Bassreflex Gehäuse für the box 15-300/8-A

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Marvo2011
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 06. Mai 2014, 09:21

Hallo,

ich habe mir letztens zwei der the box 15-300/8-A gekauft, um ursprünglich "billigteile" abzulösen. Nun steht ich vor dem Problem das auch die alten Gehäuse schrecklich sind und aus dem Sub nichts herauskommt wenn man den the box nicht ordentlich "pumpen" lässt. Jetzt würde ich mir gern selber die optimalen Gehäuse berechen, dies habe ich schon mit WinISD versucht. Doch erscheint mir das Ergebnis von einem Gehäuse mit 460l doch etwas übertrieben. Datenblatt mit allen nötigen Daten ist vorhanden:

http://images.thomann.de/pics/atg/atgdata/document/manual/193264_bda_153008a_de_screen.pdf

Eventuell könntet ihr mir ja helfen, ich möchte das zwei dieser Subwoofer in einem Raum von 80qm doch recht viel druck erzeugen können, wenns möglich ist sollte er aber auch relativ gut klingen.

Mit freundlichem Gruß,
Marvin

Polenpatty
Stammgast

#2 erstellt: 23. Mai 2014, 11:27

Hi Marvin,

lass dich von einem der Mods in den DIY-Bereich verschieben! Da gibt es mehr leute, die dir helfen könnten.

Im

Lautsprechershop findest du Tools zur Berchnung... dies ist nur grobe Theorie. Ums Messen kommt man bei der Entwicklung nicht rum.

Hier wurde er im übrigen auch schon diskutiert.

Zur Wahl der Chassis äußere ich mich nicht... das müssen klügere Köpfe tun

Gruß,
PP

T-RIX666
Neuling

#3 erstellt: 16. Mai 2020, 15:56

Moin
Bei mir sieht das Problem genau so aus.Ich habe auch um die 460 L raus(auch mit winisd) was echt sehr groß ist.Meine Anwenndungszwecke sind jedoch anders angelegt, ich möchte es im mobilen pa berreich benutzen also auf einen Bollerwagen spannen und wenn es geht mit einer Autoendstufe oa. betreiben( was bei 8 ohm jetzt nicht so die beste vorrausetzung ist aber ich möchte mich ja versuchen

).
Daher habe ich auch keine Platzprobleme und ich hatte ein pa Bassreflexgehäuse ins Auge gefasst mit je einem dreieckigen Bassreflexrohr in jeder Ecke.
Was mir jetzt noch fehlt sind die Dimesnionen.
Wäre super wenn man mir weiterhelfen könnte

stoneeh
Inventar

#4 erstellt: 16. Mai 2020, 16:02

Schau dir für den Zweck eher den 18-500/8A an.

Hier gibt's ein empirisch entwickeltes & messtechnisch belegtes Gehäuse dafür (bockseb schickt dir auf Anfrage den Plan via PN).

Zur Info: ich hatte beide Chassis hier, und auch in BR Gehäusen verbaut - die Empfehlung ist somit nicht nur Spekulation anhand der Datenblätter, sondern auch anhand von Praxiserkenntnissen.

T-RIX666
Neuling

#5 erstellt: 16. Mai 2020, 16:29

Danke für die schnelle antwort

Ja das Problem ist nur leider das, ich das Chassi schon zuhuase stehen hab.
Deswegen möchte ich das als erstes schön verpacken, auch wenn es nicht das optimale ist.
Da kommen mir halt dei fragen auf ob ein BR Gehäuse überhaupt die richtige wahl ist oder z.B in BP Gehäuse besser wäre?, Ob man nicht doch mit viel Volumen noch was rausholen kann(bis max. zu 300 L, wobei noch ein bisschen Platz für Batterie und Verstärker gebraucht wird)? oder ob ich einfach mal ein gehäuse bauen sollte und es dann durch probieren (und messen) herstellen sollt.

stoneeh
Inventar

#6 erstellt: 16. Mai 2020, 17:18

Hab mir grad die Messung unseres 15-300 in 100l mit (viel zu) kleinem BR-Port angeschaut. Sieht eigtl. eh nicht so schlimm aus. 50 Hz @ -8 dB ca.

Versuch mal 150l netto. Bodenport mit ausreichend Fläche (~400cm², 40x10cm zB) - der fügt einiges an Wirkungsgrad hinzu, das rumst dann auch. Portlänge wäre dann ca. ~30cm für ~40 Hz Tuning.
Alles Pi mal Daumen, kein Gewähr

- das Optimum findet man nur durch das bauen von mehreren Prototypen heraus.

T-RIX666
Neuling

#7 erstellt: 16. Mai 2020, 17:54

Also schlagenn Sie vor ein "einfaches" pa gehäuse(mit den angegenen maßen) zu bauen?
weil die 150 L und 40 herz waren auch die ersten werte die mir in den Kopf kamen

.
Ich war aber nach den Berechnungen von winisd nur verwirrt

Dann werde ich mich da mal dran probieren und werde meine Ergebnisse aufzeichnen.
vielen dank schonmal dafür

Ist den dieses Aggregat dafür geeignet?

mono autoendstufe von Sinuslive

Soweit ich gelesen habe ist es ja nicht so schlimm wenn wan einen 8 ohm Lautsprecher an einen Verstärker der wie in diesem fall nur bis 6 ohm angegeben ist anschließt. Da ein höherer Wiederstand anliegt haben wir somit weniger Strom, was ja logisch ist. Dadurch reizt man jetzt den lautsprecher mit dieser endstufe nicht komplett aus aber ich möchte ja ein system bauen was über batterien läuft.
oder gibt es da eine bessere lösung bzw. einen besseren verstärker wo ich mehr Leistung raus holen kann?

Dann ist da noch die sache mit den hohen Tönen sollte ich da lieber Hörner nehmen oder Breitbänder?
Ich ziehle auf ein zwei wege system