Transportable Musikbox

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Sharcas
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Apr 2010, 12:51
Hallo,

nachdem ich hier ein wenig gelesen hab, hab ich nurn vor mir auch eine Box zu bauen.
Bis jetzt habe ich nur Boxen (Mac Audio Pro Flat 13.2) mit RMS von 80 und Max von 220 Watt und einer Impedanz von 4 Ohm.
Welchen Endstufe würdet ihr mir dazu empfehlen? Und was für eine Batterie würdet ihr einabauen? Ich versuche die ganze Box möglichst klein zu halten, erwarte deshalb auch nicht den super sound.

Danke im Vorraus,

Sharcas
autophagus
Stammgast
#2 erstellt: 28. Apr 2010, 16:51
tach auch !

bitte fragen beantworten:

1. maximales budget
2. was ist bereits vorhanden (an komponenten und wissen)
3. soll das gerät tragbar sein, auch über weite strecken ?
4. wie lange soll es laufen ?
5. priorität lautstärke oder klang ?
6. der wille und bereitschaft sich so nem projekt zu widmen inklusive quetschungen schnitte kratzer schmierereien etc ?
Sharcas
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 28. Apr 2010, 17:04
1. 50-70 euro
2. Boxen: Mac audio Pro Flat 13.2 ( http://www2.mac-audi...2Fmedia%252F666%253F )
Grundwissen über die Verkabelung, sonst keine erfahrung.
3. wenn überhaupt nur kurze strecken, hatte üblegt die Box vielleicht in mein Helmfach packen zu können.
4. 5-7 Stunden, soweit es möglich ist, soll halt möglichst klein sein.
5. Lautstärke vor klang
6. Ja, das auf jedenfall;)
autophagus
Stammgast
#4 erstellt: 28. Apr 2010, 17:16
nummer 6 ist das wichtigste !

hmm also 2 macaudio 13er coaxe seh ich das richtig ? naja....
wenns denn sein muss. 90db ist nun auch nicht das übelste.

hmm.... ins helmfach... wie willste das machen ? könntest die speaker gegenpberliegend in einen würfel einbauen, aber das würde dem ganzen etwas den sinn nehmen wenn 2 speaker in entgegengesetzte richtungen spielen.

ich würde sie wenn dann nebeneinander in ein möglichst kleines closed box gehäuse setzen, 10er rohspan platten zusammenleimen, innen akku und amp, welcher amp ? hmm mit den chip-verstärkern selbstbau kenn ich mich nicht aus, ich verbaue sehr gerne diesen hier:

http://cgi.ebay.de/2...&hash=item563a600abc

super wichtig ist darauf zu achten das es wirklich dieser hier in silber ist mit genau diesm layout. es gibt viele andere dieser miniverstärker die schwächere chips drin haben, so einen habe ich hier in rot, der kommt nichtmal ansatzweise an die lautstärke dessilbernen ran, von den silbernen habe ich schon 4 oder 5 verbaut und an bekannten und kumpels verkauft. die dinger spielen mit 10er oder 13er coaxen spitze ! in verbindung mit nem 7ah bleigelakku ist das ein mörderkombi für relativ kleines geld.


[Beitrag von autophagus am 28. Apr 2010, 17:18 bearbeitet]
Sharcas
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 28. Apr 2010, 17:32
Das hatte ich mir auch teilweise gedacht, wusste halt nicht welche amp bzw verstärker.
Der Vorgeschlagene würde halt auch sehr gut darein passen, weil er eben "relativ" klein ist.
Danke!
sharcas
autophagus
Stammgast
#6 erstellt: 28. Apr 2010, 17:38
das is ja das schöne an dem sehr klein günstig laut und harmoniert super mit kleineren chassis und bleigelakkus im bereich 7-12ah , da geht schon richtig lange richtig laut was.
Sharcas
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 28. Apr 2010, 17:52
Ist es nicht negativ wenn der verstärker lediglich 2x30 watt rms bringt, die boxen aber 2x60 watt rms haben?
autophagus
Stammgast
#8 erstellt: 28. Apr 2010, 18:09
nicht unbedingt... der verstärker stöhsst dann eher an seine grenzen als die lautsprecher und fängt an zu clippen was du an fürchterlichem schnarren kreischen und dröhnen hörst. wobei ich bezweifle das bei macaudio die angabe so stimmen, der hersteller ist nicht unbedingt ähhh... ich halte nich viel von, hatte selber mal was von denen und das war niegs gut.

aber vom prinzip her passt das. du kannst ja noch mit dem mp3player einiges regeln. bei diesen kleinen lautsprechern musst du eh, wenn du höhere lautstärken erreichen willst den bass runterfahren mit dem eq oder anderen einstellungen. der bass ist das erste was an seine grenzen stöhsst, wenn mitten und höhen noch lange nich am ende sind fängt der bass schon an zu kratzen. wenn du dann bass runterdrehst kannst du noch derbe höher pegeln, is n balance akt aber wirste schnell rausfinden. nem kollegen der speedcore und techno hört habe ich mal n lowbudget projekt aus nem 7ah bleigelakku diesem amp und 2 clatronic 16er coaxe (regulär 25 euro) lautsprechern die ich bei penny fürn 10er bekommen hab gebaut, damit wurde er schon unzählige male vertrieben des platzes verwiesen von leuten gejagdt und beschimpft etc. (is eben berlin...scheiss stadt)

also da geht schon derbe was.

ansonsten wenns völlig schief geht verbuchst du es unter erfahrung wenn ich dran denke wieviele tausend euro ich schon in sound gesteckt habe..... oh mann, aber es lohnt sich denn es ist eine der geilsten sachen der welt.
Sharcas
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 28. Apr 2010, 18:22
Naja, ok, die 15 euro oder so kann ich auch einfach mal investieren und es ausprobieren:) muss ich nur noch gucken das ich nen akku finde.
Noch ne Frage: bei der genannten Endstufe, wie sieht das da mit verbabelung aus?
Von der Batterie + zur Endstufe & von - zur Endstufe
Von der Endstufe dann je eins zu jeder Box, sonst nichts oder? Wofür ist der "high" ausgang/eingang an dem verstärker?

Sorry für meine ganzen fragen..
autophagus
Stammgast
#10 erstellt: 28. Apr 2010, 18:34
high-pegel eingang muss ich passen, würde die definition auch gerne wissen. noopy ?

jo, soweit richtig, + von akku zu + endstufe, - von akku zu - von endstufe. nur bedenke das du so die endstufe permanent am akku hast, auch wenn keine musik läuft der amp zieht n leerlaufstrom der dir innerhalb von 1-x tagen den akku leerzieht. also baut man einfach einen schalter in die +leitung mit dem man von aussen an/aus schalten kann, sehr easy. bei so kleinen projekten kann man ohne probleme die +leitung schalten bei grösseren wo mehr stromfliesst sollte man den remote des amp schalten.

der amp hat neben dem + und - eingang noch einen remote, der is dafür da, das wenn du die zündung des autos (dem ursprünglichen einsatzzweck eines solchen amps) ausmachst der amp den befehl bekommt: aus ! somit (sollte) er keinen strom mehr ziehen, auch keinen leerlaufstrom. wird die zündung wieder eingeschaltet, geht ein signal an den amp das ihm sagt : so jetzt kannste angehen

normalerweise verbindet man den + des amps mit dem remote des amps mit einer kleinen kabelbrücke.

ob du nun den remote schaltest oder den + ist egal, ich mach lieber + bei kleinen sachen. kompliziert ? hmm... so schwer isses nich, andere können das bestimmt besser erklären, bei bedarf kann ich noch ne skizze machen.

leute die mit leidenschaft dabei sind beantworten gerne fragen (ich zumindest) wenn sie sehen das sich da jemand wirklich für interessiert. wenn hingegen einer kommt der eigendlich keine lust zum lesen hat und nur schnell was lautes will, egal wie, da schwindet auch die lust der helfer.

mein mennerprojekt ist bald fertig dann werde ich mal einen detaillierten laienbericht verfassen. ich hab von elektrik nicht viel ahnung aber ich kann unglaublich gut improvisieren, und es funzt immer und das sehr gut
Sharcas
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 29. Apr 2010, 18:36
Ok, vielen vielen Dank:)
Dann bestell ich mir jetzt erstmal den Amp und guck mir dann an wie ich das genau verkabeln muss, wenn ich Probleme hab melde ich mich nochmal.
Also ich lass "high" dann einfach komplett weg?:)
sharcas
autophagus
Stammgast
#12 erstellt: 29. Apr 2010, 19:28
joa, also so mach ich das zumindest immer. mp3player-kabel 3,5klinke auf cinch- das in den amp. feddich- highpegel interessiert eigendlich nich. weiss immernoch nich genau watt datt nu is diese miniamps haben schon n kabelbaum mitgeliefert, brauchste nur in den amp einstecken und die verzinnten abisolierten enden nach deinen wünschen anschliessen. ganz easy.
Sharcas
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 29. Apr 2010, 19:43
Die haben schon nen Kabelbaum mitgelifiert? Super, dann kann ich mir ja auch die sucherei im Keller schenken^^
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