Röhrenverstärker schützen --> Lastwiederstand

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HighFidelity2015
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 28. Nov 2015, 22:34
Hallo,

bei mir ist folgendes Setting:

a) Lautsprecher: Breitband 8Ohm, 1 Paar, 20Watt
b) Transistorverstärker (für Filme schauen, Grund: kurze Latenzzeiten damit meine ich: beim Filmeschauen läuft der Fernsehlautsprecher mit, die beiden Lautsprecher sind rechts und links vom Fernseher aufgestellt, beim Röhrenverstärker kommt der Ton aus den Lautsprechern rechts + links zeitversetzt zum eingebauten fernsehlautsprecher, daher setzte ich zum filmeschauen den transistorverstärker ein)
c) Röhrenverstärker VR70 Dynavox (für Musik hören, Grund: Subjetiv schön empfundener Klang)

d) Umschaltung der Verstärker mittels Chinch-Eingangs-Umschalter (http://cdn.idealo.com/folder/Product/3735/4/3735417/s1_produktbild_mid/profitec-tc-6-audio-umschaltpult.jpg)

e) Umschaltung der Lautsprecher mittels Lautsprecherumschalter (http://images.google.de/imgres?imgurl=http://bilder.hifi-forum.de/small/1328/tc18_193036.jpg&imgrefurl=http://www.hifi-forum.de/viewthread-173-8256.html&h=150&w=200&tbnid=dNTklwFrJkC2aM:&docid=wmybky77t-rB7M&itg=1&ei=jQFaVrzhDKK-ygPi85C4Bw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&page=1&start=0&ndsp=23&ved=0ahUKEwj827OR7rPJAhUin3IKHeI5BHcQrQMIJTAB)

f) Umschaltung der Quellen (CD oder Fernseher) mittels Chinch-Eingangs-Umschalter (http://cdn.idealo.com/folder/Product/3735/4/3735417/s1_produktbild_mid/profitec-tc-6-audio-umschaltpult.jpg)

a,b,c soll bleiben, ich möchte keines der Geräte tauschen.

Ich möchte nur ein Lautspecherpaar betreiben, ich möchte kein weiteres Lautsprecherpaar dazu nehmen, abwechselnd
an 2 Verstärkern. In Klammer bei b+c seht ihr wann ich welchen Verstärker einsetze. Nie beide gleichzeitig natürlich.

Problem: Röhrenverstärker können beschädigt werden wenn sie ohne Lautsprecher betrieben werden. Ich nehme an das gilt auch für den Dynavox VR70.

Zur Diskussion gestellte Lösung: Um zu verhindern dass ich versehentlich einmal den Röhrenverstärker ohne LS betreibe, möchte ich jeweils einen Lastwiederstand (50Watt, 8 Ohm) pro Lautsprecher parallel dauerhaft zum Lautsprecher betreiben

Fragen zu zur Diskussion gestellten Lösung:
a) Verfälscht sich der Klang wenn ich die o.g. Lastwiederstände dauerhaft parallel zum LS betreibe?
b) Kann der Röhrenverstärker bei Einsatz der Lastwiederstände parallel schaden nehmen?

Und falls a = ja oder b = ja: Welche Alternativlösung schlagt ihr vor (gesetzt dem Fall das Setting Röhrenverstärker, Transistorverstärker, 1 Paar Lautsprecher soll unverändert bleiben? Wichtig: Den Röhrenverstärker VR70 will ich behalten, ein weiteres Lautsprecherpaar kommt nicht in Betracht, Dolby-Surround-Receiver möchte ich nicht einsetzen.


PS: Das hier sind die Lastwiederstände: http://de.aliexpress...one/32404677898.html


[Beitrag von HighFidelity2015 am 28. Nov 2015, 22:43 bearbeitet]
DB
Inventar
#2 erstellt: 29. Nov 2015, 11:29
Hallo,


HighFidelity2015 (Beitrag #1) schrieb:

Problem: Röhrenverstärker können beschädigt werden wenn sie ohne Lautsprecher betrieben werden. Ich nehme an das gilt auch für den Dynavox VR70.

das kann, muß aber nicht zwangsläufig so sein. Schließlich wurden früher eine ganze Menge (Ela-)Verstärker gebaut, bei denen der Ausgangsleerlauf bei anliegender Modulation einen völlig normalen Betriebsfall darstellte.


HighFidelity2015 (Beitrag #1) schrieb:

Zur Diskussion gestellte Lösung: Um zu verhindern dass ich versehentlich einmal den Röhrenverstärker ohne LS betreibe, möchte ich jeweils einen Lastwiederstand (50Watt, 8 Ohm) pro Lautsprecher parallel dauerhaft zum Lautsprecher betreiben

Fragen zu zur Diskussion gestellten Lösung:
a) Verfälscht sich der Klang wenn ich die o.g. Lastwiederstände dauerhaft parallel zum LS betreibe?
b) Kann der Röhrenverstärker bei Einsatz der Lastwiederstände parallel schaden nehmen?

Was Du vorhast ist sinnlos. Du müßtest diese Parallelschaltung am 4 Ohm-Ausgang des Verstärkers betreiben, so daß der Lautsprecher nur noch die Hälfte der Verstärkernennleistung zugeführt bekäme (die andere Hälfte ginge in dem Widerstand verloren).


HighFidelity2015 (Beitrag #1) schrieb:
Welche Alternativlösung schlagt ihr vor

Es gibt dafür verschiedene Lösungsansätze.
Eine Möglichkeit wäre, je Kanal zwischen die Anoden der Endröhren einen gasgefüllten Überspannungsableiter passender Spannung (oder eine Schutzfunkenstrecke) zu schalten. Eine andere wäre, je Kanal eine geringe Grundlast von ca. 1kOhm vorzusehen. Das sollte reichen, der Lastwiderstand muß also nicht die Größenordnung des Lautsprecherwiderstandes haben. Sowas hattest Du ja auch vor.
Da die Spannungsspitzen auf der Primärseite entstehen, würde ich die erstgenannte Variante bevorzugen.


MfG
DB
DB
Inventar
#3 erstellt: 26. Jan 2016, 16:38
Auch schön. Fragen, Antwort bekommen und abhauen.


DB
Richardroehrich
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 26. Jan 2016, 20:57
Er wird sich neu angemeldet haben als HighFidelity2016

Gruß Richard


[Beitrag von Richardroehrich am 26. Jan 2016, 20:58 bearbeitet]
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