Vorverstärker mit Aurexx Crystal

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HiFiMan
Stammgast
#1 erstellt: 19. Okt 2005, 15:05
Hallo,

seit gestern bin ich Besitzer eines Aurexx Crystal (5,5 Watt Version).
Meine Lautsprecher sind die JMLab Cobalt 816 (91,5 db/1m )
Als Vorverstärker benutze ich zur Zeit einen Cambridge Audio 640A.

Nun mein Problem:
Ich muß am Cambridge den Lautstärker Regler bis auf die 2 Uhr Position drehen um auf Zimmerlautstärke zu kommen. Der Cambridge regelt dann aber zurück, weil die Protection LED aufleuchtet.

Ich habe daraufhin den Aurexx an den PreOut meines Denon AVR 3802 gehängt. Hier brauche ich nur auf 11 Uhr Position drehen um Zimmerlautstärke zu erreichen.

Würde eine reine Vorstufe z.B. Rotel RC972 das Problem lösen ??

Vielen Dank im voraus

Gruß
HifiMan
HiFiMan
Stammgast
#2 erstellt: 19. Okt 2005, 23:03
Hat keiner eine Idee oder eine Erklärung ???

Gruß
HiFiMan
Tulpenknicker
Inventar
#3 erstellt: 19. Okt 2005, 23:39
Hallo HiFiMan,

seit wann hat der Aurexx 5,5 Watt Pro Kanal? Es handelt sich doch hoffentlich nicht um die mit einem dubiosen Bausatz leistungsgesteigerte Version? Ich verstehe auch nicht ganz, warum Du so einen schönen Vollverstärker wie den 640A als Vorstufe missbrauchen kannst, aber nun gut....

Soweit ich in Erinnerung habe ist der Eingangswiderstand des Aurexx ziemlich hoch .....im Gegenzug ist die Vorverstärkerleistung des 640A nicht gerade üppig, wohl auch deswegen weil nicht der Betrieb an einer hochohmigen Endstufe wie den Aurexx eingeplant wurde... der Denon hat, wie fast alle Receiver/Verstärker aus Fernost, einen sehr kräftige Vorverstärkerausgang. Der Rotel Vorverstärker könnte das Problem lösen, reine Vorverstärke sind für solche "Problemfälle" wie Röhrenendstufen gut gerüstet....

Gruß,

Nils
DB
Inventar
#4 erstellt: 20. Okt 2005, 08:42
Mal schnell im Röhrenbuch geschaut, da steht alles drin:

EL84

N~ = 5,7W -feste Gittervorspannung (nur für Messungen)
N~ = 5,3W -automatische Gittervorspannung durch Katodenwiderstand
k = 10%

Tolles "HiFi"...

Mehr als schätzungsweise 4W wird man auch mit Rückenwind nicht erwarten können.

Der hohe Eingangswiderstand des Aurex macht überhaupt nichts aus.

MfG

DB
HiFiMan
Stammgast
#5 erstellt: 20. Okt 2005, 09:08
ich bin absolut nicht der Röhrenfachmann. Den Aurexx habe ich mir zum ausprobieren gekauft, um mal den Klang einer Röhre zu hören. Ich bin wirklich begeistert vom Röhrenklang und möchte auf dieser Basis meine Anlage ausbauen.

Was würdet ihr mir also raten ? Neuen Vorverstärker oder neuen Röhrenendverstärker mit mehr Power ?

Gruß
Frank
RoA
Inventar
#6 erstellt: 20. Okt 2005, 22:46
Tja,

um den Aurex voll auszusteuern sollte die Ausgangsspannung eines CD-Players (ca. 2V) eigentlich locker ausreichen, und ein reiner Vorverstärker wird damit erst recht keine Probleme haben. Bei deinem Cambridge spricht bei höheren Pegeln offenbar die Schutzschaltung der Endstufe an, obwohl sie gar nicht belastet wird. Wenn sich das nicht ändern läßt (bringt es etwas, die LS-Ausgänge auf "aus" zu stellen?), würde ich mal versuchen, den CD-Player direkt an den Aurex anzuschließen. Von der reinen Lehre ist dies eh die erste Wahl, da ein zusätzlicher Vorverstärker bestenfalls "klangneutral" ist, allerdings müßtest du dann mangels Eingangswahlschalter ggfs. öfter umstöpseln, aber zum reinem CD-Hören ist das die ideale Lösung. Oder Du lebst mit deinem Denon als Vorstufe. Da der Aurex eine minimalistische Endstufe ist macht es aber wenig Sinn, hierfür in eine gute Vorstufe zu investieren. Dann würde ich doch eher zur Anschaffung einer "besseren" Endstufe oder eines Vollverstärkers raten. Den Aurex kann man dann aber immer noch als Zweitverstärker z.B. im Arbeitszimmer einsetzen.

Beste Grüße,
Rolf
Wilke
Inventar
#7 erstellt: 24. Okt 2005, 08:21
Eventuell mal eine Box mit einem noch höheren Wirkungsgrad
versuchen.!
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