Einspielen von neuen Kopfhöreren ein technischer Mythos ?

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Flauto_Magico
Stammgast
#1 erstellt: 03. Apr 2007, 17:58
Müssen hochwertige Kopfhörer (AKG, Sennheiser, Stax, Grado) wirklich "eingespielt" werden ? Oder ist das einer dieser nicht auszurottenden High-End-Mythen wie die Sache mit den "Simba-Chips" (kennt die noch jemand ?) ?

Wenn ja, wie lange etwa ?

Und mit welcjhem Material?

Bevorzugen die Kopfhörer Klassik, Pop, Techno oder Jazz ?
Oder sollte man sie nir mit "weißem Rauschen" beschicken welches ja das gesamte Frequenz umfasst ?

Ist es wichtig, seinem neuen Kopfhörer beim Einspielen viel Abwechsung zu bieten, damit er später nicht einseitig eine bestimmte Musikrichtung bevorzugt oder benachteiligt ???
Gschmeidi
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 03. Apr 2007, 18:13
das hängt fanz vom kh ab. bei manchen bringt es kaum klangliche verbesserungen bei anderen sind lange einspielzeiten nötig.

den größten teil der zeit bis zum endgültigen klang wirst du ihn in der praxis einspielen. beim material sollten es keine sinustöne mit hohen frequenzen sein, das zerstört die treiber.

alles was ich geschrieben hab beruht auf erzählungen anderer. hab bisher nur gebrauchte gekauft (bis auf den dtx50 und bei ihm machts keinen sinn)
ATHome
Stammgast
#3 erstellt: 03. Apr 2007, 20:50
Bei meinen Alessandro MS-1 kann ich nur berichten das diese eine lange Einspielzeit haben, und das sich der Klang merklich verändert


Die Höhen am Anfang waren spitz und sogar schon ein bissl unangenehm, wohingegen das jetzt doch schon ein sehr ordentlicher Kopfhörer mit angenehmen Höhen ist...
Peer
Inventar
#4 erstellt: 03. Apr 2007, 20:54
1. Forensuche. Das Thema wurde schon ausführlichst behandelt.
2. Ein Großteil der gehörten "Veränderungen" dürfte in den Bereich Autosuggestion und Gewöhnung an den Kopfhörer fallen.
Audiodämon
Inventar
#5 erstellt: 03. Apr 2007, 20:58

beim material sollten es keine sinustöne mit hohen frequenzen sein, das zerstört die treiber.


Sorry, aber das ist Quark! Nicht die Art der Töne, oder deren Frequenz, sondern die zugeführte Leistung (in Watt) kann den Schaden anrichten. Das kommt jedoch mit etwas gesundem Verstand sehr, sehr selten vor...

Wenn man das Einspielen/Einbrennen bequem und effektiv erledigen will, empfehle ich diese CD hier: KLICK

Grüße

René
Peer
Inventar
#6 erstellt: 03. Apr 2007, 21:01

Audiodämon schrieb:


Sorry, aber das ist Quark! Nicht die Art der Töne, oder deren Frequenz, sondern die zugeführte Leistung (in Watt) kann den Schaden anrichten. Das kommt jedoch mit etwas gesundem Verstand sehr, sehr selten vor...

Da muss ich aber widersprechen. Sinustöne sind das reinste Gift für Schallwandler, egal welcher Art!
Audiodämon
Inventar
#7 erstellt: 03. Apr 2007, 21:05

p32r schrieb:

Audiodämon schrieb:


Sorry, aber das ist Quark! Nicht die Art der Töne, oder deren Frequenz, sondern die zugeführte Leistung (in Watt) kann den Schaden anrichten. Das kommt jedoch mit etwas gesundem Verstand sehr, sehr selten vor...

Da muss ich aber widersprechen. Sinustöne sind das reinste Gift für Schallwandler, egal welcher Art!


Ja, bei entsprechender hoher Lautstärke sind Sinustöne durchaus schädlich für Schallwandler. Selbiges gilt für Trompeten und Kesselpauken...

Bitte nicht verallgemeinern, sondern differenzieren.

Grüße
Peer
Inventar
#8 erstellt: 03. Apr 2007, 21:10

Audiodämon schrieb:

Ja, bei entsprechender hoher Lautstärke sind Sinustöne durchaus schädlich für Schallwandler. Selbiges gilt für Trompeten und Kesselpauken...

Bitte nicht verallgemeinern, sondern differenzieren.

Grüße

Ich habe mir schon bei relativ leiser Lautstärke den ein oder anderen Treiber zerschossen. Meistens waren Sinustöne um 50HZ dafür verantwortlich...
Audiodämon
Inventar
#9 erstellt: 03. Apr 2007, 21:19
p32r schrieb:

Ich habe mir schon bei relativ leiser Lautstärke den ein oder anderen Treiber zerschossen. Meistens waren Sinustöne um 50HZ dafür verantwortlich...


Hmmm, ist mir noch nie passiert... Alle mir bekannten "Einbrenn" CD´s verfügen auch über Sinusfrequenzen aller Frequenzbereiche und Lautstärken und aus häufiger (beruflicher) Erfahrung, gab es noch keine Defekte.

So nun hab ich genug klug gesch.... ist natürlich alles keine Garantie...

Grüße
BeastyBoy
Inventar
#10 erstellt: 03. Apr 2007, 23:59

p32r schrieb:
1. Forensuche. Das Thema wurde schon ausführlichst behandelt.
2. Ein Großteil der gehörten "Veränderungen" dürfte in den Bereich Autosuggestion und Gewöhnung an den Kopfhörer fallen.


mei, schön, daß man auch mal so eine Meinung lesen darf !
Ich bin bei dir
_Scrooge_
Inventar
#11 erstellt: 04. Apr 2007, 09:17
Die Ohren "einbrennen" ist das Stichwort...



_Scrooge_
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