Alternative zum Dynavox VR-70E??

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hartgasbiker
Stammgast

#1 erstellt: 31. Okt 2005, 13:14

Hallo, ich habe vor mir einen Röhren-VV zu kaufen!
Als LS sind aktive Eckhörner 18 kombiniert mit Oris150-Hörnern geplant. Der Amp soll also den Mittel/Hochtonbereich der sehr wirkungsgradstarken Breitbänder im Oris-Horn betreiben. Es kommt also nicht auf Leistung oder Bassqualitäten an! Der Amp ist als Übergangslösung gedacht, da die LS-Kombination sehr teuer ist. Muß ja alles bezahlt werden!! Getsoßen bin ich auf den sehr preisgünstigen VR-70E(ca. 300€ neu). Ich würde gerne wissen, ob es noch andere Röhren-VV´s gibt, die ca. in dieser Preisklasse liegen und für mein Vorhaben geeignet sind oder der VR-70E wirklich in der Preisklasse der beste ist. Das ich in dieser Preisklasse keinen High-End VV bekomme ist klar. Er soll halt nur 3 oder 4 Jahre ein klanglich akzeptables Ergebnis bringen bis ich finanziell die Möglichkeit habe, einen hochwertigeren Röhren-VV zu kaufen! Auch gebrauchte Geräte oder chinesische Import-VV´s kommen in Frage.
So, bin mal gespannt auf Eure Vorschläge!!
MfG, Marcel Herr

[Beitrag von hartgasbiker am 31. Okt 2005, 15:00 bearbeitet]

Belzebub69
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 31. Okt 2005, 20:08

Hallo

In der Preisklasse wirds eng.. eventuell nen Aurexx Crystal I:

http://cgi.ebay.de/R...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Gruß Ralph

wastelqastel
Inventar

#3 erstellt: 31. Okt 2005, 21:40

gegen den vr70 sollte eigentlich nichts sprechen
auser das es zurzeit etwas schlechtere geräte auf dem markt geben soll (trafobrummen) bei meinem keine mängel

Das ich in dieser Preisklasse keinen High-End VV bekomme ist klar.

gilt nur mit orginal röhren
demnächst (mittwoch) kommt ein bericht über einen modifizierten dynavox in einer zeitschrift(klang&ton oder hobby-hifi)
wie gut oder wie schlecht wird sich zeigen
am besten bericht abwarten (vielleicht doch high - end

hartgasbiker
Stammgast

#4 erstellt: 31. Okt 2005, 21:56

Oh, guter Tipp. Die Klang + Ton muß ich mir besorgen!
Danke
MFG

Type25
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 31. Okt 2005, 23:04

Servus,

als alternative fallen mir da noch Music Angel und BEZ ein (beide am einfachsten über ebay zu beziehen). Die BEZ 300b Monos hatte ich selbst 1 Jahr im Einsatz.

Zum Thema Tube Roling... Ich bin hier eher der Meinung das es nichts bringt (ist eher ein Placebo-Effekt

). Aber das glaubt hier keiner

Gruß
Armin

sound67-again
Gesperrt

#6 erstellt: 31. Okt 2005, 23:09

Hatten wir das Thema nicht schon vor kurzem?

http://www.hifi-foru...read=825&postID=last

Gruß, Thomas

Belzebub69
Hat sich gelöscht

#7 erstellt: 31. Okt 2005, 23:43

Hi Armin

Dann bin ich auch ein Ungläubiger, ein Röhrenupdate der kleinen Tuben am A88T war durchaus hörbar

Gruß Ralph

Type25
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 01. Nov 2005, 01:28

Servus,

nochmal kurz zur Erinnerung

www.elektronikinfo.de/strom/roehrenirrtum.htm#Behauptungen

aber es sei wie gesagt jedem gegönnt eine Verbesserung in seiner Kette zu finden. Nur ich für meinen Teil bin wohl taub in dieser Richtung (bei mir gehen da einfach keine Vorhänge auf

, was ne geile Klangbeschreibung... ich habe überhaupt keine Vorhänge).

Gruß
Armin

Belzebub69
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 01. Nov 2005, 01:33

Hi Armin

Jo das ist ja schon nen alter Hut.. also der Link

Von solchen und andren Links gibts im Netz leider viel zu viele, aber naja.. wer Ohren hat der Höre

Gruß Ralph

Tulpenknicker
Inventar

#10 erstellt: 01. Nov 2005, 02:04

Type25 schrieb:

Servus,

nochmal kurz zur Erinnerung

, was ne geile Klangbeschreibung... ich habe überhaupt keine Vorhänge).

Gruß
Armin

Hallo Armin,

also ich kenne die Seite ebenfalls und stimme den Autor in einigen Punkten nicht vollständig zu. Der Unterschied bei den Röhren ist tatsächlich auf den ersten "Hör" manchmal nur schwer auszumachen, doch beim genaueren Hinhören kann man die Beschreibungen des Klang auf den Seiten der "Röhrenbuden" nachvollziehen. Das ganze hat nichts mit Voodoo zu tun, jeder Röhrenhersteller stellt seine Röhren etwas anderes her (z.Bsp. andere Materialien, Anodenbleche die anders geformt sind etc.), von daher ist völlig normal wenn die Klangcharakteristika der einzelnen Herrsteller unterschiedlich ist...

Gruß,

Nils

hartgasbiker
Stammgast

#11 erstellt: 01. Nov 2005, 03:53

Hallo, was haltet ihr denn z.B. von dem hier?

http://cgi.ebay.de/Y...Z35262QQcmdZViewItem

Gibt es für solche Geräte auch Händler, die dieses Gerät im Schadenfall reparieren können?
Für den Dynavox habe ich schon Händler gefunden.
So ganz ohne Reperaturservice wollte ich keinen Amp kaufen!
MfG

Tulpenknicker
Inventar

#12 erstellt: 01. Nov 2005, 11:39

hartgasbiker schrieb:

Hallo, was haltet ihr denn z.B. von dem hier?

Hallo Hartgasbiker,

wenn ein Schaltplan bei dem Gerät dabei ist oder überhaupt im Netz exsistiert dürfte das kein Problem darstellen, es gibt deutschlandweit etliche Werkstättten die dazu in der Lage sind...

Gruß,

Nils

Type25
Ist häufiger hier

#13 erstellt: 01. Nov 2005, 13:33

Hi,

nochmals kurz zum Tube-Roling. Es mag sein das es geringe Unterschiede gibt (bestimmt sogar

), aber wenn ich zwei Röhren wirklich sinnvoll vergleichen will, brauch ich dazu zwei Tage (jeden Tag eine... optimale betriebstemp usw.), leider kann ich mich am zweiten Tag nicht wirklich mehr so gut an die nuancen erinnern, die tags zuvor wargenommen hab (zumindest nicht mit 100% sicherheit, man denkt dann vielleicht das war besser/schlechter).
Wenn ich mit einem Equalizer Musik höre, so ist nach dem "verstellen" ein Efekt zu hören, welcher sich nach längerem hören wieder neviliert (außer er ist so gräußlich....).

Gruß
Armin

PS: Ich mach Tube-Roling nur, weil mir manche Röhren einfach Optisch besser gefallen (z.B.: KR300b in Balloonform, oder die vv45 von EML, oder Gleichrichterröhren von RCA, oder....)

pragmatiker
Administrator

#14 erstellt: 01. Nov 2005, 15:39

hartgasbiker schrieb:

Hallo, was haltet ihr denn z.B. von dem hier?

Der Röhrenbestückung und den Daten nach hört sich das nach der Schaltung des Dynavox VR-70E in einem anderen Gehäuse an. Ach ja, was noch auffällt: Kein CE-Zeichen (das dürfte bei dem mikroskopisch kleinen Netzschalter, der in Deutschland sicher nicht für Netzspannung zugelassen ist, auch kaum zu erreichen sein). Und die Kiste hat auch keine eigenen 4[Ohm] und 8[Ohm] Abgriffe des Ausgangsübertragers rausgeführt. Wäre mal interessant, diese Kiste von innen zu sehen....und ein Schaltbild wäre natürlich auch nicht schlecht, um sich ein Bild zu machen....

Grüße

Herbert

[Beitrag von pragmatiker am 01. Nov 2005, 15:44 bearbeitet]

Belzebub69
Hat sich gelöscht

#15 erstellt: 01. Nov 2005, 16:41

Hallo Armin

So ein Röhrenhörtest soll ja auch eigentlich nicht zwischen Tür und Angel durchgezogen werden

So eine Schnellschußbeurteilung taugt idR auch nicht zum Vergleich, dazu muß sich ne neue Röhre ja auch erstmal eindudeln damit ich sie mit ner eingespielten Röhre vergleichen kann, sonst wäre es etwas unfair oder

?
Und wenn ich mal nen schlechten Hörtag habe und mir nicht mehr sicher bin, kann ich doch problemlos umstöpseln und quer testen, bei den kleinen Tuben gehts sogar ohne Bias-nachregeln

Gruß Ralph

DIDID
Ist häufiger hier

#16 erstellt: 01. Nov 2005, 16:58

Hallo Marcel,

es gibt noch den Vorgänger vom Dynavox VR70e den
Mc.Farlow MKII. Dieser wird korrekterweise als Endstufe
mit Eingangspegelsteller bezeichnet.

Wird manchmal in 1,2,3 versteigert.
Funktioniert soweit auch ganz brauchbar - meiner stammt
von 1995 ab mit der ersten Röhrenbestückung.
Wurde soviel ich weiss in Polen produziert.
Bekommt man so um die 250-300 Euro.

Gruss Dietmar

[Beitrag von DIDID am 01. Nov 2005, 17:00 bearbeitet]

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