Copland CTA 401 abgebrannt

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chapri
Neuling
#1 erstellt: 19. Mrz 2010, 23:19
Nachdem er ein Jahr lang beim Einschalten
immer 2 Sec. lang gerasselt hat,
hat er heute NACH halbstuendigem Spielen
ein laengeres Knistern von sich gegeben,
um sich dann rauchend zu verabschieden:
mein Copland CTA 401, auf den ich sooo stolz war.

Der Rauch kam aus der Plantinenecke
in Hoehe des Powerlaempchens.
Was hat den Geist aufgegeben und
ist da noch was zu retten?!?

Schon jetzt vielen Dank fuer eure Hilfe!!!
Tucca
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 19. Mrz 2010, 23:24
Hi Charlie,

ein paar Photos wären nicht schlecht.

Grüße,

Michael
chapri
Neuling
#3 erstellt: 20. Mrz 2010, 01:05
Von oben ist nix zu sehen -
und aufschrauben möchte ich das Ding nicht.
Es gab vor Jahren mal Röhrenprobleme,
die der Technicus durch Verlegen der Leitung
auf die Platine beheben wollte.

Ich habe den dringenden Verdacht,
dass sich genau diese Lösung verabschiedet hat...
Tucca
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 20. Mrz 2010, 18:54
Hi Charlie,

und aufschrauben möchte ich das Ding nicht


Tja, ich würde sagen, dann wirds schwierig! Denn dann brauchst Du jemand, der das Gerät genau kennt, und zwar incl. der von Dir vorgenommenen Änderung.

Grüße,

Michael
Ingor
Inventar
#5 erstellt: 20. Mrz 2010, 22:05
@ Chapri
Wie kann man denn glauben, man könnte auf Grund des Umstandes, dass es irgendwo gequalmt hat sagen, was an einem Verstärker defekt ist, ohne irgendeine weitere Info. Wenn du das Gerät nicht aufschrauben willst, wirst du es auch nicht reparieren können, dann nützt dir auch das Wissen um die Ursache des Defektes nichts. Wenn das Gerät nicht komplett abgebrannt ist, wird man es wohl reparieren können, sofern man es aufschraubt.
Tulpenknicker
Inventar
#6 erstellt: 20. Mrz 2010, 23:14
Hi Chapri,

ist nicht böse gemeint: Was ist daran so schwierig ein paar Schrauben zu lösen und Fotos vom Inneren zu machen, ansonsten können wir nur raten -> Vielleicht sind die AÜs abgeraucht und der Verstärker hat nur noch Schrottwert....
pragmatiker
Administrator
#7 erstellt: 21. Mrz 2010, 00:23
Servus chapri,

Netzstecker abstecken - 2 Stunden warten (dann ist auch der letzte Elko mit einiger Sicherheit entladen) - Gerät aufschrauben, im Inneren nichts anfassen und hochauflösend mit einer ordentlichen Kamera (nicht mit so 'nem Handyteil) aussagekräftig Photos mit genügend Detailinformation erstellen - mit mehreren Photos, die unterschiedliche, jedoch problemrelevante, Bildinhalte zeigen....und diese Bilder dann hier im Forum reinstellen.

Dann - und nur dann - besteht überhaupt der Funke einer Möglichkeit, daß hier im Forum kompetente Hilfe zu erwarten ist.

Wenn Du diese Mindestform der Mitarbeit an Deinem eigenen Anliegen nicht erbringen kannst oder erbringen möchtest - kein Problem: Dann muß das Gerät zum Fachhändler Deines Vertrauens, der Dir für seine Dienste sicher eine adäquate Rechnung ausstellen wird.

Ach ja, und noch was zum Thread-Titel: Hier rate ich in Zukunft zu einer realistischeren und weniger reißerischen Darstellung der Umstände - die Reste eines wirklich abgebrannten Gerätes sehen z.B. eher so aus:

http://www.siegburg....06/brand-jva-web.jpg

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 21. Mrz 2010, 00:49 bearbeitet]
Ripples100
Neuling
#8 erstellt: 05. Aug 2010, 13:38
Hi chapri, ich nehme an, dass Dein CTA401 wieder läuft. Da das Thema hier aber nicht zu Ende gebracht worden ist und mein CTA401 ebenfalls in dem von Dir geschilderten Bereich einen Defekt hatte, hier kurz die Auflösung:
Defekt war bei meinem CTA401 ein Kondensator parallel zum Netzschalter, direkt hinter der Front. Er hat die Aufgabe im Moment des Ausschaltens den Abrissfunken, der durch das Öffnen des Netzschalters entsteht, zu löschen und so den Kontakt zu schützen. Wenn das Gerät am Netz angeschlossen, jedoch nicht eingeschaltet ist, liegt an dem Kondensator die Netzspannung an und genau hier liegt auf Dauer das Problem. Der in meinem CTA401 eingebaute C44 vom Typ PME 271M 0,022uF von RIFA hatte eine Spannungsfestigkeit von 250V. Unsere Netzspannung hat jedoch eine Amplitude von ca. 325V und das macht der Kondensator dann nicht ein Verstärkerleben lang mit.

Vielleicht konnte ich Dir, wenn auch etwas spät noch helfen.

Gruß

Andreas
E130L
Inventar
#9 erstellt: 06. Aug 2010, 13:02
Hallo Andreas,

die Nenn-Wechselspannung des Kondensators gibt den Effektivwert der Spannung an, genauso wie die Netzspannung.
Somit ist ein 250V AC Kondensator für 230V Netzspg. richtig.
Die Nenn-Gleichspg. des Kondensators ist entsprechend höher, bei 250V AC mindestens 400V DC, eher 630V.

Siehst Du hier !

MfG Volker
Ripples100
Neuling
#10 erstellt: 06. Aug 2010, 13:27
Hallo Volker,

danke für den Hinweis und den Link. Du hast vollkommen recht.

Gruß

Andreas
chapri
Neuling
#11 erstellt: 07. Mrz 2019, 10:26
Da bin ich wieder! Diesmal hat mein CTA 401 sich sang- und klanglos verabschiedet.
Er ging einfach nach dem Einschalten wieder aus.
Scheint die Sicherung zu sein, oder?
Weiß jmd Adresse u. Tel.-Nr. eines COPLAND-Händlers im Raum Mainz
(PLZ-Auswahl auf der Atr-HP klappt nicht vollständig.)?
chapri
Neuling
#12 erstellt: 25. Jan 2020, 16:25
Fehler gefunden: Ein Kabel hat sich gelöst. Oder entdeckt ihr auf den Fotos weitere Unstimmigkeiten?1234
phasenphreak
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 25. Jan 2020, 16:46
Moin.
Die Bilder sind unscharf, auch wären mehrere Perspektiven sinnvoll. Welches Kabel hatte sich denn "gelöst"?
Reinigung wäre auch nicht verkehrt, vorher ...

Gruß, Frank


[Beitrag von phasenphreak am 25. Jan 2020, 16:51 bearbeitet]
chapri
Neuling
#14 erstellt: 25. Jan 2020, 16:58
Das schwarze Ende vom weißen Kabel hing in der Luft rum - ist auf dem Bild nur festgesteckt...
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