welchen verstärker würdet ihr für die heco mythos 500 empfehlen und warum?

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mera999
Neuling
#1 erstellt: 21. Okt 2011, 10:55
hi ihr lieben.

ich habe 2 heco mythos 500 bekommen (die echten vorfacelift modelle) und sie mal probehalber an meinen harman / kardon avr 45 rds angeschlossen.

danach habe ich sie gleich dran gelassen, da das bisherige bose - system deutlich schlechter im klang war.

mittlerweile habe ich das bose-system verkauft.

der verstärker scheint mir nicht so besonders gut für die heco`s geeignet zu sein, denn er ist ein dolby (5 kanal verstärker) und hat 8 ohm...die heco`s 4 ohm.

welchen verstärker würdet ihr für die heco`s empfehlen und warum? habt ihr dazu vllt. auch nen link oder testergebnisse?

besten dank, eure mera


[Beitrag von mera999 am 21. Okt 2011, 10:56 bearbeitet]
mera999
Neuling
#2 erstellt: 02. Nov 2011, 18:28
hi.

hat echt keiner ne idee oder nen link?

liebe grüße.
GlennFresh
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Nov 2011, 21:23
Wenn man mal Dein Budget wüsste, könnte man vielleicht was vorschlagen?

Im übrigen hat ein Verstärker keine 8 oder 4 Ohm, die Impedanz bleibt den Lautsprechern vorbehalten.
Ein vernünftig konstruierter Amp kommt aber prinzipiell mit beiden Lasten gut zurecht, bei 3 Ohm oder weniger wird es dann kritischer.
Da Harman Kardon aber eigentlich für stabile Netzteile (auch bei den AVR´s) bekannt ist, sollte es mit den Heco keine Probleme geben.
Ob Du den HK AVR weiter nutzen oder aber lieber gegen einen Stereo Verstärker tauschen möchtest, ist mMn dann eine andere Sache.

Saludos
Glenn
mera999
Neuling
#4 erstellt: 07. Nov 2011, 20:30
hi.

ein festes budget habe ich nicht. ich suche einen verstärker der die klanglichen möglichkeiten der heco`s voll ausnutzt.

was dazu an geld nötig ist, werde ich dann sehen.

ps: von der belastung her mache ich mir beim harman/k. keine sorgen...er kommt mit den hecos prima klar und die viel beschworene tiefbass-schwäche der heco`s ist nicht zu "spüren".

mir geht es rein um den klang.

hast du oder jemand anderes einen tipp welcher verstärker da den heco`s deutlich mehr entlocken kann?


...oder ist der harman/k. gut genug dafür?

liebe grüße

ps: es kann auch ein auslaufmodell oder was gutes gebrauchtes sein.


[Beitrag von mera999 am 07. Nov 2011, 20:31 bearbeitet]
mera999
Neuling
#5 erstellt: 17. Nov 2011, 22:23
immer noch kein tipp für einen verstärker...und das auf dieser seite mit so vielen experten zu diesem thema?


eure nachdenkliche mera.
andre11
Inventar
#6 erstellt: 18. Nov 2011, 00:17
Ich würde es so lassen wie es ist.
Du schreibst doch selber

...er kommt mit den hecos prima klar und die viel beschworene tiefbass-schwäche der heco`s ist nicht zu "spüren".

Mit dem "Ausreizen" ist das ja auch so eine Sache.
Um eine deutliche Veränderung zu bemerken, müsste man wohl sehr tief in die Tasche greifen.
Hier wird man dann als nächstes überlegen, ob nicht vielleicht die Lautsprecher überfordert sind.
Dann das ganze wieder von vorne, usw., usw....

Viel mehr Klangveränderung bringt das Verändern der Lautsprecherposition im Raum.
Genauso viel neuen Klang erlebt man, wenn man neue Software besorgt, also CDs kauft,
oder die Sammlung neu auf die Festplatte rippt, also mit min. 320 kBit/s, oder FLAC,
bzw. nicht immer den schlechtesten Internetradio-Stream nimmt.

Imho muss das Gesamtkonstrukt stimmig sein, und das ist bei dieser Kombination sicher der Fall.
Also abschließend meine Meinung

...oder ist der harman/k. gut genug dafür?

Jo, ist er!


Gruß

André
akem
Inventar
#7 erstellt: 18. Nov 2011, 21:32
Ich hab mir grad mal die Bedienungsanleitung aus dem Netz gesucht. Das ist noch einer von den älteren AVRs, die noch was getaugt haben. Ich hatte auch mal ein Modell von 1998, das einen guten Klang hatte aber leider nur Dolby Surround, kein Dolby Digital, geschweige denn dts.
Den hab ich dann mal verkauft und mir einen neueren gekauft, das war so ~2003 rum. Obwohl in der Produkthierarchie erheblich höher angesiedelt war der Klang wesentlich schlechter. Ziemlich blutleer sowie bass- und grundtonschwach.

Ich würde den 45er behalten, solange er tut - einen neuen kaufen kannst Du dann immer noch

Gruß
Andreas
net-explorer
Inventar
#8 erstellt: 27. Nov 2011, 16:10
Gutes muss sein Geld kosten, aber nicht zwangsläufig teuer sein.

Die Frage nach Deinem Budget war durchaus sehr sinnvoll, und nicht etwa indiskret. Viele Leute haben sehr gespaltene Preisvorstellungen bei "gutem" Hifi!

Nachdem Du dazu immer noch nichts gesagt hast, schieße ich einfach mal ungeachtet Preis hier rein.

Zunächst, Dein "Herrmann im Karton" ist sicher nicht schlecht. Völlig vergessen kannst Du die Wattangaben. Den einen oder anderen Spitzenwert möchtest Du sowieso nicht wirklich hören, es sei denn, Du bist masochistisch veranlagt!

Wichtig wäre, einer evtl. Angabe des Verstärkerherstellers zu folgen, wenn er von notwendigen Aschlussimpedanzen was schreibt. Sollen nur 8-ohmige Lautsprecher angeschlossen werden, sollte man die Finger von den in Deutschland historischen 4-Ohm-Lautsprechern lassen. Das ist alles.

Ich bin selbst letztens von einem zugegebenermaßen in die Jahre gekommenen Harman/Kardon Citation 24 (reine Endstufe im Doppelmonoaufbau) auf zwei niedliche Mono-Endstufen aus dem Haus SAC umgestiegen, die auf den Namen Igel 60 hören, und mir seither unheimlich viel Spaß machen.
Finde das Klangbild umwerfend gut, besseres muss deutlich teurer bezahlt werden, und ist dann nur eine kleine Nuance besser!

Die Igel kannst Du auf die jeweilige Box oben drauf stellen, damit die Lautsprecherkabel auf ein Minimum verkürzen, und steuerst die Endstufen mit ordentlichem NF-Kabel an. Viel besser wirds wohl kaum gehen.

Allerdings brauchts natürlich einen ordentlichen Vorverstärker dazu. Bei mir passt noch der (ur-)alte Nakamichi CA-5E. Sowas ist auch gebraucht heute recht günstig zu bekommen.
Für Anschlussvielfalt könnte auch ein Denon PRA-1500 sorgen, oder auch ein Pre-Amp von den älteren Yamaha-Modellen.
Eventuell hat Dein jetziger AVR ja einen Pre-Amp-Ausgang, dann könntest Du vorübergehend erst mal bei Deinem "Vorverstärkerteil" bleiben.


[Beitrag von net-explorer am 27. Nov 2011, 16:13 bearbeitet]
jonico
Neuling
#9 erstellt: 22. Jan 2012, 21:28
Hallo bin hier Neuling.

Habe auch die Heco Mytos 500 aus erster Serie zu Hause.
Bisher spielten Sie an einem Yamahe AX 570, doch er ging doch auch mal kaputt.
Nach langem Probehören mit einem NAD 316 und einem Magnat MA 400, habe ich mich für den Magnat entschieden. Es ist ein Hybrid aus Vorstufenröhre und Endstufen Transistor. Er kann zwar nur mit 32 Watt RMS pro Kanal aufwarten, diese reichen aber völlig aus. Alternativ gibt es ja noch den MA 800.

Einfach mal anhören, war erstaunt was der Magnat vollbringt.

Gruss

Jonico
Amperlite
Inventar
#10 erstellt: 23. Jan 2012, 11:45

net-explorer schrieb:
Wichtig wäre, einer evtl. Angabe des Verstärkerherstellers zu folgen, wenn er von notwendigen Aschlussimpedanzen was schreibt. Sollen nur 8-ohmige Lautsprecher angeschlossen werden, sollte man die Finger von den in Deutschland historischen 4-Ohm-Lautsprechern lassen. Das ist alles.

Das ist nicht richtig. Siehe auch HIER .



Ich bin selbst letztens von einem zugegebenermaßen in die Jahre gekommenen Harman/Kardon Citation 24 (reine Endstufe im Doppelmonoaufbau) auf zwei niedliche Mono-Endstufen aus dem Haus SAC umgestiegen, die auf den Namen Igel 60 hören, und mir seither unheimlich viel Spaß machen.
Finde das Klangbild umwerfend gut, besseres muss deutlich teurer bezahlt werden, und ist dann nur eine kleine Nuance besser!

Gleiches mit mehr Leistung bekommt man sogar günstiger. Ich habe gegen den großen NAD einen Blindtest gemacht und der Unterschied war, dass bei gleichem Klang die Igel vorher schlapp gemacht haben. Dafür sehen sie schöner aus.


Zum Threadersteller:
Man kann bedenkenlos die üblichen Modelle der großen Hersteller (Marantz, Yamaha, NAD, Denon, ...) kaufen und erhält dafür brauchbare Ware. Klangunterschiede sind minimal, ein verdrehen des Lautsprechers um wenige Grad macht mehr Unterschied. Orientiert euch an Austattung, Leistung, Bedienung, Optik...
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