Zwerge sind im Kommen

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bobek
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 29. Mrz 2009, 11:22
Hallo am Sonntag.

Fairaudio testete ein Paar Zwerge-Amps:

http://www.fairaudio...ampino-rieder-1.html

http://www.fairaudio...audio-ta-10.1-1.html

Hat jemand mit den Kleinen Erfahrungen gemacht?

Ich betreibe Quadral Phonoloque Certo (Wirkungsgrad: 88 dB/1W/1m)
in einem 20qm Zimmer und höre vor allem Jazz und Klassik Kammermusik) mit der Zimmerlautstärke.

Meine einzige Musikquelle: Music Hall CD-Player.

Hier:
http://www.hifi-foru...m_id=108&thread=7738
lese ich, dass es keinen Verstärkerklang gibt.

Wenn ich die Testergebnisse von Faiaudio und des oben genanntes Thema gut verstehe, müssten beide Zwerge für meine LS völlig ausreichend sein.

Es wäre echt lässig den kleinen Trends TA-10,1 zu besitzen und mit so einem kleinen Preisaufwand die Music im HiFi-Format zu genießen

Ich freue mich schon auf alle Rückmeldungen.
Schöne Grüße adam
m2catter
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 30. Mrz 2009, 03:28
Hallo,
bei Deinem Musikgeschmack frage ich mich, ob ein Class D Verstaerker die Loesung darstellen kann.
Natuerlich, probieren geht ueber studieren. Also probiere es einfach mal aus. Auch kenne ich weder Dein Budget noch Deine Lautsprecher, aber bei 88db wuerden auch einfachere Roehrenamps den Dienst tun, und fuer viele sind diese die Musikmacher Nummer1. Bei Deiner Musik sowieso.
Und mach Dich davon frei, dass Elektronik nicht klingt, denn das tut sie, und zwar mit ordentlichen Unterschieden. Es gilt, die richtige "synergy" zu finden, da nicht alles zu allem passt und nicht jeder mit jedem kann. Viel Glueck,
Gruss Michael
sm.ts
Inventar
#3 erstellt: 30. Mrz 2009, 12:44
Hallo,

ich sehe das ähnlich wie mein Vorredner, es geht einfach nix über Ausprobieren bei Dir zuhause an Deiner Anlage.
Alles andere wäre Spekulation.
bobek
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 30. Mrz 2009, 21:03
Hi Michael und Sepp,

Mein Budget erlaubt mir einen Amp bis ca. 1500 EUR zu kaufen.

Auch ein Röhrenamp weckt mein Interesse und der schöne Destiny EL 34 kommt auch ins Frage.

Deswegen habe ich in dem Thema auch ein paar Fragen gestellt:
http://www.hifi-foru...m_id=111&thread=3208

Die Zwerge und der Destiny EL 34 bewegen sich in gleicher
Preisliga obwohl sie völlig anders konzipiert wurden.

Ich testete letztens zu Hause ein paar Verstärker:
Denon PMA-700 AE
Marantz PM 7001
Creek EVO IA
Yamaha A-S 700
Naim Nait 5i
Naim Nait XS

und konnte sehr wohl Unterschiede im Vergleich zu meinem Amp Music Hall a25,a feststellen.
Für meine Frau und mich spielte Music Hall in der Gesellschaft am besten.

Im Mai findet in München eine High End Messe und der kleine
Trends Audio TA-10.1 wird dort auch vorgestellt.

Ich tendiere eher doch zum Destiny, aber die Zwerge machen mich sehr neugierig

Schöne Grüße. adam
Jeck-G
Inventar
#5 erstellt: 31. Mrz 2009, 00:18
Wenn Du "so viel" Geld für nen Amp ausgeben möchtest (wobei man dann immer noch fast 2 von bekommen würde), dann hole Dir z.B. sowas (Herstellerseite).
Bei mir waren die Kriterien u.A. "vernünftiges Gerät" (oberhalb der China-Liga wie T.Amp oder Alesis), "wenig Platzbedarf" (-> 1HE), "passiv gekühlt", "schlichte Optik" (nicht so hässlich wie die Alesis RA-xxx).

Im HiFi-Bereich recht unbekannt, im Profi-Bereich hingegen sehr bekannt für gute und solide Endstufen (insbesonders die Touring-Endstufen). Wobei der größere Bruder unter einem anderen Namen in der Audiophile getestet wurde und sehr gut abgeschnitten hatte (laut Forenmitglied).

Zumal hättest Du was Vernünftiges und nicht Geräte (siehe Eröffnungsposting) aus irgendwelchen Hinterhofbastelbuden.
Partytauglich ist die Endstufe auch, Schutzschaltungen (u.A. schaltbarer Clip-Limiter) gibt es zu genüge, was bei "HiEnd"-Verstärkern eher weniger der Fall ist.

Edit: Die Class-T-Endstufe erinnert mich an nen ELV-Bausatz...
Sogar fast identische Werte trotz anderer Chip.


[Beitrag von Jeck-G am 31. Mrz 2009, 00:23 bearbeitet]
m2catter
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 31. Mrz 2009, 02:11
Hallo Bobek,
immer im Augenschein behaltend, was Ihr (Du und Deine Frau) gerne hoert, springen mir in Deiner Preisklasse (plus-minus) folgende amps ins Hirn:

Creek Destiny (kann eigentlich alles)

Sugden A21A S2 (pure Class A, verfaerbt kaum, sehr klar)

Quad 99/99 (pre und power im midi Format) !!! nicht zu unterschaetzten bei Deiner Musik und in Champagner Farben sehr schick, sehr langzeittauglich (haben selber in der Familie Quad Geraete um die 30 Jahre lang). Leben mit Jazz voellig auf!

als Roehrenamps:
australisch/chinesische Coproduktion Melody EL 36 oder SP9 (Haendler - Hifi Circle Bonn)

Unison valve (etwas teurer)

Lass Dich von den Listenpreisen nicht abhalten, in der Regel bekommt man die meissten Geraete doch auch etwas preiswerter. Dennoch, zu Hause probieren ist das A und O,

Viel Glueck Michael


[Beitrag von m2catter am 31. Mrz 2009, 02:18 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 31. Mrz 2009, 18:35
Hi,
Danke schön für die Rückmeldungen.

@Jeck-G: 1500 EUR wäre die absolute Schmerzgrenze und am liebsten würde ich einen preisgünstigeren Amp kaufen,
der bescheiden aussieht und meine LS - Certo zum blühen bringt.
Deswegen fragte ich nach Zwerge

48 cm breit ist das Gerät und würde leider nicht in mein Kästchen passen.

Auf dem Foto sehe ich gerade, dass die Frontleiste links und rechts etwas länger ist, als der Amp selbst.
Wie breit ist der Amp ohne Leiste? Wenn er ca. 43 cm lang wäre, könnte ich ihn doch in mein Kästchen platzieren

Wie müsste ich die LS-Kabel und meinen CD-Player mit dem Verstärker verbinden?

Es gibt in Österreich sogar ein Vertrieb und ich könnte dort den Amp zum Probehören ausleihen.

Wäre eine ev. Modifikation von Music Hall Amp beim Hr. Oymann (www.avs-oymann.de) Deiner Meinung nach, empfehlenswert?

Destiny EL 34 hat leider keinen Schutzkäfig, was bei 200 Grad schon gefährlich sein könnte.
Würdest Du Jeck generell einen Röhrenamp nicht empfehlen?

@Michael: Ich testete Creek EVO1 und er hat mich nicht überzeugt.
Er spielte zu dynamisch und zu hart im Vergleich zum Music Hall.
Creek Destiny wäre mir schon zu teuer.

Sugden kostet ... 3200 EUR

Schönen Dank für freundliche Tipps.

Gruß adam


[Beitrag von bobek am 31. Mrz 2009, 21:33 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Apr 2009, 21:30
Hi,

@Jeck: Was würdest Du bitte noch dazu sagen?
http://www.thomann.de/de/kme_spa_240e.htm

Schönen Abend. adam
Jeck-G
Inventar
#9 erstellt: 02. Apr 2009, 00:02

48 cm breit ist das Gerät und würde leider nicht in mein Kästchen passen.

Auf dem Foto sehe ich gerade, dass die Frontleiste links und rechts etwas länger ist, als der Amp selbst.
Wie breit ist der Amp ohne Leiste? Wenn er ca. 43 cm lang wäre, könnte ich ihn doch in mein Kästchen platzieren
48cm ist das Außenmaß der Rackohren, das Gerät ist (bei anderen 19"-Geräten ebenso) ca. 43cm breit, also die Breite, die man bei HiFi usw. auch hat (bzw. die Breite der HiFi-Geräte wurde davon übernommen).


Wie müsste ich die LS-Kabel und meinen CD-Player mit dem Verstärker verbinden?
Für die LAB bräuchtest Du Speakons, für die KME 6,3-Monoklinke. Für Die Eingänge entweder pro Kanal 6,3-Klinke (popliger Adapter Cinch->Klinke reicht, ob nun 1€-Adapter oder Kabel ändert nichts am Klang) oder XLR (Mikrofonkabel), geht auch symmetrisch.


Es gibt in Österreich sogar ein Vertrieb und ich könnte dort den Amp zum Probehören ausleihen.
Wenn etwas im Vergleich zu anderen HiEnd-Geräten anders klingt, dann sind es nicht die LAB oder KME, die den Klang verfälschen, um sich z.B. von der Konkurrenz abzuheben (Sounding)...


Wäre eine ev. Modifikation von Music Hall Amp beim Hr. Oymann (www.avs-oymann.de) Deiner Meinung nach, empfehlenswert?
Die Entwickler der Geräte haben mehr Ahnung über die Geräte als irgendwelche Typen, die in ihren Hinterhofbastelbuden irgendwelche (nicht klangentscheidenen) Bauteile für teuer Geld umlöten. Oft diskutiertes Thema...

Wegen der KME kannst Du auch mal hier reinschauen.

Habe beide Geräte im Einsatz und bin damit zufrieden. Naja, über Endstufen, die hervorragend ihre Arbeit verrichten, gibt es eigentlich nicht viel zu schreiben.


Innenansicht LAB iP450:

Innenansicht KME SPA-240E:

Auch wenn der Aufbau von der KME (insbesonders im Vergleich zur LAB, die aber auch das zweieinhalbfache kostet)) eher merkwürdig aussieht, so hat das keinen Einfluss auf den Klang (dem Strom ist es nunmal egal, ob über Klemmenleisten oder Flachstecker). Es handelt sich auch um Made in Germany und nicht China oder andere Fernostländer.
bobek
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 02. Apr 2009, 19:44
Hallo Jeck,

Schönen Dank für Deine Unterstützung und
sehr professionelle und fachlich fundierte Antworten.

Ich bin technisch nicht so gut visiert wie Du,
deswegen habe ich noch eine große Bitte:

Falls es für Dich nicht zu umständlich wäre, könntest Du bitte Jeck für mich aus der Thomannseite die richtigen Verbindungen (oder Adapter) für beide Amps (LAB und KME) aussuchen, damit ich alles ohne Fehler bestellen könnte?

Ich habe einfache OBI-LS-Kabel, die mit Banana-Stecker an den
Music Hall Amp angeschlossen sind.
Ich bräuchte vermutlich jeweils nur zwei entsprechende Adapter, damit ich dann die Verbindung zum LAB oder KME herstellen könnte?

Für meine zwei Cinch-Kabel (Verbindung CD-Player > LAB oder KME) bräuchte ich auch jeweils zwei Adapter?

Welchen von den beiden Amps würdest Du mir empfehlen?
Ich verstehe, dass beide auf dem gleichen Niveau spielen,
obwohl LAB schöner und aufwendiger (so sehen meine Laienaugen)
konstruiert ist.

Die Lautstärke wird gleichzeitig mit beiden Knöpfen eingestellt?

LAB wird in Schweden und KME in Deutschland hergestellt?

Knacksen beide Amps beim Einschalten nicht?
(Das Problem hatte ich beim Naim Nait 5i)

Wenn ich Dich gut verstehe, sind sowohl LAB als auch KME zwei Amps, die ehrlich die Signale zu den Boxen weiter leiten,
ohne die Musik irgendwie zusätzlich zu beeinflussen oder zu manipulieren und deswegen bräuchte ich keine Hörprobe zu machen,
weil in dem Fall, nur mein Music Hall Amp den Klang verfälschen könnte?

Schöne Grüße nach Harzgebirge aus Alpen adam
bobek
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 04. Apr 2009, 17:46
Hi Jeck und andere HiFi-Profis,

Angenommen würde ich mich für LAB entscheiden,
dann bräuchte ich für die Lautsprecherkabel
zwei Mal folgende:

http://www.thomann.de/de/neutrik_nl4fx.htm

Adapter?

Um noch zum LAB meinen CD-Player anzuschließen bräuchte ich zwei Mal:

http://www.thomann.de/de/the_sssnake_spr_1030cinch_klinke_3m.htm

das Kabel?

Welcher Adapter wäre auch in dem Fall (CD-Player > LAB) richtig?
Du schreibst: „6,3-Klinke (popliger Adapter Cinch > Klinke) reicht auch.“
Welcher Adapter wäre es konkret?

Schöne Grüße. adam
bobek
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 04. Apr 2009, 18:25
Noch schnell eine Frage:

Für KME bräuchte ich für die Lautsprecherkabel
zwei Mal folgende:

http://www.thomann.de/de/neutrik_np2c.htm

Monoklinken?

Und für die Verbindung CD-Player > KME
gleiche Kabel, wie für LAB?

Gruß. adam
Jeck-G
Inventar
#13 erstellt: 05. Apr 2009, 02:33
Hatte hier ne Weile nicht reingeschaut, aber jetzt kommt die Hilfe:

Anschluss CD-Player an LAB oder KME:
Das von Dir ausgesuchte Kabel würde passen, allerdings halte ich von "The Sssnake" (Eigenmarke von Thomann) recht wenig, nachdem mittlerweile das zweite (von 5) Mikrofonkabeln defekt ist und die Vereins-PA wird nun nicht besonders oft gebraucht.
Alternative: http://www.thomann.de/de/cordial_cfu_15_pc.htm

HiEnd-Variante im Eigenbau:
Cinchstecker "Neutrik Profi-RCA": http://www.thomann.de/de/neutrik_nf2cb2_chinch.htm
6,3-Monoklinke (2x): http://www.thomann.de/de/neutrik_np_2_xb.htm
Instrumentenkabel "Sommer Spirit XXL": http://www.thomann.de/de/sommer_cable_the_spirit_xxl.htm
Codierringe für Klinkenstecker: http://www.thomann.de/de/neutrik_pxr_9_weiss.htm http://www.thomann.de/de/neutrik_pxr_3_red.htm

Sieht dann so aus:



Du schreibst: "6,3-Klinke (popliger Adapter Cinch > Klinke) reicht auch."
Welcher Adapter wäre es konkret?
Sowas (da kann es wieder Sssnake sein): http://www.thomann.de/de/the_sssnake_1820_adapter.htm
Klanglich gibt es keine Unterschiede, egal ob dieser Adapterstecker oder das Eigenbau-"HiEnd"-Kabel.



bobek schrieb:
Angenommen würde ich mich für LAB entscheiden,
dann bräuchte ich für die Lautsprecherkabel
zwei Mal folgende:

http://www.thomann.de/de/neutrik_nl4fx.htm

Genau, wobei auch die 2polige Version geht: http://www.thomann.d...5a1556b15335239f537e


bobek schrieb:
Für KME bräuchte ich für die Lautsprecherkabel
zwei Mal folgende:

http://www.thomann.de/de/neutrik_np2c.htm
Korrekt. Oder die Vergoldeten von oben (-> Eigenbau-Strippe), wenn es Dir lieber ist.



Die Lautstärke wird gleichzeitig mit beiden Knöpfen eingestellt?
Für jeden Kanal ein Poti. Normalerweise stellt man da eher selten dran rum, weil in der Regel noch ein "Vorverstärker" (z.B. Mischpult) vor ist.


Knacksen beide Amps beim Einschalten nicht?
(Das Problem hatte ich beim Naim Nait 5i)
Krachen tut da nichts (auch beim Ausschalten), selbst wenn vorher schon ein Signal anliegt. Sind vernünftige Geräte und keine Naims...


Wenn ich Dich gut verstehe, sind sowohl LAB als auch KME zwei Amps, die ehrlich die Signale zu den Boxen weiter leiten,
ohne die Musik irgendwie zusätzlich zu beeinflussen oder zu manipulieren und deswegen bräuchte ich keine Hörprobe zu machen,
weil in dem Fall, nur mein Music Hall Amp den Klang verfälschen könnte?
Vielleicht stört Dich auch die Neutralität (manch einer geht dann soweit und holt sich ne Eintakt-Trioden-Klirrkiste ins Haus).
Höre ruhig Probe, wenn Du willst. Normalerweise kann man gute Endstufen aus dem Profi-Bereich "blind" kaufen (bei größeren Modellen mit Lüfter sollte man sich erstmal nach der Lautstärke der Lüfter erkundigen).

Edit: Was Kabel angeht, kannst Du auch bei unserem Forenmitglied "HippeliPA" vorbeischauen, er hat auch die von mir erwähnten Teile für das Eigenbaukabel im Programm. Wenn Du nicht löten willst/kannst, baut er Dir gerne die Kabel nach Wunsch zusammen.
http://www.hippeli-sales.de/catalog/index.php
Als Alternative (RCA -> Klinke) wäre dann auch dieses drin. Habe die Variante mit "6,3-Stereoklinke -> 2x 6,3 Monoklinke", macht für "Industriekabel" einen sehr guten Eindruck.


[Beitrag von Jeck-G am 05. Apr 2009, 02:41 bearbeitet]
bobek
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 05. Apr 2009, 11:01
Schönen Sonntag Jeck und an alle HiFi - Passionaten,

Herzlichen Dank für alle ausführlichen und sehr hilfreichen Antworten
und vor allem vielen Dank für Deine Zeit und Aufmerksamkeit, die Du
mir gewidmet hast.

Jetzt stehe ich nur vor der Entscheidung: LAB oder KME?
LAB kostet doppelt so viel wie KME und ist aufwendiger aufgebaut.
Klanglich spielen beide Amp auf dem gleichen Niveau.
Du hast beide Geräte und bist mit beiden sehr zufrieden.

Meine Vernunft tendiert zum KME.
Meine Eitelkeit zum LAB
Welche rationalen Gründe sprechen noch für LAB?

Vielen Dank nochmals für Deine Unterstützung.
Ich habe von Dir viel gelernt und in meinem Kopf passiert gerade ein Paradigmawechsel.
Ich betrachte die ganze Verstärkerauseinandersetzung mit anderen Augen.

Das Thema: Röhrenverstärker hat sich für mich wie von selbst aufgelöst.
Das gleiche betrifft eine ev. Modifikation von Music Hall.
Auch auf die Zwerge schaue ich mit anderen Augen.
Ich habe viel verstanden.

Schöne Grüße und adam
Jeck-G
Inventar
#15 erstellt: 05. Apr 2009, 17:06
Ob jetzt beide auf gleichem Niveau spielen, habe ich bisher nicht getestet (A/B-Vergleich), die KME bedient nur den Sub.

Die LAB wäre allerdings partytauglicher, hat mehr Schutzschaltungen und einen schaltbaren Clip-Limiter. Zudem lässt diese sich an impedanzkritischen Boxen (bis hinunter zu 2 Ohm) betreiben.
bobek
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 05. Apr 2009, 18:21
Hi Jeck.


Auch wenn der Aufbau von der KME (insbesonders im Vergleich zur LAB, die aber auch das zweieinhalbfache kostet)) eher merkwürdig aussieht, so hat das keinen Einfluss auf den Klang (dem Strom ist es nunmal egal, ob über Klemmenleisten oder Flachstecker).


Ich höre vor allem mit Zimmerlautstärke und veranstalte keine Partys.
Impedanz von meinen LS Certo: 4...8 Ohm.

Könntest Du Jeck einen kurzen A/B Test von beiden Amps
durchführen?
Deine Ergebnisse würden mir die Entscheidung erleichtern.
Nachdem was du früher geschrieben hast, müssten beide Amps auf gleichen Niveau spielen.

Schönen Dank im Voraus.

Gruß.adam
Jeck-G
Inventar
#17 erstellt: 05. Apr 2009, 19:25
Dazu müsste ich erstmal wieder Speakons kaufen und eine Möglichkeit umzuschalten. Allein durch das Umstecken vergeht so viel Zeit, dass das Gehirn genaue Informationen (bei Nuancen und nicht Vergleich Transistor/Röhre) über die Töne vergisst.
bobek
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 05. Apr 2009, 20:23
Hi Jeck,

Du hast mir schon sehr viel geholfen und ich gehe davon aus,
dass die Klangunterschiede zwischen den beiden Amps, wenn überhaupt, zu vernachlässigen sind.
Beide Verstärker sind doch keine HiFi-Amps und deswegen sollten neutral abgestimmt sein.
Habe ich Recht?

Ich tendiere zum KME SPA 240E, weil er ein sehr gutes
Preis/Leistungsverhältnis hat.

Die Kabel bestelle ich da:

http://www.hippeli-sales.de/catalog/index.php

und KME SPA 240E bei Thomann.

Nach den ersten Hörproben werde ich hier gerne kurz berichten.

Es überrascht mich etwas, dass sich da sonst niemand meldet

Vielen Dank Jeck und schöne Grüße
adam
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