Was bringen zwei monogebrückte Endstufen (Rotel RB 1070)?

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damon22
Neuling

#1 erstellt: 24. Okt 2008, 12:29

Hallo zusammen,

ich überlege schon seit längerer Zeit mir eine zweite Endstufe zu kaufen, diese soll dann zusammen mit der bereits bestehenden Endstufe im gebrückten Modus spielen.

Wie ist Eure Erfahrung? Was bringt die Optimierung an zusätzlicher Hör-Qualität? Dabei kommt es mir überhaupt nicht auf Lautstärke an, sondern viel mehr auf Dynamik und Klangtiefe...

Wie müssen die Endstufen und LS angeschlossen werden? Meine Bedienunganleitung von Endstufe und LS scheinen sich zu widersprechen.

Folgende Komponenten bestehen derzeit:

Endstufe: Rotel RB 1070 (eine weitere würde ich kaufen)
Lautsprecher: T+A Jubilee 25

Vielen Dank für Eure Hilfe!
Gruss

Jeck-G
Inventar

#2 erstellt: 24. Okt 2008, 14:36

Brücken macht wenig Sinn, außer Du brauchst mehr Leistung. Wirst Du aber nicht brauchen, denn hier geht es ja nur um HiFi und nicht um PA (Beschallung von Veranstaltungen), meist spielt es sich im Milliwatt-Bereich ab (Zimmerlautstärke).

Brücken bringt sogar mehr Nachteile: Der Dämpfungsfaktor halbiert sich und die Endstufen werden mehr belastet, da 8 Ohm Last 2x 4 Ohm an den Endstufen sind.

Dabei kommt es mir überhaupt nicht auf Lautstärke an, sondern viel mehr auf Dynamik und Klangtiefe...

Die Dynamik ist vom Audiosignal vorgegeben, der Verstärker verstärkt nur.

Aus der Anleitung:

Um die RB-1070 in Brückenschaltung betreiben zu können, müssen im Gehäuse drei Jumper umgesteckt werden. Dies sollte von einem qualifizierten Fachmann durchgeführt werden. Fragen Sie Ihren autorisierten Rotel-Fachhändler.

Da wird mal wieder Geld in die Händlerkassen gespült (während der Garantiezeit,da die Garantie durch Öffnen des Gehäuses erlischt), bei jeder vernünftigen Endstufe sind die Schalter frei von hinten zugänglich...