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Süßer Pfirsich :D XiangSheng Sweet Peach SET Amp

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Nertsch
Ist häufiger hier
#102 erstellt: 10. Jun 2014, 01:49

Goldrohr (Beitrag #101) schrieb:
trotz drastisch gesteigerter Schnelligkeit und Tiefenschärfe zeigt sich die musikalische Kohärenz und spektrale Dichte der Klangfarben sind nun so lebensecht, die Instrumente stehen trotz spürbar verbreiterter Bühne quasi zum Greifen nah im Raum.


Schnelligkeit , Tiefenschärfe, "musikalische Kohärenz" und "spektrale Dichte der Klangfarben"

burkm
Inventar
#103 erstellt: 10. Jun 2014, 10:10
Der dichterischen Freiheit (und Einbildungskraft) sind bekanntermaßen keine Grenzen gesetzt...
... im nächsten Schritt folgt das Ein- bzw. Abtauchen ins "audiophile" Nirwana als der höchsten Stufe der Erkenntnis
Mit ein bisschen Einbildungskraft kann so problemlos aus einem beliebigen "Etwas" ein irgendwie verklärtes "DasIstEs !" werden.
Der "Glaube" versetzt (subjektiv) bekanntlich "Berge". Wenn's "schee" macht
Sei es einem Jeden gegönnt, solange ER dann damit zufrieden ist.


[Beitrag von burkm am 10. Jun 2014, 10:33 bearbeitet]
DB
Inventar
#104 erstellt: 10. Jun 2014, 10:59

Goldrohr (Beitrag #101) schrieb:

Und nach den nicht gerade niedrigen Erwartungen gemäß der Analyse enttäuscht die Praxis wahrlich nicht.

Ja, dabei erhebt sich nun die Frage, wie niedrig die nicht gerade niedrigen Erwartungen denn nun wirklich angesetzt wurden.


Goldrohr (Beitrag #101) schrieb:

Nachdem der Frequenzkeller sich noch ein wenig euphonisch gibt, was zusammen mit der geringen Gegenkopplung aber durchaus entschuldbar bleibt,

euphonisch
Ich bin überzeugt, daß sich die entschuldbare Euphonie mit weiteren bedeutungsvollen Tuningschritten problemlos beheben läßt.


Goldrohr (Beitrag #101) schrieb:
gibt es ab dem Grundton aufwärts kein Zurückhalten mehr. Einem akustischen Rasterelektronenmikroskop gleich schneidet sich der Amp durch Stück um Stück, Anflüge lebloser Analytik jedoch oder kristalline Schärfe bleiben ihm dabei fern. Ganz im Gegenteil, trotz drastisch gesteigerter Schnelligkeit und Tiefenschärfe zeigt sich die musikalische Kohärenz und spektrale Dichte der Klangfarben sind nun so lebensecht, die Instrumente stehen trotz spürbar verbreiterter Bühne quasi zum Greifen nah im Raum.

Das war natürlich zu erwarten. Und ich muß sagen, die (nach der Lektüre von mindestens einer Hifi-"Fachzeitschrift" zuviel) sicherlich mühelos erstellte Beschreibung des Resultates stellt alles Bisherige in den Schatten.

Zurück zum Gerät:
Zweckmäßig wäre möglicherweise noch der Einbau einer Softclippingschaltung, um dem Klanggeschehen weitere Glanzeffekte zu verleihen, ohne aufdringlich zu wirken oder die Farbigkeit einzudicken.
Dazu braucht man nur zwei 1N4148 und ein Trimmpoti 2k. Die beiden Dioden werden antiparallel verlötet und in Reihe zu dem Trimmpoti gelegt. Das Ganze mit dem einen Ende nach C2 anbringen, das andere Ende an Masse.


MfG
DB
Goldrohr
Stammgast
#105 erstellt: 10. Jun 2014, 22:02
Freut mich, daß der Thread euch wieder soviel Spass macht.

Da hab' ich für alle von euch, die Musik lieber in Diagrammen lesen als zu höhren, auch noch was..

THD nahe der Leistungsgrenze,

vor dem Tuning:
6n3 6n1 GU50 amp - XavLNK

nach dem Tuning:
6n3 6n1 GU50 amp re-bias V2

50 Hz: ~5%
500 Hz - 20 kHz: <0,3%

Klar kann man den Anstieg im Bass mit einem Tausch der AÜ beikommen, aber man muß das auch in Relation zu den Speakern sehen. Klirrdiagramme üblicher Standlautsprecher - sofern mal sie mal bekommt - sind aus gutem Grund gern bei 50 Hz nach unten beschnitten, und da sind zweistellige Werte keine Seltenheit...

Alles an der Leistungsgrenze wohlgemerkt.

Macht aber nix, da
1. Man eh' nicht permanent an der Leistungsgrenze höhrt.
2. Das Ohr bei den niedrigen Frequenzen nicht so klirrempfindlich ist.
3. Andere Phänomene klangentscheidender sind.
4. Der übliche Höhrraum im Frequenzkeller deutlich grösseren Einfluß hat, als Amp & Speaker.

So, viel Spass noch hier allen Musik-Guckern und Verstärker-Lesern.

Ich hör' jetzt noch was.



PS: @DB,
Dein Umbauvorschlag ist mal wieder Grütze...
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 11. Jun 2014, 12:07
..ach, lassen doch..

Ähnliches hab ich vor mehr als 30j auch regelmässig gehört, wenn die Jungs ihre Kreidler 'getunt' hatten..
Da hätte kein Superbike auch nur nen Schnitt gekriegt!

Leider sind diese begnadeten Schrauber - oder soll ich ' Künstler' sagen - von der Welt nie richtig wahrgenommen worden - die meisten schreiben heute vermutlich Werbetexte für Haarcolorationen oder sind austherapiert..

Bei Gelegenheit erzähle ich euch mal die Geschichte, wie ich anno 82 aus einer Kohlroulade beim Aufwärmen mit ein paar kleinen tweaks einen lauwarmen Meeresfrüchtesalat gebastelt habe, bei dem selbst Jamie Oliver aus der Küche gelaufen kam!

btw- was sollen wir denn jetzt kaufen: PCB-haltige tuning-kits oder Fernost-Gerödel?


[Beitrag von kinodehemm am 11. Jun 2014, 12:45 bearbeitet]
Goldrohr
Stammgast
#108 erstellt: 11. Jun 2014, 14:04

kinodehemm (Beitrag #107) schrieb:
..ach, lassen doch..

Ähnliches hab ich vor mehr als 30j auch regelmässig gehört, wenn die Jungs ihre Kreidler 'getunt' hatten..
[...] wie ich anno 82 aus einer Kohlroulade beim Aufwärmen mit ein paar kleinen tweaks einen lauwarmen Meeresfrüchtesalat gebastelt habe, [...]


Dämliche Autotuning-Vergleiche hatten wir ja schon.

Jetzt also Moppedtuning und Kochtuning..

Mal sehen, zu was für dämlichen Vergleichen ihr euch noch nicht zu schade seid...
Anro1
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 11. Jun 2014, 15:46
Also Hasser gibts hier sowieso mal nicht, aber interessierte, vielleicht auch amüsierte
Mitleser, und aus meiner Sicht Experten welche sich die Mühe machen wertvolle Tips zu geben.

Aber jetzt gib doch mal volles "Goldrohr".

Wenn die Tuning Maßnahmen Beifall erzeugen sollen, dann mußt Du halt auch die Daten
"Vorher <> Nachher" , also die Meßergebnisse in einer bewertbaren Form liefern.
Lass die Leser doch bitte teilhaben z.B. an Deiner
-Testumgebung (Stimuli, Messgeräte, Last)
-Ausgangsleistung bei entsprechender Last
-Frequenzgang/Bandbreite z.b. fg -3dB
-THD, bei 1Watt, und bei Voll-Last
-Geräuschspannungsabstand
und was Dir da sonst noch an vorher <>nachher zur Verfügung steht.

Zum einnorden, ein IMHO guter 300B SE, gemessen auf einem Audio Precison SYS2322
hat über den Frequenzbereich 20Hz bis 20kHz bei 1Watt einen THD+N von deutlich unter 2%.

Ich würde beim Tunen wie schon angemerkt bei den Ausgangsübertragern und im Netzteil
anfangen, Koppel-C´s und Metalfilm-R´s bringen vielleicht aus meiner Erfahrung 0.5%.

Der XiangSheng Amp wird in verschiedenen China Web Shops wie sauer Bier für ~230US$ angeboten. Da kommt sicher der Verdacht auf, daß das Teilchen wie des öfteren hier im Forum
mit Beiträgen im Auftrag "namentlich" gepushed werden soll.
Nennt sich vornehm "Virales Marketing" und wird heute auch
gegen Bezahlung ausgeführt
Nan denn auf ein frohes weitertunen des Sauren Gürkchens.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#110 erstellt: 11. Jun 2014, 15:46
Moin

warum nicht mit Vergleichen arbeiten, vor allem wenn die so prima passen?

Ist imo eine höfliche Möglichkeit, einen Verriss zu umschreiben.
Da dir aber die Prosa scheinbar zu soft ist:

Schrott kaufen und diesen mit wenig know-how und viel Selbstüberschätzung nach Art des 'Malen nach Zahlen' pimpen - völlig OK.

Dieses synaptische Störfeuer dann allerdings - trotz wohlmeinender Ratschläge aus berufenem Munde -(nicht meinem..) in marktschreierischer Manier mit hohlen Phrasen aus Werbegazetten garniert als Innovation im Verstärkerbereich anzupreisen, wirkt einfach be...

Ein Fummelamp mit minderwertigen ÜTs und diskussionswürdiger Schaltung wird auch durch Sondermüll-Wunderbauteiletuning aus den Händen eines 'Spezialisten'' zu keinem ernsthaften Amp mutieren- auch wenn Glaube manchmal Berge versetzt.

Besser so?
na dann...


btw: nochmal die Frage- was wird hier eigentlich beworben?
Preziosen aus dem Reich der Mitte oder Sondermüll aus Putins geheimer Reserve?
Oder gar (nur) der Genius des Schöpfers?


[Beitrag von kinodehemm am 11. Jun 2014, 15:49 bearbeitet]
Goldrohr
Stammgast
#111 erstellt: 11. Jun 2014, 16:58

Anro1 (Beitrag #109) schrieb:
Also Hasser gibts hier sowieso mal nicht,

Na ja, war schon interessant zu beobachten, was hier zwischenzeitlich alles so geschrieben wurde. Viel davon ist der freiwilligen Selbstzensur (man schaue mal, welche User regelmässig ihre "kritischen" Postings redigieren) zum Opfer gefallen, wenn's nicht gleich von der Moderation gelöscht wurde...


Aber jetzt gib doch mal volles "Goldrohr".

Wenn die Tuning Maßnahmen Beifall erzeugen sollen, dann mußt Du halt auch die Daten
"Vorher <> Nachher" , also die Meßergebnisse in einer bewertbaren Form liefern.


Das schrieb ich doch schon. Das "Vorher" besteht aus einer Messung, gepostet im Nachbarforum, sowie meiner Simu der entsprechenden Schalte. Messung und Simu sind praktisch deckungsgleich.

Und ja, die referenzierte Messung kann von den hier Anwesenden keiner unabhängig verifizieren. Aber die Simu spuckt genau das gleiche Ergebnis raus, also erscheint die Messung plausibel.

Als "Nachher" habe ich neben dem umgelöteten Amp selber z.Zt. nur die Simu, aber weltbewegendes wurde da nicht drin rumgepfuscht, im wesentl. nur ein paar R- und C-Werte moderat justiert. Ich würd' den Amp natürlich jederzeit unabhängig durchmessen lassen.


Zum einnorden, ein IMHO guter 300B SE, gemessen auf einem Audio Precison SYS2322
hat über den Frequenzbereich 20Hz bis 20kHz bei 1Watt einen THD+N von deutlich unter 2%.


Der Pfirsich hat bei 3 Watt einen THD+N von deutlich unter 1%.
Bis auf den Anstieg im Bass, der dem AÜ geschuldet ist.
Was sagt uns das jetzt?


Da kommt sicher der Verdacht auf, daß das Teilchen wie des öfteren hier im Forum
mit Beiträgen im Auftrag "namentlich" gepushed werden soll.
Nennt sich vornehm "Virales Marketing" und wird heute auch
gegen Bezahlung ausgeführt


Also
1. Pusht hier niemand das Ding. Ich hab' die Mängel klar benannt.
2. Ohne Tuning taugt die Kiste nicht sehr viel. Schmale AÜs mit mächtig Klirr im Bass (über dessen Hörbarkeit man diskutieren kann), und THD+N auch sonst zwar deutlich besser als ein
guter 300B SE
aber eben bei weitem nicht so gut, wie er sein könnte.
3. Meine Beiträge wenden sich an eine (kommerziell total uninteressante) Handvoll interessierter Schrauber, virales Marketing für gewöhnlich an die Blödmarkt-Herde...
4. Wenn Du einen Verdacht hast, dann hast Du sicher auch was in der Hand, um das zu belegen. Ansonsten bleibt es eine plumpe Unterstellung.
DB
Inventar
#112 erstellt: 11. Jun 2014, 17:03

Goldrohr (Beitrag #105) schrieb:
PS: @DB,
Dein Umbauvorschlag ist mal wieder Grütze...

Wieso? Hast Du es denn ausprobiert und -angehört?


DB
Goldrohr
Stammgast
#113 erstellt: 11. Jun 2014, 17:05

kinodehemm (Beitrag #110) schrieb:
warum nicht mit Vergleichen arbeiten, vor allem wenn die so prima passen?

Das liegt wohl im Auge des Betrachters. Für mich sagen deine Vergleiche wesentlich mehr über den Autor als über den Amp.



Da dir aber die Prosa scheinbar zu soft ist:
[...]Schrott kaufen [...] synaptische Störfeuer [...] hohlen Phrasen [...] Sondermüll-Wunderbauteiletuning [...] Sondermüll [...]

Sehr stilsicher und gehaltvoll formuliert. So gut hätte ich das selber nie hinbekommen.


btw: nochmal die Frage- was wird hier eigentlich beworben?

Gar nix. S.o.
Anro1
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 11. Jun 2014, 23:01
Goldrohr schrieb
Der Pfirsich hat bei 3 Watt einen THD+N von deutlich unter 1%.
Bis auf den Anstieg im Bass, der dem AÜ geschuldet ist.
Was sagt uns das jetzt?


Das sagt uns, das ab 100Hz die Verzerrungen unakzeptabel sind, und eine der
vernünftigsten Maßnahme wäre die Ausgangsübertrager zu ersetzen. Da hilft kein Kondensatortausch
und auch keine Simulation. Umbauen, messen, zeigen.

Anbei die THD*N Messung an dem besagten 300B SE Amp, übrigens auch ein China Gerät
aber anderer Machart.
300B SE 824

Grüsse und frohes tunen.
Goldrohr
Stammgast
#115 erstellt: 11. Jun 2014, 23:17

Anro1 (Beitrag #114) schrieb:
eine der vernünftigsten Maßnahme wäre die Ausgangsübertrager zu ersetzen. [...]
Grüsse und frohes tunen. ;)


Besten Dank Anro,

nach über 100 Postings endlich mal eine gehaltvolle und sinnige Antwort. Hätte nicht gedacht, dass das hier noch möglich ist, aber Du hast es geschafft

Tausch der AÜ hatt' ich ja selber mehrfach schon erwähnt. Bei Ritter kostet ein Paar passender AÜ ab ~160€. Werd' wohl mal schauen, was in die Richtung so möglich ist.

Gruß,

GR
Goldrohr
Stammgast
#116 erstellt: 13. Jun 2014, 16:15
Hierzu muss ich jetz aber auch noch mal was sagen..


Anro1 (Beitrag #114) schrieb:

Das sagt uns, das ab 100Hz die Verzerrungen unakzeptabel sind,


Schauen wir uns doch mal reale Verhältnisse an. Dazu hab ich ein paar alte K+Ts durchgeblättert, da findet man ja so schöne Klirrmessungen diverser Lautsprecher. Es folgt eine kleine Auswahl an ordentlichen Mehrwegern mit brauchbarem Wirkungsgrad sowie den allseits beliebten BB-Hörnern. Also was halt gerne so an SET Amps betrieben wird. Regaltröten oder Billigchassis-Kisten fehlen in der Aufzählung:

Glory Six:
85 dB/1 m
100 Hz 4%
50 Hz >6%

Oaudio MZS:
85 dB/1 m
100 Hz 3%
50 Hz >6%

Spirit 5:
85 dB/1 m
100 Hz 2.5%
50 Hz >6%

Delta Horn:
85 dB/1 m
100 Hz 4%
50 Hz >7%

Omnes Horn 6:
85 dB/1 m
100 Hz 4%
50 Hz >>7%

Phi:
85 dB/1 m
100 Hz 1.5%
50 Hz 3.5%

Eggo 2:
85 dB/1 m
100 Hz 4%
50 Hz 4%

95 dB/1 m
100 Hz 5%
50 Hz >5%

Klonwall
95 dB/1 m
100 Hz 2.5%
50 Hz 3%

105 dB/1 m
100 Hz 4%
50 Hz 3%

Tam Tam....
und jetzt der Pfirsich
bei 1W
100 Hz 0.7%
50 Hz 1.7%

nahe der Leistungsgrenze
100 Hz 1.7%
50 Hz 5%


Die Höhrgrenze: liegt übrigens bei
<150 Hz 5%+

Die allermeisten Boxen verzerren also deutlich stärker als der Pfirsich selbst mit seinen Klingeltrafos. Also sind all diese Boxen auch
unakzeptabel
, und was Du an Bassverzerrungen höhrst, stammt zuallererst mal daher.

Aber nur, wenn Du Goldohr bist oder zumindest in Anwärterschaft. Ansonsten liegen all diese Verzerrungswerte bei üblichen heimischen Abhöhrlautstärken unterhalb der Höhrschwelle. (Und als PA Amp wird eine SET eher selten genutzt werden...)

Raumeffekte wie zu Hause allg. üblich sind bei alldem auch noch nicht berücksichtigt.

Boxen, wo die Verhältnisse andersrum sind, wie z.B. die Klonwall, sind rar gesät, und dann sind es kühlschrankgroße Kisten mit Monster-Basschassis. Nicht dass daran was verkehrt ist, aber die Verhältnisse, so wie Du sie oben allgemein darstellst, entbehren jeglicher Faktenlage und psychoakustischen Erkenntnissen.

Klar ist der Pfirsich nicht perfekt, vielleicht auch nicht schön (muss jeder selber wissen), und es geht immer besser, aber Schrott ist er bestimmt nicht.

So, Gruß und jetzt ist erst mal WE.
Anro1
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 13. Jun 2014, 16:46
Gold"rohr"
hier gehts doch über das THD+N Messergebnis bei dem Pfirsich SE Röhrenverstärker.

Was ich, oder andere möglicherweise hören oder nicht hören ist doch völlig wurst.

Es ist doch auch schon alles gesagt, die Schwachstellen und möglichen Verbesserungsmaßnahmen identifiziert, also IMHO jetzt einfach was sinnvolles tun oder es bleiben lassen.

Verzerrungen unterschiedlicher Art & Herkunft werden auch nicht weniger wenn man diese innerhalb
einer Wiedergabekette aufaddiert.

OFF TOPIC Auflistungen und Diskussionen zu mir nicht bekannten Lautsprecher Modellen ? , da gibts im Nachbarforum die Lautsprecher DIY Experten, die können dazu vielleicht mehr sagen ?
DB
Inventar
#118 erstellt: 14. Jun 2014, 11:14

Goldrohr (Beitrag #116) schrieb:

Tam Tam....
und jetzt der Pfirsich
bei 1W
100 Hz 0.7%
50 Hz 1.7%

nahe der Leistungsgrenze
100 Hz 1.7%
50 Hz 5%

Klar ist der Pfirsich nicht perfekt, vielleicht auch nicht schön (muss jeder selber wissen), und es geht immer besser, aber Schrott ist er bestimmt nicht.


Mal ein paar Daten von röhrenbestückten Leistungsverstärkern:

Modell 1:
bei Nennleistung 15W:
Frequenzbereich: 20Hz - 50kHz +/- 1dB
Verzerrungen: k < 0,1% von 30Hz - 4kHz
bei 20W: k < 1% von 40Hz - 10kHz

Modell 2:
Nennleistung: 10W
Frequenzbereich: 30Hz - 20kHz +/- 0,2dB
Verzerrungen: k < 0,25%

Das verstand man in den 60er Jahren unter Hifi.

Ach ja, weil Lautsprecher angesprochen wurden: Klick!

DB
Goldrohr
Stammgast
#119 erstellt: 16. Jun 2014, 00:33

Anro1 (Beitrag #117) schrieb:

hier gehts doch über das THD+N Messergebnis bei dem Pfirsich SE Röhrenverstärker.

Was ich, oder andere möglicherweise hören oder nicht hören ist doch völlig wurst.


Ne, es geht darum, wie er klingt. Ob man damit mit Spaß Musik höhren kann. Oder ob er Schrott ist. Die Klirrmessung ist nur ein Vehikel dazu.


Es ist doch auch schon alles gesagt, die Schwachstellen und möglichen Verbesserungsmaßnahmen identifiziert, also IMHO jetzt einfach was sinnvolles tun oder es bleiben lassen.

Eben


Verzerrungen unterschiedlicher Art & Herkunft werden auch nicht weniger wenn man diese innerhalb
einer Wiedergabekette aufaddiert.


Auch das ist viel zu pauschal, stimmt so einfach nicht. So z.B., was passiert nochmal mit dem K2, wenn die Signale im AÜ eines Gegentakters addiet werden?...


OFF TOPIC Auflistungen und Diskussionen zu mir nicht bekannten Lautsprecher Modellen ? , da gibts im Nachbarforum die Lautsprecher DIY Experten, die können dazu vielleicht mehr sagen ?


Es geht doch nicht um die Speaker an sich, sondern darum, wo der maßgebliche Klirr im Bassbereich herkommt... Die Daten zu diesen Lautsprechern kann jeder in Publikumszeitschriften nachschlagen.
Goldrohr
Stammgast
#120 erstellt: 16. Jun 2014, 00:36

DB (Beitrag #118) schrieb:

Das verstand man in den 60er Jahren unter Hifi.

Ach ja, weil Lautsprecher angesprochen wurden: Klick!


Und was willst du damit jetzt sagen? Dass ein ausgesuchter Speaker für 7800,- € (Stückpreis natürlich) mehr klirrt als ein 60er Jahre Röhrenamp?
mk0403069
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 16. Jun 2014, 02:38

Und was willst du damit jetzt sagen? Dass ein ausgesuchter Speaker für 7800,- € (Stückpreis natürlich) mehr klirrt als ein 60er Jahre Röhrenamp?


Nö, ich glaube, dass er sagen will, dass es auch Lautsprecher gibt, die diesen Namen verdienen :D, Stückpreis hin oder her...
Und das geht auch durchaus preiswerter.
Das ein Klirrgenerator, wie der Pfirsich, an den von Dir, Goldrohr, angegebenen Lautsprechern, nicht das schlechteste Glied in der Kette ist, ändert Nichts daran, dass die ermessenen Werte dieses Verstärkers für HiFi unbrauchbar sind. Und wenn ich die Übertrager und den Netztrafo (Ich bleibe dabei, dass dieser zu klein dimensioniert ist...) tauschen muss, um etwas Brauchbares zu erlangen, dann ist die Basis einfach zu schlecht (Denn die Kosten hierfür stehen in keinem Verhältnis zum Anschaffungspreis dieser Möhre...)
DB
Inventar
#122 erstellt: 16. Jun 2014, 09:21

Goldrohr (Beitrag #120) schrieb:

Und was willst du damit jetzt sagen? Dass ein ausgesuchter Speaker für 7800,- € (Stückpreis natürlich) mehr klirrt als ein 60er Jahre Röhrenamp?

Nun, Du solltest Dir ansehen, welche technischen Daten ein Verstärker hat, der das Prädikat "Hifi" auch verdient.
Den Lautsprecher hatte ich verlinkt, weil Deine Einlassung vorrangig Lautsprecher hoher Verzerrungen berücksichtigte. Es geht eben auch anders.

Matthias hat völlig recht, der Pfirsich ist kein Hifi, seine Daten entsprechen eher Verstärkern für Durchsageanlagen, wobei man dafür noch das Verhalten bei Ausgangsleerlauf berücksichtigen müßte.


MfG
DB
Goldrohr
Stammgast
#123 erstellt: 16. Jun 2014, 11:08

mk0403069 (Beitrag #121) schrieb:
[laber laber...] ändert Nichts daran, dass die ermessenen Werte dieses Verstärkers für HiFi unbrauchbar sind. Und wenn ich die Übertrager


Was interessieren mich Messwerte, wenn's für's Höhrerlebnis keine Relevanz hat? Von "unbrauchbar" kann schlichtweg keine Rede sein.

Der Pfirsich auf Zielkosten konstruiert, und das muss er auch sein, denn das Zielpublikum ist der Heimatmarkt. Das ist übrigens echte Ingenieurskunst, und nicht die wilde Materialschlacht mit Monsterkomponenten, nur um dann mit Flohleistungen zu höhren. Letzteres kann 1. jeder und ist 2. total gaga.

Gut, die Entwickler des Pfirsich sind bei ihren Kostenanpassungen in dem einen oder anderen Detail etwas über's Ziel hinausgeschossen, aber da ist nix, was ein halbwegs versierter Bastler nicht mit geringem Aufwand beheben könnte. Das darzustellen, und wie man's richtet, DARUM geht es in diesem Faden. Und nicht um's Hassen und Ausleben seiner Psychosen. DAS ist OT, und sucht euch dafür bitte ein anderes Feld.


und den Netztrafo (Ich bleibe dabei, dass dieser zu klein dimensioniert ist...) tauschen muss,


Eine falsche Behauptung wird auch dadurch nicht besser, wenn man sie ständig wiederholt. Leg doch mal ein Argument auf den Tisch...
Goldrohr
Stammgast
#124 erstellt: 16. Jun 2014, 11:22

DB (Beitrag #122) schrieb:

Den Lautsprecher hatte ich verlinkt, weil Deine Einlassung vorrangig Lautsprecher hoher Verzerrungen berücksichtigte.

Blanker Unsinn. Das Gegenteil ist der Fall. Lautsprecher mit (prinzipbedingt) höheren Bassverzerrungen habe ich in der Aufstellung absichtlich weggelassen.


Es geht eben auch anders.

Zum Preis eines Kleinwagens. Gewiss. Hab' ich nie bestritten. Gut, das jeder die Wahl hat.


der Pfirsich ist kein Hifi, seine Daten entsprechen eher Verstärkern für Durchsageanlagen,


Durchsageanlagen machen in dem Frequenzbereich, an dem du dich hier permanent hochziehst, schon lange zu.

Nichts als haltlose Diffamierungen und weltfremder Quatsch ohne gesteigerten Belang für's Musikhöhren.
burkm
Inventar
#125 erstellt: 16. Jun 2014, 11:25
@Gold(r)ohr
...und du bist Dir wirklich sicher, dass Du hier nicht "versteckte" Schleichwerbung für dieses "Spielzeug" machts ?
Einige Deiner vorherigen Posts und dieser folgende Satz zumindest lassen Befürchtungen aufkeimen (woher weist Du das denn eigentlich :?)


Der Pfirsich auf Zielkosten konstruiert, und das muss er auch sein, denn das Zielpublikum ist der Heimatmarkt. Das ist übrigens echte Ingenieurskunst, und nicht die wilde Materialschlacht mit Monsterkomponenten, nur um dann mit Flohleistungen zu höhren. Letzteres kann 1. jeder und ist 2. total gaga.


Du scheinst aber eine wirkliche schlechte Meinung von "echter Ingenieurskunst" zu haben oder vielleicht eher keine Ahnung, was das wirklich beinhaltet
Liest man Deine verbalen Einlassungen, könnte man meinen, im Ursprungsland des genannten Gerätes würde könnte man das Ingenieursdiplom einfach im "Glückskeks" bekommen. Dein Satz: "Letzteres kann 1. jeder" erweckt zumindest diesen Eindruck, oder kannst Du das auch (so ganz neben her)
Da tun mir ja die wirklichen Ingenieure bei uns echt leid, die dafür jahrelang büffeln mussten, um ihr Diplom zu schaffen


[Beitrag von burkm am 16. Jun 2014, 11:34 bearbeitet]
Goldrohr
Stammgast
#126 erstellt: 16. Jun 2014, 11:49

burkm (Beitrag #125) schrieb:
@Gold(r)ohr
...und du bist Dir wirklich sicher, dass Du hier nicht "versteckte" Schleichwerbung für dieses "Spielzeug" machts ?


Was soll denn '"versteckte" Schleichwerbung' sein? Und nicht jeder, der ein vorgestelltes Gerät hier nicht gleich in der Luft zerreisst, ist ein Werbeagent. Auch wenn dieses Betragen hier wohl so usus ist

Wenn Du der Meinung bist, hier geht etwas Unlauteres vor sich, dann begründe es und/oder melde es der Moderation. Ansonsten lass es bleiben, haltlose Unterstellungen streuen sind ganz schlechter Stil.


Du scheinst aber eine wirkliche schlechte Meinung von "echter Ingenieurskunst" zu haben oder vielleicht eher keine Ahnung, was das wirklich beinhaltet


Ich verrat dir jetzt mal was. Jeder Ingenieur, der mit seinem Wissen und seiner Ausbildung seine Brötchen verdienen will, muss für seine Produkte einen Kunden finden. Und auf dem Markt geht das über's zusammenbringen von Preis und Leistung.

Nicht wenig, was als private Hobbybastelei (oder "Klangkunst" ) vielleicht vollkommen i.O. ist, fiele auf offenem Felde gnadenlos durch.
mk0403069
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 16. Jun 2014, 12:27
Hallo,

hier mal auszugsweise, was die (uralte) DIN 45 500 zum Thema HiFi als Mindestanforderungen für Verstärker nennt:


Frequenzgang min. 40...16.000 Hz +/- 1,5 dB
bei Phono min. 40...16.000 Hz +/- 2 dB
Kanalunterschiede max. 3 dB
Klirrfaktor bei Vor/Endverstärker max. 0,7%
bei Vollverstärkern max. 1%
Leistungsbandbreite min. 40..12.500 Hz -3dB an den Endpunkten
Intermodulationsverzerrungen bei 250 und 8000 Hz im Vrhältnis von 4:1
bei Vor/Endverstärkern max. 2% bei Vollverstärkern max. 3%
Übersprechen bei 1 kHz min. 40 dB bei 250....10.000 Hz min. 30 dB
Fremdspannungsabstand min. 50 dB
Leistung min. 2 mal 6 Watt Sinus an 4 Ohm bei 1 kHz mindestens 10 Minuten


Zur Erinnerung...
Hier die Messungen
THD vs Freq vs Bias
Wohlgemerkt bei 3W (nicht bei 6).

Und Deine "Nachtuningsimulation"... "an der Leistungsgrenze"...was auch immer das bedeutet.
6n3-6n1-gu50-amp-re-bias-v2_442790

1% Klirr über die Bandbreite von 40Hz bis 16kHz bei 2 x 6W sagt die HiFi-Norm. Das wird beim Pfirsich nicht eingehalten. Ergo, kein HiFi.
Und man ist sich einig, dass die Anforderungen der DIN 45 500 als eher lächerlich einzustufen sind.
Soviel zum Thema China-Ingenieurskunst.

Diese Ingenieurskunst beschränkt sich darauf, mittels "Rotstiftakrobatik" irgendetwas, einem HiFi-Verstärker-Ähnliches zu erschaffen...solange herumgespart, bis das Ergebnis zwar sicher gut verkaufbar ist, jedoch den Rest kann man sich schenken.
Was hat diese Ingenieure daran gehindert, der durchaus funktionierenden Schaltung auch halbwegs vernünftige Übertrager (und einen Netztrafo ) zu spendieren? Die 50€-100€ Mehraufwand hätte man doch durchaus auf den Kunden umlegen können....der dann wenigstens einen Verstärker hätte, welcher wenigstens die 70'er-Jahre HiFi-Norm einhalten würde. Hier fehlt es also eindeutig an Substanz, welche man durch Kondensator- und Widerstandstausch nicht ausgleichen kann.

Gruß, Matthias


[Beitrag von mk0403069 am 16. Jun 2014, 12:30 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#128 erstellt: 16. Jun 2014, 13:23
Hallo Goldohr (und auch alle anderen !),

Goldrohr (Beitrag #124) schrieb:

Blanker Unsinn.
(...)
dich hier permanent hochziehst
(...)
Nichts als haltlose Diffamierungen und weltfremder Quatsch ohne gesteigerten Belang für's Musikhöhren.

Deine Provokationen, Sticheleien und diese Form der "Anmache" von Nutzern sind hier nicht erwünscht.
Es spricht nichts gegen angeregte Diskussionen und auch Auseinandersetzungen aber diese sollten doch bitte sachlich bleiben.

Bitte berücksichtige dies bei Deinen folgenden Beiträgen. Danke!

Grüße
Hüb'
-Moderationsteam-


[Beitrag von Hüb' am 16. Jun 2014, 14:30 bearbeitet]
Goldrohr
Stammgast
#129 erstellt: 16. Jun 2014, 14:24

mk0403069 (Beitrag #127) schrieb:
Zur Erinnerung...

Wenn Du schon die 45500 zitierst, die sagt auch


Dämpfungsfaktor mindestens 3


einen Wert, den du mit deinen gegenkopplungsfreien und - um es mit deinen Worten zu sagen - unbrauchbaren Fehlkonstrukten nicht erreichst, eben so wie X andere "High End"-Boliden.

Und DAS höhrt man, und zwar bei jeder Musik über das gesamte Frequenzband, im Gegensatz zu den 5% Klirr bei 40 Hz. Die höhrt nämlich keine Sau, bzw. werden von den Speakern bei weitem überdeckt.


Was hat diese Ingenieure daran gehindert, der durchaus funktionierenden Schaltung auch halbwegs vernünftige Übertrager (und einen Netztrafo ) zu spendieren? Die 50€-100€ Mehraufwand hätte man doch durchaus auf den Kunden umlegen können....


Für westliche "High-Ender" sicher kein Ding. Auf dem Markt, wofür das Ding gedacht ist, sicher ein Thema. Davon ab gibt's vom gleichen Hersteller ja auch grössere Modelle, mit dickeren Trafos, die dann auch entsprechend mehr kosten.
mk0403069
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 16. Jun 2014, 22:25

einen Wert, den du mit deinen gegenkopplungsfreien und - um es mit deinen Worten zu sagen - unbrauchbaren Fehlkonstrukten nicht erreichst, eben so wie X andere "High End"-Boliden.


Richtigstellung:

Ich habe schon ettliche Messungen meiner "unbrauchbaren Fehlkostruktionen" veröffentlicht, incl. Bildschirmfotos von Klirr- und Frequenzgängen etc. pp.
Wenn der geneigte TE nicht nur von "peinlichen Blechkrüppeln" oder "Homunkuli" herumschwadronieren würde, sondern sich diese Messungen auch anschauen würde, welche auch fast immer die Angabe des Dämfungsfaktors beinhalten, dann wüßte er, dass der niedrigste angegebene Wert eines SE Triodenverstärkers aus meiner Werkstatt bei 5,05 liegt, also fast das Doppelte der Norm.
Dieses ist namentlich ein 300B SE-Verstärker, nach alter Western Elektric Manier, mit einer 310A als Vorstufe...mit Originalröhren. Ein Verstärker, für den so manch "Heienter" töten würde...Ich nenne ihn Effektgerät, weil er auch nicht HiFi ist. Meine 845'er High-End Verstärker haben übrigens (ohne oder mit abgeschalteter Gegenkoppelung) einen DF von fast 7. Da ficht mich die HiFi-Norm nicht wirklich.

Im Übrigen sollte der TE den Hinweisen von Hüb' mal etwas folgen...
WeisserRabe
Inventar
#131 erstellt: 16. Jun 2014, 22:56
@Goldrohr: hast du eigentlich schon mal die Trafohauben abgenommen und die Blechpakete abgemessen?

@Alle Anderen: lasst ihn das Teil doch mit seinem Voodoo-Know-How verbessern.
Am Ende hat ihn das Teil dann mehr gekostet, als wenn er mit einem unbeschriebenen Blatt Papier an den
Start gegangen wäre und selbst einen Verstärker mit ausreichend dimensionierten Trafos konstruiert hätte.
Gehäuse die ihm gefallen gibt's genug bei ebay...
Goldrohr
Stammgast
#132 erstellt: 16. Jun 2014, 23:52

mk0403069 (Beitrag #130) schrieb:
, weil er auch nicht HiFi ist.


Na na,
Nicht HiFi = unbrauchbar = Verstärker für Durchsageanlagen = Schrott.

So einfach ist das







(Weltbild einiger Schreiber hier.)


Im Übrigen sollte der TE den Hinweisen von Hüb' mal etwas folgen...


Dies aus dem Munde eines Posters, dessen Postings aus inhaltlichen Gründen hier schon von der Moderation gelöscht wurden....
entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Goldrohr
Stammgast
#133 erstellt: 16. Jun 2014, 23:59

WeisserRabe (Beitrag #131) schrieb:
@Goldrohr: hast du eigentlich schon mal die Trafohauben abgenommen und die Blechpakete abgemessen?


Die AÜs sind in den Hauben vergossen. (Nicht überprüfte) Angaben zum Kern finden sich auf den geposteten Schaltplänen.
mk0403069
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 17. Jun 2014, 00:59

Dies aus dem Munde eines Posters, dessen Postings aus inhaltlichen Gründen hier schon von der Moderation gelöscht wurden....
entbehrt nicht einer gewissen Ironie.


Womit Du durchaus Recht hast
Allerdings bin ich ja auch seinen Hinweisen gefolgt, oder etwa nicht? ...zumindest unterstelle ich niemandem mehr Suchtmittelkonsum vor der Verfassung von Klangbeschreibungen...:D


Nicht HiFi = unbrauchbar = Verstärker für Durchsageanlagen = Schrott.

So einfach ist das


Naja, nicht ganz. Mein 300B Effektgerät z.B., liegt in seinen technischen Daten noch gaaaanz weit vor dem Pfirsich...z.B. werden die 5% Klirr bei 4W erst bei 20Hz erreicht, nicht bei 3W/60Hz.
Vor Allem jedoch ist dieser Verstärker eine Homage an die historischen WE91A/B Verstärker. Das darf dann auch einfach mal die HiFi-Norm nicht erfüllen, ohne Schrott zu sein. Wenn ich hier von der historischen Vorlage abweichen wollte, dann hätte das Ding schon Silizium in der Gleichrichtung der Ub (Siehe Abhängigkeit zwischen Netzteilimpedanz und Klirrverhalten im Bass-Bereich...), eine Gleichspannungsheizung und evtl. eine Gegenkoppelung...und siehe, es wäre HiFi. Das war jedoch nicht die Absicht, sondern der echte "groovige Sound" einer echten 300B in einer Schaltung, nahe am Original...
DB
Inventar
#135 erstellt: 17. Jun 2014, 07:20

Goldrohr (Beitrag #132) schrieb:

Na na,
Nicht HiFi = unbrauchbar = Verstärker für Durchsageanlagen = Schrott.

Durchsageanlagen sind kein Schrott und im Übrigen i.d.R. wesentlich robuster konzipiert als Hifigeräte. Daß der Klirrfaktor in den Hintergrund tritt, ist aufgrund des Verwendungszweckes völlig einsichtig.
Für Hifi (siehe Anforderungen) ist Dein Verstärker nicht geeignet, ganz egal wie Du es drehst zund wendest. Ich kann es doch nun auch nicht ändern.


DB
Goldrohr
Stammgast
#136 erstellt: 17. Jun 2014, 10:11

DB (Beitrag #135) schrieb:
Für Hifi (siehe Anforderungen) ist Dein Verstärker nicht geeignet,


Was Du sagen willst: Der Amp erfüllt die olle 45500 in unwesentlichen Teilaspekten nicht.
Und es gibt nicht viel, was mich weniger schert.

Zum Musikhöhren ist der Pfirsich allerdings hervorragend geeignet. Genau wie zig andere "nichr mal HiFi" Amps. Das ist was zählt.
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