Rotel - RB-1070 ENDSTUFE

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blumentopferde
Stammgast
#1 erstellt: 21. Feb 2006, 23:27
kennt jemand diese endstufe? lohnt es sich die anzuhören? brauche eine endstufe zur beschallung eines großen raumes mit großen standlautsprechern, soll auch mal lauter sein und an highend klasse heranstoßen...
lawoftrust
Stammgast
#2 erstellt: 22. Feb 2006, 19:56
Gute Endstufe, recht laststabil, klanglich eher Geschmackssache, wie alle Endstufen aber sicherlich kein high end. Da liegt klanglich und leider auch in den allermeitsen Fällen preislich doch noch eine ganz schöne Wegstrecke dazwischen
solo2
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Feb 2006, 22:20

....wie alle Endstufen aber sicherlich kein high end.


Wie kommst Du zu dieser Aussage?
lawoftrust
Stammgast
#4 erstellt: 22. Feb 2006, 23:22
Also das ist denke ich nach ganz objektiven Maßstäben so (sofern man high end wirklich ernsthaft definiert). Der Rotel Enstufe fehlt es nach meinem Maßstäben an high end definitv an Durchzeichnungsfähigkeit, Tiefenstaffelung und auch die Art und Weise der Darstellung der Klangfarben ist sicherlich gut (gerade im Verhältnis zum Preis) jedoch zeichnen sich high end Produkte hier doch durch weitaus herausragendere Eigenschaften aus. Auch im Verhältnis zur 1080, die ich auch noch nicht in den High end Bereich verfrachten würde, fällt die 1070 deutlich ab, inbesondere was Volumen gepaart mit Präzision angeht.

Innerhalb ihrer Klasse ist die 1070 allerdings mit an der Spitze, das würde ich nie bestreiten. Im Verhältnis zu einer McIntosh MC 2102AC, die ich definitiv in den High End Bereich verfrachten würde, sind die klanglichen, haptischen und qualitativen Unerschiede jedoch enorm.

Rotel baut gewiß hervorragende Verstärker aber mit dem Begriff High End sollte man hier doch vorsichtig sein. Auch im Rahmen des B&W Vertriebes wird Rotel nicht als high end betrachtet, verglichen mit den Classé Produkten (zugegebenermaßen ein schwaches formales Argument) aber ich erachte dies aus vielerlei Gründen für korrekt.
solo2
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 23. Feb 2006, 20:20

Also das ist denke ich nach ganz objektiven Maßstäben so (sofern man high end wirklich ernsthaft definiert).

Richtig. Es gibt keine Legaldefinition von High End!

Der Rotel Enstufe fehlt es nach meinem Maßstäben an high end definitv an Durchzeichnungsfähigkeit, Tiefenstaffelung und auch die Art und Weise der Darstellung der Klangfarben ist sicherlich gut (gerade im Verhältnis zum Preis) jedoch zeichnen sich high end Produkte hier doch durch weitaus herausragendere Eigenschaften aus. Auch im Verhältnis zur 1080, die ich auch noch nicht in den High end Bereich verfrachten würde, fällt die 1070 deutlich ab, inbesondere was Volumen gepaart mit Präzision angeht.

Nun ja, Du setzt Deine Maßstäbe eben sehr hoch an. Was Optik, Haptik, Verarbeitung, verwendete Materialien und Bauteile sowie den Stand der Technik angeht, so sind diese Faktoren fassbar. Durchzeichnungsfähigkeit, Tiefenstaffelung etc. entziehen sich bereits weitgehend einer technisch messbaren Beurteilung und der Klang ist totale Geschmackssache.

Innerhalb ihrer Klasse ist die 1070 allerdings mit an der Spitze, das würde ich nie bestreiten. Im Verhältnis zu einer McIntosh MC 2102AC, die ich definitiv in den High End Bereich verfrachten würde, sind die klanglichen, haptischen und qualitativen Unerschiede jedoch enorm.

Der Preisunterschied ist ja auch enorm. Die McIntosh Endstufe kostet schließlich das 12Fache der Rotel Endstufe.

....wie alle Endstufen aber sicherlich kein high end.

Die McIntosh nun aber doch!?
gürteltier
Inventar
#6 erstellt: 28. Feb 2006, 22:41
für den preis wirst du keine andere gut klingende endstufe bekommen. zudem sind die rotels recht gutmütig, was die kombination mit verschiedenen ls angeht. welche vorstufe willst du denn einsetzen?
crickelcrackel
Stammgast
#7 erstellt: 28. Feb 2006, 23:45
Die Rotel 1070 bietet darüber hinaus die Möglichkeit der Modifikation. Man kann dazu stehen wie man will (es gibt vehemente Gegner als auch glühende Verfechter). Ich selber besitze modifizierte Rotelgeräte und bin mit deren Performance sehr zufrieden.

Da der Geldeinsatz überschaubar war, hat sich die Modifikation aus meiner persönlichen Sicht gelohnt. Es ging eindeutig in die bereits skizzierte Richtung "High-End". Aber ich gebe lawoftrust Recht, dass es sehr viel wertigere Geräte gibt; allerdings bei einem finanziell höheren Einsatz. Preisklassenbezogen finde ich die Rotelgeräte klasse. Mit der Modifikation der absolute Hammer (immer in Relation zum Preis).

Die Fa. audiotechnik Klein und Scholz aus Hannover bietet die RB 1070 sowohl "original" als auch modifizeirt an. Wenn die Anreise von der Entfernung her gesehen für dich kein Problem ist, lohnt sich sicherlich ein persönliches Gespräch verbunden mit einer Hörprobe bei der Fa. audiotechnik. Ich würde immer Geräte vor dem Kauf anhören und nicht nur aufgrund von Empfehlungen kaufen. Empfehlungen können dir nur als Richtschnur dienen.

In diesem Sinne
blumentopferde
Stammgast
#8 erstellt: 03. Mrz 2006, 14:58
ich möchte die rotel mit einer avm v1 vorstufe verwenden. spiele aber mit dem gedanken, mir sehr leistungsstarke boxen, nämlich jbl ti 5000 zuzulegen. ist die rotel zu schwach dafür?
blumentopferde
Stammgast
#9 erstellt: 03. Mrz 2006, 15:00
hannover ist für mich zu weit weg, ich komme aus österreich, da müsstr ich schon hinfliegen. anspruch an absolutes high end hab ich nicht, da fehlts einfach a geld, aber es sollte schon das maximal mögliche in der preisklasse sein
andreas61
Stammgast
#10 erstellt: 03. Mrz 2006, 15:09
Hallo, ich habe 1 Jahr lang die 1080 betrieben, wenn es finanziell in deinem Rahmen ist, würde ich dir diese Endstufe empfehlen, sie ist leistungsstark und klanglich ein Leckerbissen.

Gruß Andreas
magixteve
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Mrz 2006, 07:13

andreas61 schrieb:
Hallo, ich habe 1 Jahr lang die 1080 betrieben, wenn es finanziell in deinem Rahmen ist, würde ich dir diese Endstufe empfehlen, sie ist leistungsstark und klanglich ein Leckerbissen.

Gruß Andreas
:*


Ich kann zwar nicht direkt über die besprochene Endstufe was sagen aber ich hab hier die RB 970 und RB 870 rumstehen, die sind zwar aus unterschiedlichen Reihen aber im Vergleich mit anderen Verstärkerkombinationen habe ich geglaubt zumindest einige Ähnlichkeiten untereinander feststellen zu können.

Das sind mal der Tiefbass - und damit meine ich unter 60 Hz ist der beste den ich bisher selsbt getestet habe (leider habe ich das Drum&Bass Stück an dem ich diese Behauptung aufhänge DJ Teebee - Tsunami noch nie auf einer McIntosh hören können ) und während die Höhen an schlechteren Hochtönern etwas krass aufdrehen, bringen sie meine etwas "weich" gestimmten Charios erst zum singen.

Ich würde es mal so sagen: Preis / Leistung ist definitiv gut, aber der Klang muss in Kombination mit den Boxen gut klingen. Und schlussendlich muss deine Musik auch gut klingen. Ich hab damals meine Charios gekauft weil ich in der Hörstube ein tolles Jazzstück vorgeführt bekommen habe. Und zuhause dann ... naja Rave spielte sich mit den Teilen einfach nicht so "krass". Inzwischen, auch mal ruhigere Klänge aufgelegt, freue ich mich dass ich sie trotzdem behalten hab.

uii - ne saftige Themenverfehlung das ;).
Sorry
blumentopferde
Stammgast
#12 erstellt: 05. Mrz 2006, 14:54
ich tendiere jetzt eher zu denon POA 2800 oder denon POA 4400 Monoblöcken. Die geräte sind gebraucht deutlich billiger. hat sie jemand schon mal im vergleich zur rotel gehört? danke für die vielen antworten!
blumentopferde
Sharangir
Inventar
#13 erstellt: 08. Jan 2009, 02:55
Um den Fred hier wieder zu erwecken


Was meint Ihr von ZWEI gebrauchten Rotel RB1070 als Mono-Endstufen für meine B&W dm684
technische Spezifikationen

würde grad die obere Leistungsgrenze an 8Ohm bringen (336W an 4 Ohm sind doch etwa 150W an 8 Ohm, oder?! ) und vor allem für eine Lautsprecheraufrüstung noch immer genug Saft liefern!



ZWEI davon, weil die teilweise sehr billig zu haben sind, gebraucht.. so 400€ das Stück!

Oder denkt Ihr, es gäbe etwas noch besseres zu dem Preis?


ps: ich glaube nicht an Verstärkerklang, Endstufen sollen ein Signal Verstärken und nicht verfälschen und meines Wissens sind die Rotels darin sehr gut!
michael_1974
Stammgast
#14 erstellt: 08. Jan 2009, 11:16
Wie wärs mit 1x Rotel RB1572.

Ich hatte früher die RB1070 und RMB1066. Habe 2006 beide durch die RMB-1077 ersetzt - und muß sagen hab es in keinster Weise bereut.

Betreibe damit inzwischen die 803D (Bi-Amping) und die Leistung ist mehr als Ausreichend.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael

PS: die Rotel "D" Modelle klingen genauso digital wie die Analog-Modelle
Sharangir
Inventar
#15 erstellt: 08. Jan 2009, 11:23
hmm..

also wenn man bedenkt, dass die RB1572 erst am 9. Januar in der Schweiz veröffentlicht wird, dürfte es recht schwer werden, da eine gebrauchte zu finden


Und sind 250W an 8 Ohm nicht etwas viel, wenn B&W angibt: 25-150W an Ohm empfohlene Verstärkerleistung?!

Oder kann man da auch nie zu viel haben?


Eilt ja nicht so sehr.. oder doch?!


ps: ich will die Endstufe an die Pre Outs meines Denon 2808 hängen!
michael_1974
Stammgast
#16 erstellt: 08. Jan 2009, 11:41
Darfst halt nicht voll aufdrehen

Mit zuviel Leistung zerstörst du keine LS eher mit zuwenig, wenn die Endstufen in Überlast gehen und das Signal verzerrt wird.

Also ich geb lieber 1000,- € für ein neugerät mit 5 Jahre Garantie aus, als 800,- € für 2 gebrauchte Geräte (Garantie?).

Die RB1572 ist sogar Leistungsfähiger und benötigt weniger Strom - bei steigenden Energiepreisen, nicht zu verachten.


viele sonnige Grüße wünscht,
Michael

PS: irgendwo hier im Forum hab ich gelesen, dass einer aus der Schweiz die neuen Rotel-Geräte schon bekommen hat.

Edit: Schreibfehler behoben.


[Beitrag von michael_1974 am 08. Jan 2009, 11:42 bearbeitet]
lumi1
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 08. Jan 2009, 12:05
Moin!

Das ist doch mal wieder was für die Voodoo Ecke....


Also das ist denke ich nach ganz objektiven Maßstäben so (sofern man high end wirklich ernsthaft definiert). Der Rotel Enstufe fehlt es nach meinem Maßstäben an high end definitv an Durchzeichnungsfähigkeit, Tiefenstaffelung und auch die Art und Weise der Darstellung der Klangfarben ist sicherlich gut (gerade im Verhältnis zum Preis) jedoch zeichnen sich high end Produkte hier doch durch weitaus herausragendere Eigenschaften aus. Auch im Verhältnis zur 1080, die ich auch noch nicht in den High end Bereich verfrachten würde, fällt die 1070 deutlich ab, inbesondere was Volumen gepaart mit Präzision angeht.

Innerhalb ihrer Klasse ist die 1070 allerdings mit an der Spitze, das würde ich nie bestreiten. Im Verhältnis zu einer McIntosh MC 2102AC, die ich definitiv in den High End Bereich verfrachten würde, sind die klanglichen, haptischen und qualitativen Unerschiede jedoch enorm.

Rotel baut gewiß hervorragende Verstärker aber mit dem Begriff High End sollte man hier doch vorsichtig sein. Auch im Rahmen des B&W Vertriebes wird Rotel nicht als high end betrachtet, verglichen mit den Classé Produkten (zugegebenermaßen ein schwaches formales Argument) aber ich erachte dies aus vielerlei Gründen für korrekt.


Solch Geschwurbel wird NUR noch von der Flachpresse überboten.
Es ist eine technisch unhaltbare Irreführung an einem relativ unbedarften User (Themersteller), und geht vollkommen an der Praxis der Frage von ihm vorbei....


Anm..:
Ich bin KEIN Fan von KEINEM Hersteller der Endstufen oder sonstiges baut.
Aber.....

Dieses Geplapper... "kein HighEnd wie z.B. McIntosh"

Man kann es lediglich in Bezug auf Haptik, Qualität der Verarbeitung und des Charmes der Mc Geräte beziehen.
Auch das alte klassische Design ist sehr gut....

Um es mal technisch sinngemäß auszudrücken, wird der User aber KEINEN Unterschied zwischen einer Rotel und einer Mcintosh "erhören", wie das die goldohren hier immer wieder darstellen wollen.

Technisch gesehen braucht ein Verstärker/Endstufe folgende Parameter, um "guten Klang" und leistung satt (Sinn und Zweck eines solchen Gerätes) zu liefern:

Einen möglichst linearen Frequenzgang im hörbaren Bereich von 20-20000Hz, dazu gemessen in diesem Bereich (und nicht z.B. nur bei 1Khz)eine STABILE Leistung.
Stabil bedeutet, daß sie auch mit schwierigen LS, welche einen "schlechten" Wirkungsgrad haben, sowie mal gerne in den Wiederstandskeller(Ohm) einbrechen,noch genügend Leistung liefert, ohne zu clippen, was sivch zerstörerisch auf die LS auswirkt.
Auch ist es IMMER besser, eine "stärkere" endstufe zu wählen, als die Belastbarkeit der LS angibt.
Grund; es sind einfach mehr Reserven vorhanden, umso ungefährlicher wird es für die LS, bis eine kiste clippt.

Ausfahren wird einer nichtmal zwei mal ECHTE 100 Watt richtig ausfahren (können).

BEIDES erfüllen ALLE ROTEL-Endstufen mit Bravour, auch deren Frequenzgänge sind über jeden Zweifel erhaben, von daher ist das "Klang-Geschwurbel" im Vergleich zu McIntosh völlig irrelevant.
Im Gegenteil...
Viele Mc´s sind bis heute "gesoundet", sprich, deren Frequenzgang weißt unebenheiten auf, da sie noch immer die Röhren-Klang-Philosophie teilweise verfolgen.
Ähnlich wie beim Japanischen pendant Luxman.
Denen gegenüber steht wiederum vergleichbar Accuphase, als Verfechter des "linearen" klangs.

McIntosh sind sehr, sehr gut, keine Frage, aber Rotel genauso.
Nur; Rotel kostet weniger.
Hat aber in ihrer preisklasse immer noch sehr wertstabiles Wiederverkaufsverhalten, so wie Mc´s in ihrer Preisklasse.

Was die Endstufe an den PreOuts eines Surround-Receivers angeht.....
Betreibst Du diesen in erster Linie als Surround-Gerät, und MIT aktivem Subwoofer, OHNE Fullrange-LS wenigstens vorne L*R?
Versprichst Du dir durch Anschluss einer ext. Endstufe "mehr Power".
Dann vergiß es.
Eine Endstufe wird Dir unter diesen umständen keinen hörbaren klang/Leistungsgewinn bringen.

WENN Du evtl. oft NUR Stereo hörst, mit Front L+R LS welche bis in den Basskeller gehen, OHNE aktiven Sub angeschlossen, DANN wirst Du glücklich mit der externen(Rotel) Endstufe.
Gleiches gilt für Surround, OHNE Sub, mit Fullrange LS.

Ansonsten kannst Du dir das Geld sparen, und etwas sinnvolleres kaufen.

Noch eine rechnung:

Dein denon wird im surround-Betrieb mit ALLEN Kanälen GLEICHZEITIG ausgesteuert etwa 80 ECHTE Watt (8Ohm) an allen Kanälen liefern.
Im Stereo-Modus evtl. 2 mal 120(8Ohm) ECHTE Watt.
So, schließt Du nun eine etwas "dickere" Rotel an, erwarte keine Lautstärke Erhebung oder gar etwa Verdoppelung, dafür bräuchtest Du dire 10fache leistung des Denons, also ca. 2 mal 1200 ECHTE Watt, mit entsprechender Stromlieferfähigkeit!

WAS Du erwarten kannst, aber wie erwähnt NUR bei Stereo, und NUR OHNE aktiven Sub an Fullrange-LS:
Erheblich MEHR Pegelfestigkeit, gerade im Bass- und Tiefbassbereich.
Es wird sehr viel angenehmer, "unangestrengter" klingen, auch und erst recht, wenn Du ordentlich aufdrehst.

Und!
Erwarte wiederum nicht eine klangliche, sogenannte "audiophile" Steigerung.
Dieses wird von den allermeisten Surround-Receivern schon in deren Vorverstärker-Zweig limitiert!
Solche Receiver sind in erster Linie für Mehrkanal gedacht, da spielen sie ihr Potential voll aus.

In Stereo ist das Resultat auch mit ext. Endstufe oft mehr als ernüchternd.
Er wird dann nicht "besser" klingen, nur "brachialer" zuschlagen können.

That´s all.

MfG.






Weiter;
Sharangir
Inventar
#18 erstellt: 08. Jan 2009, 12:30
AAAH!!!

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!

Meine Ansicht ist wieder mal bestätigt worden:
Ein Verstärker soll ein Signal linear verstärken und Verstärkerklang ist nur dann, wenn einer das Signal verfälscht!!!

Accuphase und Rotel sind für mich die einzige ALternative, erstere aber weniger, da etwas.. naja.. teuer



Zu meinem Vorhaben:
Ich schaue hauptsächlich Film, mit zwei Regentonnen von SVS (linearer Frequenzgang bis 10Hz gemessen in meinem Raum )
Bei Musik bin ich noch unschlüssig, ob ich die Subwoofer mitlaufen lassen soll, oder nicht...
SACD spiele ich analog via EXT. IN zu, also ohne jegliche Bearbeitung durch den AVR (der kann da irgendwie nichts dran machen )
CD wahlweise via optical oder Stereo Cinch.. den Unterschied können meine Blei-Ohren leider nicht hören...



Okay.. wenn der also 120W an 8 Ohm liefert, dann brauche ich definitiv keine Endstufe, die dann 160W an 8 Ohm ausgeben kann..

denn ich betreibe die LS ja schon jetzt im Bi-Amping am Denon mit folglich cirka 2 x 100 Watt an 8 Ohm!
(Was mir eine Steigerung in der Präzision und im Druck gebracht hat, mit dem einzigen Aufwand, paar € für Kabel! )



Noch als Anmerkung zu den Lautsprechern:
Es handelt sich um Fullband Speaker, die in meinem Raum cirka bis 35Hz Tiefgang aufweisen (noch nicht genau gemessen, kommt aber noch ) Aber wenn ich diesen auf 10Hz ausweiten kann und erst noch sauber linear, wozu brauche ich dann mehr Leistung?!


Danke auf jeden Fall für die ausführliche Hilfestellung!

Sharangir



ps: was wäre dann sinnvoller?
(Raumakkustik geht leider nicht, da nur Platz für EINEN Eckabsorber und 4qm freie Fläche an EINER Wand )
Opium²
Inventar
#19 erstellt: 09. Jan 2009, 20:49
hallo,
was für Speaker hast du denn jetzt genau?

ICh habe daheim slebst schon getestet ob 2 Rotel RB1070 im BiAmping besser "klingen" als eine. Fehlanzeige.
wie schon gesagt, 2 gleiche LCDs machen zusammen ja auch kein besseres Bild (dummes Beispiel, ich weiß)
Das war jetzt auf den Klangaus audiophiler Sicht bezogen. aber auch in Sachen Pegelfestigkeit konnte ich nur einen minimalen(wenn nicht sogar eingebildeten Unterschied)feststellen.
Theoretisch müsste es sogar schelchter klingen, da sich der Dämpfungsfaktor halbeirt(bitte um eventuelle berichtigung).

Ich würde dir eher raten, es bei einer zu belassen und in RAUMAKUSTIK zu investieren(wenn die bei dir nicht völlig ausgeschöpf ist, ist es eh Unfug, sich 2 Monos zu kaufen).
Falls du dir aber von endstufen mehr als von Akustik versprichts, dann rate ich zu einer gebrauchten 1080.
gruß
michael_1974
Stammgast
#20 erstellt: 09. Jan 2009, 21:21
Folgende LS:


Sharangir schrieb:
Um den Fred hier wieder zu erwecken

Was meint Ihr von ZWEI gebrauchten Rotel RB1070 als Mono-Endstufen für meine B&W dm684
technische Spezifikationen



ICh habe daheim slebst schon getestet ob 2 Rotel RB1070 im BiAmping besser "klingen" als eine. Fehlanzeige.
wie schon gesagt, 2 gleiche LCDs machen zusammen ja auch kein besseres Bild (dummes Beispiel, ich weiß)
Das war jetzt auf den Klangaus audiophiler Sicht bezogen. aber auch in Sachen Pegelfestigkeit konnte ich nur einen minimalen(wenn nicht sogar eingebildeten Unterschied)feststellen.
Theoretisch müsste es sogar schelchter klingen, da sich der Dämpfungsfaktor halbeirt(bitte um eventuelle berichtigung).


Sharangier will ja kein BiAmping machen sondern die Endstufen gebrückt als Monos betreiben.

Was BiAmping angeht - hat bei mir recht viel gebracht, jedoch nicht in den von dir aufgeführten Punkten.

Folgende Änderungen waren bei mir festzustellen:

- etwas Präziser im Bass
- mehr Dynamik
- mehr Räumlichkeit
- Aus einem lahmen Klepper wurde ein junder Wildhengst

Mit anderen Worten bei meinen B&W 803D sind 100W RMS einfach zuwenig gewesen, jetzt werden sowohl Hoch/Mitten und Bass jeweils mit 100W versorgt.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
Sharangir
Inventar
#21 erstellt: 10. Jan 2009, 16:18
Genau, Michael

Die Räumlichkeit kann ich nicht bestätigen, aber mehr Präzision im Bass und der Dynamikgewinn ist auch bei mir feststellbar!


Und wie er bereits sagte, wollte ich nicht bi-Ampen, sondern eben die Endstufen als Monos betreiben.. wobei Bi-Amping eventuell die gleichen Ergebnisse bringen würde.. (oder bessere, da separat angesteuert.. kA!)


Auf jeden Fall sehe ich derzeit von der Sache ab, da ich meine beiden Donnerfässer für den Tiefbass brauche und somit offensichtlich nicht mehr Leistung benötige.. da denke ich dann eher über Raumakkustische Verbesserungen nach..

oder eventuell nen anderen CD-Player, da meiner sich etwas quer stellt, manchmal.. (der verstummt ab und an kurz.. weiss aber nicht, ob wegen Staub oder sowas...)


Greetz
Gelscht
Gelöscht
#22 erstellt: 10. Jan 2009, 16:58
klanglich war ich sehr zufrieden mit meiner rb-1070 aber die verarbeitung der kompletten serie ist lächerlich. da schau dir mal die gehäusewände an
Frankman_koeln
Inventar
#23 erstellt: 10. Jan 2009, 18:02

michael_1974 schrieb:


.

Folgende Änderungen waren bei mir festzustellen:

- etwas Präziser im Bass
- mehr Dynamik
- mehr Räumlichkeit
- Aus einem lahmen Klepper wurde ein junder Wildhengst

Mit anderen Worten bei meinen B&W 803D sind 100W RMS einfach zuwenig gewesen, jetzt werden sowohl Hoch/Mitten und Bass jeweils mit 100W versorgt.


wunschdenken / suggestion - nix weiter.

nur wenn die endstufen an der leistungsgrenze betrieben werden sind unterschiede der gebrückten kombi hörbar - sonst nicht.
erst recht nicht wenn es sich um gleiche endstufen des gleichen herstellers handelt die verglichen werden, hier ist zudem ein gewolltes sounding auszuschließen ....

nicht mal ein bi-amping kann hier klanglich nach vorne bringen ..... was theoretisch mehr sinn machen würde wie mono brücken.

oder wurde hier ein A/B vergleich mit pegelausgleich gemacht ?

mit sicherheit nicht, die beschriebenen klangunterschiede kommen aus dem gedächtnis zustande wie es vorher geklungen hat .... dies kann das menschliche gehör aber nicht !

sowas hab ich vor wenigen jahren auch noch verzapft, aber selber testen macht klug !!
Sharangir
Inventar
#24 erstellt: 10. Jan 2009, 18:17
Mit dem SPL-Meter habe ich zuvor gemessen, wieviel der Volume-Unterschied am AVR betragen muss, um den gleichen Pegel zu haben (pink noise!)

Und dann den Vergleich gemacht, Pegel 1, single Wire.. umstecken, Pegel 2 Bi-wire..

Gemessen mit Carma habe ich nicht, wüsste auch nicht genau, wie man dies messen soll


Ausserdem kostet es bei einem 7.1 AVR mit 5.1-Set etwa 10€ für 2 zusätzliche Kabel und keinen cent mehr

Und die 10€ haben sich stark gelohnt, auch wenn du meinst, es gäbe den nicht..


ps: Anstiegszeit.. (sollte als Anstoss helfen, zur physikalischen Erklärung der Präzisions-Steigerung im Bassbereich!)
michael_1974
Stammgast
#25 erstellt: 10. Jan 2009, 19:04

Frankman_koeln schrieb:

wunschdenken / suggestion - nix weiter.

nur wenn die endstufen an der leistungsgrenze betrieben werden sind unterschiede der gebrückten kombi hörbar - sonst nicht.
erst recht nicht wenn es sich um gleiche endstufen des gleichen herstellers handelt die verglichen werden, hier ist zudem ein gewolltes sounding auszuschließen ....

nicht mal ein bi-amping kann hier klanglich nach vorne bringen ..... was theoretisch mehr sinn machen würde wie mono brücken.

oder wurde hier ein A/B vergleich mit pegelausgleich gemacht ?

mit sicherheit nicht, die beschriebenen klangunterschiede kommen aus dem gedächtnis zustande wie es vorher geklungen hat .... dies kann das menschliche gehör aber nicht !

sowas hab ich vor wenigen jahren auch noch verzapft, aber selber testen macht klug !!


Ich bin im Besitz einer RMB-1077D einer 7-Kanal Endstufe, welche mein ganzes System antreibt.

Ich wollte zuerst 2 Kanäle ungenutzt lassen um später um einen Rear-Center erweitern zu können.
War jedoch mit 100W pro Kanal für die 803D nicht zufrieden, es war als würden die LS mit Angezogener Handbremse laufen.
Bi-Wiring hat mir mein Händler vorgeschlagen, und mir das gleiche LS-Kabel nochmals mitgeben um es auszuprobieren.
Was soll ich sagen, die Kabel hat er nicht mehr wieder bekommen - in meinem Fall war die Leistung von 100W RMS nicht genug für den LS.

Und ja wir haben damals AB-Vergleich gemacht mit Pegelangleich.

viele sonnige Grüße wünscht,
Michael
Sharangir
Inventar
#26 erstellt: 10. Jan 2009, 19:11
Bi-Wiring bedeutet aber lediglich eine verdoppelung des Kabel-Querschnittes, was bei einer Länge von weniger als 10 metern physikalisch absolut sinnfrei ist, ausgehend von 1,5qmm Kabeln


Aber ich weiss, dass du Bi-Amping meinst und da hatte dein Händler halt eben recht


Greetz
803ster
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 16. Jan 2009, 15:18

Sharangir schrieb:
AAAH!!!

Vielen Dank für die ausführliche Erklärung!

Meine Ansicht ist wieder mal bestätigt worden:
Ein Verstärker soll ein Signal linear verstärken und Verstärkerklang ist nur dann, wenn einer das Signal verfälscht!!!

Accuphase und Rotel sind für mich die einzige ALternative, erstere aber weniger, da etwas.. naja.. teuer



Zu meinem Vorhaben:
Ich schaue hauptsächlich Film, mit zwei Regentonnen von SVS (linearer Frequenzgang bis 10Hz gemessen in meinem Raum )
Bei Musik bin ich noch unschlüssig, ob ich die Subwoofer mitlaufen lassen soll, oder nicht...
SACD spiele ich analog via EXT. IN zu, also ohne jegliche Bearbeitung durch den AVR (der kann da irgendwie nichts dran machen )
CD wahlweise via optical oder Stereo Cinch.. den Unterschied können meine Blei-Ohren leider nicht hören...



Okay.. wenn der also 120W an 8 Ohm liefert, dann brauche ich definitiv keine Endstufe, die dann 160W an 8 Ohm ausgeben kann..

denn ich betreibe die LS ja schon jetzt im Bi-Amping am Denon mit folglich cirka 2 x 100 Watt an 8 Ohm!
(Was mir eine Steigerung in der Präzision und im Druck gebracht hat, mit dem einzigen Aufwand, paar € für Kabel! )



Noch als Anmerkung zu den Lautsprechern:
Es handelt sich um Fullband Speaker, die in meinem Raum cirka bis 35Hz Tiefgang aufweisen (noch nicht genau gemessen, kommt aber noch ) Aber wenn ich diesen auf 10Hz ausweiten kann und erst noch sauber linear, wozu brauche ich dann mehr Leistung?!


Danke auf jeden Fall für die ausführliche Hilfestellung!

Sharangir
ps: was wäre dann sinnvoller?
(Raumakkustik geht leider nicht, da nur Platz für EINEN Eckabsorber und 4qm freie Fläche an EINER Wand )



@Sharangir, ich steh im Augenblick vor der gleichen entscheidung, hab die 1070 schon an meinen 803D gehört um diese aber in die Surroundkette zu integrieren brauchst Du noch ein Zusatzgerät, für mich bischen umständlich und sieht wieder nicht aus.
Schau Dir doch mal den Musical Fidelity A5.5 an, den hab ich gerade zum testen bei mir zu Hause stehen, man kann ihn problemlos in die Surroundkette dank Home Theatre Direct Input integrieren und der hat für den Ladenpreis (2200€ gut gehandel vieleicht 1800€) LEISTUNG satt 2x250W an 8Ohm.
Findest Ihn auch bei Hifi Schluderbacher in Willich mal googeln.
Er hat einen sehr großen Lautstärkenregler ich kann max ein Viertel öffnen, danach wirds ganz ganz böse hört sich also wirklich super an meinen 803ern an.
Gruß
Sharangir
Inventar
#28 erstellt: 16. Jan 2009, 15:25
Warum muss man denn Endstufen in die Kette integrieren?
Gibt der AVR nicht sowieso das Signal über den Pre-Out aus? Und dann hast ja an einer Endstufe gar keinen Regler; nur Strom an, oder eben aus

Aber ich bin inzwischen davon losgekommen.. die Tatsache, dass mein Denon 100 Watt an 8 Ohm, je ZWEI mal pro Lautsprecher liefert, ist mir genug

Zudem trenne ich im Surround nun ALLE Speaker bei 80HZ, was aber die Subwoofer auch gut zulassen

Grüsse
Sharangir
Inventar
#29 erstellt: 16. Jan 2009, 16:12
Hmm.. schon schade, dass das Menschliche Gehirn sich keinen Klang merken kann.. genau darum klingen alle Lautsprecher im Laden gleich, denn bis man die anderen angeschlossen hat, weiss man nicht mehr, wie die letzten geklungen haben..

ach nee, man vergisst es ja schon, wenn man nur den Switch umlegt....

OMFG!!!

Jeder Lautsprecher klingt anders und das kann dir JEDER mit 2 Ohren bestätigen, sofern diese funktionieren!
Und das kann man sogar beurteilen, wenn man bei sich zu Hause einen LS hört und dann bei einem Nachbarn nen anderen LS, man HÖRT die Unterschiede!

Wenn der eine aufdringliche Höhen hat, zu wenig Bass, dann hört man das!
Und man misst das am Beispiel der eigenen LS, denn deren Klang kann ICH zumindest mir merken


Und wenn DAS geht, warum sollte man sich nicht ein Bild machen können, wie es von single-Amping zu Bi-AMping steht?!?!
Immerhin verdoppelt man sozusagen die Leistung, respektive man steuert separat mit der gleichen Leistung an!


Schade, dass dein Gehirn sich so etwas nicht merken kann, ehrlich!



edit:
Da hat wohl jemand seine Meinung revidiert?!


[Beitrag von Sharangir am 16. Jan 2009, 16:14 bearbeitet]
803ster
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 16. Jan 2009, 17:07

Sharangir schrieb:
Warum muss man denn Endstufen in die Kette integrieren?
Gibt der AVR nicht sowieso das Signal über den Pre-Out aus? Und dann hast ja an einer Endstufe gar keinen Regler; nur Strom an, oder eben aus

Aber ich bin inzwischen davon losgekommen.. die Tatsache, dass mein Denon 100 Watt an 8 Ohm, je ZWEI mal pro Lautsprecher liefert, ist mir genug

Zudem trenne ich im Surround nun ALLE Speaker bei 80HZ, was aber die Subwoofer auch gut zulassen

Grüsse


Hallo Sharangir,

1.Der musikal Fidelity A5.5 ist keine Endstufe sondern ein Vollversterker.
2. Dannhör Dir doch mal an was an Signal von den Pre Outs von zB. meinem Pioneer VSX LX 60 über bleibt (shit)weil hier für Hifi oder Stereoteil nur ein paar Euro € über bleiben der Rest geht für Bild druff.

Gruß
Sharangir
Inventar
#31 erstellt: 16. Jan 2009, 17:26
meines Wissens ist die Vorstufen-Sektion im Denon 2808 ausreichend für meinen Nieder-Preis-Standboxen

Aber wie gesagt, ich glaube nicht an Verstärkerklang, respektive WEISS ich, dass ein klingender Verstärker defekt ist oder schlecht gebaut, denn er verfälscht das Signal!!!


Und wie ich auch schon sagte, ich dachte primär an eine Steigerung in der Präzision, welche sich ja offenbar nicht ergeben wird, wenn ich nicht auf 500W sinus-Amps zurückgreife, da ich ja schon jetzt je LS 2 x 100W an 8 Ohm habe

Und die LS wurden jetzt erst noch im Bass entlastet, da sie bei 80Hz abgetrennt sind..


Greetz
Frankman_koeln
Inventar
#32 erstellt: 17. Jan 2009, 01:15

Sharangir schrieb:
Hmm.. schon schade, dass das Menschliche Gehirn sich keinen Klang merken kann.. genau darum klingen alle Lautsprecher im Laden gleich, denn bis man die anderen angeschlossen hat, weiss man nicht mehr, wie die letzten geklungen haben..

ach nee, man vergisst es ja schon, wenn man nur den Switch umlegt....

OMFG!!!

Jeder Lautsprecher klingt anders und das kann dir JEDER mit 2 Ohren bestätigen, sofern diese funktionieren!
Und das kann man sogar beurteilen, wenn man bei sich zu Hause einen LS hört und dann bei einem Nachbarn nen anderen LS, man HÖRT die Unterschiede!

Wenn der eine aufdringliche Höhen hat, zu wenig Bass, dann hört man das!
Und man misst das am Beispiel der eigenen LS, denn deren Klang kann ICH zumindest mir merken


Und wenn DAS geht, warum sollte man sich nicht ein Bild machen können, wie es von single-Amping zu Bi-AMping steht?!?!
Immerhin verdoppelt man sozusagen die Leistung, respektive man steuert separat mit der gleichen Leistung an!


Schade, dass dein Gehirn sich so etwas nicht merken kann, ehrlich!



edit:
Da hat wohl jemand seine Meinung revidiert?! ;)


nein, ich habe meine meinung nicht revidiert, habe nach kurzem überlegen meinen beitrag hier gelöscht.
ich fand es zu sehr offtopic und wollte genau diese diskussion dann doch vermeiden.

imho schreibst du hier - ohne näher drauf eingehen zu wollen - völligen blödsinn ( freundlich ausgedrückt ) ....

aber dies wird schon in anderen threads dieses forums genug diskutiert .....
_ES_
Administrator
#33 erstellt: 17. Jan 2009, 01:20

respektive WEISS ich, dass ein klingender Verstärker defekt ist oder schlecht gebaut, denn er verfälscht das Signal!!!


Ah, selbst nachgemessen ?
Sharangir
Inventar
#34 erstellt: 18. Jan 2009, 23:14
Schauen wir es aus dieser Perspektive an:

Was ist der Sinn und Zweck eines VERSTÄRKERS?!
Genau, das SIGNAL zu Verstärken, damit das gleiche, was reinkommt, mit grösserer Amplitude rauskommt, oder so ähnlich
Auf jeden Fall soll das gleiche rauskommen, wie reinkommt, nur eben in verstärkter Form!

Jetzt gibt es aber Verstärker, die klingen anders, wie Röhren beispielsweise und dann eben auch andere High-End-Teile..
Wenn man da ein Signal eingibt und MISST, was rauskommt, dann ist das meist etwas anderes, als ein reines, verstärktes Signal..

Ich selber habe noch nie so eine Messung durchgeführt, zumal es auch mein Budget übersteigt, solche Hardware überhaupt zu kaufen!
Ich glaube jemandem, der die Messungen durchgeführt hat, wenn er mir sagt, dass ein Verstärker nicht linear arbeitet!


Natürlich hat der Bekannte keine 10'000€ Netzkabel genommen und kein eigenes Kernkraftwerk neben dem Haus, das einen störungsfreien Strom für ihn produziert.. und die Cinch-Kabel hat er dann auch nicht in einem Magnetisch entschirmten Vakuum verlegt..
Aber das Ausgangssignal mit dem Eingangssignal verglichen hat er.. und da kam halt kein lineares Ergebniss bei raus.. also ist der Verstärker offenbar nicht in der Lage, ein Signal zu verstärken, sondern er verfälscht es...


Stimmst du mir da zu?!






Frankman, du glaubst doch nicht echt daran, dass ein Gehirn sich keine Feinheiten von Klängen merken kann?!

Dass bei Blindtests mit hochwertigen MP3's fast nie die CD herausgehört wird, glaube ich dir 100%, aber dass man Lautsprecher nicht unterscheiden kann, das musst deiner Oma erzählen!
Frankman_koeln
Inventar
#35 erstellt: 18. Jan 2009, 23:57
sicher kann man lautsprecher unterscheiden.
sofern im gleichen raum gehört wird ist das möglich, das ist aber bei vielen vergleichen nicht der fall.

nein, das menschliche gehirn ist nicht in der lage sich feinheiten im klang zu merken.
ob ich daran glaube oder nicht ist nebensächlich, es ist eine Tatsache !

wenn ich jetzt zu hause was höre, dann zu nem kumpel fahre, dort die gleiche cd einlege ist zu viel zeit vergangen - ein vergleich ist das schon nicht mehr !

aber genau so kommen die meisten schwurbeligen klangbeschreibungen zustande ....

nochmal : das ist mittlerweile völlig OT und gehört hier nicht mehr hin.
schau dich im forum um, nutze die suchfunktion und bilde dich dort dann weiter !!


[Beitrag von Frankman_koeln am 18. Jan 2009, 23:59 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#36 erstellt: 19. Jan 2009, 02:44

Ich glaube jemandem, der die Messungen durchgeführt hat, wenn er mir sagt, dass ein Verstärker nicht linear arbeitet!


Gut zu wissen..
lumi1
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 19. Jan 2009, 11:06

Aber das Ausgangssignal mit dem Eingangssignal verglichen hat er.. und da kam halt kein lineares Ergebniss bei raus.. also ist der Verstärker offenbar nicht in der Lage, ein Signal zu verstärken, sondern er verfälscht es...


Stimmst du mir da zu?!


Egal was "er" tut.....

Es gibt bis heute KEINEN Verstärker im Hifi-Bereich, der dies kann.
Er fügt dem ursprünglichen Signal IMMER etwas dazu, und sei es nur rauschen.
Würde dies gehen,Verstärken ABSOLUT linear und frei von JEGLICHEM Zusatz, hätten wir das Ideal;
manche sprechen in so einem Fall vom
"Ideal des verstärkenden Drahtes".

Insofern: Du hast Recht.

MfG.
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