KHV für Denon AH-D7000: Kaufberatung und Anschlussfrage

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PITTIMAN
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 22. Mrz 2010, 21:40
Hallo Freunde,

ich habe einen Verstärker(Cambridge 840A) wo ich am Kopfhöreranschluss meinen Denon AH-D7000 betreibe-der Klang ist tadellos.Jetzt meine Frage zum Thema KHV-ich will beim Anschluss eines solchen die Lautstärke unbedingt weiterhin mit der Fernbedienung über den Cambridge regeln-ist das möglich?Wenn ja,in welcher Preisklasse muß der KHV in etwa spielen und bringt mir das wirklich hörbar! besseren Klang?
sai-bot
Inventar
#2 erstellt: 23. Mrz 2010, 09:23

PITTIMAN schrieb:
Jetzt meine Frage zum Thema KHV-ich will beim Anschluss eines solchen die Lautstärke unbedingt weiterhin mit der Fernbedienung über den Cambridge regeln-ist das möglich?

Mit der Anforderung schießt du dir ca. 99% der verfügbaren Modelle raus. Mir fällt aktuell kein KHV ein, die einzige Lösung, die mir spontan einfällt, ist, in den Vollverstärker (840A) einen kleinen KHV einzubauen, z.B. einen auf Basis des Texas Instruments TPA6120. User Rille2 hat bereits mehrfach so einen TPA in andere Verstärker eingebaut.

PITTIMAN schrieb:
Wenn ja,in welcher Preisklasse muß der KHV in etwa spielen und bringt mir das wirklich hörbar! besseren Klang?

Musst du selbst entscheiden. Ich würd mir erstmal einen KHV leihen und gucken, ob es deiner Meinung nach viel bringt. Ich kann nur sagen, dass ich im Vergleich zu einer Vollverstärker-Klinke schon Verbesserungen höre. Aber das ist auch vom verwendeten KH und vom KHV abhängig sowie vom Vergleichs-Vollverstärker. Schwer zu verallgemeinern...
Hüb'
Moderator
#3 erstellt: 23. Mrz 2010, 09:54
Hi,

man könnte allerdings den KHV zwischen Vor- und Endstufe des - vermutlich auftrennbaren - Cambrdige einschleifen, so dass die FB-Funktionalität des Cambridge erhalten bliebe.
Dies verlängert allerdings den Signalweg und ist technisch-theoretisch nicht die allererste Wahl des Anschlusses.

Ansonsten: Grace m902. Mit FB noch für unter 2.000 € zu haben.

Grüße
Frank
j!more
Inventar
#4 erstellt: 23. Mrz 2010, 10:01
Wenn das so ginge: Der Pegel der Vorstufe könnte für einen typischen auf Line-Aufgänge ausgelegten KHV zu hoch sein.

Oder: Ein Yulong DAH1 oder DAH1 mark, ebenfalls fernbedienbar. Und neu um 300 Euro.


[Beitrag von j!more am 23. Mrz 2010, 10:03 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#5 erstellt: 23. Mrz 2010, 10:04
Ja, das könnte - muss aber nicht - ein Problem sein.

Ich würde mir ganz grundsätzlich überlegen, ob überhaupt ein KHV benötigt wird. Bei allem, was man zum 7000er so liest, reagiert er nicht sonderlich sensitiv auf verschiedene Verstärkungen (wenn überhaupt).
PITTIMAN
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 23. Mrz 2010, 14:51
Was haltet ihr von folgendem Vorschlag aus einem anderen Thread,daß man einen Y-Stecker mit Doppel Cinch-Anschluss an den CD-Ausgang des Verstärkers anschliesst wo dann der KHV und der CD Player angeschlossen wird und dadurch regelbar in der Lautstärke wäre.
Hüb'
Moderator
#7 erstellt: 23. Mrz 2010, 15:01
Hi,

Du meinst den CD-Eingang des Verstärkers und den in der Lautstärke regelbaren Ausgang des CDP, richtig?

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 23. Mrz 2010, 15:33 bearbeitet]
PITTIMAN
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 23. Mrz 2010, 15:28
richtig,der CD Eingang des Verstärkers wo die Cinchkabel des CD Players rangehen.An diesen CD Eingang des Verstärkers würde dann auch der KHV angeschlossen und wäre somit über den Verstärker regelbar,oder funktioniert das nicht?


[Beitrag von PITTIMAN am 23. Mrz 2010, 15:31 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#9 erstellt: 23. Mrz 2010, 15:33
Nein, das kann so nicht funktionieren, da es eben ein EINgang ist (da kommt nix raus!).

Machbar wäre es, einen Y-Adapter an den regelbaren Ausgang des CDP anzuschließen und daran dann den KHV und den Verstärker zu hängen.
Die Lautstärke des KHV wäre dann über die FB des CDP (vor-)regelbar.
Uriex
Inventar
#10 erstellt: 23. Mrz 2010, 15:58
Auch nicht wirklich optimal, da der regelbare Lineout eines CDP ja in der Regel zu qualitativen Abstrichen führt.

Mir würd da an sich auch nur der normale PreOut Anschluss einfallen, aber Optimal ist was anderes.
j!more
Inventar
#11 erstellt: 23. Mrz 2010, 16:23

Hüb' schrieb:
Bei allem, was man zum 7000er so liest, reagiert er nicht sonderlich sensitiv auf verschiedene Verstärkungen (wenn überhaupt).


Der D7000 honoriert eine adäquate Ansteuerung durch einen minimal schlankeren, dafür aber präziseren Bass.

Aber wer weiß: Vielleicht hat Cambridge dem 840A ja einen ordentlichen KHV spendiert. Der Vertrieb sollte dazu Auskunft geben können.


[Beitrag von j!more am 23. Mrz 2010, 16:31 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#12 erstellt: 24. Mrz 2010, 00:46

j!more schrieb:
Wenn das so ginge: Der Pegel der Vorstufe könnte für einen typischen auf Line-Aufgänge ausgelegten KHV zu hoch sein.


sollte mich wundern: ich fahre 'zig VV mit KHV, hatte noch nie Probleme!

Die Ausstattung des Cambridge wäre mal konkret v Interesse:
wo kann man einen KHV anschließen? Auftrennbar? Dann ist FB-Funktion gesichert.
j!more
Inventar
#13 erstellt: 24. Mrz 2010, 10:21
Und Du nimmst da nicht den Line-Out, sondern den Pre-Out?

Wo regelst Du die Lautstärke?

Zwei Potis hintereinander erscheinen mir nicht der Weisheit letzter Schluss. Aber jeder wie er es mag.
Apalone
Inventar
#14 erstellt: 24. Mrz 2010, 13:52

j!more schrieb:
Und Du nimmst da nicht den Line-Out, sondern den Pre-Out?

Wo regelst Du die Lautstärke?

Zwei Potis hintereinander erscheinen mir nicht der Weisheit


Es gibt zig regelbare Endstufen. Auch die werden am Pre-out angeschlossen. Die Vorbehalte gegenüber den Poties sind schon lange unnötig.

KHVs klingen am besten mit einer ca. 2/3 oder 3/4 Aussteuerung. Deshalb: Poti am KHV wird einmal eingestellt, das wars. Lautstärke immer an der Vorstufe.
j!more
Inventar
#15 erstellt: 24. Mrz 2010, 16:34

Apalone schrieb:
KHVs klingen am besten mit einer ca. 2/3 oder 3/4 Aussteuerung. Deshalb: Poti am KHV wird einmal eingestellt, das wars. Lautstärke immer an der Vorstufe.


Das hat zunächst mal nichts mit dem klanglichen Optimum zu tun, sondern mit dem Kanalgleichlauf der Potis. Der ist am Anfang des Weges in der Regel schlechter als im von Dir als "klanglich" optimal bezeichneten Bereich.

Um unterschiedliche Kopfhörer in diesem Bereich betreiben zu können, lässt sich bei einigen KHV der Verstärkungsfaktor in zwei oder mehr Stufen wählen.
Apalone
Inventar
#16 erstellt: 24. Mrz 2010, 17:12

j!more schrieb:
Das hat zunächst mal nichts mit dem klanglichen Optimum zu tun, sondern mit dem Kanalgleichlauf der Potis. Der ist am Anfang des Weges in der Regel schlechter als im von Dir als "klanglich" optimal bezeichneten Bereich.


Selbst wenn es so ist (oder das der alleinige Grund wäre), ist es ja wurscht: es klingt besser mit Pegelregler mind. oberhalb v "12".

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es auch mit der Verstärkerlast zu tun hat. Der Verstärker arbeitet mit erhöhter Last besser/schöner/effektiver als mit kleinem Pegel. Kann es technisch aber auch nicht begründen, da mir dazu die elektrotechnischen Kenntnisse fehlen.

Wenn ein KH mit einem bestimmten KHV nicht kann (Klassiker bei mir 701 mit Audiovalve RKV >> klingt gar nicht!), dann wird die Kombi eben nicht benutzt. An meinem Audiovalve hängt der 880 (wenn der RKV zum Einsatz kommt; standardmäßig hängt der 880 an einer AM 650 Chinaröhre, da an dieser mit Terzbandequalizern experimentiert wird; und mit einer maßvollen Korrektur klingt der 880 einen Tick angenehmer!)
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