Kopfhörerverstarker

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-heavil-
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 14. Dez 2011, 03:05
Hallo!
Ich mochte einen Kopfhörerverstarker zu bauen. Auf dem Internet fand ich den beliebtesten solchen Regelung:
http://lonewolfblues.com/headphone.html
http://gilmore2.chem.northwestern.edu/projects/cmoy5_prj.htm
http://diyaudioproje...ybrid-Headphone-Amp/
Links Sie, dass die Regelung optimal mit Kopfhorer Impedanz 32 Ohm? Oder gibt es andere bessere Scheme?
selbstbauen
Inventar
#2 erstellt: 14. Dez 2011, 16:26
Für mich ist dieser Bauvorschlag immer noch der Beste:

http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbriefe/Siemens-C3g/c3g.htm

Die Vorteile sind: Nur eine Röhre im Signalweg, treibt problemlos alle Kopfhörer, hat einen super Klang und ist leicht und kostengünstig aufzubauen. Die C3g ist problemlos und preiswert zu bekommen. Allein die Röhrenfassung ist etwas seltener.
-heavil-
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 17. Dez 2011, 12:20
Ich verstehe nicht, warum in dieser Schaltung am Eingang wird ein Spannungsteiler? Es besteht aus einem Widerstand 100k und 1k.
Macdieter
Stammgast
#4 erstellt: 17. Dez 2011, 14:16
um den Eingang definiert ab zu schließen, und
um Schwingneigungen zu unterbinden.
-heavil-
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 18. Dez 2011, 12:54
Nein. Er fordert einen Spannungsteiler. Mit dem gleichen Ergebnis kann an Stelle der beiden Widerstände gewöhnlichen Potentiometer gestellt werden. Zur Beseitigung der Lärm Widerstand sollte direkt in das Netz gestellt werden.
sidolf
Inventar
#6 erstellt: 18. Dez 2011, 13:30

-heavil- schrieb:
Zur Beseitigung der Lärm Widerstand sollte direkt in das Netz gestellt werden.


Hallo heavil,

willkommen hier im Forum. Mit "Lärm Beseitigung" meinst Du wahrscheinlich den Schwingschutzwiderstand R1, bzw. R1.1, der sollte tatsächlich besser hinter R2 direkt am G1 angeordnet werden. Am Schleifer des Lautstärkereglers würde ich auch noch einen Folienkondensator einbauen. Ohne diesen Kondensator wird der Lautstärkeregler irgendwann kratzen!

Your mother tongue is not German?

Gruß


[Beitrag von sidolf am 18. Dez 2011, 13:36 bearbeitet]
-heavil-
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 18. Dez 2011, 20:11

sidolf schrieb:

-heavil- schrieb:
Zur Beseitigung der Lärm Widerstand sollte direkt in das Netz gestellt werden.


Hallo heavil,

willkommen hier im Forum. Mit "Lärm Beseitigung" meinst Du wahrscheinlich den Schwingschutzwiderstand R1, bzw. R1.1, der sollte tatsächlich besser hinter R2 direkt am G1 angeordnet werden. Am Schleifer des Lautstärkereglers würde ich auch noch einen Folienkondensator einbauen. Ohne diesen Kondensator wird der Lautstärkeregler irgendwann kratzen!

Your mother tongue is not German?

Gruß


Ja, meine Muttersprache ist nicht Deutsch.

Ja, ich glaube, Vibrationsschutz Widerstand R1 / 1 und R1.1 / 1, das ist eigentlich besser für R2 sind direkt auf dem G1 entfernt. Ansonsten ist es nicht die Aufgabe des Schutzes, sondern nur teilt die Eingangsspannung auf einen 1:100

Gruß, Andrej
sidolf
Inventar
#8 erstellt: 19. Dez 2011, 13:56

-heavil- schrieb:
Ja, ich glaube, Vibrationsschutz Widerstand R1 / 1 und R1.1 / 1, das ist eigentlich besser für R2 sind direkt auf dem G1 entfernt. Ansonsten ist es nicht die Aufgabe des Schutzes, sondern nur teilt die Eingangsspannung auf einen 1:100

Gruß, Andrej


Hallo Andrej,

diese 1:100 Teilung ist nicht so schlimm. Wenn Du den R1/1 hinter R2 anordnest, dann entfällt diese Teilung. Warum der Gitterableitwiderstand R2 nur 100K groß ist, das ist mir schleierhaft. Bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler belastet er die Quelle unnötig. Gut, bei einem CD-Player macht das nichts aus, aber bei anderen Quellen (Röhren-Tuner usw.) kann das schon relevant sein.

Den Lautstärkeregler (R1, 47K) würde ich nicht als Gitterwiderstand, anstatt von R2 verwenden. Irgendwann kratzt der!

Auch die Ankopplung des Kophörers über C2 (10µF) gefällt mir nicht so recht. Sollte C2 mal kaputt gehen, dann liegen bei einer UB von 300V, am Kopfhörer etwa 180V an wenn die Spule im Hörer durchgebrannt ist. Das wäre mir zu gefährlich. Ein zusätzlicher Katodenfolger wäre sicherer.

Gruß


[Beitrag von sidolf am 19. Dez 2011, 14:04 bearbeitet]
tubescreamer61
Inventar
#9 erstellt: 19. Dez 2011, 23:37
Wie auch immer - ich betreibe genau diese Schaltung (ohne variablen Spannungsteiler) seit einigen Jahren an meinem SRPP- Vorverstärker zum "treiben" meines Beyer DT 860 mit großem Erfolg.
Ich habe bereits mehrere verschiedene Varianten/Schaltungen aufgebaut und gehört - Der Forenuser "selbstbauen" hat vollkommen Recht, das Teil ist wirklich gut (nicht umsonst betreibe ich ihn bereits so lange, während andere Schaltungen bereits seit Zeiten nicht mehr existieren).

MfG
Arvid
E130L
Inventar
#10 erstellt: 20. Dez 2011, 00:38
Hallo,


Ich verstehe nicht, warum in dieser Schaltung am Eingang wird ein Spannungsteiler? Es besteht aus einem Widerstand 100k und 1k.


Der 100k ist der Gitterableitwiderstand, der kann aber entfallen, da das 47k Poti parallel liegt. Das Teilverhältnis R1/R2 beträgt nur 100/101 und ist vernachlässigbar.

MfG
Volker
-heavil-
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 24. Dez 2011, 08:57

tubescreamer61 schrieb:
Wie auch immer - ich betreibe genau diese Schaltung (ohne variablen Spannungsteiler) seit einigen Jahren an meinem SRPP- Vorverstärker zum "treiben" meines Beyer DT 860 mit großem Erfolg.
Ich habe bereits mehrere verschiedene Varianten/Schaltungen aufgebaut und gehört - Der Forenuser "selbstbauen" hat vollkommen Recht, das Teil ist wirklich gut (nicht umsonst betreibe ich ihn bereits so lange, während andere Schaltungen bereits seit Zeiten nicht mehr existieren).

MfG
Arvid


Was ist der Widerstand zwischen dem Gitter und die gemeinsame Leitung in Ihrem Fall steht?

Leistung des Verstärkers. Ich plane nicht, automatisch Pick-Up-Widerstände. Sie sind unwirksam, mit der Ripple-Strom umzugehen.
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