Ritter bausatz mit KT88

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Frank69
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Jan 2008, 21:04
Hallo,

wer kann Infos zu den Ritterbausätzen geben.

http://www.roehrenendstufen.de/

Vor allem die klanglichen Eigenschaften würden mich sehr Ineressieren.

Danke Frank
sidolf
Inventar
#2 erstellt: 25. Jan 2008, 20:14

Frank69 schrieb:
Hallo,

wer kann Infos zu den Ritterbausätzen geben.

http://www.roehrenendstufen.de/

Vor allem die klanglichen Eigenschaften würden mich sehr Ineressieren.

Danke Frank


Hallo Frank,

habe von Ritter schon öfters Trafos, AÜs usw. gekauft. Prima Qualität und schnelle Lieferung. Auch auf Fragen wird prompt und kompetent geantwortet!

Was ich noch nicht von ihm gekauft habe, sind Platinen und Bausätze. Mich stört dabei einfach, dass bei Ritter die Bauteile auf der, der Gehäuseseite zugewandten Seite der Platine sitzen. Da bleibt wenig Spielraum für Änderungen, wie z.B. bessere C's und R's usw.. Es sollte umgekehrt angeordnet sein!

Über die klanglichen Eigenschaften der Bausätze kann ich leider nichts sagen.

Beste Grüße
freibürger
Inventar
#3 erstellt: 25. Jan 2008, 21:40

sidolf schrieb:
Mich stört dabei einfach, dass bei Ritter die Bauteile auf der, der Gehäuseseite zugewandten Seite der Platine sitzen. Da bleibt wenig Spielraum für Änderungen, wie z.B. bessere C's und R's usw.. Es sollte umgekehrt angeordnet sein!

Über die klanglichen Eigenschaften der Bausätze kann ich leider nichts sagen.

Beste Grüße


Hallo!

Ich liebäugel auch schon geraume Zeit mit nem Bausatz. Was sidolf einwendet stört mich auch, Hier finde ich das besser gelöst. Hier im Forum hat sich auch schon jemand solch einen Verstärker gebaut.
Spontan finde ich den hier. Über die Suchfunktion findest du noch mehr.

Gruß Peter
I.Q
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 26. Jan 2008, 00:43
Hallo

Ich habe mir den KT88 PP von Ampdesign gebaut. Hervorragende Qualität. Einfach mal Herrn Bubeck anrufen, Infos sind sachlich hilfreich und durchaus verständlich. Trafos und AÜs sind von hervorragender Qualität.
Gruss Frank


[Beitrag von I.Q am 26. Jan 2008, 00:43 bearbeitet]
freibürger
Inventar
#5 erstellt: 26. Jan 2008, 00:55
Hallo Frank!

Das her Bubeck sehr nett ist und sich auch nach dem Kauf kümmert habe ich auch schon gehört.
Erzähl doch mal was zum Klang, respektive mit welchen Boxen du deinen Amp betreibst, bzw. ob du mit verschiedenen Lautsprechern divergente Ergebnisse hattest, oder ob der Amp da unproblematisch ist.

Gruß Peter
Frank69
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 26. Jan 2008, 01:27
Besten Dank für euere Infos!!

Frank
I.Q
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 26. Jan 2008, 13:17
Hallo Peter

Ich habe die Röhre bereits an einigen LS betrieben. Der bekannteste LS sollte hier wohl die Canton Karat L800 sein. Die Röhre hatte keine Probleme mit den Cantons. Trotz des seitlich anliegenden Basschassis, hatte ie Röhre die LS gut im Griff. Eine grosse Revox Emetric 220 lief ebenfalls ohne Probleme. Zurzeit betreibe ich den Verstärker an meinen DIY 4-Wege Transmissioneline. Auch hier trotz 30er Doppelschwingspule im Bass keine Probleme, auch bei lauteren Pegeln. Stabil läuft die Röhre wirklich.
Die Röhre spielt sehr schön frei und dynamisch. Ältere Rockmusik a la Spooky Tooth und Grobschnitt sind meine Lieblingsbands und werden für mich ideal widergegeben.
Unterschiedliche erfahrungen habe ich auch mit verschiedenen Kondensatoren und Röhren gemacht. zur zeit röhrenbestückt JJ KT88 und als Vorstufe ECC83 sowie ECC82! JJ Gold. Passt für mich perfekt. Besonders der Austausch dr original Wima C's auf Mundorf Mcaps war überraschend. Sehr präzieses und dynamischeres Klangbild. Dazu noch einen Mundorf Supreme als Bypass bei der Erweiterung der Siebkäpazität war die Krönung.
Im Originalzustand habe ich den Verstärker mit einem Dynavox VR70 EL 34 und einem Ballad KT88 vergleich. Jeder Amp klang für sich gut. Der Ampdesign war aber besonders in der Auflösung sowie stabilität des Klangbildes im Vorteil. Der Dynavox schlug sich aber m.E. besser wie der Ballad.
schau mal auf der Homepage von Herrn Bubeck unter Referenzen, ganz oben .
Nächste Woche werde ich Udo Wohlgemuth in Bochum besuchen, um mir seine Kreationen anzuhören. Bei gefallen wird es dann eine neue MIDU oder Duetta geben .
Gruss Frank
M.D
Stammgast
#8 erstellt: 26. Jan 2008, 13:30
Hallo
Frank
Bochum und Wuppertal sind nicht weit von einander entfernt.
Hab einige Breitband Geschichten am laufen wehre Interesant einen Vergleich zu haben .


Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Probe Hören ist immer möglich wen man aus der Nähe von Wuppertal kommt.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
freibürger
Inventar
#9 erstellt: 26. Jan 2008, 13:51
Hallo I.Q-Frank!

Danke für die Infos.

Gruß Peter
I.Q
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 26. Jan 2008, 14:04
@ M.D.
Wäre sicherlich interessant. Ich werde allerdings mit meiner Frau fahren , diese im CentrO Oberhausen absetzen und dann flink zu Udo cruisen. Manchmal muss man halt Kompromisse eingehen . Eine Wegstrecke richtung Bochum sind immerhin rund 280km. Dann noch wieder zurück ist schon so ausgesprochen weit. Sollte ich dann noch bei Dir in Wuppertal vorbeischauen dürfte die Gedult meiner Frau am Ende sein und ich dürfte mir die MIDU oder Duetta abschminken.
Trotzdem danke für dein Angebot .

@ Peter
Ruf ihn halt mal an. Wird sehr interessant werden .
Ach ja, ein anderer besitzer hat den Ampdesign mit einem Octave V70 verglichen. Lt. seine Eindrücken konnte der Ampdesign locker mithalten.
Gruss Frank
audio_virus
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 26. Jan 2008, 15:39
Hi,

auch ich habe schon einige Teile bei Ritter gekauft und war bisher immer sehr von der Freundlichkeit sowie von der Qualität der gelieferten Teile begeistert.
Momentan bin ich dabei zwei Endstufen von Ritter mit den KT77 aufzubauen. Aber solange ich damit noch nicht fertig bin, werde ich auch nichts dazu sagen.

Den Einwand von Sidolf kann ich allerdings nicht bestätigen. Nach einer einfachen Rückfrage bei Ritter wurde mir erklärt das sie die Röhrensockel auch auf der anderen Seite anlöten können (dann wären die Buteile unten). Also ganz nach Wunsch, was halt der Käufer haben will - und das ist ein riesen Pluspunkt. Also: Einfach mal mit den Leuten reden!!

Gruß
Christian
M.D
Stammgast
#12 erstellt: 26. Jan 2008, 16:00
Hallo
Als erstes Tragt bei der Anmeldung doch ein wo der Standort ist.
Zweitens könnte ein Selbstbau Gruppe Helfen bei den meisten kannst du dir auch was Anhören
um raus zu finden wo es Lang gehtkann.
Hallo
Frank dein Frau scheint tolerant zu sein oder weis sie nicht wie Groß die Dinger sind
Wahr nur ein Vorschlag um ein andrer sich der dinge zu Kriegen wies auch gehen kann

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Raum Wuppertal
Probe Hören ist immer möglich wen man aus der Nähe von Wuppertal kommt.
http://www.hifi-foru...rum_id=79&thread=215
Bertl100
Inventar
#13 erstellt: 26. Jan 2008, 20:46
Hallo!


einer einfachen Rückfrage bei Ritter wurde mir erklärt das sie die Röhrensockel auch auf der anderen Seite anlöten können (dann wären die Buteile unten).

Das wundert mich aber jetzt! Dann ist ja die Pin-Belegung falsch rum! Klar ist das prinzipiell möglich, aber dazu müßte das Layout ja geändert werden!

Gruß
Bernhard
audio_virus
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 26. Jan 2008, 21:03
Hi,

na mit einem einfachen Umlöten ist es natürlich nicht getan, da hast du schon recht. Die Leute produzieren auftragsbezogen. So eine "Sonderanfertigung" dauert halt dann eine Woche länger. Ich hab auch länger überlegt, bin aber dann bei der "normalen" Variante geblieben.
SehrLeisHörer
Neuling
#15 erstellt: 26. Jan 2008, 21:30

Bertl100 schrieb:
Hallo!


einer einfachen Rückfrage bei Ritter wurde mir erklärt das sie die Röhrensockel auch auf der anderen Seite anlöten können (dann wären die Buteile unten).

Das wundert mich aber jetzt! Dann ist ja die Pin-Belegung falsch rum! Klar ist das prinzipiell möglich, aber dazu müßte das Layout ja geändert werden!

Gruß
Bernhard


Hi Bernhard,

da hast Du recht! Das versteh ich auch nichr! Werde mal am Dienstag da anrufen.

mfg
rorenoren
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Jan 2008, 23:39
Moin,

wie wäre es, einfach die Bauteile auf die andere Seite zu setzen?

Ist natürlich aufwändiger, aber vielleicht gibt´s ja auch unbestückte Platinen.

Oder es werden nur die zu grossen "Tuningteile" unten angelötet.
(trotzdem durchstecken und umbiegen, damit´s besser hält)

Die Röhrenfassungen reissen, wenn sie auf der Schichtseite angelötet werden, evtl. leichter ab.

Gruss, Jens
audio_virus
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 26. Jan 2008, 23:40
Hi,

das habe ich zwar nicht erfragt, aber ich gehe davon aus das er einfach zwei Layouts hat. Einfach mal nachfragen!
rorenoren
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Jan 2008, 23:51
Moin,

wenn die restlichen Bauteile alle nur "Zweibeiner" sind,
kann das Layout einfach spiegelverkehrt (aufbelichtet und) geätzt werden.

Das wäre technisch wohl das einfachste.

Voraussetzung ist natürlich Symmetrie.

Gruss, Jens
audio_virus
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 26. Jan 2008, 23:58
OK, das kann ich so bestätigen. Meine Platine von Ritter ist absolut symmetrisch und mit "zweibeinern" bestückt! Dann wird das wohl so funktionieren (eigentlich genial..)
Danke für die Info!!
freibürger
Inventar
#20 erstellt: 27. Jan 2008, 00:09
@Jens!

Über das verlöten der Röhrensockel direkt auf den Platinen wird ja auch sehr viel diskutiert (Hitzeentwicklung-selbsttätiges Entlöten, Röhre nur in Freiluftverdrahtung etc.). Wie sind denn deine, als alter Selbstbaufuchs, Erfahrungen?

Gruß Peter
rorenoren
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 27. Jan 2008, 01:05
Moin Peter,

ich kann über Platinen nichts weiter sagen, da ich noch keinen Röhrenverstärker mit Platinen aufgebaut habe.

Bei den wenigen Teilen eines Eintakters wäre sowas auch überflüssig.
(es sei denn zur Serienproduktion)

Wenn die Platine qualitativ gut ist, dürfte es aber keine Probleme geben.

Noch sicherer wäre eine Gemischtbauweise, bei der die Röhrenfasung über Drähte/ Kabel mit der Platine verbunden ist.

Diese müssten aber möglichst kurz sein, die Fassungen und die Platine getrennt befestigt.

Das ist aufwändig.

Daher ist die Platinenmontage wohl das am häufigsten anzutreffende.

Scheint doch auch zu funktionieren.

Häufiges Ein und Ausstecken der Röhren kann aber schon Schaden anrichten, wenn Qualität oder Montage der Platine nicht optimal sind.
(Die Fassung selbst wird ja nur von der Platine gehalten)

Die meisten Röhren, gerade die mit Oktalsockel, werden nicht so heiss, dass ein Auslöten zu befürchten wäre.
(Bakelitsockel)

Bei Röhren vom Schlage einer 6C33 sieht das anders aus.

Bei Überlastung könnte ich mir schon vorstellen, dass sich die Drähte an der Fassung ablöten können.

Ist mir aber nicht passiert.

Auch in Röhrenradios sind die Lötstellen auf den Platinen nur selten "von selbst abgelötet", sondern meist über Jahre durch temperaturbedingte Ausdehnung und Schrumpfung der Platine gegen die Fassung ermüdet.


Gruss, Jens
freibürger
Inventar
#22 erstellt: 27. Jan 2008, 01:32
Danke Jens!

Wenn man es also richtig gut machen will, dann so wie es Herr Lassok bei seinem Amp gemacht hat.



Der Link zum Ganzen. Was ja auch ne Möglichkeit im Rahmen dieses Threads wäre.

Gute Nacht
Peter

Edit: Rechtschreibung!


[Beitrag von freibürger am 27. Jan 2008, 01:33 bearbeitet]
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