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Wechsel von Transistoramp auf Röhre ?

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andisharp
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 21. Jun 2007, 22:01

Also für mich -es sei gesagt FÜR MICH- klingt eine LP wirklich besser, da die CD zu sehr überspitzen Höhen neigt und ich auch noch eine überstarke Höhenwahrnehmung habe. Kurzum...ich kann eine LP lauter hören ohne das die Höhen nerven,


Schlechten Tonabnehmer montiert, würde ich sagen.
Vinni
Stammgast
#52 erstellt: 21. Jun 2007, 22:11
Mom...die Höhen sind schon da - nur nicht so spitz...und das ist ja LP-typisch
_axel_
Inventar
#53 erstellt: 22. Jun 2007, 09:51

Schili schrieb:
Der Experte mag sich nun vielleicht mit der ausgestreckten Handinnenfläche vor die Stirn schlagen oder ob der (u.U. dämlichen) Anmerkung in die Tastatur beissen...

Nicht doch, Schili. Wobei ich mich nicht als Experten bezeichnen würde.


Schili schrieb:
ich habe ein tadellos funktionierendes Röhrenradio von Blaupunkt aus den späten 50er Jahren. Soweit mir bekannt ist, wurden die Röhren dieses Gerätes seit ewigen Zeiten (oder evtl. sogar noch gar nicht)nicht mehr gewechselt.

Diese Frage kam in anderen Threads ab und an schon mal hoch und wurde m.W. unisono so beantwortet:
Ja, solche Konstruktionen/Schaltungen gibt es. Die sind von vorn herein auf Langlebigkeit ausgelegt. In einem ambitionierten Hifi-Verstärker werden Endröhren aber meist wesentlich härter rangenommen ... es sollen ja auch ein paar Watt fließen, zum Beispiel.
Und die "ominösen" 5 Jahre als grobe Daumenregel für die Haltbarkeit von Endröhren in Hifi-Geräten sind auch sehr dehnbar. Es können auch 10 Jahre, oder auch mal nur 2 Jahre sein (gemeint ist: konstruktionsbedingt; aber natürlich auch immer durch die tatsächliche Belastung).
Gruß


[Beitrag von _axel_ am 22. Jun 2007, 09:54 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 22. Jun 2007, 09:55
Es kommt sehr darauf an, ältere Geräte aus den 50ern und 60ern wurden fast immer so ausgelegt, dass sie möglichst betriebssicher sind und lange laufen. Ich habe selbst zwei Reiceiver, die über 40 Jahre alt sind und noch die originalen Leistungsröhren haben. Die Dinger laufen immer noch perfekt, weil sie leistungsmäßig nicht voll ausgereizt werden.
-scope-
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 22. Jun 2007, 10:50

Mom...die Höhen sind schon da - nur nicht so spitz...und das ist ja LP-typisch


Das kann (und darf) allgemeingeltend so garnicht formuliert werden.
Ich habe Kombinbationen von Tonabnehmern und Entzerrern gehört, die "spitzer" und "schriller" als so mancher Kaufhaus-CDP daherkamen.

"Da stimmt dann aber etwas nicht" wird man jetzt vielleicht schreiben.
Das mag sein, aber dann kann man auch nicht einfsach von "der CD" sprechen.

Meine CD-player sind -grundlegend- nicht "spitzer" als meine "Schallplattenspieler".

Am Plattenspieler kann man in weiten Bereichen Hand anlegen und experimentieren. Beim CD-PLayer muss man sich (bei den Meisten Modellen) mit dem zufriiedengeben, was der Hersteller geliefert hat.
OK...einige Heinis biegen den vorgegebenen "CD-Klang" natürlich mit den Kabeln wieder in gewünschte Bereiche....Nun...wer kann, der kann!....Ich kann´s halt nicht.


[Beitrag von -scope- am 22. Jun 2007, 10:53 bearbeitet]
Redondo
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 22. Jun 2007, 13:33

Vinni schrieb:
Mom...die Höhen sind schon da - nur nicht so spitz...und das ist ja LP-typisch :cut

Hast Du denn gleiche Aufnahmen auf LP und CD, um diese Aussage treffen zu können?
Ich ja, und deswegen:

-scope- schrieb:
Das kann (und darf) allgemeingeltend so garnicht formuliert werden.


Grüße
Redondo
(nix High-End)
Curd
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 23. Jun 2007, 05:46

Redondo schrieb:
Hast Du denn gleiche Aufnahmen auf LP und CD, um diese Aussage treffen zu können?
Ich ja,


Hallo,
Interessehalber: Was sind das für Aufnahmen? Evtl. würde mich einmal ein Vergleich interessieren. Also wirklich "GLEICHE" Aufnahmen wo nicht die CD noch einmal extra für die CD neu abgemischt wurde.


[Beitrag von Curd am 23. Jun 2007, 07:38 bearbeitet]
Redondo
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 23. Jun 2007, 18:07
Hallo Rollo.

Liszt KK 1+2 Richter Kondrashin London SO (Philips 1961)
Mahler Symphonie 6 Solti Chicago SO (Decca 1970)
With The Beatles (Parlophone 1963)
Frank Black And The Catholics (Play It Again Sam Records 1988)
Kari Bremnes: Norwegian Mood (Kirkelig Kulturverksted 2000)
Bob Dylan: Desire (CBS 1975)
Jimi Hendrix: First Rays Of The Rising Sun (MCA 1997)
Monster Magnet: Powertrip (A&M Records 1998)
Ed Rush: Torque (No U Turn Records 1997)

rollo1 schrieb:
Also wirklich "GLEICHE" Aufnahmen wo nicht die CD noch einmal extra für die CD neu abgemischt wurde.
???

Vermutlich wolltest Du mir zu verstehen geben, dass die Aufnahmen für LP und CD in der Regel unterschiedlich abgemischt werden?
Wenn dem so ist, dann habe ich wohl doch keine gleichen Aufnahmen. und nehme alles zurück.
Hast Du vielleicht einen Link mit Informationen zu den verschiedenen Abmischungen für mich?

Trotzdem: Ganz subjektiv habe ich diesen oft erwähnten spitzen Klang noch nie mit dem Medium CD in Verbindung bringen können. Nach meiner Erfahrung gibt es einfach sowohl gut oder schlecht klingende LPs als auch gut oder schlecht klingende CDs.
Naja, dazu kommt dann wohl noch, dass ich ein Holzohr bin, meine Geräte das sowieso nicht hergeben, Raumakustik usw. usw.


Danke und schönes Wochenende
Redondo
Reset
Gesperrt
#59 erstellt: 23. Jun 2007, 20:27

Redondo schrieb:
(...) Vermutlich wolltest Du mir zu verstehen geben, dass die Aufnahmen für LP und CD in der Regel unterschiedlich abgemischt werden? (...)


So ist es.


Redondo schrieb:
(...) Trotzdem: Ganz subjektiv habe ich diesen oft erwähnten spitzen Klang noch nie mit dem Medium CD in Verbindung bringen können.


Der kommt daher - diese "digitale Härte/Schärfe" wird ja meist CDs der ersten Jahre nachgesagt - dass damals für CD und für LP gleich gemastert wurde, weil das Medium CD noch nicht so bekannt war und nicht jeder Tonmeister wusste, wie man dafür abmischen muss. (Soll ja bösen Gerüchten zufolge noch heute der Fall sein).
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