CMoy oder BTech?

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Garfield360
Stammgast
#1 erstellt: 02. Jan 2008, 18:27
Hi!

Also: Ich habe einen gemoddeten BTech und bin sehr zufrieden damit (dank an Peer). Jedoch habe ich mir heute aus den USA die Altec Lansing iM716 bestellt und habe bei HeadFi gelesen, dass diese mit KHV noch mal einiges an Klang dazu gewinnen.
Nun meine Frage:

Kann man den BTech durch einen CMoy ersetzen? An dem BTech hängt ein DT880. Quelle PC. Oder sollte ich den BTech behalten? Am liebsten wäre mir ja auch Tausch, so komme ich zudem am günstigsten dabei weg.

Sind beide im Klang äquivalent?

Viele Grüße und Frohes Neues...
Crouler
Stammgast
#2 erstellt: 02. Jan 2008, 21:16
Ich würde mir einfach ein CMoy aus Lettland oder den USA bestellen und selber testen.
Dann kannst du selbst entscheiden, ob due den B-Tech CMoy oder beide behälst.
Du wirst den CMoy. sowie den Btech hier im Forum ohne Probleme verkaufen können.


mfg

Stefan
lorenz4510
Inventar
#3 erstellt: 03. Jan 2008, 12:58
was hast du für die 716er gezahlt?
hab sie bei amazon für 30€ gesehen.

zum KHV:
ich würd warten bis sie da sind und erst mal testen, dann kannst ja auch noch über nen KHV nachdenken, ob er sinn macht.


[Beitrag von lorenz4510 am 03. Jan 2008, 12:59 bearbeitet]
Tebasile
Inventar
#4 erstellt: 03. Jan 2008, 13:01

lorenz4510 schrieb:
was hast du für die 716er gezahlt?
hab sie bei amazon für 30€ gesehen.

zum KHV:
ich würd warten bis sie da sind und erst mal testen, dann kannst ja auch noch über nen KHV nachdenken, ob er sinn macht.


Ich habe mal versucht bei amazon.com KH zu bestellen. Die lieferten aber nicht nach D... Und ich weiß auch nicht, ob diese anderen Anbieter auf .com nach D liefern dürfen...

Diese shipping-rates-Seite zählt jedenfalls nur Versandkosten für innerhalb US auf...


[Beitrag von Tebasile am 03. Jan 2008, 13:08 bearbeitet]
lorenz4510
Inventar
#5 erstellt: 03. Jan 2008, 13:12
habs auch grad versucht aber bei shipping rates steht europe.

wolltest auch zum spass einen bestellen, hab dich erwischt.
von 200 auf 40$ hat auch meinen 1-klick bestelldrang geweckt.


[Beitrag von lorenz4510 am 03. Jan 2008, 13:15 bearbeitet]
Tebasile
Inventar
#6 erstellt: 03. Jan 2008, 13:17

lorenz4510 schrieb:
habs auch grad versucht aber bei shipping rates steht europe.

wolltest auch zum spass einen bestellen, hab dich erwischt.
von 200 auf 40$ hat auch meinen 1-klick bestelldrang geweckt. :.


Da steht zwar Europe, aber nicht in der Liste mit den Kosten, sondern nur in der Liste, wo die "region keys" erklärt werden. Deshalb bin ich mir nicht sicher, ob es klappen würde. Vielleicht einfach mal ausprobieren.

P.S.: Ich brauche nicht noch einen IE...


[Beitrag von Tebasile am 03. Jan 2008, 13:18 bearbeitet]
lorenz4510
Inventar
#7 erstellt: 03. Jan 2008, 13:26
ich habs gerafft, der key müsste in den rates vermerkt sein damit man in dem land bestellen kann.


P.S.: Ich brauche nicht noch einen IE...


sicher wolltest, erst das teil testen dann mit gewinn weiterverkaufen, sonst hättest nicht die bestellroutine durchgeklickt.(ein kauf ist ja bekanntlich bindend )
hab ich ja auch.

ps: wir könnten ja die komische partnerfirma J&r anschreiben was die so rumzicken, die sollen gefälligst liefern.


[Beitrag von lorenz4510 am 03. Jan 2008, 13:28 bearbeitet]
Tebasile
Inventar
#8 erstellt: 03. Jan 2008, 13:32

lorenz4510 schrieb:

sicher wolltest, erst das teil testen dann mit gewinn weiterverkaufen, sonst hättest nicht die bestellroutine durchgeklickt.(ein kauf ist ja bekanntlich bindend )
hab ich ja auch.

ps: wir könnten ja die komische partnerfirma J&r anschreiben was die so rumzicken, die sollen gefälligst liefern. :KR


Ich habe auf den händler und dort auf "see all shipping options" geklickt... Wobei Du schon recht hast, irgendwas um die 30 Euro ist einen Test wert. Nur habe ich mein Budget eh mit dem sf5pro ausgereizt...
Garfield360
Stammgast
#9 erstellt: 03. Jan 2008, 15:13
Hi!

Bei amazon.com wäre es gegangen, aber leider hat amazon.com seine alle verkauft und verkauft nur noch über z-shop. Diese liefern z.T. auch nach Deutschland. Habe meinen bei Ebay für ~55€ inkl. Versand bezahlt. Denke das ist ein verdammt guter Kurs. Gerade wenn er wirklich fast so gut wie ein ER4 sein soll. Ansonsten werden bei HeadFi auch mal welche verkauft.

Mein eBay Händler hat sogar schon verschickt. Jetzt heißt es erstmal warten und schauen was der Zoll macht.

Vllt. ist ja auch ein Review drin sobald der iM716 da ist...

Ja ich denke es ist erstmal das beste zu warten mit dem KHV.


Viele Grüße
Dorsai!
Stammgast
#10 erstellt: 03. Jan 2008, 19:22
Ist nicht ein CMoy auch nur ein 0815 OPAmp Verstärker.

Viel Unterschied sollte da zu einem gemoddetem BTech nicht sein.


[Beitrag von Dorsai! am 03. Jan 2008, 19:22 bearbeitet]
lorenz4510
Inventar
#11 erstellt: 03. Jan 2008, 19:30

G.A.Thrawn schrieb:
Ist nicht ein CMoy auch nur ein 0815 OPAmp Verstärker.

Viel Unterschied sollte da zu einem gemoddetem BTech nicht sein.


du vergiest aber dabei das die meisten KHV auf einfachen OPamps aufgebaut sind, selbst die mayer-amps bauen auf nem einfachen OP auf und klingen recht gut und unterscheiden sich obwohl die meisten mayer amps den gleichen OP verbaut haben.
Iter_Impius
Stammgast
#12 erstellt: 03. Jan 2008, 19:56
Ich hatte beide, nen gemoddeten BTech und einen CMoy mit einem 2227P als Opamp (der wohl an sich eh nicht so gut sein soll wie ich mir gerade angelesen habe ).
Und doch war der CMoy für mich in einigen Punkten besser als der BTech. Er ist präziser im Bass wo der BTech zu einem undefinierten Gegrummel neigte und die Ortung war wohl partiell auch als Konsequenz daraus ebenfalls besser. Allerdings hat mein CMoy eine Tendenz zu nervigen Höhen, da war der BTech toleranter.

Die Konsequenz daraus war jedenfalls: Der BTech musste gehen, der CMoy darf erstmal als Notfallreserve bleiben.

Mit der Übertragung der Klangbeschreibungen meines CMoy auf andere mit anderem Opamp wäre ich allerdings vorsichtig. Da die Modelle aus Lettland/Amerika aber mit angeblich besseren Opamps als meinem 2227P ausgestattet sind was die Messwerte angeht, dürften die zumindest schonmal nicht schlechter sein als der BTech nach meinen Erfahrungen. Preis-Leistungstechnisch sind sie dafür sicherlich besser.
Kami-H
Inventar
#13 erstellt: 03. Jan 2008, 20:12

Iter_Impius schrieb:
Ich hatte beide, nen gemoddeten BTech und einen CMoy mit einem 2227P als Opamp (der wohl an sich eh nicht so gut sein soll wie ich mir gerade angelesen habe ).
Und doch war der CMoy für mich in einigen Punkten besser als der BTech. Er ist präziser im Bass wo der BTech zu einem undefinierten Gegrummel neigte und die Ortung war wohl partiell auch als Konsequenz daraus ebenfalls besser. Allerdings hat mein CMoy eine Tendenz zu nervigen Höhen, da war der BTech toleranter.


Der Vergleich ist aber ziemlich fürn Ar***, du schreibst nichmal was fürn OPA im B-Tech war. Zudem lohnt ein vergleich zwischen den beiden (B-Tech und Cmoy) auch nur wirklich mit den gleichen OPAs.
Zudem haben beide eine komplett unterschiedliche Schaltung und damit auch unterschiedliche Stärken und Schwächen.
Iter_Impius
Stammgast
#14 erstellt: 03. Jan 2008, 21:18
Sag ich ja, dass man dem nicht viel Bedeutung beimessen sollte Zum Opamp im BTech kann ich nichts sagen, den hab ich nie aufgemacht um nachzugucken.
Kami-H
Inventar
#15 erstellt: 03. Jan 2008, 21:26

Iter_Impius schrieb:
Sag ich ja, dass man dem nicht viel Bedeutung beimessen sollte Zum Opamp im BTech kann ich nichts sagen, den hab ich nie aufgemacht um nachzugucken.

Ist das dann überhaupt ein gemoddeter B-tech?
Standard im B-tech ist ein NE5532 16 bzw 32 cent bei reichelt ^^, da darf man auch keine Wunder erwarten.
Nickchen66
Inventar
#16 erstellt: 03. Jan 2008, 23:03
BTech und Cmoy klingen an sich relativ ähnlich mit gleichem Opamp, aber Iter hat Recht mit der Anmerkung, daß der Cmoy einen kontrollierteren Bass liefert. Den eher hellen Klang kann ich auch bestätigen - gerade mit meinem "Ohrbluter" CD3K sind das (ab und zu) ein paar Prozentchen zu viel. Bei anderen Stücken wiederum herrlich durchsichtig. Aber nichts Weltbewegendes alles.


[Beitrag von Nickchen66 am 03. Jan 2008, 23:03 bearbeitet]
Garfield360
Stammgast
#17 erstellt: 04. Jan 2008, 04:40
Hi!

Ok vielen Dank! ich warte erstmal wie der iM716 so spielt und entscheide dann ob ich wirklich zum Nano noch ein PKHV mit mir rumschleppen will. Werde zum Vergleich die iM716 mal an den BTech stöpseln und kann dann den Klang vergleichen... .

Danke für die vielen Tipps!

Grüße,

Garfield
lorenz4510
Inventar
#18 erstellt: 04. Jan 2008, 12:59

Garfield360 schrieb:
Hi!

Ok vielen Dank! ich warte erstmal wie der iM716 so spielt und entscheide dann ob ich wirklich zum Nano noch ein PKHV mit mir rumschleppen will. Werde zum Vergleich die iM716 mal an den BTech stöpseln und kann dann den Klang vergleichen... .

Danke für die vielen Tipps!

Grüße,

Garfield


hat so ein b-tech nen gainschalter?

wenn so ein teil keinen hat, hätte ich da zuviel angst mir den inear in die luft zu jagen.
wenn ich meine hornet über den cdplayer laufen lasse und sogar auf low-gain stelle bewege ich den lautstärkenregler in hundertstel millimeterschritten, da sie so immens laut werden.
Nickchen66
Inventar
#19 erstellt: 04. Jan 2008, 13:18
Der BTech kommt mit 16 Ohm IEMs eh' nicht zurecht, das klingt total schrill & verbogen. Minimum sind 32 Ohm Last.
Garfield360
Stammgast
#20 erstellt: 04. Jan 2008, 16:01
Hi!

Jap der BTech hat ein Gain-Schalter... (gemoddet von Peer)
Mhh... das mit den 16 Ohm ist dann natürlich ein Problem.
Narsil
Inventar
#21 erstellt: 04. Jan 2008, 16:09

Nickchen66 schrieb:
Der BTech kommt mit 16 Ohm IEMs eh' nicht zurecht, das klingt total schrill & verbogen. Minimum sind 32 Ohm Last.


Nicht zwangsläufig, ich hab an den B-Tech desöfteren mal die Westone UM1 angeschlossen.
Die einzige Veränderung war eine ganz leichter Höhen Boost, nichts großartiges.
Garfield360
Stammgast
#22 erstellt: 04. Jan 2008, 17:02
ok... ich versuche es einfach :] und dann werde ich es ja hören.
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 04. Jan 2008, 23:45
Das 16 Ohm-Problem lässt sich auch mit 56 Ohm Widerständen zwischen KHV und Ohrhörer lösen.
Garfield360
Stammgast
#24 erstellt: 05. Jan 2008, 06:18
Guten Morgen!

Mhh... ja sowas dachte ich mir schon, aber dafür müsste ich doch entweder den Widerstand quasi "in" das Kabel löten oder einen extra Adapter bauen. Irgendwie ist mir das zu aufwendig, gerade weil ich nicht der versierteste bin im löten... .

Obwohl... vllt. wäre es eine gute Übung.... denn demnächst möchte ich mir selber einen Crossfeed basteln. Ist dies zu schwer? Oder dies auch von einem halb-Laien realisierbar?

Wie löse ich das Widerstandsproblem am besten ohne gleich den ganzen KH im schlimmsten Fall zu ruinieren?

Viele Grüße!
Crouler
Stammgast
#25 erstellt: 05. Jan 2008, 14:19
Übung macht den meister und irgendwann muss man ja mal anfangen.
Ich würde mich auch noch als Laie bezeichnen, aber sowas ist nicht arg schwierig. Um nichts kaputt zu machen kannst du dir am besten einen Adapter bauen, also ein kabel nehmen und zwischen die beiden klinken löten.

Aber so langsam traue ich mich auch an größere Sachen habe jetzt einen ganz simplen Radioemfänger gebaut, damit ich mir irgendwann mal nen Verstärker zusammen brutzeln kann.

Aber vielleicht reicht auch schon sowas klick

Vielleicht kann einer den ja mal durchmessen und sagen was für ein Widerstand drin ist.

mfg

Stefan
Garfield360
Stammgast
#26 erstellt: 05. Jan 2008, 15:15
Hi!

Ok ... dann sollte ich es vllt doch mal probieren...!
Der Amazon Link funktioniert leider nicht.

Ist es eigentlich egal was für Widerstände man benutzt? Metall oder Kohle? Welche Materialien sollte man hin Hinsicht auf einen Crossfeed benutzen? Ist der Meier-Audio Crossfeed sehr schwer nachzubauen?

Viele Grüße!
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 06. Jan 2008, 03:39
Kohleschichtwiderstände haben höhere Toleranzwerte als Metallwiderstände und rauschen stärker. Also Metallwiderstände.
Garfield360
Stammgast
#28 erstellt: 07. Jan 2008, 21:02
Hi!

Ich bins nochmal: Welche Leistung sollten die Widerstände haben? 6watt oder weniger?

Viele Grüße!
abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 08. Jan 2008, 13:23
0,25 Watt ist bei Metallschicht-Widerständen Standard und ok. Ich denke, Du meintest aber 0,6 Watt. Bei Reichelt haben das die Präzisions-Metallschicht-Widerstände.
Garfield360
Stammgast
#30 erstellt: 08. Jan 2008, 18:30
Ja die meinte ich... ok dann reichen auch 0.25 Watt! Danke!
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