Röhrenverstärker bis 5.000 € und gleiche Güte wie Accuphase

+A -A
Autor
Beitrag
richard11
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Jan 2006, 12:47
Ich suche einen Röhrenverstärker bis 5.000 € der klanglich mit den großen Accuphase Verstärker E 307 (mein derzeitiger Verstärker !) mithalten kann.

Hat jemand Empfehlungen ?

Danke
Richard
chris2178
Gesperrt
#2 erstellt: 17. Jan 2006, 15:44
Hallo, wieso gleich 5000 Euro ausgeben?

Es gibt Röhrenverstärker die 1500 Euro kosten, da kann sich der Accuphase warm anziehen.

Von der Auflösung und Tranzparenz sind Röhren halt besser als Halbleiter, was aber der Accuphase(Transistorgeräte) besser kann sind bestimmt die besser kontrolierten Bässe.

Aber mittlerweile kriegen das gute Röhrenamps auch hin,empfehlen würde ich wohl Cayin oder Jadis.




Gruss Chris
Justfun
Inventar
#3 erstellt: 17. Jan 2006, 22:02
Hallo Richard,
mit 5000€ in der Hand bekommt man schon was richtig Gutes, nur ob das dann auch an Deinen Boxen und Player gut ist, ist fraglich.

Hier ist Probehören angesagt.


Meinen Amp habe ich selbst gebaut, da ich max 1500€ ausgeben wollte und in dieser Preislage nichts meinen Ansprüche gerecht wurde.
Entweder klangen die Verstärker einfach nicht so wie ich es mir vorgestellt habe, oder das Gehäuse sah irgendwie billig aus.

Hätte ich 5000€ ausgeben wollen wäre Graaf wohl einer meiner Favoritten gewesen.
Hier ist ein sehr schöner 6C33C Vollverstärker erhältlich, der sich aber auch zum Monoblock brücken lässt.

Da meine Boxen nur 86dB haben, brauch ich etwas Leistung, ansonsten, also mit Boxen welche einen sehr hohen Wirkungsgrad haben, hätte mir ein Amp mit einer 300B sehr gut gefallen.


Wie auch immer, hier hilft der gute Fachhandel mit einem guten Studio bestimmt weiter.

Bevor Du Dir einen Pentoden Amp kaufst, solltest Du unbedingt eine Triode gehört haben.

Gruß
Manfred
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 17. Jan 2006, 23:09
Hi Richard,

zwei Threads zum selben Thema ? Ich suche... mein Freund sucht...was denn jetzt ?

Vielleicht kann ja ein freundlicher Mod die Freds zusammenführen.

http://www.hifi-foru...m_id=32&thread=12295


vielleicht gehst du ja in diesem Fred wenigstens auf die Antworten ein.


Gruß Dennis
Wolfgang_K.
Inventar
#5 erstellt: 17. Jan 2006, 23:50
Für 5000 Euro würde ich Dir T+A VS 10 empfehlen, diese Kiste ist echt nicht schlecht, um nicht zu sagen einfach genial. Klanglich allererste Sahne...

Du könntest Dir ein kleines feines Teil von Unison zulegen, so an die 4000 Euro, nur mit 20 Watt Sinusausgangsleistung kann das Teil nicht mit jeden Boxen.....
raindancer
Inventar
#6 erstellt: 18. Jan 2006, 00:31

richard11 schrieb:
Ich suche einen Röhrenverstärker bis 5.000 € der klanglich mit den großen Accuphase Verstärker E 307 (mein derzeitiger Verstärker !) mithalten kann.



ich fürchte das geht nicht, für den Preis bekommst du nur tube amps, die signifikant besser klingen.

Die üblichen Verdächtigen:

Octave, Jadis, Reussenzehn

Gruss raindancer
Wolfgang_K.
Inventar
#7 erstellt: 18. Jan 2006, 12:29
Kann ich mir kaum vorstellen, daß Röhrenverstärker einen Accuphase jeglicher Coleur an die Wand spielen.

Hatte mal Gelegenheit eine T+A VS 10 zu hören, ich denke da Krell, Mark-Levinson, Accuphase das sind schon ein bischen andere Kaliber.....

Röhren-Amps klingen anders aber nicht unbedingt besser. Und in diesen Regionen sind Klangunterschiede sowieso schwierig auszumachen.
Klausek
Stammgast
#8 erstellt: 18. Jan 2006, 14:57
Ich suche einen Röhrenverstärker bis 5.000 € der klanglich mit den großen Accuphase Verstärker E 307 (mein derzeitiger Verstärker !) mithalten kann.

Hallo,
ich denke das Problem wird sein einen schlechteren Röhrenverstärker bis 5000 Euro zu finden :-)
Der Accuphase Krempel taucht nix!!
Gruß
Klaus
_axel_
Inventar
#9 erstellt: 18. Jan 2006, 15:20
Tach.

richard11 schrieb:
der klanglich mit den großen Accuphase Verstärker E 307 (mein derzeitiger Verstärker !) mithalten kann.

Interessant wäre, WARUM Du einen R-Amp suchst.
Du hast ja einen neuen Amp und willst Dich ja auch nicht verbessern, sondern einen, der "mithalten" kann.
Soll er genau so klingen, wie Dein Accu? (warum dann ersetzen?) Wenn nicht, in welche Richtung soll er anders sein?

In die Gruppe der nicht 'röhrig' klingenden gehören z.B.:
T+A V10 wurde schon genannt.
Octave V50 / V70 liegen ohne BlackBox bei rd. 4000,-
Je nach LS reicht vielleicht evtl. sogar schon der Octave V40 (2500,-).

Aber vielleicht suchst Du ja 'röhrigen' Klang?

Welche LS sind da?

Gruß


[Beitrag von _axel_ am 18. Jan 2006, 15:21 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#10 erstellt: 18. Jan 2006, 19:57
@Axel:

Hallo,
ein Freund von mir sucht einen hochwertigen Röhrenverstärker und denkt an Antique Sound Lab, McIntosh.
Es kann auch eine Vor- Endkombi sein. Die Preislage soll die 5.000 € Grenze einhalten und der Amp soll neu sein.

Seine Anlage besteht aus B&W 802, CD-Player Rega Planet 2004.

Kennt sich jemand mit hochwertigen Röhrenvertärkern aus und kann hier weiterhelfen ?

Danke
Richard
_axel_
Inventar
#11 erstellt: 18. Jan 2006, 20:13
Ah! Im anderen Thread stehen andere Infos. Hatte ich nicht nachgesehen. Danke Stuka.
jenska
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Jan 2006, 22:04
Hallo Richard,

Wie schon erwähnt wäre es wirklich hilfreich zu wissen welche
LS Du hast und was dich klanglich stört,respektive was Du klanglich ändern willst.

Gruß

Jens


[Beitrag von jenska am 18. Jan 2006, 22:04 bearbeitet]
_axel_
Inventar
#13 erstellt: 19. Jan 2006, 12:29
@jenska: Auch Dir sei Post #10 ans Herz gelegt.

Ein paar mehr Infos oder Reaktionen von Richard wäre aber trotzdem nett ...
Cha
Inventar
#14 erstellt: 19. Jan 2006, 14:30
Warum wird hier eigentlich nie LUA genannt?
Gelscht
Gelöscht
#15 erstellt: 19. Jan 2006, 20:32

Cha schrieb:
Warum wird hier eigentlich nie LUA genannt?


weil Lua nur ein relativ teurer Distributor von Importgeräten aus China ist und fast identische Geräte viel günstiger bei Vertrieben wie Doge, Jolida und einer hier im Forum nicht sehr beliebten Firma aus Berlin zu bekommen sind.
Zumal sowohl unfreundlicher als auch teurer Service und fragwürdiges Marketing auch nicht unbedingt für die Firma Lua sprechen.

Gruß Dennis
Justfun
Inventar
#16 erstellt: 19. Jan 2006, 20:39
Hi cha,
das wird wohl daran liegen, weil Lua in der 5000€ Klasse den Forumsteilnehmern als nicht nennenswert erscheint.

Gruß
Manfred
funny1968
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 19. Jan 2006, 21:02
Hallo!

Generell kann man nicht DEN Röhrenverstärker empfehlen.

Da ein Röhrenverstärker auf die Impedanz des Lautsprechers reagiert, sollte man immer Verstärker und Lautsprecher als Einheit sehen.

"Richtige" Röhrenverstärker sind bekanntlich SE (Single Ended) mit geringer Leistung. Dazu benötigt man Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad.

Röhrenverstärkern mit hohen Leistungen (PP) konnte ich noch nie etwas abgewinnen. Für das gleiche Geld sollte man sich besser bei NAIM, Phonosophie o.a. Herstellern umsehen, die wirklich "anderes klingende" Verstärker bauen.

Die tollen Tests von T+A und Octave sind m.E. gekauft.

Reussenzehn habe ich leider noch nicht hören können.
jenska
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Jan 2006, 21:09

_axel_ schrieb:
@jenska: Auch Dir sei Post #10 ans Herz gelegt.

Ein paar mehr Infos oder Reaktionen von Richard wäre aber trotzdem nett ...


Danke Axel für den Hinweis

Ich möchte auch gern deine Frage aufgreifen,warum denn eigentlich ein Röhrenamp.
Soweit ich es jetzt geschnallt habe,geht es um eine 802.
Imho nicht gerade der Kandidat für ne Röhre.

Meine Erfahrungen mit der 802(ohne D) und Röhre beschränkt sich auf ein kurzes Hören mit nem Graaf GM 50 und etwas längerem Hören mit nem MC Intosh MA2275.
Den Graaf sortiere ich irgendwo bei den nicht röhrenlike klingenden Röhrenamps a la Octave V70 und T+A ein.
Wirklich gefallen hat mir die Vorstellung nicht. Der MAC kam imho mit der 802 besser zurecht,dürfte aber außerhalb der Preisrange liegen.

Ich würde letzlich bei ner 802 und der Problematik Verstärker vielleicht nicht unbedingt auf Röhre gehen.
Bei 5 Mille als Limit würde ich mal ne Bryston Kombi testen.
Die SST Endstufen klingen sehr gut und haben je nach Modell genug Dampf für die 802.

Zuletzt noch eine kleine Anmerkung,ein wenig Off Topic und zum nachdenken gedacht,nicht um den nächsten überflüssigen Boxenstreit loszutreten.

Die 802 gehört für mich zu den Lautsprechern,mit welchen die Besitzer eigentlich nie ganz zufrieden sind. Ich kenne persönlich 4 Leute mit ner 802(davon eine D).Da wurden in den letzten Jahren etliche Verstärker getestet und z.T. auch getauscht.

Einer hat in drei Jahren 3 Verstärker gehabt und mittlerweile hat er mir mal zugehört und festgestellt,daß die Ursache doch wohl nicht an den Amps liegt.Die späte Erkenntnis hat Ihn zwar viel Geld gekostet,aber besser spät als nie.

Ein anderer ist seit Jahren unzufrieden,weil er damals nicht hören wollte,es mußte unbedingt eine 802 sein und sein Accu 212 ist dafür sicher kein ausreichender Antrieb.Aber die Kohle hat eben bis jetzt nicht für einen richtigen Amp(bezogen auf die 802) gereicht.Jetzt hält er Ausschau nach einer dauerhaft befriedigenden Lösung die nicht die Folgekosten einer 802 mit sich bringt.

Manchmal kann es für die Lösung eines Problems hilfreich sein,eine andere Position und damit einen neuen Blickwinkel zu beziehen.


In diesem Sinne


Gruß


Jens
Gelscht
Gelöscht
#19 erstellt: 19. Jan 2006, 21:20

Röhrenverstärkern mit hohen Leistungen (PP) konnte ich noch nie etwas abgewinnen. Für das gleiche Geld sollte man sich besser bei NAIM, Phonosophie o.a. Herstellern umsehen, die wirklich "anderes klingende" Verstärker bauen.


Reine Geschmacksfrage, so liegen die meisten Röhrengeräte in der 5k€-Klasse verstäbdlicherweise relativ nahe an Transistorgeräten. SE's an einer B&W 802 zu betreiben ist zumeist relativ Sinnfrei, da niedrige Impedanz und relativ geringer Wirkungsgrad.
Zudem haben die meisten Eintaktertrioden relativ wenig mit Hifi zu gemein. Der Klirr steht hier im Vordergrund und schränkt die Musikrichtung doch sehr ein. Klassik, Rock und Pop mit einem SE klingt einfach nicht. Andere Richtungen jedoch umso mehr. Aber das hat dann mit hoher Wiedergabetreue wenig gemein.



Für das gleiche Geld sollte man sich besser bei NAIM, Phonosophie o.a. Herstellern umsehen, die wirklich "anderes klingende" Verstärker bauen.


anders ist nicht unbedingt besser und um Hersteller wie NAIM kann man getrost einen weiten Bogen machen. Vor allem aus technischer Sicht.

Nur ob ein Röhrenverstärker die richtige Wahl für die B&W ist ? Auf jeden Fall wird die Luft hier dünn...
Vielleicht potente Monos von McIntosh oder Graaf. Einstein wäre eventuell auch noch in Erwägung zu ziehen.
_axel_
Inventar
#20 erstellt: 19. Jan 2006, 21:33

funny1968 schrieb:
Röhrenverstärkern mit hohen Leistungen (PP) konnte ich noch nie etwas abgewinnen. Für das gleiche Geld sollte man sich besser bei NAIM, Phonosophie o.a. Herstellern umsehen, die wirklich "anderes klingende" Verstärker bauen.

Wer einen "anders klingenden" Amp sucht, kann sowas ja kaufen. Oder auch eine Triode.

Wer einfach nur einen guten Amp haben will, kann z.B. zu T+A oder Octave greifen. Natürlich sind die nicht konkurrenzlos. Es gibt auch andere gute Amps ... Röhren und Transistoren.

Gruß
andisharp
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 19. Jan 2006, 21:42
Ich kann Jens und Stuka nur zustimmen. Eine Röhre an einer 802 ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Ich würde dir, wenn es denn etwas Besonderes sein muss, eher einen starken reinen Class-A-Amp empfehlen. Solche sollten gebraucht durchaus für 5.000 Euro zu bekommen sein (ML oder Krell). Zwei Bryston-Monos wären natürlich auch nicht übel, aber wohl neu zu teuer.
Father12
Stammgast
#22 erstellt: 19. Jan 2006, 22:32

Der Accuphase Krempel taucht nix!!



und um Hersteller wie NAIM kann man getrost einen weiten Bogen machen. Vor allem aus technischer Sicht.


Erstaunlich, was hier für fundierte Aussagen getroffen werden . Damit kann man echt viel anfangen...

Nix für ungut!

Cheers, Father12
bajasport
Stammgast
#23 erstellt: 19. Jan 2006, 22:43
hallo,
also dieser b&w hype scheint mir ein mysterium und ist höchstens mit der mitlerweile monopolartigen marktstellung in diesem segment zu erklären.
wenn du unbedingt auf röhren bestehst, kann ich dir meine geräte (die zum verkauf stehen) wärmstens empfehlen ...
handelt sich um ein paar kr enterprise vt6000 bm, also eine push-pull variante und fast 50kg pro stück. die haben 60w und sind garantiert auch an den b&w nicht kleinzukriegen.
anbei ein foto.


was die bisherigen empfehlungen betrifft, frage ich mich schon, ob das hier die röhrensektion des forums ist. also octave, t&a etc. verbauen zwar röhren, klanglich sind sie jedoch eher ein rein optisches ornament an transistorverstärkern. bryston hatte ich selbst in der damaligen top-ausführung. grundsolide, hat jedoch nichts mit einem klangbild zu tun, das dir scheinbar vorschwebt.

weiterhin viel erfolg
Tulpenknicker
Inventar
#24 erstellt: 19. Jan 2006, 22:59
Hallo Bajasport,

wo sind denn die Röhren??

Gruß,

Nils
bajasport
Stammgast
#25 erstellt: 19. Jan 2006, 23:09
fest verschweißt in den vorderen zylindern (kühlkörpern)!
_axel_
Inventar
#26 erstellt: 20. Jan 2006, 00:30

bajasport schrieb:
hat jedoch nichts mit einem klangbild zu tun, das dir scheinbar vorschwebt.


Was schwebt ihm denn vor? Kannst Du hellsehen?
jenska
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 20. Jan 2006, 02:23

_axel_ schrieb:

bajasport schrieb:
hat jedoch nichts mit einem klangbild zu tun, das dir scheinbar vorschwebt.


Was schwebt ihm denn vor? Kannst Du hellsehen?


Tja,wenn er mal sagen würde was Ihm vorschwebt.
Dann wüßten auch wir Nichthellseher mehr
Klang_Galerie_Regensbur...
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 22. Jan 2006, 23:50
Hi

Der Graaf GM-50 hat mit der N802 wirklich gar keine Probleme - ich finde sogar, dass dem etwas nasal klingende Alu-Hochtöner der Nautilus mehr klangfarbenpracht eingehaucht wird. Auch in Sachen Dynamik wirst Du nicht enttäuscht sein. Klar klingt da einen Kombi à la Naim oder Krell im Bassbereich etwas substanzieller, aber das kann dem ein oder anderen Hörer auch etwas zu nervig werden. Die Graafs sind von Haus aus eher etwas dynamischer abgestimmt.

Noch interessanter wirds in Verbindung mit ner GM-100 oder zwei GM-20 (Monos) Da bleibt einem echt die Spucke weg!

Einfach mal ausprobieren



Gruß
Klang_Galerie_Regensbur...
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 22. Jan 2006, 23:58
Da die Graafs' auf den Bildern nicht immer so gut rüber kommen, hab ich da eins für euch

http://www.klang-gal...051154_GM_20_800.jpg

Ich finde, daran kann man sich einfach nicht genug satt sehen

Gruß
Tulpenknicker
Inventar
#30 erstellt: 23. Jan 2006, 00:03
Sind die Dinger von Graaf eigentlich alle OTLs?

Gruß,

Nils
jenska
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 23. Jan 2006, 00:16

Tulpenknicker schrieb:
Sind die Dinger von Graaf eigentlich alle OTLs?

Gruß,

Nils



Hi Nils,

der GM50 hat OTs !

Gruß

Jens
Tulpenknicker
Inventar
#32 erstellt: 23. Jan 2006, 00:30
So genau verstehe ich das nicht warum sie einmal die OTs weglassen und einmal einbauen...die GM200 besitzt noch nicht einmal Kondensatoren im Ausgang...

Gruß,

Nils
Klang_Galerie_Regensbur...
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 24. Jan 2006, 00:25
So, hab heute mal aus neugierde - angestoßen aus diesem Thread hier - eine Graaf GM-20 (Stereo-Version) in Verbindung mit der kleinen Röhrenvorstufe WFB One an einer PIEGA C8 LTD (4Ohm, 89dB, Verstärkerleistung 50 - 300 Watt empfohlen) getestet.

Wollte einfach mal wissen wie sich die 20 Röhrenwatt an einem Impedanzkritischen Lautsprecher schlagen.

Ergebnis: Ich konnte den Lautstärke-Regler nicht mal bis Viertel aufdrehen ...

Als Test-CD kam ein Manger Sampler zum Einsatz, Intro beginnt mit einem wahnsinnig realistischen Glockenleuten. Ich dachte der Regensburger Dom steht bei mir im Laden

Deshalb kann ich Allen, die sich mit dem Thema ernsthaft auseinandersetzen nur empfehlen - ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren - ich wurde selber wieder eines besseren belehrt!

Gruß
Topfenstrudl
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 24. Jan 2006, 01:49
ja andreas, die graff sieht ned fad aus, muss ich schon sagen.Aber manche haben hier auch ned fette hardware da bleibt einem ja die spucke weg
Diabolo_Dominic
Stammgast
#35 erstellt: 25. Jan 2006, 11:00
Hallo,

5000.-Euronen sind doch schon mal ne menge Holz!

Ich würde, wenn ich so ne Stange Geld ausgeben wollte , auch etwas tolles haben wollen. Ein NORMALER Stereo Amp würde ich da überhaupt nicht in betracht ziehen. Es sollten schon räumlich getrennte MONO´s sein. Alleine das FLAIR 2er Mono´s finde ich persöhnlich schon klasse, und das AUGE höhrt ja auch etwas mit :-)

Ich habe bei mir zu hause ein Paar PPP Amp´s von Gerhardt Haas Experience elektroniks. Diese habe ich zwar selber aufgebaut, der Herr Haas liefert aber auch fertig zuammengesetzte Amp´s mit wunderschönen Gehäusen und höchster Güte! Bei mir kam ein komplett geändertes Netzteil zum Einsatzt, so habe ich die 50 Watt VErsion mit 2* KT 88 gebaut, allerdings die Sieb/Gelichrichtung der 220 W Version verwendet, zudem ein Netzttrafo welcher aus 2 Kammern besteht um Symetrie zu schaffen ( Beim PPP Prinzip hat man 2 Netztquellen !!! )
Dieser AMP geht sehr gut. Er löst spitze auf, absolut KEIN RAUSCHEN, wunderschöne Räumliche darstellung, klasse Dynamik, und hat auch im BASS schön kraft.

Dominic

P.S. Woher bist Du ? Wenn aus der Nähe von Stuttgart leihe ich die AMP´s gerne mal zum anhöhren.
_axel_
Inventar
#36 erstellt: 25. Jan 2006, 13:01

Diabolo_Dominic schrieb:
Ich würde, wenn ich so ne Stange Geld ausgeben wollte , auch etwas tolles haben wollen.

Soweit sind wir noch einer Meinung.
Kommen wir nun zur Optik:

Diabolo_Dominic schrieb:
Es sollten schon räumlich getrennte MONO´s sein. Alleine das FLAIR 2er Mono´s finde ich persöhnlich schon klasse

Ich hatte früher einen cyrus und fand es schön, dass er so klein und unaufdringlich war. Auch z.B. ein 15cm hoher CDP würde mich optisch stören.
Mit Röhren geht's natürlich nicht mehr so klein, aber eine "Viel- und Großkisterei" mag ich persönlich nicht.

Nun wieder zum Klang:
Ich würde vermuten, dass es in der Klasse bis(!) 5 KEur gerade bei Röhrengeräten typischerweise keinen Vorteil für VV+Monos ggü. einem integrierten Amp gibt.

Gruß
Diabolo_Dominic
Stammgast
#37 erstellt: 25. Jan 2006, 22:05
Hallo Axel,

aso wenn ich aus meinen Doppel Mono´s einen Stereo gemacht hätte dann wäre das ein mords drumm und sau schwer geworden! Man kann natürlich auch einen Stereo Vollverstärker in DOPPEL MONO Technik aufbauen, aber wie gesagt BLEI SCHWER! Nungut, man hieft das teil normalerweise nicht dauernd durch die Gegend.......

Ich Persöhnlich vavorisiere den MONO Aufbau und mein Angebot steht, gerne können die MONO´s gehört werden, auch gegenhöhren ist kein Thema.

Dominic
_axel_
Inventar
#38 erstellt: 25. Jan 2006, 22:32
Hallo Diabolo_Dominic,
es gibt immer Gründe, etwas so oder so zu machen.
Zum Thema gemacht hast Du die OPTIK ("flair") der Monos.
Gruß
Justfun
Inventar
#39 erstellt: 25. Jan 2006, 22:34
Hi Dominic

einen Stereo Vollverstärker in DOPPEL MONO Technik aufbauen, aber wie gesagt BLEI SCHWER


Genau das ist der Nachteil, habe einen Amp in Stereo aber doppel mono aufgebaut, mit Ausnahme der Lautstärke, hier habe ich nur ein Poti. Der Amp wiegt 35 kg, mal eben mitnehemen zum Probehören geht fast nicht.
Ein anderer Nachteil, das Gehäuse muss für das Gewicht recht verwindungssteif sein, dann muss man auch etwas Hirnschmalz in die Wärmeführung stecken, es muss ja die doppelte Wärmemenge abgeführt werden.
Das Handling beim Aufbauen ist bei so einem 35kg Brocken auch nicht immer einfach.
Denke mal hier ist man beim Verstärkerbau an Grenzen gestoßen.
Nur das mag ja kein Hersteller zugeben, da ist es schon einfacher die Marketing Jungs ins Boot zu nehmen, die erzählen dann, Monoblöcke sind viel highendiger.
Schon ist man als Hersteller die Probleme los und kann noch ein paar € mehr nehmen, weil es ja viel besser ist.

Der Vorteil von Stereo ist, man hat nur ein Poti zum Lautstärke stellen, wüsste gar nicht wie man mit Mono's die Lautstärke einstellen soll ohne Vorverstärker.
Es sei denn man nimmt Widerstandsdekaden und macht eine Skala.

Gruß
Manfred
Gambia
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 26. Jan 2006, 23:58
Hallo, ruf doch mal den Klaus Barton unter 09287-500824 an,
der baut klasse Sachen mit der 6 C 33 (gleiche Röhre wie bei den Graaf Verstärkern). Grüße
Justfun
Inventar
#41 erstellt: 27. Jan 2006, 00:31
Stimmt die Klaus Amp's sind 1ste Sahne.
Triode ist sowieso Muss.
Ob ich jetzt Pentode oder Sand habe, Röhre = Triode

Gruß
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Röhrenverstärker mit VU Anzeigen
NeroNepolus81 am 30.05.2017  –  Letzte Antwort am 15.06.2017  –  48 Beiträge
Suche Röhrenverstärker bis 1200?
ziffer am 23.10.2006  –  Letzte Antwort am 02.11.2006  –  23 Beiträge
Röhrenverstärker!!!
sharkman am 26.09.2003  –  Letzte Antwort am 06.10.2023  –  13 Beiträge
Röhrenverstärker
Roland_ am 13.11.2006  –  Letzte Antwort am 17.11.2006  –  6 Beiträge
Röhrenverstärker
tobi964 am 23.02.2003  –  Letzte Antwort am 23.02.2003  –  3 Beiträge
Röhrenverstärker für Klipsch RB 81
HardStyle1990 am 14.10.2010  –  Letzte Antwort am 29.03.2011  –  16 Beiträge
Röhrenverstärker veraltet?
Wolfman76 am 12.04.2011  –  Letzte Antwort am 16.04.2011  –  16 Beiträge
Tipps für neuen Röhrenverstärker
Lotion am 06.11.2007  –  Letzte Antwort am 10.11.2007  –  8 Beiträge
Röhrenverstärker
yamahafreak23.02 am 18.07.2004  –  Letzte Antwort am 20.07.2004  –  5 Beiträge
Röhrenverstärker
gfa47 am 27.06.2013  –  Letzte Antwort am 10.11.2013  –  10 Beiträge
Foren Archiv
2006

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.731 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedLars4004
  • Gesamtzahl an Themen1.551.088
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.858

Hersteller in diesem Thread Widget schließen