Bell 2420

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VacuumTube
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 23. Jan 2013, 21:25
Hallo forum,

ich hab hier ein Bell 2420 Röhrenamp liegen - in einem erbärmlichen zustand, aber nicht hoffnungslos. Unter anderem braucht der einen neuen Netztrafo - und genau da liegt mein "Denkproblem", mangels Wissen, und hoffe, jemand kanns mir erklären.

1. Datenblätter vs. Betriebsspannungen:

Schema - Datenblatt

Im Schema steht gezeichnet, das Ub+ 375V ist, welche über die AÜ an die Anoden der Endröhren gehen. Weiter gehen 338V an g2 der Endröhren.

In den Datenblättern steht unter Typical Operating; Push-Pull AB Ampl. eine Anode- und g2 Spannung von 285V. Unter Maximum steht für a 315V, g2 285V.

Meine Frage: Werden die max. 285V zwischen a und k gemessen, oder werden die Endröhren in diesem Schema nicht nach den Herstellerangaben betrieben? Ich weiss, am AÜ fällt noch was ab, aber an g2 liegen 55V mehr an, als "erlaubt".

2. Ausgangsleistung:

Hifi-Jahrbuch Bell 2420

Im Hifi-Jahrbuch werden ein paar techn. Daten zum Bell 2420 aufgeführt - unter anderem 30W dauertonleistung. Laut den Datenblätter der Endröhren unter Push-Pull AB Ampl. wird eine maximale Leistung (Power Output) von 14W angegeben.

Meine Frage: Bezieht sich das pro Röhre und der Verstärker hat 2x28W, oder pro Röhrenpaar und der Verstärker hat 2x14W (=28W) ?

3. Röhrenheizung V1 und V2

Die beiden ECC83 V1 und V2 werden gleichstrom geheizt - alle 4 Systeme in Serie. Der Netztrafo, der jetzt verbaut ist, bringt nur 180V Ub+ - somit werden die beiden Röhren unterbeheizt. könnte das der grund sein, dass da ein Heizfaden durch ist?

Ich danke euch jetzt schon für eure Hilfe.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#2 erstellt: 23. Jan 2013, 22:23
hallo!
Was hat die Heizung mit Ub+ 180 Volt zutun?
Alle Röhren werden mit 6,3 Volt geheizt, laut Schaltplan.

Wenn der Trafo defekt sein sollte,würde ich den neu wickeln lassen nach den original Daten.
Firmen die sowas machen gibt es genug,einfach mal google benutzen.
Ich will keine werbung machen,deswegen nenne ich keinen.

Wenn du mit den angegebenen Spannung nicht zufrieden bist,ändere R71 also erhöhen.
grusz
Bo
thw-62
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 24. Jan 2013, 08:11
Hallo VacuumTube

Die Anodenspannung wird zwischen Anode und Kathode gemessen
Die Heizung der beiden ECC83 in der Phonostufe werden als Kathodenwiderstand genutzt.
Die Röhren werden mit 6,3 bzw. 12,6 geheizt. Wo hast du 180V gemessen ?
Aber bevor du weiter bastelst erst einen passenden Netztrafo besorgen. 180V sind zu wenig.

mfg
Thomas
Ingor
Inventar
#4 erstellt: 24. Jan 2013, 10:53
Nur zur Klarstelung. DIe Röhrenheizungen liegen alle parallel bis auf dei Röhren V1 und V2. Im Schaltplan steht ja auch 6,3 V. Auch alle anderen Spannungen sind eingetragen. Die werden aber nur dann auch so erreicht, wenn die Röhren eingesteckt sind, also die Stromquelle belastet ist. Du brauchst dir keine Gedanken zu den Datenblattwerten machen. Der Hersteller wusste was er tat. Die ganzen Spannungsangaben sind bei Röhren nicht so kritisch.

Für die beiden Röhren V 1 und V2 sollten rund 25 Volt Gleichstrom anliegen. Da dort die Röhren und die Heizfäden in Reihe geschaltet sind.


[Beitrag von Ingor am 24. Jan 2013, 10:59 bearbeitet]
DB
Inventar
#5 erstellt: 24. Jan 2013, 11:50
Hallo,

unabhängig vom Netztrafo ein paar Anmerkungen.
1. ein gemeinsamer Katodenwiderstand für vier Endröhren ist ganz schlecht, eine halbwegs brauchbare Gleichstromksymmetrie nicht zu erreichen. Schlicht und einfach unbrauchbar. Dafür war es billig.
Weil aber die Anodenspannung für die 6V6 ohnehin viel zu groß ist, könnte man für jede 6V6 eine separate Katodenkombination vorsehen und müßte dennoch nicht auf die Gleichstromheizung der Phonovorstufe verzichten.

2. Die EZ81 ist eigentlich zu schwach für vier 6V6. Hier sollte man über Halbleitergleichrichter nachdenken.

MfG
DB
VacuumTube
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 24. Jan 2013, 13:04

DUKE_OF_TUBES (Beitrag #2) schrieb:
hallo!
Was hat die Heizung mit Ub+ 180 Volt zutun?
Alle Röhren werden mit 6,3 Volt geheizt, laut Schaltplan.

Wenn der Trafo defekt sein sollte,würde ich den neu wickeln lassen nach den original Daten.
Firmen die sowas machen gibt es genug,einfach mal google benutzen.
Ich will keine werbung machen,deswegen nenne ich keinen.

Wenn du mit den angegebenen Spannung nicht zufrieden bist,ändere R71 also erhöhen.
grusz
Bo


Alle Röhren? V1 und V2 auch?

Der Originaltrafo ist nicht vorhanden. Der Trafo, der jetzt verbaut ist, bringt nur 180V Ub+. Das der rauskommt, ist klar, der passt weder mechanisch noch elektrisch.
VacuumTube
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 24. Jan 2013, 13:06

Ingor (Beitrag #4) schrieb:
Nur zur Klarstelung. DIe Röhrenheizungen liegen alle parallel bis auf dei Röhren V1 und V2. Im Schaltplan steht ja auch 6,3 V. Auch alle anderen Spannungen sind eingetragen. Die werden aber nur dann auch so erreicht, wenn die Röhren eingesteckt sind, also die Stromquelle belastet ist. Du brauchst dir keine Gedanken zu den Datenblattwerten machen. Der Hersteller wusste was er tat. Die ganzen Spannungsangaben sind bei Röhren nicht so kritisch.

Für die beiden Röhren V 1 und V2 sollten rund 25 Volt Gleichstrom anliegen. Da dort die Röhren und die Heizfäden in Reihe geschaltet sind.


Richtig, aber V1 und V2 wird nicht wie die anderen Röhren über die Heizwicklung geheizt.
VacuumTube
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 24. Jan 2013, 13:16

DB (Beitrag #5) schrieb:
Hallo,

unabhängig vom Netztrafo ein paar Anmerkungen.
1. ein gemeinsamer Katodenwiderstand für vier Endröhren ist ganz schlecht, eine halbwegs brauchbare Gleichstromksymmetrie nicht zu erreichen. Schlicht und einfach unbrauchbar. Dafür war es billig.
Weil aber die Anodenspannung für die 6V6 ohnehin viel zu groß ist, könnte man für jede 6V6 eine separate Katodenkombination vorsehen und müßte dennoch nicht auf die Gleichstromheizung der Phonovorstufe verzichten.

2. Die EZ81 ist eigentlich zu schwach für vier 6V6. Hier sollte man über Halbleitergleichrichter nachdenken.

MfG
DB


1. Jeder Kanal hat ja einen eigene Katodenwiderstand, ist sogar mittels Poti einstellbar. V1 und V2 liegen an der Kathode, ok, aber eine Röhre hat Heizfadenunterbruch -> V1 und V2 bleiben kalt. Der Verstärker funktioniert trotzdem.

2. Dacht ich mir auch. Ich hätte hier einen RKT, 250V/450mA und 6.3V/4.5A - mit Halbleitergleichrichter komm ich da auf ca. 350V. Wenn die EZ81 drin bleiben sollte, müsste ich einen Trafo nehmen mit ca. 2x370V, laut Datenblatt der EZ81.
Ingor
Inventar
#9 erstellt: 24. Jan 2013, 14:13
Klar sind V1 und V2 nicht an der Heizwicklung, sondern eben mit 25 V Gleichspannung versorgt. Die EZ 81 sollte drin bleiben. Es gibt keinen Grund sie nicht zu verwenden. Andernfalls musst du noch einen Widerstand einfügen. Einen neuen Trafo benötigst du nicht.
VacuumTube
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Jan 2013, 14:50

Ingor (Beitrag #9) schrieb:
Die EZ 81 sollte drin bleiben. Es gibt keinen Grund sie nicht zu verwenden. Andernfalls musst du noch einen Widerstand einfügen. Einen neuen Trafo benötigst du nicht.


Ich brauche einen anderen Trafo, weil der jetztig verbaute NICHT-originale Trafo weder elektrisch, noch mechanisch zu dem Verstärker passt. An dem Punkt, wo ich lt. Schema 375V haben sollte (direkt nach der EZ81) liegen nur 180V an.
DB
Inventar
#11 erstellt: 24. Jan 2013, 16:28

VacuumTube (Beitrag #8) schrieb:

1. Jeder Kanal hat ja einen eigene Katodenwiderstand, ist sogar mittels Poti einstellbar. V1 und V2 liegen an der Kathode, ok, aber eine Röhre hat Heizfadenunterbruch -> V1 und V2 bleiben kalt. Der Verstärker funktioniert trotzdem.

Nein. Die jeweils 10k (der Wert ist völlig illusorisch als Katodenwiderstände für 6V6) sorgen offenbar dafür, daß zufällig überhaupt noch irgendwas zu hören ist.
Funktionieren ... tja. Es kommt drauf an, was man unter "Funktionieren" versteht.

Sowohl die Schaltung ist schlecht als auch die Spannungen zu hoch. Das mag nicht schmeichelhaft sein, übertriebene Sparsamkeit gepaart mit kühner Ignoranz der Röhrengrenzwerte war damals aber bei manchen Herstellern offenbar Mode.
Ich mußte vor einiger Zeit einen Receiver mit einer ganz ähnlichen Endstufenschaltung umstricken, der auch erst dann zufriedenstellend arbeitete.


Die EZ 81 sollte drin bleiben. Es gibt keinen Grund sie nicht zu verwenden.

Die EZ81 ist zu schwach, selbst wenn man den kälteren Gegentaktarbeitspunkt annimmt, überschreitet man den zulässigen Strom. Es gibt im Gegenteil keinen Grund, das nicht zu ändern.
In der von Sparzwängen heimgesuchten DDR sah man in einem ganz ähnlichen Verstärker 2x EZ81 vor, und zwar nicht, weil es irgendeine Überproduktion an EZ81 gegeben hätte.


MfG
DB
thw-62
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 24. Jan 2013, 16:39
Hallo



1. Jeder Kanal hat ja einen eigene Katodenwiderstand, ist sogar mittels Poti einstellbar. V1 und V2 liegen an der Kathode, ok, aber eine Röhre hat Heizfadenunterbruch -> V1 und V2 bleiben kalt. Der Verstärker funktioniert trotzdem.


Wenn du die 10K Widerstände und das 5K Poti meinst, das sind Koppelwiderstände.
Ein 12,5K Kathodenwiderstand wäre etwas hoch.
Wenn das Teil mit 180V und ohne V1/V2 funktioniert wurde schon einiges verbastelt.

mfg
Thomas
thw-62
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Jan 2013, 16:59
Hallo

Wenn man so ein altes Teil restaurieren will, sollte man meiner Meinung nach so nahe wie möglich am Original bleiben.
Ob die Schaltung gut oder schlecht ist, ist doch im Prinzip egal. Der Herr Bell wollte es so.
Ich kaufe mir auch keinen alten Käfer und beschwere mich dann über die Heizung.

mfg
Thomas
VacuumTube
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Jan 2013, 21:24
Danke für eure antworten.

Wenn dem so ist, wird es wohl ein Schlachtgerät.
thw-62
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 24. Jan 2013, 23:14
Hallo

Nicht entmutigen lassen.
Schau mal hier vorbei:
jogis-roehrenbude
Oder hier:
Teile

mfg
Thomas
DB
Inventar
#16 erstellt: 25. Jan 2013, 11:05
Hallo,


thw-62 (Beitrag #13) schrieb:
Wenn man so ein altes Teil restaurieren will, sollte man meiner Meinung nach so nahe wie möglich am Original bleiben.
Ob die Schaltung gut oder schlecht ist, ist doch im Prinzip egal. Der Herr Bell wollte es so.

kannst Du die Folgen der benannten Unzulänglichkeiten abschätzen?


thw-62 (Beitrag #13) schrieb:
Ich kaufe mir auch keinen alten Käfer und beschwere mich dann über die Heizung.

Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich. Mir geht es hier um sauberes Schaltungsdesign und Betriebssicherheit. Die hat man nur, wenn man sich im Rahmen der Grenzwerte der Röhren aufhält.


MfG
DB
VacuumTube
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 25. Jan 2013, 13:16

DB (Beitrag #16) schrieb:
Hallo,

Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich. Mir geht es hier um sauberes Schaltungsdesign und Betriebssicherheit. Die hat man nur, wenn man sich im Rahmen der Grenzwerte der Röhren aufhält.


MfG
DB


Abgesehen vom Schaltungsdesign (dafür fehlt mir das Wissen) bin ich da gleicher Meinung.Daher die vielleicht etwas dämlichen Fragen. Röhren ausserhalb der Grenzwerte betreiben ist wie ein Porschemotor mit dem original Getriebe des Käfers... irgendwann knallts..
thw-62
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 25. Jan 2013, 13:34
Hallo


kannst Du die Folgen der benannten Unzulänglichkeiten abschätzen?


Nach ca. 50 Jahren ist der Netztrafo defekt.

mfg
Thomas
DB
Inventar
#19 erstellt: 25. Jan 2013, 13:41
Klasse.
Wie sollen denn die vier Endröhren auf identische Ruheströme eingestellt werden?
Was geschieht, wenn zwei Röhren, in einem Kanal arbeitend, mit ihrer Emission nachlassen?


MfG
DB


[Beitrag von DB am 25. Jan 2013, 13:44 bearbeitet]
thw-62
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 25. Jan 2013, 15:33
Hallo

Habe gerade etwas gegooglet

Schaltungsprinzip (Kathodenwiderstand über Röhrenheizung ) wurde 1957 erstmals bei Bell eingesetzt.
Baujahr Bell 2440 ca. 1961
Schaltung muss also irgendwie zufriedenstellend funktioniert haben.
Was sich Herr Bell dabei gedacht hat, weiß ich leider nicht.

mfg
Thomas
Ingor
Inventar
#21 erstellt: 25. Jan 2013, 15:38
Von JJ wird für die 6V6S ein Grenzwert von 500 V angegeben, für die Anode und das Schirmgitter. Weiter oben stand auch,dass der Verstärker trotz defekter ECC 83 noch funktioniert. Das wundert nicht, funktionieren wird wohl nur kein Plattenspieler an dem Verstärker. Merkwürdig ist allerdings die Sache mit dem Trafo und der niedrigen Versorgungsspannung. Ein paar Fotos wären da sicher auch hilfreich. Zum Ausschlachten eigentlich zu Schade. Hier ein "Werbevideo":http://www.youtube.com/watch?v=L0G6ySTaZWA
DB
Inventar
#22 erstellt: 25. Jan 2013, 17:43
Och Leute...


thw-62 (Beitrag #20) schrieb:

Schaltungsprinzip (Kathodenwiderstand über Röhrenheizung ) wurde 1957 erstmals bei Bell eingesetzt.
Baujahr Bell 2440 ca. 1961
Schaltung muss also irgendwie zufriedenstellend funktioniert haben.


Es geht mir in keinem Moment um die Heizung der Phonoröhren mit dem Katodenstrom der Endstufe (was bei Betriebsarten abweichend von Klasse A dennoch kein sonderlich guter Einfall ist), sondern UM DIE STROMVERTEILUNG ZWISCHEN DEN ENDSTUFENRÖHREN.
Wenn die Röhren ungleichmäßig altern, was sie immer tun, dann erniedrigt sich auch die Gittervorspannung der noch emissionsfähigen Röhren, die daraufhin immer stärker belastet werden.
Ist das denn so schwer zu verstehen?


Von JJ wird für die 6V6S ein Grenzwert von 500 V angegeben, für die Anode und das Schirmgitter.

Es ist absolut irrelevant, was sich JJ neuerdings ausdenkt, was eine 6V6 sein soll.
6V6 RCA
6V6 RFT
6V6 Tung-Sol


Weiter oben stand auch,dass der Verstärker trotz defekter ECC 83 noch funktioniert. Das wundert nicht,

Es wundert mich, daß Dich das nicht wundert.
Immerhin können die 6V6 ihren Katodenstrom ohne Phonoröhren nur über die je Endröhre zu findenden 12,5k sowie möglicherweise einen defekten Kondensator C44 ziehen. Mehr ist ja nicht da.


MfG
DB
thw-62
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 25. Jan 2013, 18:08
Hallo

OK Schaltung ist suboptimal.
Ich wehre mich nur dagegen, so ein altes Gerät zu " verbasteln ".
Das sind dann die Geräte die als Soundoptimiert angeboten werden und mit dem Original nichts mehr zu tun haben.
Die Teile sind 1/2 Jahrhundert alt geworden - warum jetzt umbauen ?
Dann lieber ein Gerät nach seiner Vorstellung selbst bauen.

mfg
Thomas
Ingor
Inventar
#24 erstellt: 25. Jan 2013, 18:54
@ DB stimmt, du hast Recht.
VacuumTube
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 25. Jan 2013, 19:33

Ingor (Beitrag #21) schrieb:
Merkwürdig ist allerdings die Sache mit dem Trafo und der niedrigen Versorgungsspannung.


was ist daran merkwürdig? liest du meine beiträge?

Ich widerhole mich:


Ich brauche einen anderen Trafo, weil der jetztig verbaute NICHT-originale Trafo weder elektrisch, noch mechanisch zu dem Verstärker passt. An dem Punkt, wo ich lt. Schema 375V haben sollte (direkt nach der EZ81) liegen nur 180V an.


[Beitrag von VacuumTube am 25. Jan 2013, 19:34 bearbeitet]
DB
Inventar
#26 erstellt: 25. Jan 2013, 20:13
Hallo,


thw-62 (Beitrag #23) schrieb:

Ich wehre mich nur dagegen, so ein altes Gerät zu " verbasteln ".
Das sind dann die Geräte die als Soundoptimiert angeboten werden und mit dem Original nichts mehr zu tun haben.
Die Teile sind 1/2 Jahrhundert alt geworden - warum jetzt umbauen ?

noch einmal: es geht hier um das Herstellen längerfristiger Betriebssicherheit. Man tut das, was der Hersteller hätte tun müssen. Man sorgt dafür, daß das Gerät kein Röhrenfresser ist und vernünftig arbeitet.
Der Netztrafo ist ohnehin schon weg, wenn ein neues Exemplar gewickelt werden muß, kann man das doch auch gleich passend bestellen für zwei EZ81 und vernünftige Spannungswerte. "Soundoptimiert" wird hierbei überhaupt nichts.

@Ingor: danke.


MfG
DB
bakaru
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 25. Jan 2013, 20:15

weil der jetztig verbaute NICHT-originale Trafo weder elektrisch, noch mechanisch zu dem Verstärker passt


Hast du die EZ81 denn auch mal gezogen und über Pin 1 und 7 auch mal die Spannung gemessen,
was da überhaupt ankommt ?


EDIT:
Der Netztrafo ist ohnehin schon weg


.. wie, der Trafo ist schon weg ?


[Beitrag von bakaru am 25. Jan 2013, 20:17 bearbeitet]
thw-62
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 25. Jan 2013, 20:17
Hallo DB

Du willst mich nicht verstehen, oder ?


[Beitrag von thw-62 am 25. Jan 2013, 20:42 bearbeitet]
VacuumTube
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 25. Jan 2013, 20:26

bakaru (Beitrag #27) schrieb:

weil der jetztig verbaute NICHT-originale Trafo weder elektrisch, noch mechanisch zu dem Verstärker passt


Hast du die EZ81 denn auch mal gezogen und über Pin 1 und 7 auch mal die Spannung gemessen,
was da überhaupt ankommt ?


EDIT:
Der Netztrafo ist ohnehin schon weg


.. wie, der Trafo ist schon weg ?



Soeben gemacht. Spannung am Sockel der EZ81, ohne Röhre, zwischen Pin 1 und Pin 7: 275VAC

Er meint der Original Trafo, der - ich wiederhole mich - NICHT vorhanden ist. Nicht defekt, oder so, er ist einfach nicht da. Es ist ein anderer, ein Philips Trafo verbaut.
bakaru
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 25. Jan 2013, 21:05
Ok, ist also eindeutig nicht der richtige Trafo, damit du wieder auf die richtigen Spannungen an 1-5 von 375V bis 90V kommst, musst du dir einen neuen wickeln lassen!


[Beitrag von bakaru am 25. Jan 2013, 21:07 bearbeitet]
Tucca
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 25. Jan 2013, 22:53
Hallo und Tach zusammen,

OK Schaltung ist suboptimal.
Ich wehre mich nur dagegen, so ein altes Gerät zu " verbasteln ".
Das sind dann die Geräte die als Soundoptimiert angeboten werden und mit dem Original nichts mehr zu tun haben.
Die Teile sind 1/2 Jahrhundert alt geworden - warum jetzt umbauen ?
Dann lieber ein Gerät nach seiner Vorstellung selbst bauen.

Wie sieht es aus, "VacuumTube", was willst Du mit dem Bell machen?
1. originalgetreu restaurieren (oder auch nicht) und -weil schaltungstechnisch subobtimal- in die Vitrine stellen und für die Nachwelt erhalten
2. Musik damit hören
Zu der Zeit, als das Gerät gebaut wurde, war der Trafosatz nicht sehr teuer, aber die passiven Bauteile verursachten Kosten. Deshalb wurde hier gespart, daraus ergab sich die murksige Schaltung.
Die vorhandenen AÜs könnten brauchbar sein, genug Fassungen für Röhren sind auf dem Chassis verbaut, für 6V6-Endröhren gibt es im Netz einige GUTE Schaltungskonzepte. Mir persönlich gefällt das Chassis. Ich würde das Vorhandene nutzen und mir eine vernünftige Endstufe daraus bauen.
Wenn ein Schaltungskonzept gefunden ist, weißt Du, wie das Netzteil aufgebaut werden soll (welche Spannungen und Ströme es liefern muss). Ob Röhrengleichrichtung oder Halbleiter, Drosselsiebung oder CRC, hier bleibt genug Spielraum für Vernünftiges oder/und Spielereien. Dann beantwortet sich auch die Frage, wie der Tafo dimensioniert werden sollte.
So, wie das Gerät werksseitig ausgeliefert wurde, würde ich es nicht lassen, wenn ich es benutzen möchte.
Entweder umbauen oder wegstellen.

Grüße,

Michael


[Beitrag von Tucca am 25. Jan 2013, 23:02 bearbeitet]
VacuumTube
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 25. Jan 2013, 23:23

Tucca (Beitrag #31) schrieb:
Hallo und Tach zusammen,

OK Schaltung ist suboptimal.
Ich wehre mich nur dagegen, so ein altes Gerät zu " verbasteln ".
Das sind dann die Geräte die als Soundoptimiert angeboten werden und mit dem Original nichts mehr zu tun haben.
Die Teile sind 1/2 Jahrhundert alt geworden - warum jetzt umbauen ?
Dann lieber ein Gerät nach seiner Vorstellung selbst bauen.

Wie sieht es aus, "VacuumTube", was willst Du mit dem Bell machen?
1. originalgetreu restaurieren (oder auch nicht) und -weil schaltungstechnisch subobtimal- in die Vitrine stellen und für die Nachwelt erhalten
2. Musik damit hören
Zu der Zeit, als das Gerät gebaut wurde, war der Trafosatz nicht sehr teuer, aber die passiven Bauteile verursachten Kosten. Deshalb wurde hier gespart, daraus ergab sich die murksige Schaltung.
Die vorhandenen AÜs könnten brauchbar sein, genug Sockel für Röhren sind auf dem Chassis verbaut, für 6V6-Endröhren gibt es im Netz einige GUTE Schaltungskonzepte. Mir persönlich gefällt das Chassis. Ich würde das Vorhandene nutzen und mir eine vernünftige Endstufe daraus bauen.
Wenn ein Schaltungskonzept gefunden ist, weißt Du, wie das Netzteil aufgebaut werden soll (welche Spannungen und Ströme es liefern muss). Ob Röhrengleichrichtung oder Halbleiter, Drosselsiebung oder CRC, hier bleibt genug Spielraum für Vernünftiges oder/und Spielereien. Dann beantwortet sich auch die Frage, wie der Tafo dimensioniert werden sollte.
So, wie das Gerät werksseitig ausgeliefert wurde, würde ich es nicht lassen, wenn ich es benutzen möchte.
Entweder umbauen oder wegstellen.

Grüße,

Michael


Ich werde den Bell umbauen. Wenn ihr sagt, die Schaltung ist murks, glaub ich euch das.
So was in die richtung soll es gehen. Für verbesserungsvorschläge bin ich immer offen.

Der Aufbau soll weitgehend original bleiben, damit es irgendwie am original angelehnt ist:

- 2 Röhren DC geheizt, als Phono-Pre, 1 pro Kanal mit RIAA Entzerrung, aber mit ECC88 (Stichwort Spanngitter)
- 1 ECC83 als vorstufe (1 Triode/Kanal)
- 1 ECC83 pro Kanal als Phasendreher
- 2x 6V6GT pro Kanal PP mit den vorhandenen AÜ

Damit die Front "original" bleibt:

- Getrennte Bass/Höhenregelung für L/R
- Source/Tape Monitor
- Loudness
- Lo- und Hi Filter
- Stereo/Mono umschalter
- Eingangswählschalter soll drinbleiben
- Balance/Volumeregler

Stromversorgung:

Passender trafo, Siliziumgleichrichter (aber nur weil die EZ81 zu schwach ist), evtl. Drossel (hab einige da, kann aber den Wert nicht messen). Die Originalen Becher Elko's sollen drin bleiben, die sind nämlich noch gut, und wenn da einer kaputt geht, ersatz ist da.

Diverses:

Netzkabel mit Schutzkontakt, PE auf Masse, Original Powerschalter (Volumeknopf herausziehen), Rec-Out,
Chassis und Gehäuse soll original bleiben. Handverdrahtung. Auf weitere Halbleiter wie Spannungsstabilisatoren/regler/soft-starts etc.. möchte ich verzichten.

Murks oder brauchbares Konzept?


[Beitrag von VacuumTube am 25. Jan 2013, 23:24 bearbeitet]
Tucca
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 25. Jan 2013, 23:40
Hi "VacuumTube",

hört sich sehr gut an, ist aber für mein Empfinden sehr aufwändig. Ich würde für Phono auf einen externen Phonopre in Transistortechnik zurückgreifen, das klingt gut, spart Zeit und kostet nicht so viel Nerven...

Auf weitere Halbleiter wie Spannungsstabilisatoren/regler/soft-starts etc.. möchte ich verzichten.

Passt!

Ich bin sehr gespannt!

Grüße,

Michael
VacuumTube
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 25. Jan 2013, 23:47

Tucca (Beitrag #33) schrieb:
Hi "VacuumTube",

hört sich sehr gut an, ist aber für mein Empfinden sehr aufwändig. Ich würde für Phono auf einen externen Phonopre in Transistortechnik zurückgreifen, das klingt gut, spart Zeit und kostet nicht so viel Nerven...

Auf weitere Halbleiter wie Spannungsstabilisatoren/regler/soft-starts etc.. möchte ich verzichten.

Passt!

Ich bin sehr gespannt!

Grüße,

Michael


Was ist an dem Phono Pre aufwändig? Und ein Transistorenphonopre hab ich schon (Yamaha C4)

Weiter hab ich mir überlegt vielleicht oben im Gehäuse 2 Aussteuerungsanzeigen anzubauen, z.b. mit EM800

ich schlaf noch drüber
DB
Inventar
#35 erstellt: 26. Jan 2013, 13:17
Hallo,


VacuumTube (Beitrag #32) schrieb:

- 2 Röhren DC geheizt, als Phono-Pre, 1 pro Kanal mit RIAA Entzerrung, aber mit ECC88 (Stichwort Spanngitter)

das kannst Du lassen, spar Dir das Geld für ECC88. Der Phonoentzerrer mit ECC83 tut für Schallplatten hinreichend gut.


@thw-62:

Du willst mich nicht verstehen, oder ?

Doch, schon. Nur möchte der Besitzer des Verstärkers kein um jeden Preis originalbelassenes Vitrinenstück, sondern einen Verstärker, mit dem man ordentlich Musik hören kann.
Ich habe auch kein Verständnis für das hemmungslose Verbasteln alter Geräte. An Stellen, wo auf Kosten der Betriebssicherheit / Röhrenlebensdauer gegeizt wurde, habe ich aber auch kein Problem, dem abzuhelfen. Allein schon aus der Sicht als in elektronischen Dingen nicht ganz unbewanderter Mensch.


MfG
DB
Tucca
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 26. Jan 2013, 14:15
Hi "VacuumTube",

ein Phonopre mit zwei Röhren ist nicht aufwändig, das Gerät gemäß deiner Auflistung s.o. neu auf- bzw. umzubauen schon.
Dein Link zum "phonoclone" funktioniert bei mir nicht richtig, gibts den Schaltplan auch irgendwo anders?

Grüße,

Michael

edit:
Link geht doch, ich war zu dösig.


[Beitrag von Tucca am 26. Jan 2013, 18:34 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#37 erstellt: 26. Jan 2013, 14:28
@ Vacuum Tube, mich wunderte nur, dass der Verstärker mit 180 Volt noch funktionierte. Dafür müsste eigentlich eine Schaltungsänderung vorgenommen worden sein. Wenn aber eh nichts mehr original ist, steht einem Umbau nichts mehr im Wege.
VacuumTube
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 26. Jan 2013, 14:46

Ingor (Beitrag #37) schrieb:
@ Vacuum Tube, mich wunderte nur, dass der Verstärker mit 180 Volt noch funktionierte. Dafür müsste eigentlich eine Schaltungsänderung vorgenommen worden sein. Wenn aber eh nichts mehr original ist, steht einem Umbau nichts mehr im Wege.


Das wunderte mich auch, an der Schaltung hab ich nichts entdeckt, dass verändert wurde, werde nochmals GENAU nachsehen. Aber mir schwebt da eine andere Lösung vor.. der jetzt verbaute Netztrafo könnte man drinlassen, wenn.... <Fortsetzung folgt>
thw-62
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 26. Jan 2013, 15:16
Hallo DB

Ich gebe dir Recht, wenn er " nur " Musik hören will ist das die bessere Lösung.
Hätte man ihn früher fragen können. ( Danke Tucca )

mfg
Thomas
VacuumTube
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 26. Jan 2013, 16:39
Anderer Gedanke...

ich entferne C44, heizung von V1 und V2, lege die Kathoden der 6V6 auf GND, Trenne die Schleifer von R77 und R78, und lege die Schleifer an eine Negative, einstellbare Spannung (-19V). Dann hab ich Fixed Bias mit einer brauchbaren Symmetrie, oder bin ich da komplett auf dem Holzweg? Der jetztige verbaute Philips Trafo hat eine unbenutze 40VAC Wicklung. V1 und V2 lässt sich damit sicherlich auch beheizen.

evtl. sowas?

DB
Inventar
#41 erstellt: 26. Jan 2013, 17:01
Hallo,

würde ich nicht tun.
1. Weshalb ohne Not feste Gittervorspannung?
2. Für größere Stromentnahmen wie durch die Röhrenheizung erfolgt verwendet man keine Einweggleichrichtung.

Ein ordentlicher Netztrafo kostet nicht die Welt.


MfG
DB
VacuumTube
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 26. Jan 2013, 17:28

DB (Beitrag #5) schrieb:
Hallo,

unabhängig vom Netztrafo ein paar Anmerkungen.
1. ein gemeinsamer Katodenwiderstand für vier Endröhren ist ganz schlecht, eine halbwegs brauchbare Gleichstromksymmetrie nicht zu erreichen. Schlicht und einfach unbrauchbar. Dafür war es billig.

MfG
DB




darum
DB
Inventar
#43 erstellt: 26. Jan 2013, 17:42
Vollautomatische Gittervorspannungserzeugung ist das Mittel der Wahl. Sie ermöglicht den Betrieb der Röhre über einen weiten Bereich ihrer Lebensdauer hinweg. Das sollte man nicht preisgeben.

Ich mach' zu den Änderungen eine Zeichnung fertig.
edit:

Bittesehr.


MfG
DB


[Beitrag von DB am 26. Jan 2013, 17:55 bearbeitet]
VacuumTube
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 26. Jan 2013, 18:08
Danke DB, hätte nicht gedacht, dass es so einfach wäre!

Dann werde ich die änderung vornehmen, einen Siliziumgleichrichter verbauen, ein passender Trafo, die Schaltung auf veränderungen (basteleien) prüfen und die Spannungen anpassen, damit die Röhren innerhalb ihrer grenzdaten arbeiten. Potireinigung steht noch an.

Vielen Dank nochmal.

Edit fragt: Wie stell ich nun die Symmetrie richtig ein?


[Beitrag von VacuumTube am 26. Jan 2013, 18:10 bearbeitet]
DB
Inventar
#45 erstellt: 26. Jan 2013, 19:11
Hallo,

also die Symmetrie der Endstufen stellst Du ohne Signal, bei zugedrehtem Lautstärkenregler, auf geringstes Brummen je Kanal ein.

Die notwendige Anodenspannung bekommt man auch heraus.

Wir brauchen die Anodenspannung der 6V6,
die über einen Spannungsteiler 12,5k/10k wirksame Gittervorspannung (wir müssen also mehr erzeugen als eigentlich nötig),
die Heizspannung der zwei Phonoröhren ECC83 (leichte Unterheizung schadet an der Stelle nicht),
ein gewisser Spannungsabfall über dem Ausgangsübertrager.

So, also:

Ua= 285V
Ug1= 19V (* 1,25) ca. 24V
Uf = 2* 12,6V ca. 24V
Uaü ca. 10V
kommt man auf Ub = 343V

343V, dabei entnimmt der Verstärker bei voller Aussteuerung 4* 46mA und 4* 6,8mA mittels der Endröhren, die Vorröhren sind nicht so heikel, wenn wir da mit ca. 2mA/System rechnen, liegen wir gut, denke ich. Also: 10* 2mA
Iges = 231mA
Insgesamt ergibt das eine Leistung von
P = U *I
P = 343V * 0,231A
P = 79W

Die Halbleitergleichrichter sorgen dafür, daß sich der Ladekondensator auf den Scheitelwert der Wechselspannung auflädt, das ist somit unsere Betriebsspannung
U~ = Ub / Wurzel2
U~ = 343V / 1,414
U~ = 242V
Der Netztrafo sollte also eine Wechselspannung von etwa 240 ... 250V bereitstellen können, über den Dioden hat man jeweils noch 0,7V Spannungsabfall.

Stromfluß:
I~ = P / U
I~ = 79W / 240V
I~ = 330mA

Was muß der Trafo noch können... Röhrenheizung: 6,3V bei 2,8A.

Mit einem Kernschnitt M85b sollte man gerade noch so über die Runden kommen können.


MfG
DB
bakaru
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 26. Jan 2013, 19:25
@DB

Sehe jetzt irgendwie nicht den Grund für diese Änderungen, vollautomatische Gittervorspannungserzeugung einschließlich der Möglichkeit zur Symmetrierung und Einstellung des Bias, hatten wir auch vorher schon im Original, da ist jetzt mit dem Plan nichts anderes
DB
Inventar
#47 erstellt: 26. Jan 2013, 19:38

bakaru (Beitrag #46) schrieb:
hatten wir auch vorher schon im Original, da ist jetzt mit dem Plan nichts anderes :?

Dann sieh Dir den Plan halt nochmal an. Die Unterschiede sind eminent.

MfG
DB


[Beitrag von DB am 26. Jan 2013, 19:43 bearbeitet]
VacuumTube
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 26. Jan 2013, 20:55
Boah, erstmals fettes Dankeschön DB

ich glaub ich werd den Bell genau so umbauen, soviel wie nötig, sowenig wie möglich. Jetzt bleibt er soweit original wie es geht, wird betriebssicherER und alltagstauglich.

Nun muss ich wirklich ein Trafo kaufen, der RKT hat zwar mit 4.5A an der 6.3V Wicklung mehr als genug reserve, leistet an 250VAC aber nur 300mA.

Der jetztige verbaute Philips VE-18100 Trafo, mit - vermutlich - M Kern, 85 x 85, 43mm dick, kann ich nicht verwenden, weil nur Spannungen drauf stehen (Primär 220VAC mit Schutzwicklung, Sek1 125-0-125 Sek2 40V, Sek3 6.3V). Durch die höhere spannung am heutigen Netz, resultiert sich da mind. 260VAC - am Trenntrafo sogar 275VAC - Leistungsangaben fehlanzeige.
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