2 probleme mit SCOTT 437 (ca. 30 Jahre alt)

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Tom_73
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Feb 2007, 13:39
Hallo!

Der Verstärker ist recht günstig vom Flohmarkt und ich möchte einen Hörtest mit diesem gegen den Onkyo A-7070 machen. Er spielt auch laut und klanglich einwandfrei an Uher Fairplay 70 Opfer-Lautsprechern und geht bei extrem hoher Lautstärke auch in die Schutzschaltung (Ton aus). Keine ungewöhnlich hohe Stromaufnahme (9 Watt im Leerlauf) und keine heißen Bauteile! (Die FETs vom Typ 0371 bleiben kalt. An dem Kühlkörper sind noch diese Wärmewiderstände für eine Überhitzungs-Schutzschaltung angebracht, "PTC" glaub ich).

Alle Regler habe ich mit Kontaktspray wieder hinbekommen, aber es stellen sich leider immer noch zwei Probleme:

Eine Schutzschaltung als Einschaltverzögerung existiert nicht (wer weiß das?) oder ist defekt. Symptome:
Knacken/Ploppen beim einschalten und lange Nachspielzeit beim ausschalten (ausschalten oder Stecker ziehen hat gleiche Wirkung): Nachdem der Ton verstummt ist, sieht man etwa 5 sekunden später, wie sich die Tieftöner (geräuschfrei) entspannen und in Normalposition zurückgehen, so als wäre noch Potential auf den TT!

2.Problem:
Der rechte Kanal spielt weit leiser als der Linke. Ist mit der Aussteuerungsanzeige nachzuvollziehen, also die zeigt es auch an. Bei dem Verstärker kann man die Stereokanäle vertauschen (Rev.), dann bleibt das Phänomen auf der gleichen Seite! Die Quelle ist ein tragbarer CD-Spieler (Kopfhörerausgang) von Sony, der beide Kanäle gleich laut wiedergibt.

Was denkt ihr? Ich möchte meine guten LS nicht an womöglich mörderische Hardware hängen, bin aber sehr gespannt und neugierig auf den Klang des Scott an meinen guten LS...
*heul* Was nun?

ich freue mich über jede Hilfe!
tom
armindercherusker
Inventar
#2 erstellt: 14. Feb 2007, 18:22
Hallo Tom !


Knacken/Ploppen beim einschalten und lange Nachspielzeit beim ausschalten (ausschalten oder Stecker ziehen hat gleiche Wirkung): Nachdem der Ton verstummt ist, sieht man etwa 5 sekunden später, wie sich die Tieftöner (geräuschfrei) entspannen und in Normalposition zurückgehen, so als wäre noch Potential auf den TT!

Das ist völlig normal ( bei einigen älteren Geräten ).


Der rechte Kanal spielt weit leiser als der Linke.

Das kann man bei einigen Verstärkern einstellen ( Pegelabgleich ). Ob bei Deinem auch, weiß ich leider nicht.

Gruß . . . und in der Hoffnung auf einen Wissenden
Tom_73
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Feb 2007, 20:26
Hallo, sorry, ich hatte den thread völlig vergessen!

ok, dann muß ich theoretisch eine schaltung einbauen. informationen aus dem web hab ich schon besorgt.

es sind vier, für jeden kanal 2, potis auf den platinen, zwei im hinteren bereich auf der FET-platine und zwei vorne bei den aussteuerungsanzeigen. ich habe die stellung genau markiert und dann im laufenden betrieb bei leiser lautstärke verstellt, jedoch hat das keinerlei wirkung gehabt.

ich hab jedoch herausgefunden, daß es mit dem lautstärkepoti zu tun haben muß. alle anderen schalter und potis sind bisher stabil geblieben. beim besagten lautstärkeregler war am mittwoch (gerät steht noch offen an meinem arbeitsplatz) plötzlich rechts der kanal tot.

es ist ein tragbarer sony cd-player per kopfhörerausgang angeschlossen, den habe ich dann den mal aufgedreht und den poti bewegt, zack, war er wieder da.

also braucht es wohl ein neues poti von möglichst guter qualität. ALPS war ja mal ein stichwort, allerdings sind denk ich viele verstärker mit alps-potis verreckt.
daher ist jetzt guter rat teuer...


vielen dank,
tom
armindercherusker
Inventar
#4 erstellt: 18. Feb 2007, 22:11
Hallo Tom !

Wenn ich´s recht im Kopf habe : suche mal nach dem User ruesselschorf im Forum.

Ich glaube , dort bekommst Du zumindest Rat.

Gruß
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