Rotel RB-1070 + Gain-Faktor?

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Draven
Stammgast
#1 erstellt: 20. Jan 2007, 13:47
Hallo,

weiss jemand den Gain-Faktor (Verstärkungsfaktor) vom Rotel RB -1070??

Ich habe einen Rotel RSX-1067, welcher ein Gain von 28,3db hat und möchte die RB-1070 für Bi-Amping im LF Bereich nutzen.

Da die RB-1070 keinen Pegelsteller hat, bräuchte ich ganz dringend jemand, der weiss, wieviel db Gain die RB-1070 hat.

Ab wieviel db Unterschied -zwischen LF + HF Bereich- sind die Lautsprecher nicht mehr harmonisch, d.h. wann hört man einen Unterschied?

Die RB-1080 hat 28,8db Gain und soll perfekt passen... aber zur RB-1070 finde ich nirgends diese Angaben.

... und kann man -ohne das Gerät zu öffen- mit Widerständen am Eingang den Verstärkungsfaktor (Gain) angleichen?.

Kann jemand helfen???!!! ... hat jemand Erfahrung damit?

DANKE ;-)


[Beitrag von Draven am 21. Jan 2007, 10:16 bearbeitet]
Draven
Stammgast
#2 erstellt: 21. Jan 2007, 20:43
Hey ..?!

Echt niemand??? ... das kann doch nicht sein bei den vielen Cracks hier!
Draven
Stammgast
#3 erstellt: 23. Jan 2007, 14:09
Der Verstärkungsfaktor bei einer Rotel RB-1070 Endstufe ist exakt 30,0db... !

Vielen Dank für die zahlreiche Hilfe!
_axel_
Inventar
#4 erstellt: 23. Jan 2007, 15:49
Na, wenn es denn nun mal keiner weiß ...


Draven schrieb:
Ab wieviel db Unterschied -zwischen LF + HF Bereich- sind die Lautsprecher nicht mehr harmonisch, d.h. wann hört man einen Unterschied?


Tja. Spielen sie denn jetzt schon harmonisch (i.s.V. linear)?

Ein zB. 3dB-Buckel bei LS kommt schon mal vor. Und wenn nicht: Vielleicht würde gerade so einer Dir gefallen? Wer weiß das schon.

Als gerade gut hörbarer Unterschied (bei dem selben Ton/Musikmaterial) wird mW. 3dB als Daumenwert genannt.
Als Pegelunterschied zw. hohen und niedrigen Fq. könnte das noch mal anders aussehen.

Gruß
Draven
Stammgast
#5 erstellt: 23. Jan 2007, 18:04
Danke Axel... echt ne Antwort in diesem Forum.. WOW :-)

Das sind ja nicht 3db Unterschied, sondern der GainFAKTOR ist 1,7db unterschiedlich.

Das verstärkt sich dann -mit zunehmendem Volume-Pegel- nicht linear, sondern proportional, d.h. je lauter man aufdreht, desto dominanter wird der Bass (Endstufe, 30db Gain, für LF).

Wenn man leicht unter Zimmerlautstärke hört, dann klingt es sogar richtig gut und hat eben die Wirkung wie ein "Loudness" Schalter, aber wenn es ein bischen lauter wird, nervt der Bass beim längeren hören.

Ich bin jetzt dabei herauszufinden, wie gross die Widerstände sein müssen, welche als Art Eingangsimpedanz ich benötige, um die N803 wieder ungefähr in das Gleichgewicht zu bekommen.
_axel_
Inventar
#6 erstellt: 23. Jan 2007, 18:20

Draven schrieb:
Das sind ja nicht 3db Unterschied, sondern der GainFAKTOR ist 1,7db unterschiedlich.

Schon klar. Ich hatte nur den Daumenwert genannt und allgemeine Überlegungen angestellt. Den Bezug zu Deiner konkreten Situation herzustellen, überlasse ich dir gerne selber

Ich bin da übrigens nicht absolut Sattelfest, aber ich verstehe nicht, warum der Faktor nicht linear sein soll. Bist Du da sicher? +1,7dB sind +1,7dB. Das ist doch das Schöne an der dB-Rechnung, dachte ich. Deine Ausführungen zum Loudness-Effekt und was bei höheren Pegeln passiert bestärken mich eigentlich. Ein Missverständnis?


[Beitrag von _axel_ am 23. Jan 2007, 18:21 bearbeitet]
Draven
Stammgast
#7 erstellt: 23. Jan 2007, 22:04
... also dachte ich auch, dass das linear ist und ich bin auch nicht sattelfest, sonst würde ich ja hier nicht nach Hilfe flehen ;-)

Meine Info habe ich von audiotechnik-hannover.de, welche meinten, dass mir mit einem entsprechenden Widerstand am Eingang nicht geholfen ist, weil das nicht linear, sondern proportional ansteigt... mit dem Faktor 1,7 db in meinem Fall.

Soweit ich weiss, ist ja Loudness nicht eine Anhebung des Pegels, denn dann könnte ich ja auch einfach lauter machen, sondern die Anhebung des Dynamikbereichs, so das man bei leiser Lautstärke noch immer die fast volle Dynamik hat, oder?!

Wenn es so einfach wäre, dann müsste man sich doch nur ausrechnen lassen, wie gross der Widerstand am Eingang sein muss, damit der RB-1070 so um die 1,5 db runterpegelt.

Ist es so einfach? ... genau das erhoffte ich hier als Antwort zu finden!

... oder muss ein Audiotechniker in die interne Schaltung des Verstärkungsfaktors? .. dann ist es schwierig!

Danke, dass du dich mir widmest! :-))


[Beitrag von Draven am 23. Jan 2007, 22:06 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#8 erstellt: 23. Jan 2007, 22:21

Draven schrieb:
Soweit ich weiss, ist ja Loudness (...)

Loudness hebt Bässe und Höhen im Pegel an. Ein Frequenzgang-Verbieger.
Ähnlich dem Dreh an den Klangreglern, nur nach medizinischen (psychoakustischen) Vorgaben.

Zu dem Rest (Widerstände, etc.) können sich vielleicht andere äußern.

Viel Glück noch.


[Beitrag von _axel_ am 23. Jan 2007, 22:22 bearbeitet]
DB
Inventar
#9 erstellt: 23. Jan 2007, 22:22
Hallo,

wenn Bi-Amping einen Sinn haben soll, brauchst Du sowieso eine aktive Frequenzweiche (die passive Frequenzweiche in der Box muß dann raus), z.B. den Ultradrive.
An der kannst Du auch unterschiedliche Empfindlichkeiten der Endstufen ausgleichen.

MfG

DB
Draven
Stammgast
#10 erstellt: 24. Jan 2007, 09:45
Ufff, jetzt wird es spannend!

Ich werde mich heute in einem Laden in Berlin zu dieser "Behringer DCX2496 Ultradrive Pro" beraten lassen und hoffentlich dann schlauer sein, wie ich denn die ganzen XLR Eingänge (symetrisch) auf meine beiden Rotel´s bekomme, die auf unsymetrisches Cinch ausgelegt sind.

Auch, wie ich denn die Frequenzweiche in den N803 finde und entferne... oder wer dabei hilft ;-)

DANKE für deinen Hinweis, das hört sich extrem gut an!


[Beitrag von Draven am 24. Jan 2007, 10:09 bearbeitet]
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