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Endstufe repariert!

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multiwirth
Stammgast
#1 erstellt: 04. Aug 2015, 21:44
Tach
Hab ma ne Frage:

Ich hab hier 2 solche alten Autoendstufen stehen.
Die eine ist die Alpine 3541 und die andere eine CarSound PA-3010
Beide liefern max. 100W x1 (gebrückt) wobei die von Alpine ein wenig mehr Qualität und wums hat

Ich weiß, Autoendstufen haben im Wohnzimmer nix verloren!

Aber ich hab diese beiden Teile nunmal.
Eine alte Autobatterie hab ich eh vor längerer Zeit mal geschenkt bekommen, weil sie nurnoch wenig Leistung bringt.
Für Zimmerlautstärke hab ich die Batterie soweit wieder hinbekommen.
Naja ist alles irgendwie nicht so das tolle...
EGAL

Wir wissen ja, die meisten Endstufen kann man brücken!
Meist L + und R-

Nun hat diese eine CarSound Endstufe aber einen High Level Input.
Jedoch wird da Minus auf Minus kurzgeschlossen in der Vorstufe...

Wie ist das bei diesen Verstärkern, kann ich L- und R- zusammenschließen?
Oder würde das eher zur Hitzeentwicklung/Zerstörung führen?
Einen kleinen Verstärker hab ich so schon gegrillt, war aber eh so ein billig Teil und die minimale Leistung kann ich mir schenken
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 05. Aug 2015, 05:10

multiwirth (Beitrag #1) schrieb:
Wir wissen ja, die meisten Endstufen kann man brücken!
Meist L + und R-
...
Oder würde das eher zur Hitzeentwicklung/Zerstörung führen?
Einen kleinen Verstärker hab ich so schon gegrillt, war aber eh so ein billig Teil und die minimale Leistung kann ich mir schenken ;)

Wir wissen das? ich glaube da bist du der einzige...

hast du jemals eine Endstufe gesehen, die über "L+ und R-" gebrückt wird? Oder weißt du überhaupt was "brücken" ist oder wie das ungefähr funktioniert?

Normalerweise liegt der schwarze oder "-" Ausgang auf Masse, der andere gibt das Signal aus.
Wenn man eine Endstufe brückt, dann muss man den anderen Kanal invertieren und nimmt dessen "+" statt der Masse für den LS. Damit hat man den doppelten Spannungshub und da die Spannung quadratisch in die Leistung eingeht zumindest theoretisch die 4-fache Leistung.

Wenn du ohne zu Wissen was du da eigentlich tust die Ausgänge der Endstufen zusammen und kurzschließt, dann wundert es nicht, dass du die alle kaputt machst...
cumbb
Gesperrt
#3 erstellt: 05. Aug 2015, 08:04
Ich kenne kleine putzelige Car-Endstufen, die ich vielen Heim-/Wohnstuben-Verstärkern vorziehen würde.-) Könntest statt der Batterie ein 12-Volt-Netzteil anschließen.
Brücken wäre machbar, jedoch nicht über die oben erwähnte Weise. Wenn, dann kleiner Umbau in der Endstufe, um irgendwo in der Schaltung ein zweites, phasengedrehtes/-invertiertes Signal abzugreifen, oder Einsatz von Vorstufen, z. B. Differenzverstärker, die zwei Signale, phasenrichtiges und phaseninvertiertes, bereitstellen.
Zudem kann sein, dass Du den Lastwiderstand erhöhen musst, damit die Endstufen nicht abrauchen: Einfach z. B. einen 4-Ohm-Hochlastwiderstand mit den LS in Reihe setzen.
Aber ich würde brücken nur mit sehr einfachen Schaltungen. Der, meiner Meinung nach, wesentliche Vorteil bei symmetrischer Verstärkung/Brückung ist die Auskreuzung von Netzteil-"Charakter" ("Rippel"-Spannung und Bauteile-Einfluss), nicht die Vervierfachung von Leistung (2 x Spannung, 2 x Strom?). Und, wie oben genannt, muss von den "4 Mal" nicht viel übrig bleiben, wenn der Lautsprecher-/Lastwiderstand erhöht werden muss.
Da Du je Kanal eine Stereo-Endstufe brauchtest, solltest Du zwei gleiche Stereo-Endstufen haben, um sinnhaft zu brücken, sonst hast Du statt der denkbar ungleichen Pegel/Lautstärken noch ungleichen "Klang".
multiwirth
Stammgast
#4 erstellt: 05. Aug 2015, 18:35

Mickey_Mouse (Beitrag #2) schrieb:

multiwirth (Beitrag #1) schrieb:
Wir wissen ja, die meisten Endstufen kann man brücken!
Meist L + und R-
...
Oder würde das eher zur Hitzeentwicklung/Zerstörung führen?
Einen kleinen Verstärker hab ich so schon gegrillt, war aber eh so ein billig Teil und die minimale Leistung kann ich mir schenken ;)

Wir wissen das? ich glaube da bist du der einzige...

hast du jemals eine Endstufe gesehen, die über "L+ und R-" gebrückt wird? Oder weißt du überhaupt was "brücken" ist oder wie das ungefähr funktioniert?

Normalerweise liegt der schwarze oder "-" Ausgang auf Masse, der andere gibt das Signal aus.
Wenn man eine Endstufe brückt, dann muss man den anderen Kanal invertieren und nimmt dessen "+" statt der Masse für den LS. Damit hat man den doppelten Spannungshub und da die Spannung quadratisch in die Leistung eingeht zumindest theoretisch die 4-fache Leistung.

Wenn du ohne zu Wissen was du da eigentlich tust die Ausgänge der Endstufen zusammen und kurzschließt, dann wundert es nicht, dass du die alle kaputt machst...



Ja gut okay ich habe nicht so viel Ahnung von Verstärkern und ihrer Funktionsweise.
Ich weiß, dass da Transistoren drin sind die das Eingangssignal verstärken.
Ein zweiter Transistor macht irgendwas mit Phasenumkehrung (Hab mal vor langer Zeit über das Thema gelesen)

Ist ja auch egal
Technisch scheint es sinnvoller zu sein das Ausgangssignal meines Laptops einfach aufzuteilen und in jede Endstufe extra einzuspeisen...
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 05. Aug 2015, 18:39

multiwirth (Beitrag #4) schrieb:
Ist ja auch egal
Technisch scheint es sinnvoller zu sein das Ausgangssignal meines Laptops einfach aufzuteilen und in jede Endstufe extra einzuspeisen...

und dann?!?

aber wenn du meinst, dass das egal ist...
cumbb
Gesperrt
#6 erstellt: 05. Aug 2015, 18:48
Wie viele Lautsprecher willst Du betreiben? Wenn zwei, Stereo, dann genügte doch eine Stereo-Endstufe. Würde ich nix weiter rumprobieren. Nur noch Netzteil ran und los. Akkubetrieb lohnt bei den üblichen Schaltungen nicht wirklich. Wäre zwar zu hören, aber sauberere Schaltungen brachten viiiel mehr.
multiwirth
Stammgast
#7 erstellt: 05. Aug 2015, 18:48

cumbb (Beitrag #3) schrieb:
Ich kenne kleine putzelige Car-Endstufen, die ich vielen Heim-/Wohnstuben-Verstärkern vorziehen würde.-) Könntest statt der Batterie ein 12-Volt-Netzteil anschließen.
Brücken wäre machbar, jedoch nicht über die oben erwähnte Weise. Wenn, dann kleiner Umbau in der Endstufe, um irgendwo in der Schaltung ein zweites, phasengedrehtes/-invertiertes Signal abzugreifen, oder Einsatz von Vorstufen, z. B. Differenzverstärker, die zwei Signale, phasenrichtiges und phaseninvertiertes, bereitstellen.
Zudem kann sein, dass Du den Lastwiderstand erhöhen musst, damit die Endstufen nicht abrauchen: Einfach z. B. einen 4-Ohm-Hochlastwiderstand mit den LS in Reihe setzen.
Aber ich würde brücken nur mit sehr einfachen Schaltungen. Der, meiner Meinung nach, wesentliche Vorteil bei symmetrischer Verstärkung/Brückung ist die Auskreuzung von Netzteil-"Charakter" ("Rippel"-Spannung und Bauteile-Einfluss), nicht die Vervierfachung von Leistung (2 x Spannung, 2 x Strom?). Und, wie oben genannt, muss von den "4 Mal" nicht viel übrig bleiben, wenn der Lautsprecher-/Lastwiderstand erhöht werden muss.
Da Du je Kanal eine Stereo-Endstufe brauchtest, solltest Du zwei gleiche Stereo-Endstufen haben, um sinnhaft zu brücken, sonst hast Du statt der denkbar ungleichen Pegel/Lautstärken noch ungleichen "Klang".



Ich habe zwei kleine Endstufen hier.
Die sehen ganz nett aus.
Ein Pc Netzteil hatte ich bis vor kurzem in Betrieb aber die Kabel sind zu dünn und wurden immer schnell warm.
Ich benutze es jetzt lieber nurnoch als LED Beleuchtung und Lüfter Kühlsystem.

Deshalb die Autobatterie welche gerade mit 19V gequält wird um die Sulfatschicht zu entfernen.
Keine Sorge, das Fenster ist komplett offen und die Gase können nach draußen entweichen.

Sonstige 12 V Netzteile sind unter 50€ viel zu schwach und würden zudem nur für eine Endstufe reichen...

Außerdem braucht die eine der beiden Endstufen etwas über 12,00V weil sie sonst ziemlich "kratzt"
Das Problem konnte ich noch nicht beheben.
Durch die Rückkopplung eines Lautsprechers wird das "kratzen" kurz unterbrochen...
Kondensatoren auf der Platine scheinen aber alle in Ordnung
Eine durchgerostete Leiterbahn hab ich schon überbrückt und somit den Strom von den Ausgängen genommen...
Ja da ging der eine Lautsprecher schön nach außen und der andere nach innen

Diese Endstufe betreibt meinen Subwoofer, da fällt das restliche "kratzen" nicht so sehr auf wegen dem Tiefpassfilter...
Auch über 12V ist der Sound immernoch nicht ganz sauber naja.
Wird eh bald im Müll landen das alte Teil.

Ich habe eh vor mich bald mit diesen Class D (Digitalamps) Platinen von Ebay einzudecken.
Da wird die Stromversorgung eher mit einem Netzteil realisierbar.

Ein solches Teil mit 2x 50 W an 8 Ohm besitze ich schon und läuft mit einer 5 Ah Rollerbatterie sehr lange.
Ist in meiner Mobilen Anlage für draußen am Feuer zum grillen

Die Teile gehen mächtig ab!
Als ich das Bild gesehen hab, da kamen mir die tränen vor lachen "50W"
Doch für 15€ mit Versand aus Deutschland und der Hoffnung auf 2x 20 W brachten dann dieses "WOW"
einen 65W Tieftöner bekommt dieses Teil mit Basslastigen Liedern gut warm (Bei 24 V Versorgungsspannung)
Am Ende waren die Lautsprecher wärmer als der Kühlkörper am Verstärker
multiwirth
Stammgast
#8 erstellt: 05. Aug 2015, 18:50

cumbb (Beitrag #6) schrieb:
Wie viele Lautsprecher willst Du betreiben? Wenn zwei, Stereo, dann genügte doch eine Stereo-Endstufe. Würde ich nix weiter rumprobieren. Nur noch Netzteil ran und los. Akkubetrieb lohnt bei den üblichen Schaltungen nicht wirklich. Wäre zwar zu hören, aber sauberere Schaltungen brachten viiiel mehr.


Ich möchte 2 Boxen (Stereo) und einen Subwoofer (Mono, zweite Endstufe mit Lowpassfilter) verwenden
multiwirth
Stammgast
#9 erstellt: 05. Aug 2015, 18:52

Mickey_Mouse (Beitrag #5) schrieb:

multiwirth (Beitrag #4) schrieb:
Ist ja auch egal
Technisch scheint es sinnvoller zu sein das Ausgangssignal meines Laptops einfach aufzuteilen und in jede Endstufe extra einzuspeisen...

und dann?!?

aber wenn du meinst, dass das egal ist...

Es geht darum, das Signal auf die zweite Endstufe zu übertragen.
Momentan liegt der Hi Input auf "Bridget" und dadurch ist die Endstufe etwas zu laut (also der Subwoofer)
Man kann die Lautstärke bei Auto Endstufen meistens nicht auf 0 drehen
cumbb
Gesperrt
#10 erstellt: 05. Aug 2015, 19:10
Passt schon. Und geile kleinere D-Amps sind schon cooler Stoff.
Netzteil kannst Dir selber bauen. Die Auto-Endstufen werden auch mit anderen Spannungen laufen, z. B. 15 Volt =. Trafo mit etwa 9 bis 12 Volt Sekundärspannung (eine Sekundärwicklung reichte, meist sind zwei Sekundärwicklungen drauf) und etwa 150 VA, Gleichrichterbrücke oder paar Dioden, Elkos mit Spannungsfestigkeit ab 16 Volt =. Kostet bei eBay zusammen gebraucht etwa 50 Euro. (9 Volt Wechselspannung x 1,4 = 12 Volt Gleichspannung, 12 Volt WS x 1,4 ergibt 16 V Gleichspannung).
Das Kratzen der Endstufe kann einiges sein. Keine Ahnung, wie es sich anhört, was da los ist. Evtl. nur mal neu abgleichen, oder die Kiste schwingt ein bisschen (warme Strippen des Netzteiles?), oder oder.
Kann sein, die Endstufen laufen bereits symmetrisch, gebrückt! Miss mal, ob der schwarze LS-Anschluss, oder "Minus"- Anschluss, Durchgang/0 Ohm auf Cinch-Masse (Cinch-außen) hat. Wenn nicht, wenn viele Ohm, dann ist denkbar bereits symmetrisch.
multiwirth
Stammgast
#11 erstellt: 05. Aug 2015, 19:13
Dann such ich mal eben neue Knopfzellen
Mickey_Mouse
Inventar
#12 erstellt: 05. Aug 2015, 19:14
ich bin da raus...
ich kann nur hoffen, dass bei der üblen Bastelei nur Elektronik kaputt geht.

Du bastelst an Verstärkern herum ohne überhaupt im Ansatz verstanden zu haben was eine Brückenschaltung eigentlich ist, "quälst" Batterien mit 19V aber einen Spannungsteiler vor eine Endstufe zu basteln bekommst du nicht gebacken?!?

Sorry, aber das ist so als wenn du sagst du fährst Auto aber wozu das Pedal in der Mitte ist, da hast du keine Ahnung
cumbb
Gesperrt
#13 erstellt: 05. Aug 2015, 19:14
Um Pegel runter zu bekommen, Poti, Lautstärkeregler, zwischensetzen. Könnte 50 kOhm passen.
cumbb
Gesperrt
#14 erstellt: 05. Aug 2015, 19:21
Stimmt. Zur Batterie wollte ich noch schreiben: Sulfatschicht bekomme man recht gut durch hohe starke Belastungen runter. Dazu gibt es Schaltungen, die die Batterie mit Quasi-Kurzschlüssen belasten. Aber bei ollen Bleiakkus passiert da nicht mehr viel.
Überspannung würde ich da nicht nutzen. Naja, Probieren geht vor. Musst aber Obacht geben, dass Dir da nix passiert. Wenn so eine Kapazität in die Gänge kommt, kannst Du nur noch zusehen, wie Dir die Hütte abbrennt,-!
multiwirth
Stammgast
#15 erstellt: 05. Aug 2015, 19:23
So
GND auf Chinch ist nix
Lautsprecheranschlüsse auf Chinch ist auch nix
bzw. Links + hat Durchgang!

Das "kratzen" kannst du dir so denken:
Defekter Lautsprecher!
Das hört sich so an, als würde die Schwingspule leicht am Magnet kratzen.
Wenn man ganz leise macht, hört es sich auch wirklich so an, als würde die Schwingspule feststecken.
Und wenn man "lauter" macht hat man diese Rückkopplung wodurch das kratzen übertönt wird bzw. vorübergehend weg ist.

Ich sag mal so:
Es ist 1:1 der Klang eines defekten Lautsprechers, der unter 12V extrem schlimm ist.
Zudem ist auf einem Kanal stärkeres rauschen wahrzunehmen.
Dort "kratzt" es auch mehr.
Am anderen Kanal ist es sogar noch ertragbar.
multiwirth
Stammgast
#16 erstellt: 05. Aug 2015, 19:28

cumbb (Beitrag #14) schrieb:
Stimmt. Zur Batterie wollte ich noch schreiben: Sulfatschicht bekomme man recht gut durch hohe starke Belastungen runter. Dazu gibt es Schaltungen, die die Batterie mit Quasi-Kurzschlüssen belasten. Aber bei ollen Bleiakkus passiert da nicht mehr viel.
Überspannung würde ich da nicht nutzen. Naja, Probieren geht vor. Musst aber Obacht geben, dass Dir da nix passiert. Wenn so eine Kapazität in die Gänge kommt, kannst Du nur noch zusehen, wie Dir die Hütte abbrennt,-!



Ich weiß, habe darüber schon sehr viel gelesen!
43Ah ist jetzt zwar noch "klein" aber dennoch gefährlich.

Die wird seit 3 Tagen immer wieder mit 19V geladen und dann mit beiden Endstufen auf voller Lautstärke für 10 Minuten (länger ertragen die Nachbarn das nicht) behandelt.
Anfangs ist sie sofort zusammengekracht als ich die Endstufen NUR angeschlossen hab.
Jetzt fällt sie eher langsam auf 12,9V ab
Man bedenke auch, die Alpine Stufe hat eine sehr hohe Ruhestromaufnahme.
Irgendjemand behauptete mal, es wären sogar 5A
Ich glaube aber nicht, dass das soo viel ist.
Wird aber im Leerlauf schon etwas warm die Kiste
multiwirth
Stammgast
#17 erstellt: 05. Aug 2015, 19:29
Ach ja einen billigen "Kurzschlusspulser" wollte ich die Tage mal besorgen
cumbb
Gesperrt
#18 erstellt: 05. Aug 2015, 19:35
Ach Gott. Kann momentan nicht recht folgen, brauche noch eine Weile;-)

"Links +" ist Linker Ausgang, Links Rot (üblicherweise)? Null Ohm?
"Rechts +" hat höheren Widerstand?

Links Masse, "Links -" hat Null Widerstand?!
Rechts Masse, "Rechts -" hat Null Ohm?!

Kann sein, Du hast den Defekt bereits gefunden. Wenn beide Endstufen sich derart unterscheiden, wird wenigstens eine einen weg haben. Aber was da sein kann, kann ich Dir (aus der Ferne) leider nicht sagen.
multiwirth
Stammgast
#19 erstellt: 05. Aug 2015, 19:36
Bin mir nicht sicher wie viel Hoffnung es da gibt, aber hier mal ein Bild der "kratzenden" Endstufe, vielleicht gibt es da ein Bereich der betroffen sein könnte.endstufe
multiwirth
Stammgast
#20 erstellt: 05. Aug 2015, 19:38

cumbb (Beitrag #18) schrieb:
Ach Gott. Kann momentan nicht recht folgen, brauche noch eine Weile;-)

"Links +" ist Linker Ausgang, Links Rot (üblicherweise)? Null Ohm?
"Rechts +" hat höheren Widerstand?

Links Masse, "Links -" hat Null Widerstand?!
Rechts Masse, "Rechts -" hat Null Ohm?!

Kann sein, Du hast den Defekt bereits gefunden. Wenn beide Endstufen sich derart unterscheiden, wird wenigstens eine einen weg haben. Aber was da sein kann, kann ich Dir (aus der Ferne) leider nicht sagen.



Ich habe sehr viel Ohm zwischen allen Anschlüssen bis auf Links + (also Rot)
Dieser Kanal rauscht auch laut und kratzt am meisten
Der andere geht grad noch so
Im allgemeinen denke ich ist das Teil Schrott.
Werde mich bald nach Class D Amp mit Lowpassfilter umsehen für vielleicht 20€ oder so
cumbb
Gesperrt
#21 erstellt: 05. Aug 2015, 19:50
12 Volt Mal 5 Ampere. Kann schon gut warm werden,-)
Wenn Du Glück hast, die Endstufen doch nicht durch sind, würde ich all den Vorstufenkram brücken, so nah wie machbar die Eingänge an die Endstufen legen. Dazu später,-)
Poti ist drin?! Sollte doch klappen mit dem Anpassen an die anderen Lautstärken.
Zusagen, zuraten, was da defekt sein könnte, kann ich nicht. Die einfachste Methode, um defekte Transen zu finden, ist, deren Anschlüsse auf Widerstand zu messen. Zudem kannst Du hier die zwei Kanäle vergleichen. Bei 0 Ohm zwischen den Beinchen einer Transe ist von einem Defekt auszugehen. Kannst dann ja mal auslöten und unangeschlossen messen. Aber: Mitunter sind Defekte so nicht zu messen! Aber es ist selten, dass Spannung durchbricht, dass es rauscht, kratzt, aber noch läuft.
cumbb
Gesperrt
#22 erstellt: 05. Aug 2015, 19:52
Na, dann wohl defekt.
multiwirth
Stammgast
#23 erstellt: 05. Aug 2015, 19:53
Hab nochmal nachgemessen:
L+ und R- hat Durchgang (Kurzschluss) auf ChinchEndstufe
multiwirth
Stammgast
#24 erstellt: 05. Aug 2015, 19:54
Die Endstufe mit den 5 A Stromaufnahme ist die von Alpine, welche noch 1A funktioniert sowohl in Klang als auch Leistung
multiwirth
Stammgast
#25 erstellt: 05. Aug 2015, 19:57

cumbb (Beitrag #21) schrieb:

Poti ist drin?! Sollte doch klappen mit dem Anpassen an die anderen Lautstärken.

Das Poti auf Null gestellt (also ganz leise) regelt nur die Eingangsempfindlichkeit und somit ist so immernoch was zu hören.
Weiter runter drehen als Null geht nicht und da ist es manchmal immernoch zu laut
cumbb
Gesperrt
#26 erstellt: 05. Aug 2015, 20:02
Das Innere sieht nach unsymmetrisch aus, sieht nach zwei Kanälen mit je einer Komplementär-Gegentakt-Endstufe aus. Aber dass Links-Minus nicht auf Masse liegen soll, sondern Links-Plus ... keine Ahnung. Knirps mal den Kabelbinder durch und leg mal die Kabel auseinander, um zu sehen, was wohin geht. Zwischen den je zwei großen weißen Lastwiderständen bei den je zwei großen Transe wird je ein Endstufe-Ausgang liegen, also je ein (blau und grün) Kabel zum LS-Anschluss gehen.
cumbb
Gesperrt
#27 erstellt: 05. Aug 2015, 20:06
Scheiss Tablett-Microsoft-Word-Sieben-sonstwas. Eigenkorrektur will nicht lernen, aber auch nicht Ruhe geben,-) Sorry für Unleserlichkeit und ungewöhnliche Worte,-)
multiwirth
Stammgast
#28 erstellt: 05. Aug 2015, 20:08

cumbb (Beitrag #27) schrieb:
Scheiss Tablett-Microsoft-Word-Sieben-sonstwas. Eigenkorrektur will nicht lernen, aber auch nicht Ruhe geben,-) Sorry für Unleserlichkeit und ungewöhnliche Worte,-)


Ach was ist doch ok.

Ich benutze einen Windows 8 Laptop mit Windows 7 und alles läuft perfekt.
Und an meinem Androit Tablet/Phone lässt sich dieser Korrektur Quatsch auschalten
multiwirth
Stammgast
#29 erstellt: 05. Aug 2015, 20:14
Bild


So Rechts + und Links - gehen getrennte Wege jeweils nach links und recht zu den Transen und Lastwiderständen.
Also einmal ein blaues und grünes Kabel.
Die beiden anderen blauen und grünen Kabel teilen sich einen Pin und gehen weiter unterhalb der beiden Endstufen hin.

Das pinke Kabel bitte ignorieren, das ist "Remote" und ist intern auf den Pluspol geschalten (damit ich das außen nicht brücken muss)
cumbb
Gesperrt
#30 erstellt: 05. Aug 2015, 20:22
Sooo. Die zwei Grünen, Links Plus und Minus, sind vertauscht.
Also scheinen die Endstufen "irgendwie" zu laufen.
multiwirth
Stammgast
#31 erstellt: 05. Aug 2015, 20:23
Und das heißt jetzt was ?
cumbb
Gesperrt
#32 erstellt: 05. Aug 2015, 20:27
Ich würde mal Signal an die zwei Endstufeneingänge legen. Ich vermute diese bei den zwei kleinen Elkos in der Mitte der zwei Endstufen. Also vor die Elkos ran, an Minus der Elkos - vermute ich. Dann mal hören. Die bisherigen Anschlüsse an diesen Elkochen trennen, z. B. Minus-Beinchen der Elkos raus, Beinchen hoch,-D
cumbb
Gesperrt
#33 erstellt: 05. Aug 2015, 20:28
So kannst Du erstmal das Problem eingrenzen: Vorstufenkram oder Endstufen.
multiwirth
Stammgast
#34 erstellt: 05. Aug 2015, 20:29
Glaubst du etwa, die Vorstufe hat nen Schaden ?

Also soll ich jetzt die Elkos (am besten) auslöten und dort am Minuspin dann ein Klinkenstecker anlöten und Masse dann aber wieder auf Chinch legen vom Klinkenkabel ?
cumbb
Gesperrt
#35 erstellt: 05. Aug 2015, 20:35
Keine Ahnung, aber ich hoffe, wünsche, dass der Vorstufenkram - da ist nicht wenig drin - einen weg hat. Also die Kanäle der Klinker an die Minus-Beinchen und Klinken-Masse an Endstufen-Masse, z. B. Cinch-Masse.
multiwirth
Stammgast
#36 erstellt: 05. Aug 2015, 20:40
ohje das wird ne Fummel arbeit...

Aber wenn es die Vorstufe ist, würde das mir nicht so recht erklären warum dieses "kratzen" durch die Rückkopplung unterbrochen wird.
Immerhin hängt der Lautsprecher ja an der Endstufe...
Wobei dieses laute rauschen auf dem linken Kanal weg ist wenn ich den Lowpass aktiviere!

Ich heiz mal den Lötkolben
cumbb
Gesperrt
#37 erstellt: 05. Aug 2015, 20:44
Klar. Die einfachste Weise ohne Messequipment. Könntest aber auch einen KH nutzen, Anschlüsse in Form von Messspitzen anbringen, und unter Signal nach und nach durchhören, wo es kratzt, wo nicht. Vielleicht noch einfacher,-D
multiwirth
Stammgast
#38 erstellt: 05. Aug 2015, 20:48
Mehr als nen Multi, Strom und Lautsprecher hab ich da nicht zum messen :/
multiwirth
Stammgast
#39 erstellt: 05. Aug 2015, 20:52
So ich hab mal einen Kanal vom Kabel angelötet um zu testen ob das an diesen Elkos WIRKLICH der Endstufen eingang ist
Werde jetzt Strom anlegen und erstmal durchmessen ob da nicht vielleicht Spannung anliegt, will mein Handy nicht zerstören
cumbb
Gesperrt
#40 erstellt: 05. Aug 2015, 20:57
Gut. Ich drücke die Daumen,-)
Wichtig: Endstufe muss angeschlossen sein, wenn Du Quelle/Handy anschließt. Kann mitunter vorkommen, dass Spannung bei Einschalten sonstwo und sonstwie anliegt, und die Mikro-Elektronik kann nix ab.
multiwirth
Stammgast
#41 erstellt: 05. Aug 2015, 21:01
TREFFER !!!!!!!!!!!!

Zufällig den linken Kanal erwischt !
uuund
LS angeschlossen
KEIN rauschen oder sonstiges
Handy angeschlossen
SAUBERER KLANG

Und nun denke ich ist sicherlich die Vorstufe kaputt
cumbb
Gesperrt
#42 erstellt: 05. Aug 2015, 21:05
Na cool! Freue mich. Diese Vorstufen benötigst Du eh nicht. Evtl. nur das Poti nutzen, den linken Kanal richtig anschließen, damit nicht phasenverkehrte Kanäle unabsichtlich - klingt bisschen hohl -, und ab die Post.
multiwirth
Stammgast
#43 erstellt: 05. Aug 2015, 21:05
Ist an der Vorstufe evtl. was machbar oder soll ich die Endstufe einfach direkt auf die Chinch Eingänge legen und die Vorstufe überbrücken ?
Dann könnte ich immerhin Stereo Lautsprecher anschließen und mir irgendwas anderes suchen für den Subwoofer (oder du empfiehlst mir für 10 € nen externen Lowpassfilter oder ne Subwoofer Weiche ...)
multiwirth
Stammgast
#44 erstellt: 05. Aug 2015, 21:09
Okay, ich löte den zweiten Elko aus und such mir dünne Kabelchen um die Vorstufe soweit wie es möglich ist hinterm Poti zu überbrücken.
Schau mir das mal an ob das möglich ist (Das Signal direkt am Poti eingeht oder da noch mehr als Widerstände davor hängt)

Die Vorstufe wäre eben nur praktisch gewesen wegen dem Lowpassfilter und dem Subwoofer
Naja egal
Ich baue das jetzt so und gut
cumbb
Gesperrt
#45 erstellt: 05. Aug 2015, 21:14
Lowpass kannst selber bauen. Müsstest im Netz einiges finden. Z. B. Frequenzweichenrechner. Vor die Endstufe, an deren Eingangswiderstände, wohl 47 kOhm, angepasst.

Brücken!

Oder gleich starten mit Eigenbau von Gutklingendem. Such mal nach einfachen "Quasikomplementär" oder, besser, wenn Du Kühlkörper und Netzteil fett machen kannst und willst, Single Ended. Alles auch brückbar, dann noch geiler. Oder die kleineren einfacheren Digis oder Schaltverstärker, Ts. Aber Extrempegel geht mit all denen nicht. Nur Partypegel;-D

Kannst die Alpine auf gleiche Weise anschließen! Würde auch besser klingen.
multiwirth
Stammgast
#46 erstellt: 05. Aug 2015, 21:20
Okay
Ich löte jetzt die Eingänge der "Endstufe" direkt an die Chinch Buchsen ran.
Die gesammte Vorstufe (mit der Betiebs LED) werde ich entfernen und gut ist die Sache!
Alles weitere (Lautstärke Lowpass usw) regel ich dann einfach extern ab mit einem "Kasten" den ich mir dann wohl mal im Eigenbau vornehmen. Die Alpine Endstufe lass ich besser mal wie sie ist, klingt eigentlich gut und möchte an funktionierenden Geräten ungern rumbasteln.
Habe auf Ebay Kleinanzeigen genau die selbe für 10€ gesehen.
Das Teil erlaubt es dir, auf Mono zu stellen und nur den L Eingang zu verwenden
Somit könnte ich beide dann später gebrückt laufen lassen (ca. 100W Pro Endstufe/Kanal) und mein Chinch Kabel aufteilen auf das eine L und das andere L

Nun ich danke dir mal für deine Hilfe!
Du hast ein Problem behoben, welches mich schon lange ärgert!
cumbb
Gesperrt
#47 erstellt: 05. Aug 2015, 21:23
Jep. Ich drücke die Daumen für alle weiteren Vorhaben,-!
Viel Spaß weiterhin!
multiwirth
Stammgast
#48 erstellt: 05. Aug 2015, 21:31
Danke Danke

Dank dir hab ich jetzt wieder Spaß an der Kiste

Und basteln tu ich auch sehr gerne.

Weiß nicht recht was der andere hat, aber ich glaube vollkommen "Ahnungslos" bin ich auch nicht.
Ich weiß mehr als die meisten Leute in meinem Umfeld.

Demnächst wollte ich mir große neue Boxen bauen, welche mit jeweils einem 30 cm Pioneer TS W304F bestückt wird.
Mitte/Hochtöner werd ich mir noch suchen.
Das muss ja dann auch nicht super gut klingen, wird eher was für den Partykeller.
Da verzichte ich jetzt einfach auf meinen Subwoofer und werde die gerade reparierte Endstufe einfach für diese Boxen benutzen und direkt mit dran bauen.


Also wünsch dir nen schönen Abend
cumbb
Gesperrt
#49 erstellt: 05. Aug 2015, 21:32
Uiuiui,-D
Jep.
Immer weiter;-!
multiwirth
Stammgast
#50 erstellt: 05. Aug 2015, 22:34
So alles fertig zusammengebaut läuft die Kiste!

Ich brauch jetzt zwar meinen Laptop um die Endstufe ans Maximum zu bringen, aber das ist mir egal!

Hab sogar die Kanäle richtig an die NEUE Chinchbuchse (hab mal 2 Stück bestellt kann man ja mal gebrauchen ) angelötet sodass die Beschriftung auf dem Blech stimmt.

Nun ich bin glücklich damit.

Vielen Dank für deine Hilfe
multiwirth
Stammgast
#51 erstellt: 05. Aug 2015, 22:36
WOW dafür, dass mein Laptop "Störgeräusche" abgibt, rauscht die Endstufe nichtmal!
NICHTS hört man

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Shook am 17.01.2007  –  Letzte Antwort am 18.01.2007  –  3 Beiträge
[Frage] Endstufe vs. Vollverstärker
Xychor am 21.08.2007  –  Letzte Antwort am 22.08.2007  –  3 Beiträge
lüfter zu laut andere einbauen oder andere endstufe kaufen
xBGHCxMax am 23.01.2011  –  Letzte Antwort am 02.02.2011  –  14 Beiträge
suche die angaben für meine endstufe
wOOzy am 08.03.2006  –  Letzte Antwort am 09.03.2006  –  2 Beiträge
Zu wenig Leistung?
janningd am 09.03.2009  –  Letzte Antwort am 11.03.2009  –  6 Beiträge
PA endstufe für zu Hause, aber welche ??
5000wattBaseMachine am 23.06.2005  –  Letzte Antwort am 24.06.2005  –  6 Beiträge
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Smirnoff_ice am 10.06.2005  –  Letzte Antwort am 01.07.2005  –  5 Beiträge
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