doch doch, aber um da merklich was zu verbessern, musst du mehr Geld in die Hand nehmen.
Und 38 Hz sind sind schon ziemlich gut.
Weißt du, wie die gemessen/angegeben sind?
-3 dB? Wenn ja, dann hast du außer bei Elektro oder Orgelmusik eigentlich schon alles abgedeckt.
ehemals_Mwf
Inventar
#12 erstellt: 03. Nov 2014, 01:56
Hi,
Kid_A (Beitrag #8) schrieb:
... Mit meinen Lautsprecher (elac fs 67.2) bin ich soweit zufrieden, bloß, wenn es insbesondere um elektronische Musik geht, fehlt mir so ein bißchen dieser sehr tiefe, eher weiche, bass...

Du wärest nicht der erste, der Mängel im Normalbass (80 - 50 Hz) auf LS-Mängel zurückführt, in Wirklichkeit aber Raum-akustische Probleme hat.
Was passiert bez. Bass, wenn du von deinem bevorzugten Hörplatz aufstehst und im Raum umhergehst?
Kid_A
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 04. Nov 2014, 01:05
Es geht auch tatsächlich um Elektronischs. Bei Indie/Klassik/Jazz bin ich absolut happy.

Die einzigen Zimmer in denen ich die LS bisher gehört habe waren klein (13qm, einmal hohe, einmal niedrig Decken). Da hört man natürlich Unterschiede, wenn man durch den Raum wandert. Ich konnte aber keine Position finden bei der mich der Bass 100%ig befriedigt hätte. Dazu sollte man sagen, ich werd mich diesen Monat noch räumlich auf 22qm vergrößern.


[Beitrag von Kid_A am 04. Nov 2014, 11:23 bearbeitet]
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