Yamaha A-S701 besser als die Alten?

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thernus
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 13. Aug 2019, 14:05
Ich habe einen alten AX 596 der immer noch besser klingt als mein RXV-667. Ist ein aktueller A-S701 klanglich wirklich besser als die alten Yamahas (870, 890, 1050, 1070) und liegt der Vorteil nur im DAC und den digitalen Anschlüssen?
Oder klingt der A-S701 auch so gut wie die alten Verstärker?
sealpin
Inventar
#2 erstellt: 13. Aug 2019, 14:09
Du willst ernsthaft (noch) einen Thread zum (unendlich langweiligen) Thema „Verstärkerklang“ aufmachen?

Tipp: hol Dir den 701 und vergleiche selber, letztlich zählt das was Du selbst empfindest.
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 13. Aug 2019, 16:38
Außerdem interessieren uns "dumme" Stereoverstärker im Forenbereich Surround & Heimkino nicht.
thernus
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 13. Aug 2019, 16:39
Ja, das wollte ich!
Und zwar weil ich heute Morgen in einem großen Hifi Studio war war und mir ein alteingesessener Verkäufer die ganze Zeit erzählt hat, die alten Yamaha Verstärker klingen um Längen besser, wegen besserem Netzteil und höherem Dämpfungsfaktor, den neuere Verstärker nicht mehr haben.
Fuchs#14
Inventar
#5 erstellt: 13. Aug 2019, 16:49
Ja dann hör auf den alten Verkäufer, oder vertraue auf deine Ohren, du hast doch zwei davon.....


[Beitrag von Fuchs#14 am 13. Aug 2019, 16:52 bearbeitet]
thernus
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 13. Aug 2019, 17:27
Oh, habe ich die hohen Herren in ihrer Ruhe gelangweilt?
Sorry, aber abseits der Ohrenentscheidung würde ich gerne trotzdem wissen wollen, ob da was dran ist.
ZeeeM
Inventar
#7 erstellt: 13. Aug 2019, 17:47
Interessant mal ein Blick unter die Haube

AX-890



AS-701

1Pack
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 13. Aug 2019, 21:38
thernus,

als "Neuling'' (hier) hast Du m. E. schnell und gut verstanden... (#6, 1 Zeile) :-)

ZeeeM danke ich für seinen Beitrag (#7)!; - auf dass es zu Deiner Frage hier überhaupt noch irgendwie weitergeht.

#3, aufgrund seines Kommentars erkennbar "eine Ausgeburt an Kompetenz und Wissen", wird Dir ganz bestimmt die Dummheit einer AX-890-Konstruktion erklären; er ist immerhin "Inventar" hier!

- Meine persönliche Meinung:
Behalte Deinen AX 596 - wenn Du DAC und digitale Anschlüsse nicht wirklich brauchst.
Das Rad ist seitdem nämlich nicht neu erfunden worden.
ZeeeM
Inventar
#9 erstellt: 13. Aug 2019, 22:16
Man kann auch noch das Innenleben des AX-596 darstellen
https://www.hifishoc.../ax-596-1-yamaha.jpg

Was auffällt ist, das über die Zeit der Leistungsteil der Geräte recht wenig geändert hat.
Yamaha folgt da einem Grundkonzept, das skaliert wird ohne Schnickschnack.
Der 890 ist dem 701 ziemlich ähnlich. Kühlkörper identisch, sogar die Bohrungen, Trafo nahezu identisches Kaliber, Endstufenpart auch sehr sehr ähnlich, bis runter zu Drahtbrücken.
Nur der Vorstufen- und Bedienelementepart hat sich, durch Ausstattungsmerkmale, stärker geändert.
Das ist solide Technik, die ausentwickelt.

Ich würde, wenn ich nicht wirklich etwas vermissen würden den alten 586 behalten, oder wenn, dann zu etwas wechseln, das mehr Innovationen mit sich bringt. Yamaha R-N803D dürfte da konzeptionell interessant sein. der Amp-Bereich entspricht den Stereo-Amps + DSP Sektion.

thernus
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 13. Aug 2019, 23:24
Nun, ich wollte sicher hier niemandem etwas Langweiliges anbieten, auch wenn mir das mit meiner zu simpel formulierten Frage gelungen ist. Ich mach das zukünftig besser!

Und auch wenn es eine alten Kamelle ist, aber das Konzept vom AX 890 würde mich schon noch mal interessieren.

Dieser Verkäufer ist übrigens ein Hifi Urgestein und hat ebenso laufend betont, dass von den Yamaha Verstärkerserien aus den 90ern in diesem Level nicht wirklich besseres produziert wurde und mir vom A-S701 abgeraten.

Ich hätte nur gern halt für CD und Streaming Adapter digitale Anschlüsse. Der RXV 667 klingt im Vergleich zum AX 596 tatsächlich recht leblos.
Prim2357
Inventar
#11 erstellt: 13. Aug 2019, 23:43
Hallo thernus,

behalt in voller Überzeugung deinen Verstärker, und stelle diesem einen separaten, externen D/A Wandler zur Seite.
Sowas z.B.:
https://www.kellerki...p?threadid=1842&sid=
https://www.projekt-...sDBa9cwaAgPnEALw_wcB


Gruß
sealpin
Inventar
#12 erstellt: 14. Aug 2019, 00:30
Und ich wiederhole mich, nutze die Chance und finde es selber heraus. Der Verkäufer wird Dir sicherlich einen alternativen Amp zur Verfügung stellen, und wenn nicht, bestell den von ZeeM genannten N803D. Dessen Einmessystem bewirkt tatsächlich klanglich etwas.
ZeeeM
Inventar
#13 erstellt: 14. Aug 2019, 06:42

thernus (Beitrag #10) schrieb:

Und auch wenn es eine alten Kamelle ist, aber das Konzept vom AX 890 würde mich schon noch mal interessieren.


Um welches "Konzept" sollte es dabei gehen? Schaltung?
Oder Klangphilosophie?



Dieser Verkäufer ist übrigens ein Hifi Urgestein und hat ebenso laufend betont, dass von den Yamaha Verstärkerserien aus den 90ern in diesem Level nicht wirklich besseres produziert wurde und mir vom A-S701 abgeraten.


Ehrlich gesagt, auch Urgesteine können viel Quatschen, wenn der Tag lang ist. Zu was hat er dir dann dringend gerate? ;-)
Private_Investigation
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 14. Aug 2019, 09:40

Yamaha R-N803D dürfte da konzeptionell interessant sein. der Amp-Bereich entspricht den Stereo-Amps + DSP Sektion.

Völlig richtig.
Aber der typische Hifi Urgestein LaberBlaBla - Verkäufer, der vornehmlich seinem Arbeitgeber Umsatz und Gehalt sowie Kunden ihre Zeit stiehlt, nimmt dieses innovative Modell entweder gar nicht wahr oder schiebt es weit von sich weil es für ihn zu neumodisch ist.
Prim2357
Inventar
#15 erstellt: 14. Aug 2019, 12:31
Lieber Mann, was hängt ihr euch denn an dem Urgestein auf, das ist eine Aussage des TE, damit geht der Händler sicher nicht hausieren.

Dieses Urgestein hat eine absolut seriöse Aussage getätigt, das der TE sich den Kauf des AS 701 im Hinblick auf seinen jetzigen Amp sparen kann.
Gerade die neuen AS Modelle mit ihrem, ich nenne es aus meiner Sicht, "Netzteilbug", würde ich nicht kaufen.
Kann aber jeder machen wie er möchte,
die LowBudget Modelle würde ich aber auch von keinem anderen Hersteller kaufen, da wird doch an jedem Schräubchen bis aufs Letzte gespart.
thernus
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 14. Aug 2019, 23:44

Um welches "Konzept" sollte es dabei gehen? Schaltung?
Oder Klangphilosophie?


Am liebsten beides.



Ehrlich gesagt, auch Urgesteine können viel Quatschen, wenn der Tag lang ist. Zu was hat er dir dann dringend gerate? ;-)


Er meinte tatsächlich, ich sollte mich nach einem gut erhaltenen AX 890/892 oder 1050 umschauen und ggf einen DAC dranhängen..!

Scheint ja was dran zu sein.
KyleCrane
Stammgast
#17 erstellt: 15. Aug 2019, 20:21

thernus (Beitrag #10) schrieb:
Ich hätte nur gern halt für CD und Streaming Adapter digitale Anschlüsse.


Wofür brauchst du für CD einen digitalen Anschluss? Hat dein CDP keinen analogen Ausgang? Oder einfach nur ein schlechter Wandler? Wenn dir dein jetziger Amp klanglich gefällt, ist ein DAC tatsächlich die beste und flexibelste Option. Allenfalls reicht auch schon ein MusicCast WXAD-10 von Yamaha, wenns nur um das Streamen von Musik geht. Nach Apple TV und Chromecast Audio bin ich bei eben diesem gelandet. Stellt ATV und CCA in Sachen Zuverlässigkeit und Bedienbarkeit locker in den Schatten...
lini
Inventar
#18 erstellt: 16. Aug 2019, 14:40
thernus: Ich riete Dir auch nicht unbedingt zu einem neuen, aktuellen Yamaha - nicht nur, weil die DAC-Sektion aus meiner Sicht genau diejenige ist, bei der im Laufe der Jahre noch die meisten Veränderungen zu erwarten sind, sondern auch, weil die jüngste Riege von Yamahas keine klassischen Tape-Schleifen mit Monitor-Funktion respektive keinen klassichen Record-Selector mehr offeriert. Denn dadurch lassen sich keine Geräte mehr einbinden, die generell oder für bestimmte Funktionen gleichzeitig ein Quellsignal empfangen und das von ihnen irgendwie verarbeitete Quellsignal wieder zurückliefern - also etwa Equalizer und andere Prozessoren und Filter, aber auch Rekorder mit Hinterbandkontrolle/Confidence-Monitoring. Hier ist also eine klassische Signal-Routing-Möglichkeit nicht mehr verfügbar, die für den Betrieb bestimmter Geräte unerlässlich ist - blöd, falls Du irgendwann feststellen solltest, dass Du genau diese Möglichkeit brauchen würdest.

Grüße aus München!

Manfred / lini
snoozie
Stammgast
#19 erstellt: 08. Dez 2019, 22:34
Besser vielleicht nicht, vielleicht schon, aber sicherlich nur seeeehr schwer hörbar.

Vorteil des 701: Er ist neuer (damit meine ich Bauteile wie Kondensatoren, Potis etc..)

Habe einen 700er und er rackert brav vor sich hin, einwandfreies Gerät!

lg
ReggaeVibe
Neuling
#20 erstellt: 02. Jan 2020, 14:45
Hallo erstmal! Dies ist mein erster Eintrag hier im Forum.
Technisch habe ich (fast) keine Ahnung von all den Geräten, über die hier geschrieben wird.
Ich höre nur unwahrscheinlich gerne Musik. Dazu gehören keine Volksmusik und auch keine Schlager!
Ansonsten ist mir alles recht.

Ich habe mir gerade den A-S701 gekauft. Vorher war fast 20 Jahre der AX596 im Einsatz.
Als Ausgabe dienen ein paar alte T+A Criterion TMR 60.
Und man höre und staune, der 701er kommt mit deutlich mehr Punch und Klarheit rüber.
Also hören kann man den Unterschied schon. Das mag womöglich an den neueren Komponenten liegen.


[Beitrag von ReggaeVibe am 02. Jan 2020, 14:49 bearbeitet]
snoozie
Stammgast
#21 erstellt: 02. Jan 2020, 23:41

lini (Beitrag #18) schrieb:
thernus: Ich riete Dir auch nicht unbedingt zu einem neuen, aktuellen Yamaha - nicht nur, weil die DAC-Sektion aus meiner Sicht genau diejenige ist, bei der im Laufe der Jahre noch die meisten Veränderungen zu erwarten sind, sondern auch, weil die jüngste Riege von Yamahas keine klassischen Tape-Schleifen mit Monitor-Funktion respektive keinen klassichen Record-Selector mehr offeriert. Denn dadurch lassen sich keine Geräte mehr einbinden, die generell oder für bestimmte Funktionen gleichzeitig ein Quellsignal empfangen und das von ihnen irgendwie verarbeitete Quellsignal wieder zurückliefern - also etwa Equalizer und andere Prozessoren und Filter, aber auch Rekorder mit Hinterbandkontrolle/Confidence-Monitoring. Hier ist also eine klassische Signal-Routing-Möglichkeit nicht mehr verfügbar, die für den Betrieb bestimmter Geräte unerlässlich ist - blöd, falls Du irgendwann feststellen solltest, dass Du genau diese Möglichkeit brauchen würdest.


Also mein A-S 700 hat genau diese "Tape-Schleifen

lg
snoozie
Stammgast
#22 erstellt: 02. Jan 2020, 23:43
Also die "neuen" Yamahas sind keinesfalls schlechter als die "alten", zumindest Messtechnisch schon ein gutes Stück besser.

Hier mal ein Test mit Protokollen.

lg
snoozie
Stammgast
#23 erstellt: 02. Jan 2020, 23:45

ReggaeVibe (Beitrag #20) schrieb:

Ich habe mir gerade den A-S701 gekauft. Vorher war fast 20 Jahre der AX596 im Einsatz.
Als Ausgabe dienen ein paar alte T+A Criterion TMR 60.
Und man höre und staune, der 701er kommt mit deutlich mehr Punch und Klarheit rüber.
Also hören kann man den Unterschied schon. Das mag womöglich an den neueren Komponenten liegen. ;)


Da ist schon ein Fortschritt erkennbar,
Habe auch einen A-500, der seit Ewigkeiten gute Dienste verrichtet, aber gegen die neue A-S-Serie hat er keine Chance.

lg
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