Ruhestromeinstellung beim T.A.C.88

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Kawabundisch
Stammgast
#1 erstellt: 20. Jan 2005, 22:48
Hallo ,
ich habe einen T.A.C.88 und möchte gerne andere Röhren probieren, aber ich habe keine Ahnung wo ich den Ruhestrom für die Endstufenröhren einstellen bzw. messen kann. Wer hat dafür einen Anleitung/Beschreibung am besten mit Bildern die er mir zur Verfügung stellen kann. Denn ich möchte schon gerne selber die Einstellung vornehmen um nicht bei jeder Kleinigkeit den Verstärker zu einem Techniker zu schleppen .
Ich bin für alle Tips auch Anregungen(da kannst du eine Anleitung bestellen etc dankbar )
Gruß Bernd
So und jetzt bin ich einmal gespannt ,ideal wär es jemanden hier im Frankfurter Raum kennen zu lernen der einem das zeigt.
Wasallgibt
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 21. Jan 2005, 01:19
Also den T.A.C 88 kenne ich nicht, aber üblicherweise sind die Potis für den Ruhestrom leicht zugänglich, entweder direkt oben auf der Grundplatte oder es hat irgendwo 2 Bohrungen im Gehäuse.
Die Einstellung selbst macht man am besten nach Gehör, Verstärker voll aufdrehen und am Poti hin und her drehen, bis man die Stellung hat bei der es am wenigsten brummt, fertig.
DB
Inventar
#3 erstellt: 22. Jan 2005, 19:05
@Kawabundisch:

Mach bloß nicht den genannten Unfug und drehe ohne Meßgerät am Ruhestrom.
Wenn der verkurbelt ist, bekommt man den nicht wieder hin.
Frag mal bei www.jogis-roehrenbude.de, ob jemand mit Ahnung in Deiner Nähe wohnt und schau ihm bei der Arbeit über die Schulter.
Der Abgleich an sich ist nicht schwer, setzt aber vorgegebene Einstellwerte und ein Multimeter oder viel Ahnung von Röhren und ein Multimeter voraus.

@Wasallgibt: Hattest Du überhaupt schon mal einen Röhrenverstärker vor Dir oder ist das gesammeltes Wissen aus Hifi-"Fachzeitschriften"?


MfG

DB
Ultraschall
Inventar
#4 erstellt: 22. Jan 2005, 19:12
Ist ja schon eine Weile her, das ich was mit Röhren zu tun hatte.
Aber erstens könnte er den Ruhestrum bei den originalen Röhren messen (Spannungsabfall über den Katodenwiderstand) und den bei den neuen Röhren gleich einstellen.
Oder zweitens sich Daten seiner Proberöhren besorgen und damit eventuell vom Originalstrom (nach oben) abweichen.
dirkilongus
Stammgast
#5 erstellt: 24. Jan 2005, 01:53

Wasallgibt schrieb:
Die Einstellung selbst macht man am besten nach Gehör, Verstärker voll aufdrehen und am Poti hin und her drehen, bis man die Stellung hat bei der es am wenigsten brummt, fertig

Geht´s noch bei Dir???? Erstens ist das kein Kinderspielzeug und zweitens geht es SO bestimmt nicht, AAAABER du kannst es gern so machen Komme auch gern zum Probehören vorbei Mal sehen, wie "er" brummt oder auch nicht
dirkilongus
Stammgast
#6 erstellt: 24. Jan 2005, 02:10

Kawabundisch schrieb:
Hallo ,
ich habe einen T.A.C.88 und möchte gerne andere Röhren probieren, aber ich habe keine Ahnung wo ich den Ruhestrom für die Endstufenröhren einstellen bzw. messen kann. Wer hat dafür einen Anleitung/Beschreibung am besten mit Bildern die er mir zur Verfügung stellen kann. Denn ich möchte schon gerne selber die Einstellung vornehmen um nicht bei jeder Kleinigkeit den Verstärker zu einem Techniker zu schleppen .
Ich bin für alle Tips auch Anregungen(da kannst du eine Anleitung bestellen etc dankbar )
Gruß Bernd
So und jetzt bin ich einmal gespannt ,ideal wär es jemanden hier im Frankfurter Raum kennen zu lernen der einem das zeigt.


Hi, lass das mal lieber. Ist nicht mit zu spassen. Schätze mal, die KT88 laufen bei dir mit locker 450V Anodenspannung. Außerdem bringt es nichts, einfach nur die Röhren zu tauschen. Zudem müssen sie pinkompatibel sein. Zusätzlich müssen sie zu dem vorhandenen Übertrager passen, was die Last (Arbeitswiderstand) angeht. Die Vorstufe müßte evtl. auch neu abgeglichen werden wegen der benötigten (anderen) Gittervorspannung der (neuen) Endröhren (damit du die Endstufe auch durchsteuern kannst). Auch wenn du es hinbekommen solltest und "er" anders klingt, so aber bestimmt nicht besser. Glaub mir das ruhig Die einzige Möglichkeit (ohne größere Probleme) wäre, wenn überhaupt, eine EL34 oder 6550. Aber die würde ich NIE gegen eine KT88 eintauschen. Die KT88 ist nebenbei auch noch viel schöner Gruß Dirk


[Beitrag von dirkilongus am 24. Jan 2005, 11:27 bearbeitet]
Kawabundisch
Stammgast
#7 erstellt: 27. Jan 2005, 00:12
Erst einmal danke für die vielen Antworten Tips und Warnungen.Ich habe zu wenig Ahnung um selber am Verstärker herum zu probieren und habe durch einen Zufall einen Techniker kennengelernt ,der Ahnung von der Materie hat und mir für einen vernünftigen Preis den Verstärker durchschaut und einstellt.
Gruß Bernd


[Beitrag von Kawabundisch am 27. Jan 2005, 11:55 bearbeitet]
dirkilongus
Stammgast
#8 erstellt: 27. Jan 2005, 11:26

Kawabundisch schrieb:
Erst einaml danke für die vielen Antworten Tips und Warnungen.Ich habe zu wenig Ahnung um selber am Verstärker herum zu probieren und habe durch einen Zufall einen Techniker kennengelernt ,der Ahnung von der Materie hat und mir für einen vernünftigen Preis den Verstärker durchschaut und einstellt.
Gruß Bernd :prost



Hallo Bernd,

find ich gut. Das ist vernünftig und vor allen Dingen auch sicherer

Gruß
Dirk
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