LUA Sinfonietta - Röhrenherkunft klären - Ersatz?

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Tubesman
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 25. Jul 2007, 15:09
Hilfe !

Hat jemand Erfahrung mit dem LUA Sinfonietta ? Welcher Hersteller hat da wohl für die Röhren herhalten müssen, und was passt sonst noch so rein ?
Derzeit sind wohl LUA (?) El34 u. LUA (?) 12AT7A drin. Der Umbau sollte aber im plug&play gehen, da Kenntnisse sehr begrenzt sind. Hat da jemand Vorschläge ?


[Beitrag von Tubesman am 25. Jul 2007, 15:18 bearbeitet]
Holon
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 28. Jul 2007, 11:34
also ich würde bei wenig oder keiner erfahrung den röhrentausch NICHT selbst vornemen!
schon weil man den verstärker danach mehrfach neu justieren muß.
ohne aber die spannung zu kennen, bzw ohne messgerät geht da ja schonmal garnix.
im übrig werden die röhren von lua ja sehr penibel gemessen und zu paaren zusammengestellt. damit es gut klingt macht dies auch sinn.
also lange rede kurzer sinn: lass die finger davon wenn du nicht alles verschlechtern willst.

lg
andreas
Tubesman
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 29. Jul 2007, 10:32
Hallo Andreas,

Na, ein Messgerät und einen Lötkolben hab ich dann schon noch aufzubieten.

Nee, ganz so mies bin ich dann doch nicht dran. Aber danke trotzdem für die gut gemeinte Warnung.

Hab derzeit sogar vor, das Gerät auf Triode umzulöten. Hab da in einem andren Forum jemand, der so etwas bei seinem Gerät gerade erfolgreich absolviert hat.
Ausserdem sollen die Originale ja nicht in die Tonne ! Es geht nur darum auszuloten was so geht. Und sei es, um die original Bestückung zu verifizieren.

Gruß Wolfgang

Guckst Du hier: www.roehren-und-hoeren.de


[Beitrag von Tubesman am 29. Jul 2007, 10:38 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 29. Jul 2007, 17:04
Hallo Tubesman,

Fotos wären nicht schlecht.

Da LUA meines Wissens in China einkauft, könnten auch die Röhren daher stammen.

Bei jogis-roehrenbude.de gibt es Fotos, auf denen du vielleicht Hinweise auf die Herkunft bekommst.

Den Umbau auf Triode kann man sich bei Gegentaktverstärkern meist sparen. (Aufhebung geradzahliger Verzerrungen im AÜ)

Abgesehen davon, dass die Anpassung des AÜ nicht mehr stimmt verlierst du ganz erheblich an Leistung.

Auch an die Ansteuerung der Endröhren werden dadurch höhere Ansprüche gestellt.

Die Gegenkopplung ändert sich aufgrund der geringeren Verstärkung der Endröhren gleich mit.

Als Versuch mit problemloser Rückbaumöglichkeit natürlich trotzdem interessant.

Gruss, Jens
old_tube
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 29. Jul 2007, 23:59
Hallo Jens,
der jemand aus dem anderen Forum hat seinen LUA auch nicht auf Triodenbetrieb umgelötet, die Schirmgitter werden über Umschalter entweder auf die AÜ-Anzapfungen oder Anodenspannung gelegt.
Die Bremsgitter sind in beiden Betriebsarten mit der Kathode verbunden, also eher ein Pseudotriodenbetrieb für die EL34.

Gruß Norbert
rorenoren
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 30. Jul 2007, 00:04
Hallo Norbert,

ach so, umschaltbar ist natürlich interessant.

Je nach Geschmack oder Lautsprecher umschalten.

Ultralinear ist ja auch schon ein kleines Bisschen Triodig.

Gruss, Jens
Michi-76
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 03. Aug 2007, 23:02
Hallo!
Ich habe auch den Sinfonietta, kenne mich allerdings mit der Technik nicht aus. Mich interessiert eher allgemein: seid Ihr mit dem Verstärker zufrieden? Wie ist das Preis-Leistungsverhältnis zu beurteilen? Auf Testberichte vertraue ich nicht, schließlich macht Lua auch recht viel Werbung. Ich bin jedenfalls mit Klang außerordentlich zufrieden, habe aber auch keine Vergleiche.
Viele Grüße von Michael
old_tube
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Aug 2007, 01:59
Hallo Michael,
ich besitze zwar keinen Sinfonietta, habe aber schon mal an seinen Eingeweiden gearbeitet und ihn in verschiedenen Räumen an unterschiedlichen Lautsprechern gehört.
Am Klang gibt es erst mal nichts zu mäkeln aber in Anbetracht des UVP (2400€) finde ich das Preis-/Leistungsverhältnis für einen EL34-Verstärker eher mässig. Im Anodenspannungsnetzteil sind z.B. absolute Billigdioden verbaut und der Arme muss für immerhin 2x40W mit einer einstufigen C-Siebung von 235uF für beide Kanäle auskommen. Der Drehschalter zur Umschaltung der Eingänge ist auch ein Billigteil, hier hätte ich eher Relais erwartet.
LUA lässt sich wohl die avergandistische Optik und die Gimmicks (z.B. Flacker-LED's zur Ruhestromeinstellung) gut bezahlen.

Gruß Norbert
Michi-76
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Aug 2007, 10:44
Danke, Norbert, für die Antwort! Ich bin ja mit dem Klang auch sehr zufrieden. Meinst Du, daß in meiner Kette (Transrotor Z1, LS Lua Con Fuoco, Lua Cantilena) mit einem anderen Röhrenverstärker (anderer Marke oder z.B. Lua Sinfonia) hörbare Klangverbesserungen zu erzielen wären? Ich habe zwar nicht vor, mir einen anderen Verstärker zuzulegen, interessieren würde es mich dennoch
Grüße Michael
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