High Level Preout -> aktiver Subwoofer?

Moin,

boep schrieb:

...kommt es zu Clipping oder ähnlichem wenn man ein Gerät mit normaler Eingangsempfindlichkeit an nem High Level Preout betreibt?

Ja, da könnte eine Gefahr bestehen.
Auch ohne Daten zum P 1100 zu haben, würde ich den Sub an den normalen PreOut hängen
... es sei denn, der Pegel reicht auch voll geöffnet nicht .

Aktiv Subs haben typischerweise 200 mV (150 - 300) = 0.2 V Line- oder LFE-Eingangsempfindlichkeit.
Und es gibt einige, die nicht wesentlich mehr als 2 V am Eingang vertragen.
Da sollte normaler PreOut-Pegel genügen.

Gruss,
Michael

Moin

Da stimme ich Mwf voll zu. Der High-Level ist eher für Geräte in Richtung PA, welche eine schaltbare Empfindlichkeit haben, oder höhere Last benötigen.

Gruß

der doeter

Hi ihr beiden!

Hintergrund Gedanke zur Nutzung des Highlevel-Preouts war der, dass ich dann auf Y Adapter hätte verzichten können. So muss ich dann leider per Y Cinch Kabel das Signal für jeweils die Endstufen und den Subwoofer "aufteilen" sowas mache ich eher ungerne. Daher kam meine Frage.

Leider ist nirgendwo wirklich definiert was Highlevel genau für einen Spannungsbereich bedeutet.

Was mich zum Nachdenken gebracht hat ist, dass man direkt Kopfhörer daran betreiben kann. Wäre doch dann ähnlich einem Signal aus einem MP3 Player den man wiederrum Problemlos an einen Cinch Eingang hängen kann.

Wenn noch jemand Informationen zu dem Thema hat: Immer her damit!

LG

boep schrieb:

... So muss ich dann leider per Y Cinch Kabel das Signal für jeweils die Endstufen und den Subwoofer "aufteilen" sowas mache ich eher ungerne.

Wieso das?
Ist völlig unkritisch und der Adapter darf auch nicht viel kosten.

Leider ist nirgendwo wirklich definiert was Highlevel genau für einen Spannungsbereich bedeutet.

Das ist auch schwierig zu definieren, da es vom Pegel der Quelle
und von der eingestellten Lautstärke -- und damit vom Verstärkungsfaktor der Endstufen und der Empfindlichkeit der Main-LS
abhängt.
Also von Allem...

Was mich zum Nachdenken gebracht hat ist, dass man direkt Kopfhörer daran betreiben kann. Wäre doch dann ähnlich einem Signal aus einem MP3 Player den man wiederrum Problemlos an einen Cinch Eingang hängen kann.

Kopfhörer ist nicht gleich Kopfhörer.
Die Entwickler deines Preamps (Oldie?) gingen von klassischen hochohmigen HiFi-Hörern aus (600 - 150 Ohm), die brauchen mehr Spannung.
Heutige Hörer für MP3-Player sind viel niederohmiger (typ. 60 - 30 Ohm) und kommen daher mit niedrigeren Spannungen (Akku-Betrieb) auf ausreichende Lautstärke.

Klar kannst Du den Aktiv-Sub auch an den verstärkten PreOut hängen, da geht nichts kaputt.
Es könnte aber sein, dass dann bei lautem Hören der Sub vorzeitig komprimiert (Eingangs-Overload, je nach Fabrikat bzw. Eingangsschaltung, mit/ohne Gain... etc.).

Gruss,
Michael

Hi MWF!

Mwf schrieb:

Ist völlig unkritisch und der Adapter darf auch nicht viel kosten.

Bin da Purist, ich mag so ein Kabeldurcheinander nicht. Zudem baut man sich auf die Weise nur Fehler ein. Bin da Fan weniger Kabel.

Mwf schrieb:

Kopfhörer ist nicht gleich Kopfhörer. Die Entwickler deines Preamps (Oldie?) gingen von klassischen hochohmigen HiFi-Hörern aus (600 - 150 Ohm), die brauchen mehr Spannung. Heutige Hörer für MP3-Player sind viel niederohmiger (typ. 60 - 30 Ohm) und kommen daher mit niedrigeren Spannungen (Akku-Betrieb) auf ausreichende Lautstärke.

Mhhh okay das leuchtet ein! Die Vorstufe ist in der Tat aus den 80ern. Übrigens ist Proton der Hersteller, der damals die NAD Hardware produziert hat. Proton war die Eigenmarke, die nur kurz in DE zu haben war. In Frankreich gibts die AFAIK immernoch.

Mwf schrieb:

Klar kannst Du den Aktiv-Sub auch an den verstärkten PreOut hängen, da geht nichts kaputt. Es könnte aber sein, dass dann bei lautem Hören der Sub vorzeitig komprimiert (Eingangs-Overload, je nach Fabrikat bzw. Eingangsschaltung, mit/ohne Gain... etc.).

Dass ich meinen Subwoofer damit nicht grillen kann ist schonmal gut zu wissen. Dann werde ichs einfach ausprobieren.