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Toslink, optisches Kabel - Qualität?

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Michi1983
Inventar
#51 erstellt: 29. Jun 2006, 10:20
Noch besser.
BMWDaniel
Inventar
#52 erstellt: 29. Jun 2006, 11:26

Michi1983 schrieb:
Noch besser.


Wie man es sieht.Aber die Lichtstärke sinkt nach ca 5m
hifi-privat
Inventar
#53 erstellt: 29. Jun 2006, 11:30

BMWDaniel schrieb:

Michi1983 schrieb:
Noch besser.


Wie man es sieht.Aber die Lichtstärke sinkt nach ca 5m


Yepp,

was im Umkehrschluss heisst: Bei der hier geforderten Länge spielt das Material keine Rolle. Hatte ich das nicht schon mal erwähnt?
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#54 erstellt: 29. Jun 2006, 13:01
Jo, also bei den 1 oder 2 oder 3m Metern die man für gewöhnlich in der Anlage verlegen muß, spielt es nun wirklich keine Rolle ob der Leiter aus Kunststoff ist oder als echter Glasfaser. Da wirkt sich die Dämpfung so gut wie gar nicht aus.

Selbst wenns 5m ist es noch piepegal. Hab hier noch aus meinem Auto eines mit 6m, gehörte mal zu nem Blaupunkt CD Wechsler, es ist eines der ganz einfachen 0815 Kabel, also störrisches einfaches Plastik mit dünnem Mantel, und selbst das funktioniert einwandfrei.

Also es muß nicht unbedingt Glasfaser sein, auch wenn BMW meint dies einbauen zu müssen

Bis zu 10m spielts meistens eh keine Rolle, wenns darüber geht ist man eh meistens gezwungen nen Verstärker zu setzen, egal ob nun mehr Kunststoff oder Glasfaser im Schlauch steckt.
BMWDaniel
Inventar
#55 erstellt: 30. Jun 2006, 01:44

Heiliger_Grossinquisitor schrieb:


Bis zu 10m spielts meistens eh keine Rolle, wenns darüber geht ist man eh meistens gezwungen nen Verstärker zu setzen, egal ob nun mehr Kunststoff oder Glasfaser im Schlauch steckt.



Würde ich nicht sagen.Soweit wie ich weiß sind es 5m
BigMischa
Stammgast
#56 erstellt: 30. Jun 2006, 10:22

Earl_Grey schrieb:
Hallo,
ich habe 10m Toslink in Kunstoff-Ausführung ohne Verstärker im Einsatz und es funktioniert.
(Natürlich geht das ein wenig zu Lasten der Räumlichkeit, Präzision, ... )


ja, genau. das lange kabel veändert die bitfolge in logischer weise so, dass sich nach dem DA wandler der klang in richtung "weniger räumlich" verändert. das glaubst aber auch nur du...
nochmal für alle, die übertragungsweise ist digital, der klang entsteht erst nach der übertragung. fehler auf dem übertragungsweg zerstören, sofern nicht korrigierbar komplette informationen. das resultat: aussetzer, knackser, abrisse. aber niemals KLANGVERÄNDERUNG!


im endeffekt ist es auf diese kurze distanz vollkommen egal aus welchem material oder wie teuer das toslink kabel ist.

ich habe bei meinem früheren arbeitgeber (das große T) 2 - 16 MBit strecken via kunststoffkabel gepatched, und das über eine länge von 5m - 25m. an den bitfehlern auf der strecke hat das garnichts geändert. vom gleichen kunststoffkabel, welches wir rollenweise zur verfügung hatten habe ich mir 15m mitgenommen und mit steckern vom Conrad konvektioniert. liegt quer durch die wohnung und verbindet PC und anlage. funktioniert wunderbar, ohne aussetzer oder fehler.
Michi1983
Inventar
#57 erstellt: 30. Jun 2006, 10:44
Ich frage mich dann aber, warum in wirklich renomierten Fachzeitschriften immer wieder auf den Kauf von guten Glasfaserkabeln hingewiesen wird?

Die profitieren doch von so einer Aussage gar nicht. Und doch lese ich immer wieder, Glas statt Plastik.

Wenn es also egal ist, warum wird dann so oft und breit darüber diskutiert? Auch in den Zeitschriften. Stereo, Homvision, Heimkino, Hifi-Test und Video...


[Beitrag von Michi1983 am 30. Jun 2006, 10:45 bearbeitet]
BigMischa
Stammgast
#58 erstellt: 30. Jun 2006, 10:54
seit wann profitiert eine zeitschrift nicht davon, dass sie werbung macht?

warum sollte glasfaser wirklich besser sein als kunststoff? mittlerweile ist es auch möglich, optisch hochreinen kunststoff herzustellen. für das bisschen geblinke beim toslink reicht der vollkommen aus. der vorteil von kunststoff ist auch die erhöhte bruchfestigkeit. glasfasern splittern da schon früher und dann geht nichts mehr.

der einzige vorteil und grund, warum extrem lange strecken (unterirdisch, mehrere km) mit glasfaser gelegt werden, ist meiner meinung nach das einfache spleißen.
ich habe damals reihenweise fasern spleißen müssen. dazu werden die zu verbindenden glasfaserenden in einen apparat (der koffer ) eingelegt, ausgerichtet und mittels lichtbogen zusammengeschweißt. das wäre imho mit kunststoff nicht so einfach möglich.

die dämpfung dieser verbindung kann man danach auch gleich messen, in dem man wenige cm vor und hinter der spleißstelle über eine biegung ein testmuster einschleift und kurz danach wieder ausliest. wo wir dann wieder beim thema wären. denn durch die dämpfung gehen in erster linie auch keine "daten verloren", sondern das "licht wird dunkler". aber eine 1, bzw ein impuls wird man immernoch von einer 0 unterscheiden können. denn damit ein lichtimpuls auf das "dunkellevel" einer null gedämpft wird, brauchts schon einiges an dämpfung.

eine wirkliche rolle spielt die dämpfung erst bei strecken die über mehrere km ohne repeater gelegt werden müssen.

um die wirkliche leistungsfähigkeit einer multimodenfaser zu erahnen, sollte man sich mal die interkontinentalen seekabel (CANTAT5 und co) ansehen. eine hand voll fasern (meist weniger als ein duzend) bewerkstelligen fast den ganzen datenverkehr zwischen den kontinenten.


[Beitrag von BigMischa am 30. Jun 2006, 13:28 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#59 erstellt: 30. Jun 2006, 13:18

Wenn es also egal ist, warum wird dann so oft und breit darüber diskutiert? Auch in den Zeitschriften. Stereo, Homvision, Heimkino, Hifi-Test und Video...


@Michi

Der Chefredakteur der Stereo kann auch Anhand einer CD von Dir, welche Du ihm zum anhören bringst, erkennen, was Du zuhause für Fussböden hast.

Soviel mal zur absoluten objektivität.

Natürlich haben die was davon, die müssen ja schließlich auch von was leben und gesponsert werden.

Es bestreitet niemand das Glasfaser die hochwertigere Variante ist, aber das man diese bei ein paar Metern immer gleich heraushört ist Unsinn.

Gleiches mit irgendwelchen Veränderungen wie weniger breiter Bühne usw., denn wenn bei ner Digitalverbindung Fehlöer auftreten die nicht mehr korrigiert werden können, gibts ganz einfach Dropouts, und keine geringere Räumlichkeit.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#60 erstellt: 30. Jun 2006, 13:22

um die wirkliche leistungsfähigkeit einer multimodenfaser zu erahnen, sollte man sich mal die interkontinentalen seekabel (CANTAT5 und co) ansehen. eine hand voll fasern (meist weniger als ein duzend) bewerkstelligen fast den ganzen datenverkehr zwischen den kontinenten.


So ist es.

Da laufen tagtäglich Terabytes an Daten drüber, ohne Fehler, über eine "Leitung" mehrere Verbindungen gleichzeitig, nur durch ihre Lichtfarbe voneinander gertrennt, aber bei den paar MBit einer HiFi Toslinkverbindung bricht angeblich immer die ganze Lichtleitertechnik zusammen.
Weaper
Inventar
#61 erstellt: 11. Jul 2009, 16:25
Ich werd mir demnächst einen Av Receiver + Lautsprehcer besorgen und müsste den AV Receiver an meinen PC anschließen. Am bequemstem wäre es wenn ich ein Toslink Kabel verwende, doch das würde ich an der Wand entlang verlegen, mit 6 Ecken dazwischen.

Gibt das Probleme?
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