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Aufwärmzeit bei Transistorverstärkern?

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Beitrag
green_Nerd
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Sep 2012, 11:50
Moin,

mein einer Mitbewohner weigert sich standhaft sein Teufel Concept E Magnum Power Edition nicht 24/7 laufen zu lassen. Seine begründung ist das Transistorverstärker bis zu 6 Stunden zum aufwärmen brauchen. Nach meinem Wissen sollten es eher 10 bis 15 minuten seinen.

Gibt es zu den Aufwärmzeiten bei Transistorverstärkern irgendwelche Artikel oder wis. Arbeiten die ich ihm vorlegen kann?
Macht das aufwärmen bei einem Concept E überhaupt irgendeinen unterschied?
Wie viel Aufwärmzeit braucht der Verstärker wirklich?


Danke schon mal

Gruß Nerd
tjs2710
Inventar
#2 erstellt: 21. Sep 2012, 12:02
Hi Neerd,


Wenn man mal in verscheidene Service-Manuale geschaut hat wenn es um den Abgleich von zB Ruhestrom geht, dann sagen die meisten Hersteller, man soll die Messung nach ca 10 min wiederholen und schuen, obn sich was geändert hat.
Wenn nun ein Transistor-Amp mehrere Stunden bräuchte, um sich zu stabilisieren, würde man das Nachreglen vom Ruhestrom sicher nicht schon nach 10 min vorschlagen.

Wenn nun irgend ein High-End Hersteller meint, seine Kiste soll ne Std warm laufen vorher, naja, wenn er meint.
Ich hab das mal bei mir an verschiedenen Amps probiert und Temperaturen gemessen. Nach spätestens 30 min hat sich im Ruhezustabd absolut nichts mehr geändert.

Also, wenn dein Mitbewohner das meint mit dem 24/7, dann soll er das machen, kostet ja nur Enerigie, ist mies für die Umwelt aber offensichtlich gut für dessen Gewissen. Und vor allem kann er sich einbilden, die Supernedstufen vom Teufel sind was besonderes, die brauchen eben 6 std dazu.....weil man das bei den Tischhupen grad merken würde, lächerlich!
Sorry, aber da fällt mir nix anderes ein.

Bis dann dann
thomas
Stereo33
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Sep 2012, 12:10
30 min. halte ich für sehr realistisch.

Dann ändert sich auch die Leistungsaufnahme (Verstärker) so gut wie nicht mehr
(bei gleichem Pegel).

Mal ganz davon abgesehen, mit diesem Teufel-System kann man sowieso kein Gras wachsen hören
tjs2710
Inventar
#4 erstellt: 21. Sep 2012, 12:11
@stereo33

dharkkum
Inventar
#5 erstellt: 21. Sep 2012, 12:12

mein einer Mitbewohner weigert sich standhaft sein Teufel Concept E Magnum Power Edition nicht 24/7 laufen zu lassen


Bei diesem "Highend"-Set dürfte so nach einem Jahr der Stromverbrauch den Kaufpreis überstiegen haben.
0408SUSI
Gesperrt
#6 erstellt: 21. Sep 2012, 12:27
Ein Transistor-Verstärker braucht zum "aufwärmen" exakt 3 Sekunden. Das gildet auch für so einen 0815-Kram wie dem von Teufel.
green_Nerd
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 21. Sep 2012, 12:45
Moin,

wieso hab ich diese Reaktion fast erwartet . Das Ding ist, dass ich ohne Irgend nen hippen Artikel oder sonstigen Test der das Beweist bei ihm auf taube Ohren stoße und es halt nicht seine sondern die "WG-Energie".

Gruß Nerd
Vollker_Racho
Inventar
#8 erstellt: 21. Sep 2012, 12:50
@green_Nerd
Zeig deinem erkenntnisresistenten Mitbewohner doch einfach diesen Thread

@all
Die Differenz zwischen 30min und 3s ist jetzt aber schon gewaltig. 30min kann ich mir bei einer Röhre vorstellen, aber bei einer Transe?


[Beitrag von Vollker_Racho am 21. Sep 2012, 12:51 bearbeitet]
Stereo33
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 21. Sep 2012, 12:56
Wir reden ja bei den 30 min. nicht von hörbaren Änderungen.

Ein paar Sekunden Vorlaufzeit sollten völlig reichen.
tbird
Stammgast
#10 erstellt: 21. Sep 2012, 13:14
"Sekunden" halte ich für zu wenig, da ist die Ruhestromregelung noch voll in der "Regelkurve" ...

"Ein paar Minuten" (bis "Handwarm") sollten reichen.

Class - A Verstärker dementsprechend wärmer xD
tjs2710
Inventar
#11 erstellt: 21. Sep 2012, 14:41
Die 30 min, die ich nannte, war die Zeit zwischen anschalten und keinem weiteren Temp-Anstieg im Leerlauf!!!
Von Klangänderung hab ich nix gesagt. (den Teufel werd ich tun...oder wars bei den Teufel-Boxen???)

Dass ich sicher nicht hingehe, die Anlage anwerfe und noch schnell ein wenig Aldi- oder Lidl-hopping mache wollte ich nun nicht extra erwähnen.

Bis dann dann
th
Hörbert
Inventar
#12 erstellt: 21. Sep 2012, 17:05
Hallo!

Klangänderungen verhindert die Gegenkopplung, (auch wenn bei einigen Amps mit "Gegenkopplungsfrei geworben wir, -das ist Augenwischerei, es gibt immer eine lokale Gegenkopplung- nur nicht immer eine "über alles" Gegenkopplung ) Allerdings kann es in der Tat 10-15 Minuten dauern bis sich eine thermische Stabilität einstellt, deswegen ist eine Nachkontrolle des Ruhestroms nach dieser Zeit sinnvoll.

MFG Günther
Stereo33
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 21. Sep 2012, 20:50
Zusammenfassend kann man sagen:

Vorlaufen lassen macht keinen Sinn (zumindest bei Transen),
bei dem Teufel-Set sowieso nicht.

Da hat er mehr davon es immer aus zu machen um die Lebensdauer zu erhöhen.
elchupacabre
Inventar
#14 erstellt: 21. Sep 2012, 20:51
Vielleicht haben sie auch bloss keine Heizung.
green_Nerd
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 21. Sep 2012, 21:32
Moin,


Danke Danke Danke Es ist geschaft .

Gruß Nerd
James_
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 21. Sep 2012, 21:40
Hi "green Nerd",

"Psycho" das Thema...!

Was mir dazu gerade einfällt: Vor einigen Jahren war ich einmal in einem HiFi-Studio, um mir Boxen anzuhören - mit Verlaub, ein wirklich professionelles Studio! Sowohl vom "Material", das dort herumstand, als auch von den "Wissenden", die ich dort getroffen habe. Der Herr im Anzug, an den ich geraten bin, sagte mir mit einer unglaublichen Ruhe und "Abgeklärtheit", die Anlage müsse erst einmal "warm-laufen"´. Bevor nicht 15 Minuten "unter Strom" für alle - Verstärker und Boxen - vergangen sind, "fängt er nicht an".

Das ist so ein bischen wie das Einfahren eines neuen Autos...
- Kann ich direkt Vollgas geben, oder fahre ich das Auto erst ein?

Meine Frage dazu wäre:
Ist z. B. ein Auto-Motor Deiner Meinung nach eine Ansammlung technischer Teile, oder hat der Motor in irgend einer Form "Seele"? - Im ersten Falle "drückst Du einfach drauf", im zweiten Falle fährst Du den Motor behutsam warm, bevor Du ihm die "Sporen" gibst. - Ist irgendwie wie bei einer Frau. Ich weiß nicht, welcher Typ Du bist.

Ich - ich ganz persönlich! - finde jedenfalls die warmgefahrene Frau um Klassen Besser!
tjs2710
Inventar
#17 erstellt: 21. Sep 2012, 21:54
So, ich geh jetzt mal Ölwechsel an meinem Verstärker machen!
Was für ne Viskosität nehmt ihr?

gehts noch? Mann, was für ein Vergleich!
elchupacabre
Inventar
#18 erstellt: 21. Sep 2012, 21:55
2. Post und gleich so etwas "mutiges"
green_Nerd
Schaut ab und zu mal vorbei
#19 erstellt: 22. Sep 2012, 00:19
Moin,

James ich sehe deinen Punkt, mal ganz abgesehen davon das ich mein Auto verkauft habe und aus Überzeugung nicht mehr fahre ;). Ich habe auch nie daran gezweifelt das eine Anlage warmlaufen muss, nur macht es halt wie ausführlich beschrieben wurde bei dem ding kein unterschied. Ich geb ja auch meinem KHV vorlauf nur halt nich 356 Tage vorlauf .

Gruß Nerd

P.S. Ich bin noch jung da geht schon noch mal der ein oder andere Kaltstart


[Beitrag von green_Nerd am 22. Sep 2012, 01:51 bearbeitet]
onkel_böckes
Inventar
#20 erstellt: 22. Sep 2012, 00:39
@james

Der vergleich mit dem Motor hinkt gewaltich!!!!
Beim Verbrennungsmotor laufen Kolben im Zylinder mit den Pleul sind die mit der Kurbelwelle verbunden,die wiederunm treibt über das Riehmenrad und Roehmen die nockenwelle an und die betätigt den Ventieltrieb!
Alles Mechnische Vorgänge, in denen Metal über nen Schmierfilm(Öl) auf Metal reibt,(besser nicht)
Und in alter Zeit waren Maßtolleranze aufgrund der Fertigung größer und es war ender wichtig den Motor einzufahren!
Heute halt ich das kaum noch für nötig!Aber ndurchaus legitim!

Bei den Anlagen Reibt nix und wird auch nix geschmiert,ausser die Kunden die Kabelklang hören!


Grüße!
Michael
burkm
Inventar
#21 erstellt: 27. Sep 2012, 09:53
Eigentlich ist doch nur wesentlich, dass die Schaltungen Ihren vom Entwickler konzipierten Arbeitspunkt erreichen, damit sich eine stabile Situation innerhalb des vorgegebenen Toleranzfensters ergibt. Alles darüber hinaus ist wohl eher eine Glaubenssache, da wohl nur in einem Doppelblindtest nachzuprüfen wäre, ob sich danach noch hörbare Veränderungen ergeben, wenn z.B. die Schaltungen sich thermisch stabilisiert haben, da hier ja auch die Wärmeübergangswiderstände, die Massen und die beteiligten Materialien zu berücksichtigen wären.
Da eine vernünftige Schaltungsauslegung und Schaltkreisdimensionierung auch Bauteiletoleranzen und Temparaturabweichungen berücksichtigen sollte, ansonsten hätte der Entwickler das "Klassenziel" nicht erreicht, sollte über einen Anfangszeitraum von vielleicht 3 - 5s hinaus bei gängigen Transistorschaltungen keine weitere Wartezeit erforderlich sein.
uterallindenbaum
Stammgast
#22 erstellt: 27. Sep 2012, 10:58
Benutze selber, des öfteren Röhrenverstärker, die, unbedingt, vorgewärmt werden müssen um :
1) Pannen vorzubeugen (Röhren schock)
2) Überzeugend zu klingen

Aber beim Transistor ist's nicht so. Schon ab 3 Sekunden kann's mit der Musik losgehen. Manchmal gibt's Verstärker die ein bisschen länger "aufladen müssen". Dass bemerkt man indem sie erst nach x Sekunden den Signal freischalten. Aber, wenn sie dass tun, dann ist's ok. In ganz seltenem fällen passiert es, dass in den ersten 2 Minuten, sich noch etwas tut in der Klangfarbe, ich habe keine Erklärung dafür.
Wenn man wirklich auf Nummer sicher des High ends gehen will, dann lässt man den Verstärker noch 15/30 Minuten aufwärmen wenn man will. Aber ich hab nie eine Veränderung der Klangqualität festgestellt.

Nachher, JA, elektronik muss eingebrannt/eingefahren werden um sein ganzes Potential herzugeben. Aber dass ist bekannt, bemessen und bestätigt. Aber dass gilt nur in der Zeitspanne nach dem Neukauf oder eine sehr lange Spielpause.

Was Kabelklang angeht. Ich kann bezeugen dass verschiedene Qualitäten von Kabeln den Klang beeinflussen... auf nen Gitarrenverstärker. Aber :
1) die anderen Glieder müssen gut genug sein um diese Veränderung auch zu zeigen
2) es müssen qualitativ sehr differenzierte Kabeln sein, damit man's auch richtig merkt.

Ansonsten bleiben's Nuancen, die für mich, Vernachlässigbar sind.

Ich vermute, die diversen Studioprofis die hier mal schauen, werden mir zustimmen. Achtung aber, dies richtig zu lesen : "ES GEHT AUCH MIT NORMAL KABEL SCHON GANZ GUT". Nur den ganz billigen Chinakabel sollte nur als Nothilfe gelten.

Jetzt weiss ich nicht ob sich die ganze Kabeldiscussion in der Hifi lohnt. Ich konnte dies noch nicht selber austesten.
Vollker_Racho
Inventar
#23 erstellt: 27. Sep 2012, 11:04
Ick mach mir schon mal Popcorn...
cptnkuno
Inventar
#24 erstellt: 27. Sep 2012, 11:12

uterallindenbaum schrieb:

Was Kabelklang angeht. Ich kann bezeugen dass verschiedene Qualitäten von Kabeln den Klang beeinflussen... auf nen Gitarrenverstärker.

Bei E-Gitarren mit Passivtonabnehmern brauchst du gar keine unterschiedlichen Kabelqualitäten verwenden, da genügt es schon statt 5m 10m desselben Kabels zu nehmen und du hast eine klar messbare, berechenbare und auch hörbare Bedämpfung der Höhen. Das ist aber nicht das Thema dieses Threads.


[Beitrag von cptnkuno am 27. Sep 2012, 11:13 bearbeitet]
tjs2710
Inventar
#25 erstellt: 27. Sep 2012, 12:56
Jo, gute Idee mit dem Popcorn.
Aber mach nicht zuviel, der Themenersteller ist sicher nimmer da.

Als dann!
Vollker_Racho
Inventar
#26 erstellt: 27. Sep 2012, 15:00
Der TE hat seine Antworten ja auch bekommen - Uterallindenbaum wirft allerdings Sachen in den Raum, die damit nix zu tun haben.
tjs2710
Inventar
#27 erstellt: 27. Sep 2012, 15:14
Schon klar.
Wenn aber schon Frauen und Motoren hier herhalten mussten in dem Thread, mal gespannt, was noch alles kommt.

Viel Spass noch!

als dann!
xutl
Inventar
#28 erstellt: 27. Sep 2012, 15:24

uterallindenbaum schrieb:
Nachher, JA, elektronik muss eingebrannt/eingefahren werden um sein ganzes Potential herzugeben. Aber dass ist bekannt, bemessen und bestätigt. Aber dass gilt nur in der Zeitspanne nach dem Neukauf oder eine sehr lange Spielpause.....

Endlich jemand, der Roß UND Reiter nennen kann.

Gib uns doch bitte mal den link, wo wir das nachlesen können.....

Sorry für OT
Aber eine Gelegenheit endlich Fakten zu bekommen, darf man(n) imo nicht ungenutzt lassen!
sm.ts
Inventar
#29 erstellt: 27. Sep 2012, 16:55
Mein Vollverstärker darf immer ca. eine halbe bis dreiviertel Stunde warmlaufen. Obs was bringt ?
Klar der Verstärker ist lauwarm.
Ob sich da klanglich was tut kann ich nicht beweisen.
green_Nerd
Schaut ab und zu mal vorbei
#30 erstellt: 27. Sep 2012, 17:54
Moin,

Ich bin schon noch da , wenn auch im lern stress.

Ich finde es eigentlich schwer komisch, dass es im hifi Bereich nicht viel mehr studien gibt. Ich meine es wird evaluiert ob Olivenöl dein krebs Risiko senken könnte, aber ob es einen unterschied zwischen arm dicken Silberkabel und 5mm Kupferkabel gibt das wird immer nur behauptet bzw. vermutet aus Erfahrung.

Ich bin nicht der popcorn typ aber für schocki lass ich mich begeistern


Gruß Nerd
Vollker_Racho
Inventar
#31 erstellt: 27. Sep 2012, 17:57
Ganz einfach: weil die Studien dem Geschwurbel der Presse sowie den Verkaufszahlen von Voodoozubehör ein jähes Ende bereiten würden...

Schoki isst auch in Ordnung.
uterallindenbaum
Stammgast
#32 erstellt: 28. Sep 2012, 12:10

Der TE hat seine Antworten ja auch bekommen - Uterallindenbaum wirft allerdings Sachen in den Raum, die damit nix zu tun haben.

Passiert mir auch ! Nach dem zeug mit dem Motor wollte ich auch spielen ! Ist nicht gut wenn Ihr alles für euch behält !

Aber quatsch beiseite. Für xutti, das habe ich von... überall. Wenn ich nachdenke lese ich es sowohl hier, als erfahrung der diversen Benutzern, es steht auch auf die Bedienungsanleitung meiner Dali Boxen, es wird von den Verkäufern von WLM empfohlen, eigentlich von vielen Boxenverkäufer, und für diverses Material auch.


Ich finde es eigentlich schwer komisch, dass es im hifi Bereich nicht viel mehr studien gibt.

Ich bin sicher es wurden welche gemacht. Nur die sind schwierig zu finden. Ich sehe es wenn meine Freundin irgendwelche Biologiestudien aufs Netz sucht. Es muss auch, was hifi betrifft, sehr gezielte Kanäle geben wo man solche Informationen bekommt. Aber ich kenne die nicht.
xutl
Inventar
#33 erstellt: 28. Sep 2012, 12:33

uterallindenbaum schrieb:
...Aber quatsch beiseite. Für xutti, das habe ich von... überall. Wenn ich nachdenke lese ich es sowohl hier, als erfahrung der diversen Benutzern, es steht auch auf die Bedienungsanleitung meiner Dali Boxen, es wird von den Verkäufern von WLM empfohlen, eigentlich von vielen Boxenverkäufer, und für diverses Material auch....

Somit bist Du damit ein neues Opfer der geldgierigen Schwurbler geworden.

Im VooDoo-Bereich findest Du viele davon, natürlich auch Opfer, die sich ihre Geldausgabe schönschwurbeln.

FAKTEN suchst Du da vergeblich.

Wenn das in der BA dieser LS wirklich steht, sollte man(n) diesen Hersteller künftig meiden.


Es gibt schon Untersuchungen.
Diese werden unter Verschluß gehalten.
Meistens um nicht sich, bzw. Geschäftspartnern die Tour zu versauen.

Ist ein Phänomen, welches sich nicht nur auf HiFi beschränkt.


[Beitrag von xutl am 28. Sep 2012, 21:41 bearbeitet]
burkm
Inventar
#34 erstellt: 28. Sep 2012, 13:13
Ich bin sicher, dass es hierzu keine wissenschaftlichen Studien gibt, weil der eigentliche Sachverhalt wissenschaftlich schon seit mehr als einem Jahrhundert so eindeutig klar ist, dass keiner hierauf noch Zeit oder Geld aufwendet. Das lässt sich aus den altbekannten Grundlagen der "Elektrotechnik" und Maxwell-Gleichungen usw. herleiten. Es hat bis heute auch keine wissenschaftlich haltbare Studie gegeben, die etwas Gegenteiliges herausgefunden / belegt hätte.

Esotheriker und Voodoo-Spezialisten können ebensowenig wie Sonstwas-Gläubige (jeder kann das hier nach Belieben selbst ausfüllen) mit wissenschaftlichen Erklärungen zufrieden gestellt werden, weil sich dass auf einer ganz anderen, nicht-rationalen Ebene abspielt, wo solche "weltliche" Argumentation einfach abprallt. Je unaufgeklärter, desto "gläubiger". Ich sage nur bespielsweise "Klangschalen" oder Netz-Sicherungen "vergoldet" (oder vielleicht sogar "Münzgold" ?) usw. usw.
Wer enorme Summen in solchen "KrimsKrams" investiert, wird sich das als persönliche Rechtfertigung einfach schönreden müssen und auch von anderen Gleichgesinnten bestätigen lassen, denn keiner lässt sich gerne als leichtgläubig, uninformiert oder "Dummkopf" blossstellen.
Das liegt einfach in der menschlichen Natur, insbesondere, wenn man sich dann auch noch zu der exklusiven Gruppe der "Illuminierten" halten kann, die mit Ihrem "Wissen" jenseits der Wolken auf die ach so Uninformierten herunterschauen können

Auf der anderen Seite existiert eine ganze Industrie, hilfreich unterstützt von gewissen Medien und "Gurus", deren Existenz sich auf die "Beratung" und Wegweisung in diesem unübersichtlichen Dschungel von Halbwahrheiten gründet, die sich dies zunutze macht und entsprechend argumentiert / verkauft. Man schaue sich nur einmal die Preise solcher Produkte an. Da gibt es wahrlich noch größere "astronomische" Verdienstspannen zu realisieren wie z.B. bei den Preisen von "Magnetarmbändern" oder "Ableitpyramiden für Ströme schlechten Karmas" oder "Duftwässerchen aus echten Blut" von irgendeinem Religionsgründer...


[Beitrag von burkm am 28. Sep 2012, 14:56 bearbeitet]
germi1982
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 28. Sep 2012, 21:13

uterallindenbaum schrieb:
...
Aber beim Transistor ist's nicht so. Schon ab 3 Sekunden kann's mit der Musik losgehen. Manchmal gibt's Verstärker die ein bisschen länger "aufladen müssen". Dass bemerkt man indem sie erst nach x Sekunden den Signal freischalten. ...


Bei mir nach 4..6s. Das hat der Hersteller gemacht, damit wirklich keine Störgeräusche von den sich aufladenden Elkos aus den Boxen kommen. Das Störgeräusch ist das typische Plopp das aus den Boxen derjenigen kommt, deren Verstärker eben keine solche Einschaltverzögerung hat. Den Auschaltplopp, von den sich entladenden Elkos, habe ich übrigens auch nicht...

Also hat nichts mit irgendwelchen Anwärmphasen oder so zu tun, sondern ist wie gesagt, reines Unterdrücken von Störgeräuschen.


[Beitrag von germi1982 am 28. Sep 2012, 21:14 bearbeitet]
lordofacid
Stammgast
#36 erstellt: 28. Sep 2012, 22:07
Bei meinen bald fünfzig Jahre alten Röhren-Amps (McIntosh C20 / MC75) war es ganz einfach: Einschalten und nach zehn Sekunden loslegen. Den Röhren hat es nicht geschadet und meinen Ohren auch nicht. Ich habe mir da keinen Stress angetan...
MacPhantom
Inventar
#37 erstellt: 29. Sep 2012, 11:25

germi1982 schrieb:
(…) Das Störgeräusch ist das typische Plopp das aus den Boxen derjenigen kommt, deren Verstärker eben keine solche Einschaltverzögerung hat. Den Auschaltplopp, von den sich entladenden Elkos, habe ich übrigens auch nicht…

Ich habe zwei alte Verstärker; einer mit Relais als Einschaltverzögerung und einer mit einem Kondensator, ohne jegliche Relais. Der Witz ist, dass der Verstärker mit Relais aus den Lautsprechern knallt (v.a. beim Ausschalten), der ohne allerdings nicht.

Ich denke mal, der Grund liegt in oxidierten Relaiskontakten. Habe diese zwar erst kürzlich gereinigt, aber bei Relais hilft das ja nicht immer…
hf500
Moderator
#38 erstellt: 29. Sep 2012, 22:15
Moin,
wenn ein Verstaerker mit Lautsprecherrelais beim Ein-und Ausschalten kracht, dann stimmt etwas mit den Schaltzeiten oder den Zeitkonstanten im Verstaerker nicht mehr. Das Relais soll verzoegert zuschalten, damit das Einschwingen des Verstaerkers unterdrueckt wird und sofort ausschalten, damit der Ausschaltknacks des Verstaerkers nicht mehr durchkommt.

Man kann also von einem leichten Defekt ausgehen.

Verstaerker ohne Relais haben entweder natuerlich Schaltgeraeusche, weil sich der Lautsprecherkondensator auf-, bzw. entladen muss, den Ladestrom hoert man als Plopp im Lautsprecher.
Oder sie haben symmetrische Speisung, das Relais fehlt aber aus meist finanziellen Gruenden und die Zeitkonstanten im Verstaerker sind nicht so ausgefeilt, dass der Verstaerker geraeuschfrei ein-, bzw. ausschwingt. Das geht naemlich, ist machbar.

Zur Ausgangsfrage: Transistorverstaerkern ist es egal, ob sie kalt oder warm sind. Die Gegenkopplung sorgt dafuer, dass sie nah an ihren Solldaten bleiben und eine leichte Veraenderung des Ruhestromes ist auch unhoerbar. Nur wenn er viel zu klein ist, wird eine leise Wiedergabe etwas kratzig, ist er zu hoch, wird das Ding zu warm. Hat man sich bei der Konstruktion des Verstaerkers Muehe gegeben, aendert sich der Ruhestrom ohnehin kaum mit der Endstufentemperatur.

73
Peter
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 10. Feb 2016, 03:34
Hallo, ich habe das Gefühl, dass bei meinem AVR der vordere rechte Kanal anfänglich etwas leiser ist, sich also aufwärmen muss.

Kann das sein? Liegt das an den Transistoren, Elkos etc.? Oder ist eine andere Ursache denkbar (Lautsprecher)?
Mickey_Mouse
Inventar
#40 erstellt: 10. Feb 2016, 04:09
ich habe den Thread jetzt nicht durchgearbeitet (ist ja auch schon etwas älter).
normalerweise ist die Sache aber die, nach dem Einschalten müssen sich natürlich erstmal alle Kapazitäten (speziell die für die Spannungsstabilisierung) aufladen, das dauert aber nur wenige Sekunden.

dann gibt es an verschiedenen Stellen Arbeitspunkte, die sich erst nach einer Weile bei der richtigen Temperatur einstellen (wobei ein Verstärker ja eigentlich im gesamten "normalen" Temperaturbereich arbeitsfähig sein sollte.
Üblicherweise ist da in erster Linie der Ruhestrom betroffen. Häufig legt man die Regelung so aus, dass bei niedrigen Temperaturen erstmal viel Ruhestrom fließt, der heizt die ganze Sache auch gleichzeitig auf und zu höheren Temperaturen hin senkt man den wieder ab, hilft ja auch beim "Kühlen".

Das hat aber nur mit Verzerrungen zu tun, nicht mit dem Gain.

Ich möchte dich nicht unnötig beunruhigen, aber eine hörbare(!) Änderung der Verstärkung durch die Temperatur deutet auf einen klaren Defekt hin, so etwas darf nicht passieren! Es gibt eben im Verstärker viele Regelkreise und die sind i.d.R. eben genau dafür da u.a. Temperaturschwankungen auszugleichen. Wenn davon jetzt eine schon so "kaputt" ist, dass nicht nur Klirr oder andere (vergleichsweise irrelevante) Werte betroffen sind sondern die Verstärkung nicht eingehalten wird, dann ist etwas oberfaul!

Du darfst ja auch nicht vergessen: jede normale Class-A/B Endstufe in einem AVR arbeitet mit kräftiger Gegenkopplung, die u.a. genau das verhindern soll (Lautstärkeschwankungen wegen Temperaturänderung).
Egal wie man es dreht oder wendet, da deutet sich ein Ausfall an
Elchior
Neuling
#41 erstellt: 10. Feb 2016, 08:12
Meine Verstärker waren und sind immer eingeschaltet.
Es kommt vor, dass sie erst nach 3Tagen ihren ganzen klang offenbaren.
Einen Defekt kan man dass nicht nennen.
Es ist ja nicht so, dass die erst nach 3Tagen richtig laufen. Sondern es sind Nuancen im Klang.

Das ist nicht nur meine Meinung, der ich nur Gebrauchtgeräte kaufen kann.
Es ist auch die Ansicht in meinem Umfeld. Und dort stehen Mintestens Vollreividierte Geräte.
burkm
Inventar
#42 erstellt: 10. Feb 2016, 12:00
Manche brauchen halt immer etwas länger
Irgendwie doch etwas mühsam: einschalten - 3 Tage warten - spielen...
Da kommt der begründete Verdacht auf, dass die eigentliche Ursache (!) eine andere ist...
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 10. Feb 2016, 12:52
Danke, Mickey, das klingt plausibel. Es wäre auch zu einfach gewesen, wenn es nur ein zu reinigender Kontakt oder so gewesen wäre.

Es geht um etwa 1 bis 1,5 dB, was deutlich hörbar ist, weil die Phantommitte dann keine Mitte mehr ist.
Mickey_Mouse
Inventar
#44 erstellt: 10. Feb 2016, 17:28
wenn du Glück hast, dann ist es auch nur ein Kontakt Problem.

wie gesagt, eine vernünftig designte elektronische Schaltung darf nicht lange brauchen bis sich alle Arbeitspunkte richtig eingestellt haben.
Wenn mein Verstärker nach 3 Tagen Dauerbetrieb hörbar anders klingen würde als nach einer Stunde, dann würde ich den gegen etwas besseres ersetzen oder wegen Defekt umtauschen. Wenn es kein Defekt ist, dann ja auf jeden Fall eine komplette Fehlkonstruktion.
tjs2710
Inventar
#45 erstellt: 10. Feb 2016, 17:49
Tach auch!

Für Einstellungen Ruhestrom und/oder Offset sagen die meisten Hersteller, dass nach 10 min die Betriebstemp. erreicht ist und die Arbeitspunkte soweit fest stehen um eine endgültige Einstellung durchzuführen; haben wir alle wohl so schon gelesen und wird sicher auch was dran sein.

Hab mal bei einer meiner Endstufen die Temperatur am Kühlkörper über die Zeit gemessen. Nach 30 min war die Temp. stabil u hat sich nicht mehr geändert im Ruhebetrieb, also ohne Musiksignal.

Als' dann!
thomas
countD
Stammgast
#46 erstellt: 10. Feb 2016, 22:54
In diesem Zusammenhang hätte ich auch eine kurze Frage:
Wie lang brauchen eigentlich die Elkos, wenn der Amp zuvor lange Zeit vom Strom getrennt war?
Mickey_Mouse
Inventar
#47 erstellt: 10. Feb 2016, 23:59
rechnen wir mal ganz "plump":
die gespeicherte Energie in einem Kondensator berechnet sich:
E=1/2*C*U^2

nehmen wir zwei Kondensatoren mit 10.000µF (0,01F) und als Spannung jeweils (+/-) 40V an (das wäre so typisch für knappe 100W an 8Ohm
in einem Kondensator sind dann 8Ws gespeichert (wenn er "voll" ist), in beiden 16Ws.

Wie gesagt, wir reden über einen Verstärker der grob 2*100W liefern kann, dann muss das Netzteil wegen der nur ca. 50% Wirkungsgrad 2*200=400W liefern können, sonst kann der Verstärker keine 2*100W ausgeben.
16/400=0,04 -> das Netzteil kann die Energie für eine "Füllung" der beiden 10.000µF Kondensatoren in weniger als einer halben zehntel Sekunde liefern ohne überlastet zu werden.
Natürlich müsste man das "richtig" rechnen mit Laden eines Kondensators über Widerstand, dazu die 50Hz Wechselspannung einbeziehen usw. usf. Aber hier geht es nur um eine grobe Abschätzung und die passt zumindest in der Größenordnung.

Hat man größere Elkos, dann hat man i.d.R. auch ein stärkeres Netzteil als 400W.
In der Praxis wird evtl. du Einschaltstrom absichtlich begrenzt und dann kann sich das über mehr als eine Sekunde hinziehen. Aber das zeigt ganz grob in welchen Zeitbereichen wir uns bewegen: Zehntelsekunden!
Da sind drei Tage zum warmlauten "etwas übertrieben"
burkm
Inventar
#48 erstellt: 11. Feb 2016, 00:07

tjs2710 (Beitrag #45) schrieb:
Tach auch!

Für Einstellungen Ruhestrom und/oder Offset sagen die meisten Hersteller, dass nach 10 min die Betriebstemp. erreicht ist und die Arbeitspunkte soweit fest stehen um eine endgültige Einstellung durchzuführen; haben wir alle wohl so schon gelesen und wird sicher auch was dran sein.

Hab mal bei einer meiner Endstufen die Temperatur am Kühlkörper über die Zeit gemessen. Nach 30 min war die Temp. stabil u hat sich nicht mehr geändert im Ruhebetrieb, also ohne Musiksignal.

Als' dann!
thomas


Das ist für die Einstellung dess Ruhestroms sicherlich relevant, um die Drift zu minimieren, für den Betrieb spielt das aber keine Rolle. Sobald die Relais die Verbindung zu den LS freigeben sollte der Transistorverstärker bestimmungsgemäß funktionieren, ansonsten wäre es ja unsinning.


[Beitrag von burkm am 11. Feb 2016, 00:07 bearbeitet]
countD
Stammgast
#49 erstellt: 11. Feb 2016, 00:21
@Mickey Mouse:
Super. Danke für die Erklärung
Lichtboxer
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 11. Feb 2016, 02:42
Der hier schon gemachte Unterschied zwischen einer Temperaturerhöhung und einer hörbaren Klangveränderung hört sich wie gesagt für mich plausibel an.

Zwar könnte das hinkommen mit den 10 Minuten fürs angebliche "Einpegeln", aber dann müsste das ja für alle Kanäle gelten, was mir wohl nicht auffallen würde. An eine asymmetrische Aufwärmphase, die nur einen Kanal betrifft, glaube ich nicht, an eine Aufwärmphase an sich auch nicht, aber es hätte ja eine naheliegende Ursache geben können.
Mickey_Mouse
Inventar
#51 erstellt: 11. Feb 2016, 03:07
nochmal: tjs2710 Beitrag bezog sich auf die Vorgaben in den Service Manuals zum Einstellen des Ruhestroms!
das ist hier sicherlich nicht fehl am Platz, passt aber nicht 100% zu dem eigentlichen Problem!

Wie soll ich es beschreiben?
Ein Automechaniker hat auch seine Vorgaben bei welcher Motortemperatur er den Leerlauf einstellen soll.
Trotzdem darf der Motor auch bei einer anderen Temperatur nicht ausgehen, auch wenn die nicht mit der Einstell-Temp übereinstimmt!!!

ich hoffe man versteht was ich sagen will: ein Verstärker muss immer funktionieren, egal wie warm oder kalt er ist! Genauso wie bei einem Auto der Motor nicht ausgehen darf egal wie kalt oder warm der ist! Falls er das doch tut, dann passt etwas an der Einstellung nicht oder es liegt halt ein (schleichender) Defekt vor!

Ein Verstärker darf seinen Klang doch nicht mit der Temperatur ändern?!?
Ich höre eine Sinfonie und abhängig davon wie laut der erste Satz war klingt der zweite anders? Nur weil der Verstärker dadurch wärmer oder nicht so warm geworden ist?

Wenn ein Verstärker nach ca. 5-10 Minuten seinen Klang noch abhängig von der Temperatur oder Laufzeit ändert, dann ist dessen Design schlicht SCHROTT!
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