Was gibts bitte technisch besseres also die ätzgrüne LED am VR70 ? Oder einfach ganz rausmachen ???

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VR70-Rookie
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Sep 2005, 09:49
Ne Frage bitte :

Die viel zu helle aufdringliche ätzgrüne LED überm Ein-Ausschalter nervt mich total. Wegen meinen Kinners muss ich den Käfig drauf lassen, da geht das schöne Röhrenglühen gegen diese blöde LED total unter. Hab sie erstmal mit schwarzem Edding etwas "entschärft", einige schrieben, die LED "störe" in technischem Sinne ehe nur ....

Was kann man dafür denn besser reinlöten ???

Würde gerne eine nicht so hell leuchtende Orange-LED o.ä. reinmachen, damits mit dem Röhrenglimmen ungefähr passt, oder noch dunkler.
Welche elektrischen Werte könnt ihr mir für so ne LED (oder was auch immer anderes) empfehlen, damit die wie gesagt nicht zu hell leuchtet ?

Oder kann man die ganz weg lassen ???
(Schliesslich zeigt das Röhrenglimmen selbst eindeutigst ob er An oder Aus ist)

Lässt man die Kontakte wo die LED dran war dann einfach offen, oder sollte man die dann "brücken", also ohne LED zusammenlöten weil der Stromkreis von der LED noch was anderes "versorgt" und deshalb nicht unterbrochen werden darf ???
georg84
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 10. Sep 2005, 11:01
Ich würde an deiner Stelle einfach mal eine orange LED einbauen und etwas mit den Vorwiderstand solange erhöhen bis es dir von der Helligkeit her passt (evtl. mit Poti).
Die Wahrscheinlichkeit dass die LED noch einen andere Sinn als den zu leuchten erfüllt kann ich mir bei aller Sparsamkeit nichtvorstellen, von daher kannst du sie normalerweise sowohl brücken als auch den Stromkreis öffnen.
RoA
Inventar
#3 erstellt: 10. Sep 2005, 11:12
Hallo Rookie,

wie wär es mit Dimmen? Einfach einen größeren Vorwiderstand nehmen (z.B. 1k oder etwas größer, je nachdem, was im Moment drin ist), oder noch besser: Ein Poti (z.B. 1-2k) zwischen den vorhandenen Vorwiderstand und die LED löten und dann die optimale Lichtstärke einstellen. Wenn Du schon mal dabei bist: Ich würde gleich eine blaue LED nehmen und die dann entsprechend dimmen.

Beste Grüße,
Rolf

Btw: Man kann die vorhandene LED auch ganz abklemmen, aber die Kabel ohne was zusammenzuführen ist mit Sicherheit der falsche Weg, denn dies erzeugt nämlich zunächst einen etwas unangenehmen Geruch, der sich im Laufe der Zeit ungemein steigern könnte...
speedikai
Inventar
#4 erstellt: 10. Sep 2005, 13:30
hallo,

hier hat mal jemand geschrieben, dass die raus kann. ist angeblich an eine der röhren gekoppelt. finde den thread aber nicht mehr. über die such findest du das.

kai
Tulpenknicker
Inventar
#5 erstellt: 10. Sep 2005, 15:02
jooo, die kann raus, die ist im Heizungsstromkreis der Vorstufenröhren parallel geschalten, zumindest wenn der Schaltplan noch stimmt. Leider kann ich den Wert des Widerstands nicht genau erkennen, ich meine da ist ein 620 Ohm mit 1 Watt Belastbarkeit verbaut....

Gruß,

Nils


[Beitrag von Tulpenknicker am 10. Sep 2005, 15:14 bearbeitet]
Justfun
Inventar
#6 erstellt: 10. Sep 2005, 15:13
Hallo Kai,
hab grad in einem anderen Beitrag die Schaltung gefunden.
Also die LED hängt mit 620 Ohm an der Heizung.
Kannste also ohne Probleme rausnehmen, einfach offen lassen.
Oder eben eine LED mit anderer Farbe einbauen, die blauen brauchen etwas mehr Strom und eine höhere Spannung, denke mal, dass eine blaue ohne den Widerstand zu ändern grade mal eben so leuchtet.
Bei den LED ist der längere Anschluß plus, aber hier hängt das arme Teil an Wechselspannung, ist also egal wie Du sie einbaust.
Kaum zu glauben, dass die LED das auf die Dauer übersteht.
LED's auf der Gehäusefront mag ich auch keine, wenn das Gerät ausgeschaltet ist, sieht das nicht so toll aus.
Meine Lösung sieht so aus
http://www.jogis-roe...mp/Manfred-6C33C.htm
Gruß
Manfred
Tulpenknicker
Inventar
#7 erstellt: 10. Sep 2005, 15:20

Justfun schrieb:

Bei den LED ist der längere Anschluß plus, aber hier hängt das arme Teil an Wechselspannung, ist also egal wie Du sie einbaust.
Kaum zu glauben, dass die LED das auf die Dauer übersteht.


Stimmt, das Ding flackert auch im 50 Hz Rhytmus, aber wieso soll es schädlich sein? ist doch eine ganz normale Diode, die ebenhalt nicht nur den Strom in eine Richtung durchlässt, sondern auch leuchtet.....oder verstehe ich da was falsch?

Rein theoretisch könnte man damit doch auch eine Gleichrichterschaltung bauen oder? (Von der Sinnlosigkeit einmal abgesehen...)

Gruß,

Nils
Justfun
Inventar
#8 erstellt: 10. Sep 2005, 15:38
Hallo Nils,
die LED's haben eine nur sehr geringe zulässige Sperrspannung, je nach Typ kann die unter 10 Volt liegen.
Bei 6,3V AC hat man eine Scheitelspannung von fast 9 Volt, ist also schon recht grenzwertig für eine LED.
Gruß
Manfred
d2mac
Stammgast
#9 erstellt: 10. Sep 2005, 15:48
Einfach eine 1N4148 als Schutzdiode antiparallel zur LED schalten, dann passiert nichts.
Tulpenknicker
Inventar
#10 erstellt: 10. Sep 2005, 15:50

Justfun schrieb:
Hallo Nils,
die LED's haben eine nur sehr geringe zulässige Sperrspannung, je nach Typ kann die unter 10 Volt liegen.
Bei 6,3V AC hat man eine Scheitelspannung von fast 9 Volt, ist also schon recht grenzwertig für eine LED.
Gruß
Manfred


Und wieder bin ich schlauer geworden ;)!!

Dann muss mann einfach nur ein paar Betriebsstunden warten und das Problem lost sich von selbst......

Gruß,

Nils
VR70-Rookie
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 11. Sep 2005, 12:59
Super-Tips...

da es heute hier nur einmal regnet (nämlich den ganzen Tag lang) werd ich de Dynapoppel gleich mal ausschalten/abkühlen und mich dann doch mal trauen aufzuschrauben, wenns auch nur wegen der LED ist. Mal sehn wie man an die drankommt (vielleicht fällt ja durch diesen harmlosen Eingriff meine "Bastel-Hemmschwelle"), notfalls wird statt bisher schwarzem Edding mal ein Roter genommen, wenn ich mich recht entsinne sollte grün und rot sowas ähnliches wie orange ergeben??? (...war nie gut in Kunst..) oder ich klemm sie mal ganz ab und lass sie nutzlos drin stecken... kann ja eh erst morgen andere LED´s kaufen....

PS.: Da ich den Lackgeruch langsam vermisse spiele ich mit dem Gedanken, den Tip von RoA mal zu checken, vielleicht duftet das dann ähnlich ??? (so en exclusiven Kurzschluss im Vorstufen-Heizstrom hat schliesslich nicht jeder....und nachdem ich die Endsufen-Tubos schon mal vergewaltigt habe mit Ruhestrom-Maximum-Tests müssen nun der Vollständigkeit halber die Vorstufen-Tübchen dran) Hab schon lackigen Entzug....

Hallo Justfun,
RESPEKT für Deinen wahrlich einzigartig wunderschönen Eigenbau....

Herzlichen Dank natürlich auch für Alle anderen kompetenten Tips !!!

....werde nach Vollzug noch en kurzen Erfahrungsbericht kritzeln.
Philetta
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 12. Sep 2005, 10:55
Hallo,
auch mich hat die grüne LED gestört. Habe dafür eine (natürlich unvermeidlich...)blaue Standart-LED mit 3 mm Durchmesser eingebaut, ohne den Vorwiderstand zu ändern. Leuchtet gerade passend hell, man braucht keíne Sonnebrille. Das mit der niedrigeren Sperrspannung ist hier nicht so dramatisch, allerdings sitzt die LED ziemlich eng an der Platine und man muss an den Anschlusspins etwas herumbiegen, ansonsten kein grosses Problem.
pragmatiker
Administrator
#13 erstellt: 12. Sep 2005, 17:17

Justfun schrieb:

Meine Lösung sieht so aus
http://www.jogis-roe...mp/Manfred-6C33C.htm
Gruß
Manfred


Alle Achtung....eine sehr schöne Arbeit. Wieviel Arbeitszeit steckt da denn drin?

Grüße

Herbert
Justfun
Inventar
#14 erstellt: 12. Sep 2005, 18:43
@Herbert,
schätze mal so 300 Stunden werden es wohl gewesen sein.
Die Schaltung selbst ist recht flott aufgebaut, wenn man erst mal alle Teile hat.
Hat sich aber gelohnt die Mühe, die 6C33C ist schon eine Pracht im PP-Betrieb, Power satt und glasklarer Sound.
Wichtig ist, dass man welche mit Bj. vor 85 nimmt, bis dahin wurde nach Mil. Spec. gebaut.
Gruß
Manfred
VR70-Rookie
Schaut ab und zu mal vorbei
#15 erstellt: 12. Sep 2005, 21:09
Hallo,
hab mir LEDs in versch. farben besorgt (auch so eine extra-helle weisse für kleine Taschenlampen als Gag-Check, hoffentlich raubt die der Heizung nicht zuviel Strom?) und wollte gestern abend mal gemütlich probieren, aber die Platine sitzt ja derart ungünstig vor der LED, und irgendwie hatte ich für sowas keine Geduld mehr, also erstmal wieder zu das Ding. schade...
By the way: scheint innen sauber verarbeitet zu sein.
beim Basteln hat der vr70er den bewussten Vorteil, dass er aufgrund des nur einen Eingangs recht schnell aus der kette entnommen werden kann. dadurch dass der Käfig genauso hoch ist wie das trafo-häuschen legt man ihn dann bequem "aufs kreuz" (auch hier hat wieder jemand mitgedacht), ohne Tubos drin versteht sich. .... lädt zum "zwischendurch-fummeln" ja richtig ein... meine Bastel-Neugier wird unwiderstehlich geweckt. So viel Spass hatte ich mit bisherigen Transen jedenfalls noch nie !!!
Bis demnächst...
Simon1311
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Sep 2005, 18:15
Ich hab das nach 2 Tagen ausgelötet... hab aber immer n grünstich in der Pupille:D
tomwip
Stammgast
#17 erstellt: 18. Sep 2006, 13:16
Hi,

habe heute zufällig weil ich noch ein paar Widerstände kaufen mußte - eine 3mm orange LED in die Finger bekommen. Nun, eine 3mm möchte immer was um die 2V haben. Wenn ich dass hier richtig sehe, ist die grüne was besonderes oder die bekommt mächtig Dampf.

Kann ich die einfach so austauschen? Die himmelt doch direkt, oder ist die grüne auch ne arme 2V ?????

Grüße!
RoA
Inventar
#18 erstellt: 18. Sep 2006, 13:42
Ob eine orange LED mit dem gleichen Vorwiderstand betrieben werden kann wie eine grüne LED, kann man ohne detailierte Angaben (Durchlassspannung - und strom) nicht eindeutig beantworten. Tendenziell hat eine orange LED eine höhere Duchlasspannung (so ab ca. 3 V) als eine grüne LED (ca. 1,5 V), d.h. sie wird wohl nicht durchbrennen, ist aber vielleicht etwas zu dunkel. Umgekehrt wäre es spannender, d.h. ggfs. hätte man ein paar Cent versemmelt.

Ausprobieren und ggfs. den Vorwiderstand variieren.
tomwip
Stammgast
#19 erstellt: 18. Sep 2006, 14:01

RoA schrieb:
Ob eine orange LED mit dem gleichen Vorwiderstand betrieben werden kann wie eine grüne LED, kann man ohne detailierte Angaben (Durchlassspannung - und strom) nicht eindeutig beantworten. Tendenziell hat eine orange LED eine höhere Duchlasspannung (so ab ca. 3 V) als eine grüne LED (ca. 1,5 V), d.h. sie wird wohl nicht durchbrennen, ist aber vielleicht etwas zu dunkel. Umgekehrt wäre es spannender, d.h. ggfs. hätte man ein paar Cent versemmelt.

Ausprobieren und ggfs. den Vorwiderstand variieren.


Danke für die schnelle Anwort. Leider habe ich versäumt zu fragen, wass er mir da für ein LEDchen ins Tütchen gepackt hat.
Also mehr als wieder ausgehen kann das Teil nicht!?

Wenns weniger heller bennt als der grüne Giftzwerg umso besser!

Danke!
TOm
RoA
Inventar
#20 erstellt: 18. Sep 2006, 15:11

tomwip schrieb:
Also mehr als wieder ausgehen kann das Teil nicht!?

Wenns weniger heller bennt als der grüne Giftzwerg umso besser!


Je höher die Spannung ist, der die LED ausgesetzt ist, desto heller leuchtet sie. Ist die Spannung zu hoch, ist die LED hin.

Eine Reparatur der LED lohnt sich in der Regel nicht.


Wie gesagt, da die orange LED tendenziell mehr Spannung benötigt als eine grüne LED, kann eigentlich nichts kaputtgehen.


Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst , kannst Du ja probeweise einen zusätzlichen Vorwiderstand nehmen.
tomwip
Stammgast
#21 erstellt: 18. Sep 2006, 15:27
[quote="RoA"]
Je höher die Spannung ist, der die LED ausgesetzt ist, desto heller leuchtet sie. Ist die Spannung zu hoch, ist die LED hin.
[/quote]

ja! ja! leiden soll sie .... das kleine SM Viech.

[quote="RoA"]
Eine Reparatur der LED lohnt sich in der Regel nicht.
[/quote]

Echt nicht? Aber wir haben doch Rohstoffknappheit! Stand so auch auf der Dynavox-Rechnung.
Also LED auf ein Taschentuch, dann ein grünes Tuch mit einer LED großen Aussparung ...

Nun der Defi:
Ein KleingeräteNetzteil mit Taster, Spannung auf 12V und dann immer "auf drei" dem Taster drücken. Dieses Wiederholt man dann mehrmals. Kann sein, dass die LED nicht zurück kommt. Dann lags aber nicht am Dynavox, sondern die hatte vorher schon einen weg ...

[quote="RoA"]
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst , kannst Du ja probeweise einen zusätzlichen Vorwiderstand nehmen.
[/quote]

habsch nit, habe keine Bastelkiste.


Grüße!


[Beitrag von tomwip am 18. Sep 2006, 15:29 bearbeitet]
tomwip
Stammgast
#22 erstellt: 18. Sep 2006, 19:54
mein Gott was ist die GiftBirne verklemmt.

Losgelötete, dann mit der spitzzange versucht herauszubekommen!? Keine Chance, bei mir durch die Platine so festgeklemmt, dass der hintere Teil zersprungen ist.
No Chance. Der vordere AN/AUS ist ja raus, nun "schwebt"
eine orange LED in dem "Fenster. Werde mal am WE ein kleines Stück Glas zurecht schneiden und von hinten an die Öffnung kleben. Das Loch vom Poti wird irgendwann mal für den Umschalter der BIAS Anzeige verwendet.

Schön siehts aus.
Basteltante
Inventar
#23 erstellt: 20. Sep 2006, 08:42
Männer und Technik

Meiner bescheidenen Ansicht nach ist eine LED ein glatter Stilbruch und hat in einem Röhrendesign - sei es von 1950 oder von heute Nacht - nichts zu suchen.
Ich würde also so vorgehen:
1.) feststellen ob die Led als Z-Diode verwendet wird (sowas kommt vor, wenn ja irgendwo unten im Handwire einsetzen und gut is ... ansonsten Fenster auf und raus damit. Dann käme eine chice Glühlämpchen rein, entweder ein kleines zum Einlöten, das paßt mit etwas Geschick auch in eine LED-Fassung, oder was größeres, die Auswahl ist gut und reichlich. Ggf. kann man das Glühlämpchen mit etwas Tauchlack geschmackvoll einfärben, zB Bernsteinfarben. Bei der Anschaffung sollten gleich ein par Stück Ersatz mitgekauft werden, in ein kl. Plastiktütchen und gut aufheben.

viel spaß
Sehrlauthörer
Stammgast
#24 erstellt: 20. Sep 2006, 10:30
Hey,

der LED einfach ein Bein abknipsen.Wer braucht überhaupt eine LED als Betriebsanzeige???.Röhren klimmen = Verstärker ist an.Röhren klimmen nicht = Verstärker ist aus.
Jedenfalls würde ich bei einem Neugerät nicht so brutal wie Tom vorgehen und als kaputt machen.

@Tom

Mal am Rande.Was verspricht Du dir denn überhaupt davon bei der eingebauten Impedanzentzerrung (übrigens vollkommen sinnlos) den Widerstand gegen ein Metallfilm auszutauschen.Absolut überflüssige "Geld aus dem Fenster werfen" Aktion.Aus klanglicher Sicht würdest Du das Geld weit besser anlegen in dem Du ein paar Kondensatoren in der Schaltung abänderst.Und vorallem sollest Du zu allererst mal auch an einen Röhrentausch denken.Ein Quartett 6P3C-E kostet gerade mal 32,-€ und ein Paar VV-Röhren kostet auch deutlich unter 20,-€.Mit nur ca. 60,-€ spielt der Dynavox dann um Klassen besser.

Gruß.

Michael
tomwip
Stammgast
#25 erstellt: 20. Sep 2006, 13:58

Sehrlauthörer schrieb:

Jedenfalls würde ich bei einem Neugerät nicht so brutal wie Tom vorgehen und als kaputt machen.

na, na! Man hätte de Platine auch losschrauben und anheben können. Da ich aber kein Interesse an der Wiederverwendung einer grünen 3mm LED die keine 10 Cent kostet hatte, habe ich sie mit der Spitzzange angepackt.


Sehrlauthörer schrieb:

@Tom

Mal am Rande.Was verspricht Du dir denn überhaupt davon bei der eingebauten Impedanzentzerrung (übrigens vollkommen sinnlos) den Widerstand gegen ein Metallfilm auszutauschen.Absolut überflüssige "Geld aus dem Fenster werfen" Aktion.Aus klanglicher Sicht würdest Du das Geld weit besser anlegen in dem Du ein paar Kondensatoren in der Schaltung abänderst.Und vorallem sollest Du zu allererst mal auch an einen Röhrentausch denken.Ein Quartett 6P3C-E kostet gerade mal 32,-€ und ein Paar VV-Röhren kostet auch deutlich unter 20,-€.Mit nur ca. 60,-€ spielt der Dynavox dann um Klassen besser.

Gruß.

Michael


Es ist überall nachzulesen, dass Boxen mit einer Impedanzlinearisierung besser fahren. Jedem Lautsprecherbausatz (Intertechnik oder von sonst wem) ist zu entnehmen, dass eine Korrektur an einem Röhrenverstärker ein MUSS ist.

Nun, diesem Weg bin ich gefolgt. Waren 5,50 Euro pro Box.

Ich hatte nicht vor klanglich einzugreifen. Mir fehlt klanglich aber auch im Moment nix, so dass ich weder einen C noch ein paar Röhren austauschen möchte. Im kommenden Jahr sin ein paar neue LS geplant. Daher wäre es fatal, jetzt am Dynvox rumzutunen, es sei denn jeder folgende Lautsprecher hätte auch was davon.

Insofern kann ich Deine Kritik nicht nachvollziehen.

Nochmal, es ist überall nachzulesen, dass ein LS grundsätzlich einen einigermassen linearen Impedanzverlauf haben sollte, auch an einer Transe.

Widerstände ausgetasucht habe ich in der Weiche 1:1 Billigwiderstand (Draht in Zement, induktionsreich) gegen MOX induktionsarm. Das ist kein Tuning, sondern einfach nur werkseitiges Sparen an Fertigboxen ausbügeln. Hier habe ich jetzt für die je 2 MOXies irgendwas mit 1,50 oder so pro Stück bezahlt.

Also in beinden Fällen KEIN GELD ZUM FENSTER raus. Beides mehr oder weniger PFLICHT bevor man überhaupt einen Verstärker (aussucht, kauft und) anschliesst.

Ich gebe Dir Recht, wenn Du der persönlichen Meinung bist, dass Du für Dich auf diese Dinge pfeifst und lieber den Equilizer simulierst indem Du die Frequenz innerhalb des Verstärkers manipulierst, was ich auch absolut O.K. finde, wenn man es so möchte.

Achso, nochmal zum mitschreiben, ich habe nachträglich die Widerstände der Weiche - außerhalb der Imepdanzkorrektur verbessert. Also hast Du da was falsch verstanden. Die Impedanzkorrektur bestht aus C+R in Reihe, parallel zu dem Eingang der Weiche. Hier habe ich als R übrigens einen MOX genommen, weil es 70Cent unterschied waren.

So, Missversständnisse aus der Welt?
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