NAD c356bee Phono

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arzeuge
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 02. Apr 2016, 13:00
Hallo zusammen!

Ich habe gestern zum Geburtstag einen NAD c356bee mit eingebautem Phono-Vorverstärker bekommen.
Bisher hatte ich den guten, alten Nakamichi IA-3, mit dem ich bisher auch sehr zufrieden war (zusammen mit B&W Preference 6)...der Klangunterschied jetzt zum NAD ist aber doch erheblicher als ich gedacht hätte!
Der NAD ist viel klarer und differenzierter!

Nun aber zu meinem eigentlichen Problem: Ich hab mir vor zwei Jahren einen Pro-Ject Essential II Plattenspieler mit eingebauter MM Phono-Vorstufe gekauft, da der Nakamichi keinen Phono Vorverstärker hat.
Der NAD hat nun einen, über den ich aber jetzt meinen Plattenspieler mit der eingebauten Vorstufe natürlich nicht betreiben kann.

Kann man sagen, ob sich die Vorstufen im Plattenspieler und im Verstärker qualitativ von einander unterscheiden?
Oder ist sowieso die einzige machbare Lösung, den Plattenspieler über einen anderen Eingang (momentan Tuner) zu betreiben? Ist halt einfach nicht ganz ideal, weil ich dadurch quasi einen Eingang verliere.

Danke schonmal für eure Hilfe!

Liebe Grüße
Karl
Albus
Inventar
#2 erstellt: 02. Apr 2016, 18:10
Tag,
und Tag Karl,

tja, der Plattenspieler ist das Modell mit der genauen Bezeichnung Pro-Ject Essential II Phono USB, nicht wahr? - Dies unterstellt: Das hat nun zur Folge, dass dieser Plattenspieler mit dem eingebauten und nicht abschaltbaren Phono-Entzerrerverstärker "ausschließlich an Hochpegeleingänge wie Tape, Tuner, Aux" (Text der Bedienungsanleitung) angeschlossen werden kann. Was du schon ahnst.
Somit ist es nicht weiter zielführend, sich über die Tauglichkeiten oder Leistungsmerkmale der Phono-Schaltkreise Pro-Ject Essential II Phono USB (Eingangswiderstand 47 kOhm mit Kapazität 100 pF, Verstärkung geringe 32 dB = 40-fach) gegenüber NAD C356BEE (47 kOhm mit 180 pF, Verstärkung unterdurchschnittliche 34 dB = gut 50-fach, Eingangsempfindlichkeit Phono-MM abweichend hohe 5 mV erforderlich) in Sorgen zu stürzen. Du bist mit dem Plattenspieler darauf festgelegt, einen der NAD-Hochpegeleingänge zu belegen (22 kOhm mit 100 pF).

Freundlich
Albus


[Beitrag von Albus am 02. Apr 2016, 20:06 bearbeitet]
arzeuge
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 03. Apr 2016, 12:04
Vielen Dank für die Antwort!
Genau, der ist es...sorry, hätte ich eigentlich erwähnen können
Ok, ich habe mir schon gedacht, dass das die einzige Möglichkeit ist.

Liebe Grüße
Karl
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