Denon PMA2010 AE zu schwach für Canton Reference 5DC?

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sunshine69
Neuling
#1 erstellt: 06. Aug 2015, 14:44
Hallo,

bin schon etwas enttäuscht, dass mir nun zum zweiten Mal die Hochtonkalotten meiner Canton-Reference Serie defekt gehen. Nachdem die Kalotte kaputt gegangen ist, sind auch kurz später die beiden Transistoren des Verstärkers durchgebrannt, die ich aber nun selbst zahlen muss. Das passierte einmal mit einem Vollverstärker Denon PMA2010 an einer Canton Reference 7DC und zuletzt mit einem Denon PMA2010 an einer Canton Reference 5DC. Das ganze erfolgt im Bi-Wiring-Betrieb. Ich bekomme dann mit einer zwar kostenlosen Reparatur von Denon die für mich nicht nachvollziehbare Aussage zu hören, dass die Box extrem überlastet wurde? Am Telefon wurde ich gefragt was ich für Musik höre und wie weit ich den LS-Regler des Verstäkers aufdrehe. Offensichtlich ist ein gelegentliches Aufdrehen auf 13 Uhr schon zu viel. Da wird in Tests damit geworben, dass es sich um einen leistungsstarken Verstärker handelt und seitens von Canton halten diese auch den Verstärker für die Boxen geeignet. Ich frage mich dann nur, warum es dann zu "Clipping" kommt. Da macht das Musik hören ja schon gar nicht mehr richtig Spaß wenn man nicht einmal etwas lauter hören darf. Für was habe ich denn so teure Teile?

Habt Ihr da vielleicht eine Idee bzw. Lösungsansätze? Kann man dass z.b. mit alten Denon Endstufen Blöcken als Vorverstärker für die den Denon PMA2010 lösen oder einen anderen passenden Vorverstärker vorschalten. Weiß gar nicht ob das bei diesem Gerät funktioniert.


[Beitrag von sunshine69 am 06. Aug 2015, 14:47 bearbeitet]
a73
Stammgast
#2 erstellt: 06. Aug 2015, 16:51
Klingt nicht gut
Aber wenn Du mehr Leistung benötigst, kommen die Endstufen nach deinem Vollverstärker. Ein anderer Vorverstärker bringt hier nichts.
Also eine Stereo- oder zwei Monoendstufe(n) an die Pre Out Buchsen deines Denon.... Dieser übernimmt dann nur die Vorverstärkerfunktion und die Endstufe(n) bringen die (hoffentlich ausreichende) Leistung.

Zum Problem an sich kann ich nix sagen (technisch unbegabt), aber erscheint mir doch eher komisch

Jedenfalls viel Glück

LG
Cogan_bc
Inventar
#3 erstellt: 06. Aug 2015, 17:09
ich verstehe das garnicht
normalerweise müßtest Du aus den Ohren bluten bevor der Amp am Ende ist
vielleicht hat eine Frequenzweiche einen Fehler und deswegen ging der Hochtöner durch

Wieso Bi Wiring ?


[Beitrag von Cogan_bc am 06. Aug 2015, 17:10 bearbeitet]
Passat
Inventar
#4 erstellt: 06. Aug 2015, 17:20
Fast alle Verstärker erreichen ihre Nennleistung bei normal lauten Quellen bei ca. 13-14 Uhr des Lautstärkereglers.
Der Rest ist Reserve für leise Quellen.

Da wird der Denon also schon ins Clipping gekommen sein.
Clipping kann man übrigens rel. deutlich hören.
Der Klang wird deutlich heller, bei starkem Clipping kreischt es schon fast.

Was die Belastbarkeit angeht:
Hochtöner sind selten mit mehr als ca. 20 Watt belastbar, egal, wie hoch die Belastbarkeit des Gesamtlautsprechers ist.
Das reicht auch aus, denn bei normaler Musik wird 80-90% der Leistung für den Baßbereich benötigt.

Du kannst allerdings deine Hochtöner rel. einfach schützen.
Einfach einen PTC in die Zuleitung des Hochtöners machen.
Wirds zu laut, wird der PTC hochohmig und klemmt schlicht den Hochtöner ab.
Wirds wieder leiser, wird der PTC wieder niederohmig und der Hochtöner spielt wieder.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 06. Aug 2015, 17:23 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 06. Aug 2015, 17:27
ich würde nicht ausschließen, dass da etwas anderes im Argen liegt. Welche Quelle(n) nutzt du denn?

der beschriebene Sachverhalt ist ja etwas widersprüchlich. Wenn die Hochtöner wegen Clipping gestorben sind, warum sind dann auch noch Transistoren drauf gegangen?
Der Denon ist ein Class-A Verstärker, deswegen hat er ja auch trotz der Materialschlacht eine (relativ) geringe Ausgangsleistung. Nur haben die die Eigenart, dass gerade wenn KEIN Signal ausgegeben wird, der Strom durch die Endstufe maximal ist und er beim Aufdrehen sogar geringer wird.

Als reine Vermutung werfe ich mal in den Raum, dass du ein Problem mit HF-Schwingungen hast! Das kann ein Defekt am Verstärker sein (das sollte Denon bei der Reparatur aber merken, ist aber nicht sicher) oder eben auch mit der Quelle.

Zumindest würde das den Sachverhalt erklären: die Hochtöner und die Endstufen Transistoren könnten daran sterben.
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 06. Aug 2015, 18:19
Wenn du wirklich regelmäßig so laut hörst, dass der Denon ins Clipping gerät, solltest du dir besser andere Lautsprecher kaufen. Die 88 dB Kennschalldruck der Reference sind zwar nicht katastrophal, aber eben auch nicht aufs extreme Lauthören ausgelegt und daher braucht's schon ordentlich Power, um denen Discopegel zu entlocken. Mit einem Lautsprecher von zum Beispiel 94 dB Kennschalldruck bräuchtest du nur ungefähr ein Viertel der Leistung.

Alternativ kannst du dich ja mal bei PA-Verstärkern umsehen.... Ist aber die ineffizientere Stellschraube.

Anderer Vorverstärker nützt gar nichts, die benötigte Leistung wird nur von der Endlautstärke und nicht vom Verstärkungs-/Dämpfungsfaktor bestimmt.


[Beitrag von Dadof3 am 06. Aug 2015, 18:24 bearbeitet]
sunshine69
Neuling
#7 erstellt: 06. Aug 2015, 18:49
Hallo,

vielen Dank für die schnelle Resonanz. Anscheinend sind mir an einer Box sogar 3 Kalotten "durchgebrannt". Der Verstärker ist erst kaputt gegangen als die Box defekt war. Denon schfreibt von Austausch Chassis W200, W180 und FT25. Ich hoffe nur dass die andere Box noch funktioniert. Hört sich vernünftig an mit den 94 dB Boxen. Hast Du da vielleicht sogar einen Tipp im Bereich von 2500-4000 € das Paar. Also die Canton Ref 5 haben mir mit dem Denon PMA2010 AE schon sehr gut gefallen. Hatte dazu Silentwire LS12 im BiWiring. Also ich suche jetzt nicht unbdiongt so etwas wie Klipsch sondern eine "Spaß-Box" mit möglichst viel Räumlichkeit. Nubert hatten wir gar nicht gefallen.
sunshine69
Neuling
#8 erstellt: 06. Aug 2015, 18:51
Bi-Wiring mit SilentWire LS12 weil es sich einfach besser angehört hat als mit Brücke
Passat
Inventar
#9 erstellt: 06. Aug 2015, 18:52

Mickey_Mouse (Beitrag #5) schrieb:

Der Denon ist ein Class-A Verstärker, deswegen hat er ja auch trotz der Materialschlacht eine (relativ) geringe Ausgangsleistung.


Naja, so gering ist die auch nicht.
Er ist angegeben mit 2x 160 Watt RMS an 4 Ohm.

Ein Hochtönertod kann auch die Endtransistoren mit in den Tod reißen.
Wenn die Schwingspule durchbrennt und dadurch die Schwingspule kurzgeschlossen wird, wird der Hochtonzweig sehr niederohmig.
Und gerade beim Clipping fließt da rel. viel Leistung.
Und wenn laut gehört wird, kann es sein, das die Schutzschaltung da nicht schnell genug eingreifen kann.

Grüße
Roman
sunshine69
Neuling
#10 erstellt: 06. Aug 2015, 19:01
Danke für den Tipp. Aber jetzt ist die Box von Canton schon wieder zurück. Ich wollte die Kalotten erst selbst ausbauen aber die sind der fest verlötet und als "Nicht"-Techniker dachte ich mir, lasse ich lieber die Finger davon. Wer bzw. wie kann ich den PTC-Schutz einbauen? Denon nach der Reparatur nochmals fragen?
sunshine69
Neuling
#11 erstellt: 06. Aug 2015, 19:02
Danke für die Infos. Die Canton Ref 5 hat leider keine Schutzfunktion so wie die Nubert.
ATC
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 06. Aug 2015, 19:11

Mickey_Mouse (Beitrag #5) schrieb:

Der Denon ist ein Class-A Verstärker,


Nö, isser nicht.

Gebrauchte Dynamikks Monitor 8.12 vllt?
Adam Audio S4X-V ?
Mickey_Mouse
Inventar
#13 erstellt: 06. Aug 2015, 19:32

Passat (Beitrag #9) schrieb:
Ein Hochtönertod kann auch die Endtransistoren mit in den Tod reißen.
Wenn die Schwingspule durchbrennt und dadurch die Schwingspule kurzgeschlossen wird, wird der Hochtonzweig sehr niederohmig.
Und gerade beim Clipping fließt da rel. viel Leistung.
Und wenn laut gehört wird, kann es sein, das die Schutzschaltung da nicht schnell genug eingreifen kann.

also "normalerweise" läuft das so ab:
a) der Verstärker gerät ins Clipping
b) das hört man "eigentlich"
c) die HT werden heiß
d) die Isolation fängt an zu schmelzen (dann riecht man es sogar)
e) bei einfachen Kalotten verzieht sich der Schwingspulen-Träger
f) die Spule brennt schlicht durch

bei d) kann es zu geringerer Impedanz kommen. Aber selbst wenn das ein kompletter Kurzschluss ist, sind die Anschluss-Drähte so dünn, dass ein Verstärker dieser Klasse die einfach wegbrennen sollte. Und er sollte auch eine Kurzschlusssicherung haben. Im Signalweg ist ja auf jeden Fall auch noch der Längs-Kondensator aus dem Hochpass.

also ich glaube nicht an diese Theorie speziell und auch nicht an Clipping allgemein.
Wer gibt 2000€ bzw. 2600€ für Lautsprecher und 2000€ für einen Vollverstärker (das Verhältnis halte ich für sehr fragwürdig, speziell wenn der Verstärker dann leistungsmäßig nichtmal passt) aus und hört dann das Clipping nicht?
Bei 160W und den 88dB/W liegen wir ja schon über 110dB, das würde ich nicht als "etwas lauter" bezeichnen (das entspricht einer Kettensäge!)

Ich weiß nicht wie viele HT in LS-Boxen ich in meiner Studentenzeit repariert habe, aber die sind alle bei Parties gestorben, bei denen die Sinne schon etwas benebelt waren. Häufig waren da dann auch immer mehrere LS parallel geschaltet und oftmals auch welche mit den damals beliebten Piezo-HT dabei, dann hört man natürlich nicht, wenn die "guten" LS verzerren. Und ich kann mich nicht daran erinnern, dass jemals beim Durchbrennen eines HT auch der Verstärker gestorben wäre.

Also ich kann schon verstehen, wenn Denon da etwas verständnislos fragt, was da eigentlich passiert sein soll.

Also mein Tipp ist immer noch, dass da HF Schwingungen im Spiel sind!
Mickey_Mouse
Inventar
#14 erstellt: 06. Aug 2015, 19:37

meridianfan01 (Beitrag #12) schrieb:

Mickey_Mouse (Beitrag #5) schrieb:

Der Denon ist ein Class-A Verstärker,


Nö, isser nicht.

ich hatte beim Überfliegen eines Tests nur etwas davon gelesen, dass er NICHT als Single-Ended Verstärker ausgelegt ist, was für mich um Umkehrschluss geheißen hat, dass es ja "mindestens" Class-A sein muss. Wer schreibt denn sonst solchen Blödsinn? Naja, Fairaudio vielleicht...
Jazzy
Inventar
#15 erstellt: 06. Aug 2015, 19:45
Vielleicht gerät der Denon durch die Voodookabel ins hochfrequente Schwingen,dann brennen auch gern mal die HT durch.IMHO merkt man das kaum,höchstens daran,das der Amp sehr heiss wird.
edit: ah,sehe jetzt erst, dass mickeymouse schon denselben Verdacht hatte.


[Beitrag von Jazzy am 06. Aug 2015, 19:47 bearbeitet]
arizo
Inventar
#16 erstellt: 06. Aug 2015, 19:48
Aber er hat ja geschrieben, dass drei Chassis bei einer Box ersetzt werden mussten...
Wie kann sowas denn passieren?
Dadof3
Moderator
#17 erstellt: 06. Aug 2015, 19:48

sunshine69 (Beitrag #7) schrieb:
Hört sich vernünftig an mit den 94 dB Boxen. Hast Du da vielleicht sogar einen Tipp im Bereich von 2500-4000 € das Paar. (...) Also ich suche jetzt nicht unbdiongt so etwas wie Klipsch sondern eine "Spaß-Box" mit möglichst viel Räumlichkeit. Nubert hatten wir gar nicht gefallen.

Klipsch sind eigentlich die Spaß-Boxen schlechthin ... und vom Wirkungsgrad her nicht zu schlagen. Nur bei normalen Lautstärken nicht jedermanns Sache.

Hör dich einfach mal ein bisschen um. Sie müssen dir ja gefallen. Müssen auch nicht unbedingt 94 dB sein, da gibt's fast nur noch Hörner, aber einige mit 91 bis 93 dB gibt's schon, Heco Celan GT, Focal Aria, Unison Max-1, Triangle Antal/Signature kommen mir da spontan in den Sinn. Aber die solltest du kritisch auf Pegelfestigkeit prüfen, die technischen Daten sind nicht immer verlässlich.


sunshine69 (Beitrag #8) schrieb:
Bi-Wiring mit SilentWire LS12 weil es sich einfach besser angehört hat als mit Brücke

Dafür dürfte mehr deine Erwartungshaltung verantwortlich gewesen sein als eine tatsächliche Veränderung. Bi-Wiring ist ebenso Voodoo wie Kabel für mehrere hundert Euro.
Passat
Inventar
#18 erstellt: 06. Aug 2015, 21:06
Wenn man auf den Wirkungsgrad schaut, muß man schauen, ob der bei 2 Volt oder 2,83 Volt angegeben ist.
Ist er bei 2,83 Volt angegeben, darf man fast immer gleich 3 dB abziehen, da das an 4 Ohm 2 Watt und nicht 1 Watt entspricht.

Viele Hersteller schummeln da nämlich!
Und auch bei der Nennimpedanz.
Die wird bei einigen Herstellern mit 8 Ohm angegeben, obwohl es lt. übriger technischer Daten in Wahrheit 4 Ohm sind.
B&W und KEF sind da 2 Hersteller, deren Lautsprecher nahezu alle in Wahrheit 4 Ohm Lautsprecher sind, obwohl die 8 Ohm angeben.
Schaut man dann aber auf die Angabe der Minimalimpedanz (die fast immer im Bereich 3 - 3,5 Ohm liegt), sieht man die Mogelei mit den 8 Ohm.

Wären es echte 8 Ohm Lautsprecher, dürfte die Minimalimpedanz nicht weniger als 6,4 Ohm betragen.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#19 erstellt: 06. Aug 2015, 21:39
Canton schreibt in den technischen Daten explizit 88,5dB bei 1W und 1m.
allerdings schreiben sie auch Nennbelastbarkeit 280W

laut audio liegt die Nennimpedanz bei 3Ohm und der maximale Pegel bei 109dB
wenn man also von 88dB/1W ausgeht, dann sind die 109dB bei 130W erreicht. Das deutet nun wieder ganz klar darauf hin, dass die 88dB nicht für 1W sondern 2,83V gelten, was in diesem Fall (3Ohm) schon über 2W sind).
Also liegt der "echte" Kennschalldruck bei unter 85dB/1W, dann passt das auch wieder mit 280W und 109dB.
das bedeutet aber auch, dass mit den 160W "nur" so 106dB in 1m Abstand möglich sind. Wenn der Raum sehr groß ist, dann fällt der Pegel mit bis zu -6dB bei Verdopplung der Entfernung ab. Stehen die Teile also 4m weg, dann sind das 94dB, da zwei 97dB.
Da kann man schon mal hinkommen, wenn man "etwas lauter" hört
Passat
Inventar
#20 erstellt: 06. Aug 2015, 22:11
Nee, so kann man nicht rechnen.
Man muß dazu die Meßmethode der Audio (und auch der Stereoplay) kennen.

In den maximalen Pegel fließen neben der Belastbarkeit auch Klirr und Kompression mit ein.
Über Frequenz X werden max. 1% Klirr zugelassen, zwischen Frequenz Y und X max. 10% und unter Frequenz Y max. 30% Klirr.
Erreicht der Klirr der Lautsprecher in den Frequenzbereichen den Maximalwert, wird die Messung abgebrochen.
Das heißt nicht, das der Lautsprecher nicht lauter spielen könnte. Aber er wird dann mehr Klirr produzieren.

Es gibt diese 3 Frequenzregionen, weil das Gehör für Klirr um so weniger Empfindlich ist, je tiefer die Frequenz ist.

1% Klirr bei 1 kHz fällt sofort auf, 10% Klirr bei 50 Hz fällt gar nicht auf.

Es wird max. X Prozent Kompression zugelassen.
Übersteigt die Kompression den Wert, wird die Messung abgebrochen.
Kompression tritt ein, wenn die Lautstärke nicht im gleichen Verhältnis steigt wie die zugeführte Leistung.

Und dann kommt die Belastbarkeit hinzu.
Bei der max. Belastbarkeit wird ebenfalls die Messung abgebrochen.

Effektiv abgedruckt wird der Pegelwert, bei dem einer der 3 o.g. Punkte zuerst erreicht wird.

Der abgedruckte Wert ist also nicht der maximal erreichbare Pegel, sondern der maximale Pegel, bei dem Klirr und Kompression einen Maximalwert nicht übersteigen.

Es könnte also durchaus sein, das die Canton auch 115 dB schafft, aber eben nicht mehr innerhalb der gesteckten Klirr- und Kompressionsgrenzen.

Grüße
Roman
Mickey_Mouse
Inventar
#21 erstellt: 06. Aug 2015, 22:35
ich bin ja selten einer Meinung mit audio, aber ich würde deren Angabe dann als "sinnvollen maximalen Pegel" bezeichnen
wenn ich nur Lärm produzieren will, dann kann ich auch in eine Vuvuzela blasen
Dadof3
Moderator
#22 erstellt: 06. Aug 2015, 23:12
Womit wir wieder bei Hornlautsprechern sind - mit wie viel Watt bläst man da hinein?

Interessante Ausführungen, Roman - ich habe aber noch nie eine andere Angabe als 2,83 V oder 1 W gesehen. Werde aber mal darauf achten.

Der Raum müsste wirklich seeeehr groß sein für die 6 dB Abfall pro Verdoppelung, Mickey Mouse. In normalen reflexionsreichen Wohnräumen ist der spürbar geringer.
_ES_
Administrator
#23 erstellt: 06. Aug 2015, 23:23
Hi,


Ein Hochtönertod kann auch die Endtransistoren mit in den Tod reißen.
Wenn die Schwingspule durchbrennt und dadurch die Schwingspule kurzgeschlossen wird, wird der Hochtonzweig sehr niederohmig.


Eher unwahrscheinlich, die Leistungsanteile im HT-Bereich sind eigentlich so gering, das mit dem Verstärker nichts passieren sollte.
Es werden Frequenzen nach dem Hoch-Pass, ab dessen Trennfrequenz kurz geschlossen.


Das passierte einmal mit einem Vollverstärker Denon PMA2010 an einer Canton Reference 7DC und zuletzt mit einem Denon PMA2010 an einer Canton Reference 5DC.


Zwei verschiedene LS, gleicher Verstärker...weg mit dem Amp.


Als reine Vermutung werfe ich mal in den Raum, dass du ein Problem mit HF-Schwingungen hast! Das kann ein Defekt am Verstärker sein (das sollte Denon bei der Reparatur aber merken, ist aber nicht sicher) oder eben auch mit der Quelle


Sehe ich von daher erst mal genauso, genaueres wird man mit Blick in die Schaltung des Amps erfahren, aber heute nicht mehr, also ich jedenfalls nicht.
Passat
Inventar
#24 erstellt: 07. Aug 2015, 00:45

Dadof3 (Beitrag #22) schrieb:
Womit wir wieder bei Hornlautsprechern sind - mit wie viel Watt bläst man da hinein?

Interessante Ausführungen, Roman - ich habe aber noch nie eine andere Angabe als 2,83 V oder 1 W gesehen. Werde aber mal darauf achten.


Ein Klipschorn hat einen Wirkungsgrad von 105 dB bei 1 Watt (2,83 Volt, da das Klipschorn einer der seltenen echten 8 Ohm Lautsprecher ist) und eine Belastbarkeit von "nur" 100 Watt.
Mit den 100 Watt kommt man aber schon locker über die Schmerzgrenze von 120 dB hinaus.
Für "normale" Lautstärken reicht da ein Verstärker mit 10-15 Watt RMS.
Das ist im Übrigen der am längsten mir bekannte gebaute Lautsprecher bzw. HiFi-Komponente überhaupt.
Es wird seit 1947 gebaut (aktuell nur noch auf Bestellung, 8 Wochen Lieferzeit).

1 Watt an 4 Ohm entsprechen 2 Volt (Ohmsches Gesetz in Leistungsformel eingesetzt: U²/R = P, also 2²/4 = 4/4 = 1).
1 Watt an 8 Ohm entsprechen 2,83 Volt (also 2,83²/8 = 8/8 = 1).
2,83 Volt an 4 Ohm entsprechen 2 Watt (2,83²/4 = 8/4 = 2).

Genormt ist 1 Watt, ergo muß man bei 4 Ohm Lautsprechern auch 2 Volt nehmen und nicht 2,83 Volt.

Heco gibt z.B. bei der Celan GT 902 die Impedanz mit 4 Ohm an, den Wirkungsgrad von 93 dB aber bei 2,8 Volt.
Also gleich mal 3 dB abziehen, damit wir auf den Wirkungsgrad bei 1 Watt kommen.
Der beträgt also in Wahrheit 90 dB und nicht 93 dB.

Canton ist da ehrlicher und gibt den Wirkungsgrad bei 1W an.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 07. Aug 2015, 00:54 bearbeitet]
applecitronaut
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 07. Aug 2015, 11:28
Hallo,

ich habe das Bi-Wiring im Verdacht. Wie hast du das angestellt? A und B LS Ausgang eingeschalten und A an den Tiefton und B an Mittel und Hochton. Richtig. Natürlich Brücke entfernt. Sieht denn da der Verstärker 2x4 Ohm =2 Ohm parallel? Das könnte den Verstärker schon überlasten. Oder liege ich da falsch?

Gruss Markus
Dadof3
Moderator
#26 erstellt: 07. Aug 2015, 13:48
Da liegst du falsch. Beim Bi-Wiring macht ja nix anderes als die Brücken vom Lautsprecher in Richtung Verstärker zu verlegen.

Elektrisch macht das also keinen Unterschied. Deswegen ist es ja auch Schwachsinn.
sunshine69
Neuling
#27 erstellt: 07. Aug 2015, 14:41
Hallo vielen Dank für Eure Mühe und Eure interessanten Gedanken,

leider kann ich dem als Laie nicht so ganz folgen, außer dass ich angeblich manchmal zu laut Musik höre und dass es vielleicht an den Kabeln liegt. Der Verstärker ist erst nach einiger Zeit durchgeschmorrt (2 Transistoren müssen nachbestellt werden) als die Kalotte(n) der einen Box durchgebrannt war. Einen hörbaren Clippingeffekt mit schrillem Ton konnte ich nicht fesstellen außer dass danach der Hochtonbereich lahmte. Der einzige sinnvolle Weg wäre der Einbau von PCT-Schutzschaltung. Aber wer kann mir dass machen und was würde soetwas schätzungsweise kosten? LG
Passat
Inventar
#28 erstellt: 07. Aug 2015, 14:47
So ein PTC (ist die Abkürzung für "Positive Temperature Coefficient". Ein PTC ist ein Bauteil, dessen elektrischer Widerstand mit steigender Temperatur ebenfalls steigt. Je mehr Leistung da durch geht, desto wärmer wird der PTC.) kostet deutlich unter 1 Euro.
Einbauen kann den jeder, der mit einem Lötkolben umgehen kann.

Grüße
Roman
Dadof3
Moderator
#29 erstellt: 07. Aug 2015, 14:53

sunshine69 (Beitrag #27) schrieb:
und dass es vielleicht an den Kabeln liegt.

Da hast du die Ironie nicht richtig verstanden. Ein Kabel ist ein Kabel, so lange es dick genug ist, hat das keinerlei Auswirkungen, ob es nun 1 € pro Meter kostet oder hundert.

Übrigens auch keine Auswirkungen auf den Klang, falls dir das auch entgangen ist (lediglich der Klang im Geldbeutel des Herstellers ist ein ganz anderer...). Dasselbe gilt für Bi-Wiring.
Mickey_Mouse
Inventar
#30 erstellt: 07. Aug 2015, 16:20

applecitronaut (Beitrag #25) schrieb:
ich habe das Bi-Wiring im Verdacht. Wie hast du das angestellt? A und B LS Ausgang eingeschalten und A an den Tiefton und B an Mittel und Hochton. Richtig. Natürlich Brücke entfernt. Sieht denn da der Verstärker 2x4 Ohm =2 Ohm parallel? Das könnte den Verstärker schon überlasten. Oder liege ich da falsch?

da liegst du doppelt falsch...

es ändert sich schlicht gar nichts, außer dass für einen Bass-Impuls nur die Hälfte des Kabelquerschnitts zur Verfügung steht, als wenn man EIN Kabel mit doppeltem Querschnitt nehmen würde (daher ist z.B. 2*2,5qmm "schlechter" als einmal 4qmm).

Und im Gegensatz zum Bi-Amping ist es beim Bi-WIring auch völlig egal ob man die Brücken entfernt oder nicht. (bitte auf keinen Fall verwechseln! beim Bi-Amping müssen die Brücken unbedingt raus!)
Dadof3
Moderator
#31 erstellt: 07. Aug 2015, 17:26

Und im Gegensatz zum Bi-Amping ist es beim Bi-WIring auch völlig egal ob man die Brücken entfernt oder nicht.

Nö, der Kabelwiderstand sinkt, wenn man die Brücke einbaut.

Hört man zwar nicht, aber es zeigt, wie absurd dieser Bi-Wiring-Quatsch ist.
Jazzy
Inventar
#32 erstellt: 07. Aug 2015, 18:27
Wobei ich auch die Angabe"ich höre bei 13Uhr" ziemlich krass finde.Mein Hörraum ist 20m²,Hörabstand etwas über 3m,meine Infinity Sigma haben ca.81dB/W/m.Wenn ich sehr laut höre,steht der Regler auf 11-12Uhr allerhöchstens.Aber der Regelbereich des Attenuators des Denon kann natürlich ganz anders sein.Der Threadersteller sollte mal den SPL am Hörplatz messen.
applecitronaut
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 07. Aug 2015, 19:25
OK mein Fehler am PMA 2010AE kann man das nicht falsch machen.... oder ? Kenne die Lautsprecher nicht, aber wenn der MT/HT auch 4 Ohm (unwahrscheinlich) hat wird es für den Verstärker eng....Obwohl es in der BA so beschrieben ist.
_ES_
Administrator
#34 erstellt: 07. Aug 2015, 21:16
Hi,

Für den Verstärker wird es bei MT und HT nicht eng...also normal nicht.
Das hängt mit der Leistungsverteilung zusammen, dazu kommt, das man für gewöhnlich keinen Sinus-Dauerton hört sondern Musik, mit entsprechenden Anteilen über die Frequenzen verteilt.
Das ist aber auch nicht so wichtig, im "Normalfall" ist der Denon über jede normale Box erhaben- so er denn normal betrieben wird.
Tragen wir die Szenarien, die wahrscheinlich sein können, zusammen- sind ja alle schon genannt worden.
Verstärker killt Hochtöner, wenn:

-Verstärker ins Clipping kommt, dann glauben meist zuerst die HT dran.
-Hochtöner ungenügend abgesichert ist- sehr unwahrscheinlich, das Canton da geschlampt hätte, das wäre auch nicht unentdeckt geblieben.
-Fehler an der Verkabelung durch Bi-Wiring Betrieb - Nein, unwahrscheinlich, die Filter kommen nach der Bi-Wiring Brücke, nicht davor (so das die HT ungebremst die volle Dröhnung bekämen)

Also bleibt nur der Verstärker selbst über und als "Defekt" wäre eben die Schwingneigung zu nennen, denn die killt genauso gerne die HT.
Das kann ein Fehler in der Rückkopplung sein (Bauteil defekt), es kann ein Fehler im Boucherot-Glied sein- es kann aber auch sein, das dort ein KüTiBa eingegriffen hatte und z.B. das Boucherot-Glied deaktiviert/entfernt hat (wegen der Höhen.... )

Wenn der Amp kein Defekt vorweist, dann ist "Missbrauch" die höchste Wahrscheinlichkeit- man gibt schlicht zu viel Gummi und das, wichtig, über einen längeren Zeitraum- denn normale Hifi-Amps sind NICHT auf Dauerbetrieb ausgelegt und stehen da noch soviele Watt-Zahlen in den technischen Daten.

Wenn der Amp über ein logarithmisches Poti verfügt, ist "13h" in der Tat schon sehr heftig, da wird der Denon bereits übersteuern- und dann clippt es...
Normalerweise machen die Ohren aber schon vorher dicht- es sei denn, man lag als Teenie schon in den Bassrutschen der Discos..
Im Gegensatz zu gestern abend bin ich geneigt, letzteres zu glauben, denn zuvor bin ich davon ausgegangen:


Zwei verschiedene LS, gleicher Verstärker...weg mit dem Amp.


Aber wenn man nochmal liest:


Das passierte einmal mit einem Vollverstärker Denon PMA2010 an einer Canton Reference 7DC und zuletzt mit einem Denon PMA2010 an einer Canton Reference 5DC


2 verschiedene PMA2010 ? Wenn ja, sehr unwahrscheinlich, das beide die gleiche Macke haben.
Dann ist eher der Hörer die Ursache, wegen weil Disco...das würde auch erklären, warum :


Einen hörbaren Clippingeffekt mit schrillem Ton konnte ich nicht fesstellen


Und das ist weiß Gott nicht böse gemeint und daher weiß ich auch nicht, ob es mit einer Extra-Absicherung des HT getan ist, während der Rest dafür abraucht, weil man immer noch über Gebühr das System anstrengt.
Mickey_Mouse
Inventar
#35 erstellt: 07. Aug 2015, 21:27
ich kenne den Verstärker und seinen Aufbau nicht. Aber "normalerweise" sind die Dinger doch gegen alle Eventualitäten abgesichert.
mal ganz ehrlich, wann habt ihr das letzte mal davon gehört, dass bei einem aktuellen Verstärker die Endstufen Transistoren wegen Überlastung (nicht wegen eines anderen Defekts!) "durchgebrannt" sind?

es wäre wirklich gut zu wissen, ob es sich beide Male um denselben oder nur den gleichen Verstärker gehandelt hat?!?
bei zwei Verstärkern und zwei LS Paaren dasselbe Problem?

Und neben dem Verstärker würde ich ich die Quelle auch nicht ganz ausschließen, wenn der Verstärker aus "High-End Gründen" nicht über vernünftige Filter am Eingang verfügt.
sunshine69
Neuling
#36 erstellt: 07. Aug 2015, 21:48
nochmals vielen Dank für Eure Mühe. Es waren zwei unterschiedliche Denon PMA2010. Alas Quelle dient ein Denon-CD-Spieler Denon der 600er Serie über Ixos Kabel. Nachdem der erste PMA2010AE schon einmal durchgebrannt ist und die Denon-Vertragswerkstatt bei Problemen beim "Nullstrom" oder in der Art gequatscht haben, habe ich mir vorsorglich einen neuen besorgt, den Nachfolger PMA2010AE und diesmal hatte ich diesen an den Reference 5DC. Es ärgert mich wenn ich mit 46 als Teenie eingestuft werde und ich nach meinem Musikgeschmack an der Hotline gefragt werde. Wenn ich gewußt hätte dass die Canton nur für Adele geeignet sind, hätte ich vorher die Finger davon gelassen. Aber von Dauerbetrieb auf 1 Uhr kann sicherlich nicht die Rede sein. Bei 12 ist die Kombi schon richtig laut und mein Raum ist vielleicht mal 20 qm groß. Also ein 1 Uhr hör ich selten mal wenn ich Lust darauf habe.

Könnt ihr mir bitte sagen was für eine PCT mit welcher Bezeichnung ich bestellen soll und wer mir das löten soll? Und dann nur beim Hochtöner oder auch bei Mittel- und Basstöbner? Ich verwechsle einen Lötkolben zwar nicht mit einem Maiskolben mehr aber schon nicht. Außerdem müsste man die Kabel folgerichtige irgendwo vor Zugang zu den Kalotten schneiden. Is nicht so mein Ding. Danke im voraus für Eure Hilfe!
_ES_
Administrator
#37 erstellt: 07. Aug 2015, 22:00

Es ärgert mich wenn ich mit 46 als Teenie eingestuft werde


Deswegen ja auch vorsorglich das "damals" davor...
Ist ja auch nicht so bierernst gemeint- aber das sie Dich fragen, welche Musikrichtung Du hörst, das finde ich nur konsequent, bzgl Ursachenforschung.


Wenn ich gewußt hätte dass die Canton nur für Adele geeignet sind, hätte ich vorher die Finger davon gelassen.




Die quiekt aber auch ganz gut, die Dame....


Nachdem der erste PMA2010AE schon einmal durchgebrannt ist und die Denon-Vertragswerkstatt bei Problemen beim "Nullstrom" oder in der Art gequatscht haben, habe ich mir vorsorglich einen neuen besorgt


"Ruhestrom" nennt sich das, wird immer gerne genommen...der letzte Amp, wo ich den mal wieder einstellen musste, der war 20 Jahre alt.


Könnt ihr mir bitte sagen was für eine PCT mit welcher Bezeichnung ich bestellen soll und wer mir das löten soll?


Wie gesagt, der PTC wird die Ursache nicht bekämpfen, aber wenn Du den jetzt dort rein haben willst, gibt es zwei Möglichkeiten.
Ab in die nächstgelegene Werkstatt, die nachweislich etwas mit Lautsprechern am Hut hat.
Oder eine Suchanzeige schalten, wer in Deiner Nähe Dir helfen kann.
PTCs bekommst Du u.a. dort:

http://www.lautsprec...shop.de/hifi/ptc.htm
Passat
Inventar
#38 erstellt: 07. Aug 2015, 22:28
Stimmt, der PTC wird an der Ursache nichts ändern.
Aber er wird die Auswirkungen minimalisieren.

Grüße
Roman
_ES_
Administrator
#39 erstellt: 07. Aug 2015, 22:34
Wenn der Hochtöner teurer als die regelmäßige Amp-Reparatur ist, dann kann man das so sehen.
sunshine69
Neuling
#40 erstellt: 08. Aug 2015, 15:02
Danke für Eure kompetenten konstruktiven Beiträge! Allerdings gebe ich Dadof3 nicht recht, dass teurere Kabel Verschwendung sind. Also die Ohren meines Vaters und meine Ohren sind noch recht gut. Und wir haben bewußt in einem Blindversuch drei unterschiedliche LS-Kabel zu testen gehabt ebenso wie wir das Klangerlebnis mit Brücke und mit Bi-Wiring getestet haben. Wir waren uns Beide einig, dass es deutlich hörbare Unterschiede gab. Ich würde nie 600 Euro für Kabel ausgeben wenn ich nicht einen Unterschied hören würde. LG
_ES_
Administrator
#41 erstellt: 08. Aug 2015, 15:07
Würden wir alle nicht, von daher sind die meisten mit normalen Strippen unterwegs...
Die Sache kann und sollte aber gesondert behandelt werden, so denn Bedarf herrscht.

Z.B.:

http://www.hifi-foru...um_id=18&thread=2013

Hier wäre es OT.
Dadof3
Moderator
#42 erstellt: 08. Aug 2015, 15:52

sunshine69 (Beitrag #40) schrieb:
Und wir haben bewußt in einem Blindversuch drei unterschiedliche LS-Kabel zu testen gehabt ebenso wie wir das Klangerlebnis mit Brücke und mit Bi-Wiring getestet haben. Wir waren uns Beide einig, dass es deutlich hörbare Unterschiede gab.

Dann seid ihr Wunderkinder. Es ist bis heute noch niemand geschafft, in einem korrekt durchgeführten Blindtest die Hörbarkeit von Unterschieden zwischen ausreichend dimensionierten Kabeln zu belegen. Wahrscheinlich war irgendwas an eurem Testaufbau falsch.

Das soll es aber wirklich gewesen sein, das Thema ist hier seit langem durch, und so gut wie keiner hier glaubt immer noch an Kabelklang (das war vor einigen Jahren noch ganz anders.)
Mickey_Mouse
Inventar
#43 erstellt: 08. Aug 2015, 15:58
wie bereits angedeutet, diese Diskussion ist hier doch nicht das Thema.

nehmen wir einfach mal an, jemand hört diese Unterschiede (und wir diskutieren nicht darüber, ob es sie gibt oder nicht), dann frage ich mich allerdings nur:
warum triebt dieselbe Person bei zwei (!) LS-Paaren die Hochtöner in den Tod und hört die Verzerrungen die garantiert vorher da gewesne sein müssen (sonst stirbt ein HT halt nicht) NICHT?

Vermutlich haben wir es mit einer völlig neuen Holz/Gold-Ohren Legierung zu tun?
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