Audioengine D1 24/96 DAC/KHV

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highning
Stammgast
#1 erstellt: 11. Feb 2012, 12:46
Hallo zusammen,

da ich simple und hübsche DAC/KHV Lösungen für den Gebrauch am Rechner mag, ist mir in letzter Zeit der Audioengine D1 aufgefallen. Sieht sehr nett aus, beinhaltet alle Funktionen, die ich erwarte und ist mit etwa 170 € relativ preiswert.
Audioengine D1
Audioengine D1
Hier mal die technischen Daten:

DAC type: Dual Mode USB and Optical (SPDIF)
Inputs: USB/Optical (SPDIF)
Outputs: RCA stereo/3.5mm headphone
D/A converter: AKM4396
Optical receiver: CS8416
USB controller: TI1020B
USB: Type 1.1 or above
Full-scale output: 2.0V RMS (RCA and Headphone)
Output impedance: 47 ohms RCA, 10 ohms headphone
Power source: USB 5V
Power requirements: 200mA
USB power filtering: 2-stage redundant regulation
SNR: >110db
THD+N: <0.002%
Crosstalk: <-85db
Frequency response: 10Hz - 25KHz +/- 0.5db
Input bit depth: up to 24 bits
Input data rate: up to 192KS/s (optical), 96KS/s (USB)
Product dimensions: 3.5x4x1"

Hatte zufällig schon einmal jemand die Chance, das Gerät zu hören? Ich würde an ihm gerne vor allem meine JH16 betreiben, vielleicht kann ja jemand technisch Versiertes aus den Daten eine Kompatibilität ableiten.


Gruß!
pecus86
Stammgast
#2 erstellt: 11. Feb 2012, 12:49

highning schrieb:

Output impedance: 47 ohms RCA, 10 ohms headphone


Das wird eher nix.
rhinoz91
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 11. Feb 2012, 12:49
Das wird wohl nichts. Die Ausgangsimpedanz ist deutlich zu hoch (47 Ohm). Für eine Hörer wie den JH16 sollte diese unter 1 Ohm liegen.
kopflastig
Inventar
#4 erstellt: 11. Feb 2012, 13:38

rhinoz91 schrieb:
Die Ausgangsimpedanz ist deutlich zu hoch (47 Ohm).

Die 47 Ohm gehören zum Cinch-Ausgang.

Was im Prinzip nichts an deiner Aussage ändert:

Für eine Hörer wie den JH16 sollte diese unter 1 Ohm liegen.


Grüße,
Markus
highning
Stammgast
#5 erstellt: 11. Feb 2012, 18:30

pecus86 schrieb:
Das wird eher nix.



rhinoz91 schrieb:
Das wird wohl nichts.


Okay, das habe ich mir schon gedacht. Allerdings wusste ich jetzt nicht, ob 10 viel zu viel ist oder vielleicht im Rahmen. Habt Ihr denn einen anderen Tipp in die Richtung? Also USB-powered DAC mit KHV, der auch noch anständig aussieht?


Gruß und Danke für die Antworten!

Edit: Ich frage mich gerade, wieso nicht einfach bei solchen Geräten ein Ausgang mit <1 Ohm eingebaut wird. Ist das teuer/aufwändiger oder bringt es kaum Vorteile, nur eben bei Multi-BAs?


[Beitrag von highning am 11. Feb 2012, 18:52 bearbeitet]
baalmeph
Inventar
#6 erstellt: 11. Feb 2012, 19:08
yulong u100
highning
Stammgast
#7 erstellt: 11. Feb 2012, 19:16
Danke für den Tipp – aber wie gesagt, USB-powered, also ohne externe Stromversorgung, wäre mir wichtig. Ich möchte nämlich auf dem Sofa sitzen/im Bett liegen und mit meinem Laptop Musik hören.
petitrouge
Inventar
#8 erstellt: 11. Feb 2012, 20:23

highning schrieb:
USB-powered, also ohne externe Stromversorgung


Dann musst Du Dich grundsätzlich fast nur bei den portablen umschauen a la
Leckerton UHA-6, Ray Samuels Predator, I-Basso D4 etc.....

Meier gerade im Verkauf



Grüsse Jens

PS: Wegen der Ausgangsimpedanz...hier nachzulesen


[Beitrag von petitrouge am 11. Feb 2012, 20:32 bearbeitet]
baalmeph
Inventar
#9 erstellt: 15. Feb 2012, 18:52
fiio e10 ist glaub ich stat und usb-powered. aber ka wie es bei dem impedanzmäßig aussieht
Zhick
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 15. Feb 2012, 20:02
Joa, FiiO e10. Bad_Robot und nwavguy haben durch Messungen schon bestätigt, dass der eine sehr geringe Ausgangsimpedanz hat (0,5 Ohm).
Der verbaute DAC könnte laut dem Review von nwavguy wohl noch etwas besser sein, und manchmal hört man tatsächlich "Einstreuungen" über USB (hilft imho etwas mit den Anschlüssen rumzuexperimentieren). Muss man wissen ob einen das stört. Ich bin mit meinem zufrieden.
audcon
Neuling
#11 erstellt: 18. Mai 2012, 17:11
Hallo zusammen,

habe gerade ebenjenes Gerät erhalten und angeschlossen (Macbook Pro => D1 => Sennheiser HD 580). Ohne das ganze mit dem Multimeter untersucht zu haben, kann ich nach einer ersten Hörprobe jedenfalls feststellen (was auch überraschen würde): Ein gewaltiger Unterschied zum eingebauten Kopfhörerausgang, der natürlich auch nicht unbedingt für den Betrieb eines solchen Kopfhörers konzipiert ist - allerdings auch nicht für über jeden Zweifel erhabene Klangqualität im Allgemeinen.
Jedenfalls ein krasser Sprung was Auflösung in allen Registern, Stereo-Image und Dynamik betrifft. Auf den ersten "Blick" auch eine relative lineare Abbildung, kann keine akute Überbelichtung in irgendwelchen Frequenzbereichen feststellen. Aufnahmen, mit denen ich probegehört habe:

Richard Strauss - Also sprach Zarathustra (Berliner Philharmoniker u. Karl Böhm)
Marc Copland - Haunted Hearts & Other Ballads
Steely Dan - Two Against Nature
Björk - Homogenic

Grüße
0gopogo
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Mai 2012, 21:46
Der Fiio e7 ist USB-powered, außerdem klein und sieht wertig aus. Und billig. Die Lautstärkeregelung ist digital.
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