Klangpropleme mit dem HiFi Vollverstärker Yamaha AS300

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klausikeyboard
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Feb 2015, 13:34
Vorige Woche habe ich mir einen neuen HiFi-Stereovollverstärker zugelegt.
Während der Verstärker beim Test im Markt und anfangs auch bei mir zu Hause ( Test mit Test-CD von Mediamarkt und Test CD von Philips, sowie einiger anderer CDs), integriert in meine Anlage sehr gut klang, gibt es nun beim anhören anderer CDs Klangprobleme.[b] Beim Abspielen einiger CDs kommt es bei einigen Titeln zu einem kalten, metallenen, blechernen, synthetischen Klang, mit sehr hohem Hallanteil, dass heißt es erscheint alles in einem riesigen Raum,klingt manchmal etwas wie bei einer Phasenverdrehung oder Phasenverschiebung, ähnlich klingt es auch wenn man bei einem Audiobearbeitungsprogramm (u.a. Nero) den Stereoeffekt übermäßig erhöht, was ich aber gar nicht mache, am Stereoeffekt verändere ich nichts. Reduziere ich aber versuchsweise am Mischpult den Stereoeffekt, so wird er Klang bei fast erreichen von Mono normal. Ebenso verbessert wird der Klang bei einer Reduzierung der Frequenz 1250 Hz um ca. 6dB. Einen Fehler in der Anlage würde ich wahrscheinlich ausschließen, da der Klang mit einem noch vorhandenem Verstärker vom Typ DENON PMA 500 AE relativ normal ist und ebenfalls beim abhören direkt am CD-Player und am Monitor des Mixers. Hauptsächlich tritt dieser Effekt bei Musik von CD/R, deren Ursprung auf MP3 zurückzuführen ist und bei Liveaufnahmen (industriell gemastert) und bei industriellen CDs mit relativ hohem Hallanteil und viel Schlagzeugeinsatz und dort besonders bei Einsatz der Trommeln. Ich betreibe den Verstärker zusammen mit einem CD-Player vom Typ Onkyo C7030 , der über den Summenausgang eines Profimischpult vom Typ Phonic 624D USB ( der CD Player ist über ein Oehlbach-Kabel angeschlossen ) und einen Profiequalizer vom Typ dbx 231, der auf linear steht, am Eingang Linear 1 des Verstärkers angeschlossen ist. Auch hier kommen hoichwertige Oehlbach Chinchkabel und XLR Kabel zum Einsatz. Gehört wird zu 90% über Kopfhörer, hier kommt ein Beyerdynamik DT860 zum Einsatz. Hat hier eventuell jemand eine Idee , wo das Problem liegen könnte ? Für eine schnelle Antwort wäre ich allen sehr dankbar, denn ich habe nur noch bis 28.02.2015, die Möglichkeit der Rückgabe des Gerätes. Im voraus herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Wuthnow
klaus.wuthnow@t-online.de
HttP://klaus-wuthnow.de
SAC_Icon
Inventar
#2 erstellt: 21. Feb 2015, 13:46
Yamahas wird öfter ein etwas überpräsenter brillianzbetonter Klang nachgesagt, was ja eigentlich nicht sein kann da nach den 10 Foren Geboten laut Gebot 1 ja alle Amps gleich klingen, Untersatz 1 und wer was hört sich das einbilden muss. Nichtsdestotrotz der Klang behagt Dir nicht, ich wüßte allerdings auch nicht was Du daran ohne Equalizer verändern könntest. Workaround wären da wohl nur Kopfhörer Lautsprecher die obenrum etwas unterbelichtet sind.


[Beitrag von SAC_Icon am 21. Feb 2015, 13:50 bearbeitet]
AkaiUher
Stammgast
#3 erstellt: 21. Feb 2015, 14:59
Hallo Klaus,

das Gerücht der "blechern" klingenden Yamaha-Verstärker kenne ich auch. Ich würde davon allerdings nichts halten, da vernünftig konstruierte Verstärker (wozu ich die meisten Yamaha-Geräte zählen würde) nicht klingen.

Du hast geschrieben, dass Du den Yamaha mit einem Denon PMA 500AE verglichen hast. Um überhaupt einen vernünftigen Vergleich anstellen zu können, müsstest Du beide Verstärker auf den gleichen Pegel abgleichen, da Lautstärkeunterschiede schnell mal als "anderer Klang" interpretiert werden.

Dann hast Du erwähnt, dass Du die meiste Zeit mit Kopfhörer hörst. Bei den meisten Vollverstärkern ist kein gesonderter Kopfhörerverstärker eingebaut. Das wird auch bei Deinen beiden so sein. Die Endstufenausgänge werden über einen Spannungsteiler aus Leistungswiderständen an die Kopfhörerbuchse geführt. Dadurch ergibt sich bei Anschluss eines Kopfhörers eine Impedanzanpassung. Weil die Impedanz eines Kopfhörers über das Frequenzspektrum nicht linear ist, wird so der Frequenzgang verzerrt.
Da wahrscheinlich im Yamaha und Denon für den Spannungsteiler nicht die gleichen Widerstandswerte verwendet wurden, können sich so unterschiedliche Frequenzgänge ergeben, wodurch ein Klangunterschied ausgemacht werden kann.

Grüße,

Andreas
ATC
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 21. Feb 2015, 16:04
Dazu auch noch meine Frage, ist dies eventuell NUR beim Hören mit Kopfhörer so oder auch mit den Lautsprechern?

Kannst du das Ganze auch mal ohne Mixer und EQ betreiben, Ergebnis dasselbe?

Bei 90% KH, warum keinen ordentlichen KHV?

Gruß
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Feb 2015, 20:43
Zunächst einmal herzlichen Dank an alle für die schnellen Antworten.
Zunächst zur Antwort von SAC_Icon, dies wird wohl die Notlösung werden, mir den Klang passend über en Equalizer dbx 231 einzustellen .

Nun zu AkaiUher:
Ich habe beide Verstärker gleichzeitig an einen Mixer vom Typ Phonic 642D USB angechlossen und den Pegel weitgehend gleich eingestellt und dabei den Kopfhörer wechselnd auf einen von beiden Verstärkern gesteckt.
Zum Thema Frequenzgang und Impedanz das ja alles richtig und klar. Nur kann ich daraus nicht den Schluß ziehen und erkennen, warum die genannten Erscheinungen nur bei bestimmten CDs und Titeln auftreten und nicht immer. Bei den genannten Test-CDs von Mediamarkt und die andere von Philips produziert, tritt dies Abweichung im Frquenzgang (Klang) nicht auf, es sind eben nur bestimmte CDs oder Titel, vorwiegend aber sind es selbst gebrannte CD/R, die aber alle nochmals von mir gemastert wurden und damals über Kontrolle mit dem DENON PMA 500AE meinem Gehör , bzw. Wunschklang angepasst wurden.
Ein Außendienstler von Yamaha rteilte mir über den Verkäufer mit, daß das Problem wahrscheinlich darin begründet sei, dass der Yamaha so konstruiert sei, dass er absolut originalgetreu wiedergibt, was man hineinschickt und auf Grund dieser Tatsache würden eben einwandfreie und hochwertige CDs sehr gut klingen. Der Verstärker würde aber auf Grund dieser Tatsache Brennfehler oder auch schlechte CD-Produktionen sofort "bestrafen".
Nun zu meridianfan01:
Ja , ich habe natürlich die ganz Geschicht auch ohne Mixer und Eq. getestet, miut dem gleichen Erfolg.
Ich verwende deshalb keinen Kopfhörerverstärker, zunächst azus dem Grund, dass er keinen XLR Anschluß besitzt, zumindest kenne ich keinen solchen und außerdem möchte ich auch ab und zu die Musik über die Lautsprecherboxen hören.
Ich danke nochmals allen.
Viele Grüße
Klaus
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Feb 2015, 20:45
dies wird wohl die Notlösung werden, mir den Klang passend über en Equalizer dbx 231 einzustellen .
Vielen Dank
Klaus
klausikeyboard
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 21. Feb 2015, 20:50

Klangpropleme mit dem HiFi Vollverstärker Yamaha AS300
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klausikeyboard
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Neuling

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#1 erstellt: Heute, 11:34 Antworten PM Mail bearbeiten löschen Zitat
Vorige Woche habe ich mir einen neuen HiFi-Stereovollverstärker zugelegt.
Während der Verstärker beim Test im Markt und anfangs auch bei mir zu Hause ( Test mit Test-CD von Mediamarkt und Test CD von Philips, sowie einiger anderer CDs), integriert in meine Anlage sehr gut klang, gibt es nun beim anhören anderer CDs Klangprobleme.[b] Beim Abspielen einiger CDs kommt es bei einigen Titeln zu einem kalten, metallenen, blechernen, synthetischen Klang, mit sehr hohem Hallanteil, dass heißt es erscheint alles in einem riesigen Raum,klingt manchmal etwas wie bei einer Phasenverdrehung oder Phasenverschiebung, ähnlich klingt es auch wenn man bei einem Audiobearbeitungsprogramm (u.a. Nero) den Stereoeffekt übermäßig erhöht, was ich aber gar nicht mache, am Stereoeffekt verändere ich nichts. Reduziere ich aber versuchsweise am Mischpult den Stereoeffekt, so wird er Klang bei fast erreichen von Mono normal. Ebenso verbessert wird der Klang bei einer Reduzierung der Frequenz 1250 Hz um ca. 6dB. Einen Fehler in der Anlage würde ich wahrscheinlich ausschließen, da der Klang mit einem noch vorhandenem Verstärker vom Typ DENON PMA 500 AE relativ normal ist und ebenfalls beim abhören direkt am CD-Player und am Monitor des Mixers. Hauptsächlich tritt dieser Effekt bei Musik von CD/R, deren Ursprung auf MP3 zurückzuführen ist und bei Liveaufnahmen (industriell gemastert) und bei industriellen CDs mit relativ hohem Hallanteil und viel Schlagzeugeinsatz und dort besonders bei Einsatz der Trommeln. Ich betreibe den Verstärker zusammen mit einem CD-Player vom Typ Onkyo C7030 , der über den Summenausgang eines Profimischpult vom Typ Phonic 624D USB ( der CD Player ist über ein Oehlbach-Kabel angeschlossen ) und einen Profiequalizer vom Typ dbx 231, der auf linear steht, am Eingang Linear 1 des Verstärkers angeschlossen ist. Auch hier kommen hoichwertige Oehlbach Chinchkabel und XLR Kabel zum Einsatz. Gehört wird zu 90% über Kopfhörer, hier kommt ein Beyerdynamik DT860 zum Einsatz. Hat hier eventuell jemand eine Idee , wo das Problem liegen könnte ? Für eine schnelle Antwort wäre ich allen sehr dankbar, denn ich habe nur noch bis 28.02.2015, die Möglichkeit der Rückgabe des Gerätes. Im voraus herzlichen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Klaus Wuthnow
klaus.wuthnow@t-online.de
HttP://klaus-wuthnow.de
SAC_Icon
Inventar

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#2 erstellt: Heute, 11:46 Antworten PM Mail Zitat
Yamahas wird öfter ein etwas überpräsenter brillianzbetonter Klang nachgesagt, was ja eigentlich nicht sein kann da nach den 10 Foren Geboten laut Gebot 1 ja alle Amps gleich klingen, Untersatz 1 und wer was hört sich das einbilden muss. Nichtsdestotrotz der Klang behagt Dir nicht, ich wüßte allerdings auch nicht was Du daran ohne Equalizer verändern könntest. Workaround wären da wohl nur Kopfhörer Lautsprecher die obenrum etwas unterbelichtet sind.


________
Sic transit gloria mundi

[Beitrag von SAC_Icon am 21. Feb 2015, 11:50 bearbeitet]
AkaiUher
Ist häufiger hier

Beiträge: 40
Mitglied seit: Jan 2014
#3 erstellt: Heute, 12:59 Antworten PM Mail Zitat
Hallo Klaus,

das Gerücht der "blechern" klingenden Yamaha-Verstärker kenne ich auch. Ich würde davon allerdings nichts halten, da vernünftig konstruierte Verstärker (wozu ich die meisten Yamaha-Geräte zählen würde) nicht klingen.

Du hast geschrieben, dass Du den Yamaha mit einem Denon PMA 500AE verglichen hast. Um überhaupt einen vernünftigen Vergleich anstellen zu können, müsstest Du beide Verstärker auf den gleichen Pegel abgleichen, da Lautstärkeunterschiede schnell mal als "anderer Klang" interpretiert werden.

Dann hast Du erwähnt, dass Du die meiste Zeit mit Kopfhörer hörst. Bei den meisten Vollverstärkern ist kein gesonderter Kopfhörerverstärker eingebaut. Das wird auch bei Deinen beiden so sein. Die Endstufenausgänge werden über einen Spannungsteiler aus Leistungswiderständen an die Kopfhörerbuchse geführt. Dadurch ergibt sich bei Anschluss eines Kopfhörers eine Impedanzanpassung. Weil die Impedanz eines Kopfhörers über das Frequenzspektrum nicht linear ist, wird so der Frequenzgang verzerrt.
Da wahrscheinlich im Yamaha und Denon für den Spannungsteiler nicht die gleichen Widerstandswerte verwendet wurden, können sich so unterschiedliche Frequenzgänge ergeben, wodurch ein Klangunterschied ausgemacht werden kann.

Grüße,

Andreas
meridianfan01
Inventar

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Mitglied seit: Dez 2013
#4 erstellt: Heute, 14:04 Antworten PM Zitat
Dazu auch noch meine Frage, ist dies eventuell NUR beim Hören mit Kopfhörer so oder auch mit den Lautsprechern?

Kannst du das Ganze auch mal ohne Mixer und EQ betreiben, Ergebnis dasselbe?

Bei 90% KH, warum keinen ordentlichen KHV?

Gruß
klausikeyboard
Themenersteller
Neuling

Beiträge: 4
Mitglied seit: Mrz 2014
#5 erstellt: Heute, 18:43 Antworten PM Mail bearbeiten löschen Zitat
Zunächst einmal herzlichen Dank an alle für die schnellen Antworten.
Zunächst zur Antwort von SAC_Icon, dies wird wohl die Notlösung werden, mir den Klang passend über en Equalizer dbx 231 einzustellen .


Ich habe beide Verstärker gleichzeitig an einen Mixer vom Typ Phonic 642D USB angechlossen und den Pegel weitgehend gleich eingestellt und dabei den Kopfhörer wechselnd auf einen von beiden Verstärkern gesteckt.
Zum Thema Frequenzgang und Impedanz das ja alles richtig und klar. Nur kann ich daraus nicht den Schluß ziehen und erkennen, warum die genannten Erscheinungen nur bei bestimmten CDs und Titeln auftreten und nicht immer. Bei den genannten Test-CDs von Mediamarkt und die andere von Philips produziert, tritt dies Abweichung im Frquenzgang (Klang) nicht auf, es sind eben nur bestimmte CDs oder Titel, vorwiegend aber sind es selbst gebrannte CD/R, die aber alle nochmals von mir gemastert wurden und damals über Kontrolle mit dem DENON PMA 500AE meinem Gehör , bzw. Wunschklang angepasst wurden.
Ein Außendienstler von Yamaha rteilte mir über den Verkäufer mit, daß das Problem wahrscheinlich darin begründet sei, dass der Yamaha so konstruiert sei, dass er absolut originalgetreu wiedergibt, was man hineinschickt und auf Grund dieser Tatsache würden eben einwandfreie und hochwertige CDs sehr gut klingen. Der Verstärker würde aber auf Grund dieser Tatsache Brennfehler oder auch schlechte CD-Produktionen sofort "bestrafen".
SAC_Icon
Inventar
#8 erstellt: 21. Feb 2015, 21:16

klausikeyboard (Beitrag #5) schrieb:
Der Verstärker würde aber auf Grund dieser Tatsache Brennfehler ............ sofort "bestrafen".


völliger Blödsinn Brennfehler gibts kaum, höchstens Lesefehler bei schlechten Rohlingen, aber alles wobei die Fehlerkorrektur versagt würde einen Aussetzer, klicks aber keinen veränderten Klang produzieren. UND vor allem ist für das lesen der CD ja der CD Player zuständig der in beiden Fällen derselbe war.
Schäferhund
Stammgast
#9 erstellt: 21. Feb 2015, 21:45
eine ähnliche erfahrung habe ich gemacht, als ich lautsprecher der canton reference- serie beim schluderbacher gehört habe. allerdings war es dort ein as 3000, bei dem ich die höhen bis auf 21 uhr zurücknehmen musste, bis der höhenlastige klang einigermaßen erträglich wurde und das ist ja nun eine ganz andere preisklasse.

komischerweise ist von metallischem klang bei meinem avr ax 2030 überhaupt nichts zu spüren...
AkaiUher
Stammgast
#10 erstellt: 22. Feb 2015, 14:42
Hallo Klaus.


klausikeyboard (Beitrag #5) schrieb:

Ich habe beide Verstärker gleichzeitig an einen Mixer vom Typ Phonic 642D USB angechlossen und den Pegel weitgehend gleich eingestellt und dabei den Kopfhörer wechselnd auf einen von beiden Verstärkern gesteckt.


Du wirst den Pegel aber nicht gemessen haben. Falls Du die Regler für die Ausgänge am Mischpult für die beiden Verstärker gleich eingestellt hast, bringt das nichts, da die Verstärker unterschiedliche Verstärkungsfaktoren haben werden und dadurch zwangsweise unterschiedliche Pegel entstehen.
Selbstverständlich sollte auch sein, dass an beiden Geräten Loudness aus, bzw. auf "Flat" stehen muss und alle Klangregler in Mittelstellung sein müssen. Auch ergibt sich durch die Widerstände an der Kopfhörerbuchse, die wahrscheinlich bei beiden nicht gleich sein werden, zwangsweise ein Pegelunterschied. Wenn also die Verstärker durch Messung an den Lautsprecherklemmen (oder Schalldruck über die GLEICHEN Lautsprecher) abgeglichen wurden, heißt das nicht, dass sie an der Kopfhörerbuchse auch gleich sind. Da können teilweise große Unterschiede sein.


klausikeyboard (Beitrag #5) schrieb:

Zum Thema Frequenzgang und Impedanz das ja alles richtig und klar. Nur kann ich daraus nicht den Schluß ziehen und erkennen, warum die genannten Erscheinungen nur bei bestimmten CDs und Titeln auftreten und nicht immer. Bei den genannten Test-CDs von Mediamarkt und die andere von Philips produziert, tritt dies Abweichung im Frquenzgang (Klang) nicht auf, es sind eben nur bestimmte CDs oder Titel, vorwiegend aber sind es selbst gebrannte CD/R, die aber alle nochmals von mir gemastert wurden und damals über Kontrolle mit dem DENON PMA 500AE meinem Gehör , bzw. Wunschklang angepasst wurden.


Mal angenommen dieser Klangunterschied ergibt sich durch das bereits geschilderte, dann kann es sein, dass sie Dir evtl. nur bei bestimmten Musikrichtungen auffallen oder vielleicht bei schlechten Produktionen nicht so. Das sind aber Mutmaßungen. Dann kommt noch dazu, dass Du jetzt nicht mehr "unbefleckt" bist. Du hast Unterschiede gehört - egal ob sie wirklich da sind oder nicht. Du weißt bei jedem Probehören, welche CD gespielt wird und auch mit welchen Verstärker. Das so noch objektiv zu beurteilen ist schwierig.


klausikeyboard (Beitrag #5) schrieb:

Ein Außendienstler von Yamaha rteilte mir über den Verkäufer mit, daß das Problem wahrscheinlich darin begründet sei, dass der Yamaha so konstruiert sei, dass er absolut originalgetreu wiedergibt, was man hineinschickt und auf Grund dieser Tatsache würden eben einwandfreie und hochwertige CDs sehr gut klingen. Der Verstärker würde aber auf Grund dieser Tatsache Brennfehler oder auch schlechte CD-Produktionen sofort "bestrafen".


Das ist Quark. Grundsätzlich sind alle Verstärker so konstruiert, mal abgesehen von ein paar High-End-"Effektgeräten". Die Fehlerkorrektur verursacht keine Klangunterschiede, denn sie korrigiert den Fehler, er ist danach nicht mehr da. Die erst bei hohen Fehlerraten eingreifende Fehlerverdeckung kann Klangunterschiede hervorbringen. Allerdings sind solche CDs dann stark beschädigt (das muss aber nicht unbedingt sichtbar sein). Sowas kann man aber heutzutage ohne großen Aufwand am Computer mit entsprechenden Programmen überprüfen.


klausikeyboard (Beitrag #5) schrieb:

Ich verwende deshalb keinen Kopfhörerverstärker, zunächst azus dem Grund, dass er keinen XLR Anschluß besitzt, zumindest kenne ich keinen solchen ...


Kopfhörerverstärker mit symmetrischen XLR-Eingängen gibt es einige, vornehmlich für den Studiogebrauch. Deine momentan verwendeten Verstärker haben aber auch keine symmetrischen Eingänge.

Grüße,

Andreas
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