Kopfhörer "HighEnd" bis 180€

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OrganSwinger
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Nov 2004, 11:16
Ich suche einen Kopfhörer der sehr natürliche Klangfarben darstellt und Klassik gut hörbar macht!
Am liebstn hör ich Klavierkonzerte und Klaviersoli !
Sowie Orgel und Orchestermusik!

Für BrakBeat und andere Kram reicht ja eigentlich jeder mit ner leichten Basslastigkeit!

Ich würde den Kopfhörer gerne an meinen DVD-Player anschließeN!

Da sind Chinch ausGänge! Gibt es da adapter?!

Und gut wäre es auch wenn der Kopfhörer eine niedrige Impendant hätte !Möchte ihn am MD Player benutzn!
Ist aber nicht sooo wichtig da ich den MD Player auch über die Anlage verstärkn kann!


Benötigt man eigentlich um gut zu hörn einen XTra Verstärker für den Kopfhörer???


Vielen Danke schonmal im Vorinein :-)

THX Gruß
Der Orgelflieger...
Taurui
Inventar
#2 erstellt: 07. Nov 2004, 14:26
Cinchausgänge haben es leider an sich, dass sie in der Lautstärke nicht regelbar sind. Wenn du daher einen Kopfhörer an den DVD-Player anschliessen willst brauchst du also, ob du willst oder nicht, einen Verstärker. Und für Kopfhörer - am besten einen Kopfhörerverstärker
Das günstigste Exemplar kriegst du bei Thomann:
http://www.netzmarkt...ne_amp_prodinfo.html
Und das zugehörige Kabel:
http://www.netzmarkt.de/thomann/the_sssnake_spr2015_prodinfo.html

Nun zu den Kopfhörern ...
Der Beyerdynamic DT440 (Ich seh grad, enorm im Preis gefallen auf 70 Euro bei Cyberport, wow) bringt eine sehr ausgewogene Präsentation mit leichter Basslastigkeit und guter Dynamik ins Spiel. Er lässt sich eigentlich an allen Eingängen gut betreiben und ist sehr bequem
Details sind vorhanden, werden einem aber nicht "aufgedrängt" - die Musik fliesst sozusagen als Ganzes, was wohl eine Eigenheit der Beyerdynamic-Kopfhörer ist.
Die "gehobene" Version (Die wohl deinen Vorlieben auch perfekt entsprechen würde) wäre wohl der Beyerdynamic DT880, das Spitzenmodell der Firma der durch seine Natürlichkeit und große ausgedehnte Räumlichkeit überzeugt... kostet aber leider 200 Euro

-Taurui
muwi
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Nov 2004, 18:30
Von Sennheiser könnte der noch relativ neue HD 595 in Betracht kommen. Ich konnte ihn bisher leider nur kurz hören, die Klangfarben scheinen aber zumindest dem ersten Einruck nach natürlich zu sein und das Klangbild wirkt ausgewogen. Das Modell gibts z.B. bei eBay ab ca. 130 Euro + Versand und damit wesentlich günstiger als zumeist im Einzelhandel. Auch der noch deutlich günstigere HD 555 kommt für klassische Musik in Frage. Die teureren Sennheiser-Modelle lohnen sich meiner eigenen Erfahrung nach zumindest an einem normalen Vollverstärker nicht - Orchester beispielsweise kommen bei ihnen nicht wirklich natürlich -, die billigeren werden Deinen Anforderungen nicht genügen.

Ein Vorteil dieser beiden Modelle gegenüber dem HD 580/600 ist die einseitige Kabelführung und daß sie nicht mehr anfällig gegenüber Wackelkontakten zu sein scheinen. Beide sind zumindest einen ausgiebigen Test wert.
rubicon
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 07. Nov 2004, 18:39
Hallo OrganSwinger,

"Highendigen Klang" bei Kopfhörern bis 180 € ist wohl kaum zu haben. Am ehesten kann ich da noch Sennheiser HD 650 / HD 600 empfehlen. Die sind ihr Geld (etwa 350 €) allemal wert. Richtig gut spielen sie mit einem separaten Kopfhörerverstärker auf, z.B. einem Brocksieper earmax pro. Der ist auch noch erschwinglich. Gelegentlich mal bei ebay stöbern. Da wurde ich auch schon fündig.

Gruß
rubicon
hml
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 07. Nov 2004, 22:23
Also wie mein Vorredner schon bemerkte, mit 180€ wird´s mit >HighEnd< wohl etwas knapp werden. Gebraucht, Sennheiser 650/600 ok. aber für Portis aufgrund der hohen Impendanz (...ist dadurch sehr leise) nicht unbedingt empfehlenswert. Besser sieht´s da mit GRADO (SR 80, 225, 325) aus. Allerdings, warscheinlich nur gebraucht weil ansonsten zu teuer. Und mit Elektrostaten (zb. STAX; AKG usw) die aufgrund ihres Speiseteils auch über NF-Kabel angeschlossen werden könnten, dürfte die Preise wohl dann entgültig jenseits von gut und böse liegen.

Einen Preistipp aus der Zeitschrift AUDIO 01/2004 hätte ich vielleicht noch. Es wäre der Philips HP 1000 für 150€. Ist in der Oberklasse eingeordnet und aufgrund der recht niedrigen Impendanz dürfte er auch >Porti-Tauglich< sein. Einfach mal anhören (..persönlich kenn ich ihn nicht!)


[Beitrag von hml am 07. Nov 2004, 22:25 bearbeitet]
Taurui
Inventar
#6 erstellt: 07. Nov 2004, 22:30
Naja, der Philips ist sein Geld nicht wirklich wert. Die meisten bevorzugen sowieso den HP890 den's schon für 60 Euro gibt.
Wo hier schon Grado erwähnt wird: Kauft euch lieber die Grados von http://www.alessandro-products.com/headphones.html *urlmittlerweileauswendigkenn*
Das sind etwas neutraler abgestimmte Grados zu Amerika-Preisen !! ... das bedeutet, ein MS1 der einem SR125 ebenbürtig ist kostet nicht über 200 Euro sondern 99$ inklusive Versand. Ein MS2 der einem SR325 mehr als ebenbürtig ist kostet 299, ein MS-Pro der die RS-1 Version darstellt 699$.
Für mich die einzig sinnvolle Methode, an Gradokopfhörer in Europa zu kommen da die Amerikaner nicht importieren dürfen (Sauerei!).
Ist übrigens auch eine sehr gute Wahl für die unten genannten Einsatzzwecke, der MS1 jedenfalls (weil der Rest halt kostet.... )

-Taurui
west188
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 08. Nov 2004, 16:30
Kopfhörer:
AKG K 271 Studio
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-162407.html

hab ich, und bin sehr zufrieden!
sind allerdings geschlossen.

mfg.george


hier noch ein vergleichstest:
http://www.amazona.d...kros/KHT_akg/kht.htm


[Beitrag von west188 am 08. Nov 2004, 16:33 bearbeitet]
cosmopragma
Inventar
#8 erstellt: 08. Nov 2004, 16:39
High-end für 180 wird nichts.
Ganz brauchbar für deine Zwecke könnte ein gebrauchter Stax SR 5 Elektrostat sein, gibt's bei ebay so um 120.
Der wird an Lautsprecheranschlüsse angeschlossen.
Bringt es aber nur wenn dein Verstärker Anschlüsse für 2 sets von Lautsprechern hat und wenn der amp richtig gut ist.
muwi
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 08. Nov 2004, 21:26
..."High-end" (was immer das ist) vielleicht wirklich nicht, dafür ist für das Geld aber auf jeden Fall ein guter Hifi-Kopfhörer drin. Da Orgelflieger den Kopfhörer anscheinend auch am tragbaren MD-Player benutzen will, kommt wohl eher ein dynamischer als ein elektrostatischer in Frage.
Ich kenne mich zwar mit den aktuellen Modellen nicht gut aus, aber wenn mein uralter Sennheiser HD 560 II (damals für 300 DM) schon ein ausgesprochen natürliches Klangbild bietet, das zumindest bei klassischer Musik nicht viel zu wünschen übrig läßt, müßte es sowas heute erst recht geben.
Die Sennheiser HD 580/600/650 sprengen den Preisrahmen (wohl auch gebraucht), wenn man einen Kopfhörerverstärker hinzurechnet. Aber auch unabhängig davon kann ich von diesen Modellen, wie bereits erwähnt, nur abraten. Klassische Musik bringt mein HD 560 deutlich farbreicher und auch natürlicher rüber, die HD 580/600 sind in der Klangfarbentreue nicht mehr als "gut". Mir scheint fraglich, ob ein Kopfhörerverstärker, auch wenn er den Klang deutlich verbessert, grundlegend etwas daran ändert.
Die HD 555/595 müßten wegen ihrer niedrigeren Impedanz für tragbare Geräte besser geeignet sein.


[Beitrag von muwi am 08. Nov 2004, 22:27 bearbeitet]
OrganSwinger
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 20. Nov 2004, 12:26

west188 schrieb:
Kopfhörer:
AKG K 271 Studio
http://www.netzmarkt.de/thomann/artikel-162407.html

hab ich, und bin sehr zufrieden!
sind allerdings geschlossen.

mfg.george


hier noch ein vergleichstest:
http://www.amazona.d...kros/KHT_akg/kht.htm



Jo ... danke
hab den mir jetzt gekauft!
133€ ...
für Preisvergleich nehm ich immer Geizhals.at/de
Gryphon
Stammgast
#11 erstellt: 21. Nov 2004, 01:06
@Organswinger

... eine gute Wahl - den AKG K271 Studio habe ich auch, wobei das serienmäßig montierte Kabel einfach sch.... ist, also schleunigst gegen ein besseres Kabel tauschen.

Gruß,
Gryphon
OrganSwinger
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 21. Nov 2004, 16:15
Oh ?!??!?!?!

Echt ... hmpf

Nix versteh

Bin eher musiker als Technikfreak !

Wie meinst du das?!

Also das Kabel ist Shit!?
Weshalb!?! Beeinflusst es denn Sound?!

und meinst du man braucht unbedingt noch einen Verstärker?!
Gryphon
Stammgast
#13 erstellt: 21. Nov 2004, 16:31
@OrganSwinger

Ich empfinde das serienmäßige Kabel als extrem billig:

- unflexibel
- bei Berührung knackte es permanent (Fachausdruck: Mikrofonie - habe ich mir sagen lassen )

Das Kabel hat sicher auch Einfluss auf den Klang, wobei das für mich nicht der Grund war, es auszutauschen. Ich brauchte zunächst einmal ein längeres Kabel (10m), welches ich mir von der Firma Sommercable www.sommercable.de für 30EUR habe anfertigen lassen, da ich von klassischen Verklängerungskabeln nichts halte. Mag sein, daß AKG auch längere, bessere Kabel im Sortiment hat, habe damals aber da nicht nachgesehen.

Gruß, Gryphon


Hier die Infos, die ich hier neulich schon einmal verbreitet habe:

@tomstull

Hallo, ich habe mir von SommerCable (www.sommercable.de) zwei Kabel (Modell Scuba in 5m und 10m) für meinen AKG K 271 Studio speziell anfertigen lassen. Man muss aufpassen, daß man das Kabel nicht zu dick wählt, das Gewicht am Ohr (gerade einseitig) ist nicht zu unterschätzen (bei Modell Scuba geht es aber). Ist super gelaufen, die Qualität ist wirklich erstklassig und das ganze hat nur überschaubare 27 bzw. 30 EUR gekostet (bei ca. 14 Tagen Lieferzeit) - man war sich auch nicht zu schade, dies trotz des geringen Auftragswertes als Einzelbestellung zu akzeptieren. Einfach mal ne Mail hinschreiben, Antwort kam bei mir prompt.
Mit Adaptern auf Mini-XLR ist das so eine Sache - habe ich damals nirgendwo gefunden und bei 'Die Nadel' (www.dienadel.de) konnte man mir da auch nicht weiterhelfen bzw.ein Kabel speziell konfektionieren. Vermutlich hatten die den Mini-XLR-Stecker nicht vorrätig - so selbstverständlich ist das offensichtlich nicht. Bei weiteren Fragen gerne melden.
Bernd
Stammgast
#14 erstellt: 21. Nov 2004, 19:02
Ich habe mir aktuell einen Sennheiser HD555 zugelegt. Klingt super an der Anlage als auch an diversen Portis. Übrigens halte ich eine hohe Impedanz gerade an Portis nicht für falsch, weil diese dann nicht so stark rauschen. Die etwas geringere Maximallautstärke ist m.E. vernachlässigbar, weil man sie ohnehin nicht ausnutzt (ausnutzen sollte)
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