Octave Hp 300 + RE 280 Mk 2

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turnbeutelwerfer
Inventar
#1 erstellt: 17. Dez 2006, 19:35
Hallo,
gibt es mehr positives als negatives über diese Kombi zu berichten?

Die Endstufe müßte ja sehr kräftig ausgelegt sein,

ev auch ein Vergleich gegen die bessere Vorstufe Hp 500


angebote Interessieren mich ebenfalls!
LuHa
Neuling
#2 erstellt: 20. Dez 2006, 10:46
Hallo,
bei uns ist diese Kombi seit ca. 2 Jahren in Gebrauch. Zuverlässig und absolut guter Klang. Aber das ist eh persönlicher Geschmack. Ich kann nur raten einmal bei Octave nach einem Händler in der Nähe zu sehen und Probe zu hören. Könnte aber teuer werden. ;-)
Grüße
LuHa
turnbeutelwerfer
Inventar
#3 erstellt: 21. Dez 2006, 20:51
Ja, das wird leider teuer werden weil es am ende doch auf die Mono´s hinausläuft wohl !??

Du bist also höchst zufrieden mit der kombi ja, hast du mal den test gemacht zwischen den beiden Eingängen XLR und Chinch-natürlich das selbrige kabel- ob sich was tat??

Und die HP 500, hattes Du die mal dagegen gehört??

Zur zeit denke aber auch das die 300/ 280 die Kombi bei mir werden soll,
nehme gerne Angebote entgegen
Highänder
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 22. Dez 2006, 02:06
Hallo,
mich interessiert diese Kombi auch sehr, habe sie aber leider auch nocht nicht hören können. Ich hatte einen LUA 4040C Röhre, war aber nicht damit zufrieden: Die Röhren sich relativ häufig kaputt gegangen und der geringe Dämpfungsfaktor hat den Bass der LUA Con Fuoco nicht richtig im Griff gehabt (ist mir aber auch erst im Vergleich zum Transistor aufgefallen). Zur Zeit höre ich mit einem LINN Classik Movie DI - hatte ursprünglich vor, auf Surround umzusteigen, bin aber bisher begeisterter Stereohörer gewesen und bin mir sher unsicher, ob ich diesen Schritt gehen soll. Es fängt schon damit an, vernünftige Lautsprecher zu finden, die auch im Stereobereich sehr gut klingen. Die gibt es zwar sicherlich, aber zu welchem Preis. Auch habe ich nicht unbedingt Lust, mein Wohnzimmer mit Lautsprechern voll zu stopfen. ERst habe ich an die LINN Komponent Lautsprecher gedacht: relativ große Design-LS, aber selbst hier befürchte ich, dass sie sich auf jeden Fall noch schlechter anhören als meine jetzigen LS. Auch höre ich ganz gerne Schallplatte, passt irgendwie nicht mit Surround zusamen, denke ich.
Aber zurück zum Thema: grundsätzlich habe ich nur Gutes über Octave gehört. Ein Freund meint allerdings, Octave-Verstärker würden sich nicht wie Röhre anhören aufgrund der ganzen Halbleitertechnik, die mit verbaut wird. Ich weiß es jedoch nicht, habe leider noch nie Octave gehört und habe auch kaum Möglichkeiten, dies in meiner Näher zu tun. Aber an weiteren Erfahrungsbereichten wäre ich schon interessiert.
Viele Grüße
Rainer
_axel_
Inventar
#5 erstellt: 22. Dez 2006, 12:04
Tach.

Highänder schrieb:
Octave-Verstärker würden sich nicht wie Röhre anhören

"Röhrensound" gibt es bei Octave-Geräten nicht, das ist korrekt. LUA und Octave liegen schon ein wenig auseinander.


Highänder schrieb:
Aber an weiteren Erfahrungsbereichten wäre ich schon interessiert.

Schon die Suche bemüht?

Gruß
Audio_Tom
Stammgast
#6 erstellt: 12. Jan 2007, 13:07

Highänder schrieb:
Aber zurück zum Thema: grundsätzlich habe ich nur Gutes über Octave gehört. Ein Freund meint allerdings, Octave-Verstärker würden sich nicht wie Röhre anhören aufgrund der ganzen Halbleitertechnik, die mit verbaut wird. Ich weiß es jedoch nicht, habe leider noch nie Octave gehört und habe auch kaum Möglichkeiten, dies in meiner Näher zu tun. Aber an weiteren Erfahrungsbereichten wäre ich schon interessiert.


Hallo zusammen!

Mit dem Klang hast du recht. Da meckern viele Röhrenfans dran rum, daß die Octave-Amps nicht wie Röhrenverstärker klingen. Ob Herr Hoffmann auch Halbleiter in den Signalwegen einbaut, weiß ich jetzt nicht. Ich glaube, die werden größtenteils nur dazu verwendet, um die Röhrenelektronik zu steuern.
Der nicht-röhrentypische Klang geht wohl eher darauf zurück, daß die Schaltungstechniken nicht von alten Schaltplänen "abgekupfert", sondern neu entwickelt wurden. Außerdem wickelt Octave sämtliche Trafos selbst - wichtiges Qualitätskriterium!

Ich habe genau diese Kombination (RE 280 MKII, HP300) in Verbindung mit zwei B&W 802D in einem Hifi-Geschäft gehört. An der Enstufe war noch die Blackbox dran, als Zuspieler dienten der neue CD-Player von Linn (müsste der Unidisk 1.1 gewesen sein) bzw. ein Fatbob Reference. Ich kann nur sagen: Umwerfender Klang! Absolut phänomenal! Diese Kombination mit der Octave-Elektronik hat mir deutlich besser gefallen, als die Elektronik, die noch vor drei-vier Wochen angeschlossen war (komplette Classé-Elektronik, Delta-Serie). Naja, ist eben Röhrenelektronik, das ist halt was anderes, als Transen-Kisten.

Gruß Tom
turnbeutelwerfer
Inventar
#7 erstellt: 12. Jan 2007, 15:09
Hallo Tom,
na da hast Du ja auch eine Traum Röhren Kombi,,
nutzt Du noch die Original Röhren an beiden Geräten?

Das die Octave Geräte auch ab B&W gut spielt kann ich mir ebenfalls denken.
Ich habe mal eine Unison an der (viel zu teuren) B&W 703 gehört, war auch sehrrr schön, leider fehlte es da an leistung-war halt kein Octave *GRINS.

Ich suche immer noch die Re 280 Mk 2 aber mit der HP 500 ev sogar die SE version, das ganze dann mit der Black Box oder Super?

Ich denke auch das der Röhren Sound doch wieder ein gewissen Zukunftsbonus erlangt.
Audio_Tom
Stammgast
#8 erstellt: 12. Jan 2007, 22:20
@turnbeutelwerfer:

Grüß dich!

Diese Kombination HÄTTE ich gerne, aber leider habe ich die nur in einem Hifi-Geschäft gehört . Die Kombination kann ich mir leider (noch) nicht leisten, aber sie gehört ganz sicher zu meinen Favoriten.

Soweit ich das beurteilen kann, waren zumindest in der RE 280 alle Röhren original, im HP300 kann man das ja aufgrund des geschlossenen Gehäuses nicht erkennen.

Die B&W 802D ist ein sehr universell einsetzbarer Lautsprecher. Da kann man sowohl eine Röhrenendstufe, wie die RE dranhängen, als auch ein Transistor-Monster... wobei ich IMMER die Röhrenelektronik bevorzugen würde. Ein Mal Röhre, immer Röhre!

Die Unison sind wohl sehr gute Verstärker (habe selbst noch keinen gehört), allerdings verwendet Unison meines Wissens nach auch alte Schaltungskonzepte... was ja grundsätzlich nicht schlecht ist, aber man bekommt eben nicht so viel Ausgangsleistung geboten, wie bei einem Octave mit modernem Schaltungskonzept. Bei Conrad-Johnson ist das ähnlich.

Die RE 280 MKII ist jedenfalls eine absolute Spitzenendstufe, das Ding hat mich voll und ganz überzeugt. Ob der HP500 so viel besser klingt?? Ich weiß es nicht. Der HP300 ist schon ein ganz hervorragender Vorverstärker. Das mußt du mal ausprobieren.

Röhren sind auf jeden Fall in den letzten Jahren wieder stark in Mode gekommen. Jeder, der einmal einen Röhrenamp gehört hat, möchte normalerweise nichts anderes mehr - außer es war ein ganz schlechter Verstärker.

Was für einen Unison hast du denn?

Gruß Tom
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