Lautsprecherständer

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Ale><
Inventar
#1 erstellt: 14. Jun 2010, 17:15
Hi,

ich plane gerade Lautsprecherständer für von mir abgewandelte Boxen mit Monacor SP6/100pro und DT300+WG und hätte gerne mal eine Meinung von Euch.

Hier erstmal die Skizzen:

Von vorne:



Von der Seite:




Das Material soll 19mm MDF werden, die Höhe der Ständer wird ca. 63cm sein.

Die Lautsprecher schauen vorne noch ca. 5cm über die Kante der oberen Ständerplatte, weil der BR-Kanal unten enden wird (in Anlehnung an einen aktuellen Bauvorschlag in HH, oder K&T - weiß ich nicht mehr genau).

Eventuell will ich die Kanten der einzelnen Bretter noch schleifen, so dass eine richtige Rundung draus wird.. wäre wohl eine Menge Arbeit

Meint Ihr dass das Ganze stabil genug wird?
Wie könnte ich die Lautsprecher befestigen (hab´ mal was von wiederentfernbaren Klebestreifen gelesen - lieber wäre mir allerdings etwas "festeres")?
Irgendwelche sonstigen Einwände oder Vorschläge?

Freue mich über jede Antwort

Grüße
Alex
Schmelli
Inventar
#2 erstellt: 14. Jun 2010, 19:36
ich denke mal das du das schon leimen solltest und dass der ständer dann acuh stabil genug wäre.

hat ja genug standfläche und im endeffekt auch mehr als genug gewicht

lg

Schmelli
elmarfudd
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Jun 2010, 09:46
Hallo,

die Idee finde ich gut.
Ich glaube allerdings das sie schwer zu bauen sind.

Bin zwar kein Schreiner/Tischler aber m.E. nach
ist das Zusammenleimen das erste problem.
Wenn hier nicht exakt geleimt wird dann steht der Turm nachher schief oder ist in sich verdreht.
Das merkt man wahrscheinlich auch erst wenn der Turm fertig ist. Da macht dann eine Platte die vielleicht nur einen mm zu weit links oder rechts sitzt schon was aus.
Beim Verleimen würde ich auf jeden fall jedes "Stockwerk" zusätlich mit Schrauben fixieren.

Dann musst du die einzelnen Platten sehr gut vorbereiten, ich denke du willst das Teil nachher Lackieren?
Vor allem die Schnittkanten sind sehr rau und müssen gut vorbehandelt werden damit das gut aussieht.

Alles in allem sehr viel Arbeit:-)

Gruß
Ale><
Inventar
#4 erstellt: 15. Jun 2010, 12:06
Tach und danke erstmal für Eure Antworten.

@elmarfudd
Ja - leicht sind sie sicher nicht zu bauen, aber dann wäre es ja auch langweilig

Ich glaube Du hast Recht, dass Schrauben auf jeder Etage ganz sinnvoll wären - sonst müßte ich wohl zwischen jeder Platte eine Wartezeit einplanen, damit bei der Nächsten nichts verrutscht
... vielleicht würde eine andere Methode auch funktionieren, und zwar wenn ich in die jeweils oberste Platte kleine Drahtstifte (Nägelchen) einschlage, die ich in ein paar mm Länge abknipse - dann wäre nur die Frage, wie ich auch weiter oben genügend Druck hinbekomme um die Nägelchen und den Leim zusammenzupressen...

Das mit der Genauigkeit sollte ich (theoretisch ) schon hinbekommen, die Kanten auch - müßte ich halt vorher schleifen, oder wie gesagt nacher komplett wegschleifen.

Nachher soll weiß lackiert werden, stimmt.

Eine etwas einfachere Version wäre die "eindimensionale" Rundung, also alle Bretter mit der gleichen Breite und nur die Länge variieren, so dass nur von der Seite eine Kurve entsteht.

Grüße
Alex
Haucki85
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Jun 2010, 17:30
Wenn du die Möglichkeit/Fähigkeit hast exakt zu bohren, könntest du auch eine oder mherere durchgehende Stangen zum Verbinden bzw. Fixieren nehmen.
Schmelli
Inventar
#6 erstellt: 17. Jun 2010, 19:05
gute idee an der dicksten stelle vll 2 oder besser mehr stangen von oben durch... die frage ist nur ob du das so präzise hinbekommst

lg

Schmelli
Ale><
Inventar
#7 erstellt: 17. Jun 2010, 20:09
Hmm - dafür wäre wohl eine Ständerbohrmaschine nötig.. von Hand bekäme ich kaum so genaue Bohrungen hin, dass eine Stange wirklich passgenau durchgeht - und das müßte sie, damit sie was bringt.

Habe mir nochwas überlegt, was mir zwar nicht ganz so gut gefiele, aber wesentlich leichter zu bauen wäre:



Ist noch nicht ganz stimmig - und irgendwie hänge ich eher an der ersten Variante.

Grüße
Alex


Edit:

So sähe das mit Lautsprecher aus:



[Beitrag von Ale>< am 17. Jun 2010, 20:31 bearbeitet]
Schmelli
Inventar
#8 erstellt: 17. Jun 2010, 20:35
könntest das ja auch in einer dreieck form bauen quasi so ein mittelding zwischen dem ersten udn dem zweiten. hoffe du weisst was ich meine
Ale><
Inventar
#9 erstellt: 17. Jun 2010, 20:43
Stimmt.. muß ich mal probieren - wenn ich morgen mal Zeit habe mache ich eine neue Skizze.
Schmelli
Inventar
#10 erstellt: 17. Jun 2010, 21:54
joah dreieck sollte einfacher sein. so das die basis immer an einer kante anliegt
BioZelle
Stammgast
#11 erstellt: 18. Jun 2010, 10:54
Hallo,

erstmal ein tolles Projekt, das könnte wirklich gut aussehen.


elmarfudd schrieb:
Wenn hier nicht exakt geleimt wird dann steht der Turm nachher schief oder ist in sich verdreht.

Verdreht würde optisch allerdings einiges hermachen, dürfte aber noch schwieriger zu realisieren sein

Du könntest die Platten untereinander verdübeln oder schmale Gewindestangen zur Verbindung benutzen, beides ist nicht so einfach ohne einen Bohrständer, aber mit Bohrständer und einer Montagelehre zum korrekten Anschlag der Bretter wäre es durchaus machbar.

Gruß
BioZelle
Schmelli
Inventar
#12 erstellt: 18. Jun 2010, 11:16

BioZelle schrieb:
Hallo,

erstmal ein tolles Projekt, das könnte wirklich gut aussehen.


elmarfudd schrieb:
Wenn hier nicht exakt geleimt wird dann steht der Turm nachher schief oder ist in sich verdreht.

Verdreht würde optisch allerdings einiges hermachen, dürfte aber noch schwieriger zu realisieren sein

Du könntest die Platten untereinander verdübeln oder schmale Gewindestangen zur Verbindung benutzen, beides ist nicht so einfach ohne einen Bohrständer, aber mit Bohrständer und einer Montagelehre zum korrekten Anschlag der Bretter wäre es durchaus machbar.

Gruß
BioZelle


nur da ist der haken
baerchen.aus.hl
Inventar
#13 erstellt: 18. Jun 2010, 21:15
Das einzigste Problem beim ersten Entwurf bekommt der Sägemann im Baumarkt....

auch wenn es lange dauert, einfach jedes Brett einzeln leimen. Vor dem verleimen 4 kleine Stifte zur Hälfte in die Fläche hauen und die Spitzen etwa 2mm über dem Holz mit der Beißzange abkneifen. Die nächste Lage auflegen und ausrichten (Winkel, Wasserwaage) dan durch leichte Faustschläge die Nägel als makierungspunkte ins Holztreiben. Dann Leim auftragen und die Platte wieder aufsetzen. Durch die Markierung kommt sie Automatisch an den richtigen punkt und kann beím Verleimen, auch bei der Verwendung von Zwingen, nicht mehr verrutschen
Kevkinser
Stammgast
#14 erstellt: 19. Jun 2010, 03:46
naja die idee mit dem nagel find ich jetzt net so gut, hast schnell einen verbogenen nagel entweder durch nur leicht schiefes reinhauen oder das draufdonnern mit der faust, und zack, verschoben... doof...

Da wäre ich lieber für die Dübelvariante, vllt auch mit ner schraubzwinge festmachen, von oben (oder unten) durchbohren und mit eine Stift den Dübel reinhauen...
Halt immer versetzt machen, das sollte dann bei sauberem leimen und passender Bohrer/Dübel- wahl auch sehr gut halten!

Edit und gedankenblitz: So wie ich dass sehe willst du immer gleiweniger machen, also seitlich woe vorne... Heist also die Platten werden z.B. immer 3mm kleiner... Falls dass zutrifft mach dir ein Holzstück mit dem genauen Maßen dann könntest du dieses mit einem weiteren größeren an die eine Kante anlegen so dass du unten genau den gewünschten abstand hast dann muss es auf der anderen seite genau passen, würden auch wieder unmengen Zeit Sparen...
Kapiert oder war ich mal wieder in meiner eigenen gedankenwelt?
Falls ja dann mach ich dir ne Skizze wie ich dass meine!


[Beitrag von Kevkinser am 19. Jun 2010, 03:51 bearbeitet]
Krümelkater
Stammgast
#15 erstellt: 19. Jun 2010, 08:34
Hallo,

für den Fall das du wirklich die ersten Ständer baust, brauchst du einen 90° Winkel als Anschlag. Darauf legst du eine Seite und die Rückwand an den nächsten Anschlage. Also nichts weiter als zwei Streifen Spaanplatte im 90° Winkel verleimt. Läst du dir dann noch Zeit mit dem Verleimen, also vieleicht immer nur 10 MDF (oder was für ein Material auch immer) Platten und dann wieder 10 Platten, sollte ein relativ genaues arbeiten möglich sein.

War das jetzt einigermaßen verständlich ausgedrückt?

Gruß

Hajo
baerchen.aus.hl
Inventar
#16 erstellt: 19. Jun 2010, 10:35

Kevkinser schrieb:
naja die idee mit dem nagel find ich jetzt net so gut, hast schnell einen verbogenen nagel entweder durch nur leicht schiefes reinhauen oder das draufdonnern mit der faust, und zack, verschoben... doof...


Nun, glaube einem Schreiner mit über 20 Jahren Berufserfahrung, der Nageltrick funktioniert einwandfrei....
Ale><
Inventar
#17 erstellt: 19. Jun 2010, 22:20

baerchen.aus.hl schrieb:
Das einzigste Problem beim ersten Entwurf bekommt der Sägemann im Baumarkt....

auch wenn es lange dauert, einfach jedes Brett einzeln leimen. Vor dem verleimen 4 kleine Stifte zur Hälfte in die Fläche hauen und die Spitzen etwa 2mm über dem Holz mit der Beißzange abkneifen. Die nächste Lage auflegen und ausrichten (Winkel, Wasserwaage) dan durch leichte Faustschläge die Nägel als makierungspunkte ins Holztreiben. Dann Leim auftragen und die Platte wieder aufsetzen. Durch die Markierung kommt sie Automatisch an den richtigen punkt und kann beím Verleimen, auch bei der Verwendung von Zwingen, nicht mehr verrutschen

Danke für die Tips - das mit den Drahtstiften habe ich ja auch oben schon gesagt, auch schon ausprobiert, aber nicht so ausgeklügelt wie Deine Methode.
Wenn man die Stifte recht kurz abschneidet, dann haben sie kaum eine Chance sich zu verbiegen und verhindern trotzdem das Verrutschen.. hatte es halt nur im wesentlich kleineren Maßstab bei meinen Mitnehm-Böxchen probiert - dabei ohne markieren gleich geleimt.
Dadurch war es leider, weil die Stifte nicht 100% gerade eingeschlagen waren, nicht ganz exakt - aber so wie Du es sagst müßte es klappen

Ja, der Baumarktmann wird sich freuen.. obwohl .. nach meinem TVHorn ist er glaube ich nicht mehr so leicht zu erschrecken - waren einige Bretter mehr

@all
Werde jetzt auf jeden Fall bei der ersten Variante bleiben - nur vielleicht die Seiten gerade machen, so dass die "Rundung" nur von der Seite zu sehen ist.
Dreiecke werden mir zu kompliziert und nicht so schön, wie ich finde.

Zum Aufbau habe ich mir überlegt in zwei Hälften zu arbeiten, also erst die untere Hälfte bis zur Mitte, dann die obere Hälfte bis zur Mitte und die beiden dann auf dem Rücken liegend zusammenzufügen - so könnte ich auch eventuelle kleine Ungenauigkeiten noch versuchen auszugleichen.

@Kevkinser
Die Bretter haben fast sämtlich unterschiedliche Differenzen - die Kontur ist an eine unregelmäßige Kurve (kann man das so nennen - würde halt kein Kreis draus) angeglichen. Weiß nicht, ob ich verstanden habe was Du genau meinst - Skizze würde helfen


@all
Vielen Dank für die ganzen Tips - bin auch weiterhin dafür offen
Der "Baubeginn" wird noch eine Weile dauern, weil ich erstmal die Boxen dazu bauen muß/will

Schöne Grüße
Alex
sakly
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Jun 2010, 11:37
Hi,

also ich sehe grundsätzlich kein Problem beim Verleimen von zwei Platten aufeinander, ohne dabei eine Anti-Verrutsch-Vorrichtung zu benutzen. Mit schnell abbindendem Leim kann man schnell hohe Festigkeiten erreichen, die ein nachträgliches Verschieben gut verhindern. Ich habe die Boden- und Stellplatte meiner Lautsprecherständer aus 2 aufeinandergeleimten 16mm MDF-Platten hergestellt. Dabei mussten sogar alle 4 Kanten aufeinander liegen und nicht nur die hinteren^^ -> auch das kriegt man problemlos hin.
Platten mit Rutsch-Kreisbewegungen leicht zusammendrücken und dabei darauf achten, dass die hintere Kante glatt abschließt und die Mitte erreicht wird. Dafür kann man hinten Mittenmarkierungen auf die Stoßkanten aufbringen. Sitzt die Platte gut auf, dann kurz warten und dann die Zwingen ansetzen. Nach ein paar Minuten kann man die nächste Platte aufbringen, weil die Grundfestigkeit bei der zuvor aufgeleimten Platte schon so hoch ist, dass man diese nicht mehr verschieben kann.

Ein handwerkliches Ausnahmetalent bin ich nun auch nicht, wenn gleich ich auch keine 2 linken Hände habe.

Gruß
Schmelli
Inventar
#19 erstellt: 11. Jul 2010, 14:34
und was wurde jetzt aus dem projekt?
H4rdstyl3r
Stammgast
#20 erstellt: 11. Jul 2010, 21:09
Das frage ich mich auch, denn wenn nichts weiter passiert ist hätte ich da eine interessante Idee...

LG Fabio
Ale><
Inventar
#21 erstellt: 11. Jul 2010, 23:57
Hi,

nee - morgen fange ich erstmal mit den Lautsprechern dazu an.. danach werde ich dann die Ständer bauen.

Ideen sind also immer noch sehr willkommen (wenn sie gut sind ).

Grüße
Alex
H4rdstyl3r
Stammgast
#22 erstellt: 12. Jul 2010, 00:58
Du möchtest sie ja später sicher Lackieren, steht das schon
fest?
Schon mal über Multiplex klar lackiert nachgedacht?

Ich habe was gelesen von gedreht.. wie eine Spirale?!
Ist mit Multiplex deffinitiv leichter. Dann könntest du die
erste Vari realisieren in dem du entweder Multiplex nimmst
und klar lackierst oder MDF und unten und oben die letzten
Platten aus Multiplex und die dann nach belieben lackierst.
In die oberste(Multiplex) kommt von unten eine
Einschraubhülse rein damit die Platte oben heile bleibt und
man nicht sieht dass etwas daran passiert ist. dann kommt
in gedes Brettchen ein Loch so groß wie eine Gewindestange
Dick ist. Die unterste Platte wird auch voll durchbohrt und
dann mit einem 25er Bohrer für harte Holzwerkstoffe ca bis
zur hälfte angebohrt. Dann lackierst du jedes Teil
einzelnd. Nach dem Lackieren steckst du durch die Löcher
eine Gewindestange die in der obersten Platte fest in die
Einschraubhülse geschraubt wird. Hinterher nimmst du dir
eine 20er oder wenn es passt 25er(notfalls mim Hammer
nachhelfen) Unterlegscheibe und Unten ne Mutter drunter.
Dann kannst du je nach dem wie dir die Laune ist eine
Spirale draus formen oder aber einen gerade nach oben
verlaufenden Ständer. Durch die Multiplex oben und unten
kannst du mit der Mutter genug Druck aufbringen die alle
Platen am Platz hält. (sollte dann aber ca. 30er Material
sein beim Multiplex und vor allem Möbel:multiplex da es
noch feiner und so mit stabiler ist)

LG Fabio

edit: Zu Deiner "Alle Bretter gleich breit nur andere
Länge" Version die sicherlich am einfachsten ist, kannst du
so was bauen:
Dann schraubst du das unterste Brett bündig an den großen
Holzwinkel an, leimst alle Bretter nacheinander drauf. Dann
zwingst du die komplette Konstruktion am Ende wo das Meiste
Fleisch ist mit voller Kraft zusammen. Dann nimmst du dir
eine zweite Zwinge und zwingst ganz Vorne aber nur so doll
dass sich alle eventuellen Spalten schließen. Dann
kontrollierst du noch einmal die Passgenauigkeit und kannst
evtl noch mal mit nem Hammer mit untergelegtem Schlagklotz
in die richtige Posi schlagen. Dann schraubst du unten
alles los damit der austretene Leim nicht an dem Winkel
haftet und du Später ALLES verbunden hast...

PS: Dia Maße in dem Bild sind nicht an deine Pläne angepasst, ist nur Sinngemäß

edit die 2te: Den Winkel dann auch nur schrauben damit das
Abnehmen dann noch leichter wird. Setzt natürlich 100%ige
Kanten vorraus!


[Beitrag von H4rdstyl3r am 12. Jul 2010, 01:21 bearbeitet]
H4rdstyl3r
Stammgast
#23 erstellt: 12. Jul 2010, 08:07
@Kevkinser, die Idee von baerchen.aus.hl mit den Stiften
funktioniert wirklich. Obgleich es schwer wird mit der Faust
stumpfe stifte in eine MDF Platte zu rammen, jedoch sollte so
etwas mit einem gezielten Hammerschlag eben so gut möglich
sein. Die Platte findet ja quasi von selber genau ihre Stelle
wieder und wird auch gleich fixiert wie baerchen.aus.hl
beschrieben hat. Und Umbiegen der Stifte bei 2 mm Fleisch ist
auch undenkbar es sei denn Du nimmst Kupfernägel! LG


[Beitrag von H4rdstyl3r am 12. Jul 2010, 08:08 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#24 erstellt: 12. Jul 2010, 08:19

H4rdstyl3r schrieb:
Obgleich es schwer wird mit der Faust
stumpfe stifte in eine MDF Platte zu rammen,...


Wenn Du das nicht schaffst, dann solltest Du mal etwas besser Frühstücken......
H4rdstyl3r
Stammgast
#25 erstellt: 12. Jul 2010, 08:57
Ehhm, ich bin 1.98, wiege 110 Kilo und drücke iwas um die
80-90 Kilo(ohne zu trainieren!) Ich dachte da eher an
Menschen die nicht Tischler oder Schreiner etc sind und
vielleicht nicht solche Schraubzwingenhände haben wie Wir :-D
Ich arbeite auch körperlich, für mich wäre das denke ich auch
nicht so das Problem...



[Beitrag von H4rdstyl3r am 12. Jul 2010, 08:58 bearbeitet]
baerchen.aus.hl
Inventar
#26 erstellt: 12. Jul 2010, 09:24
Nun, ich habe inzwischen auch ein recht heftiges Kampfgewicht

Aber selbst als schmächtiger Lehrling im ersten Lehrjahr hab ich das ohne die Eisenkeule geschafft. Und die Spezies der Bürostuhlblankwetzer sollte man nicht unterschätzen......
H4rdstyl3r
Stammgast
#27 erstellt: 12. Jul 2010, 10:25
Wenn Du das sagst... Sollte ich mal in unserer Firma fragen wer das da von den Tischlerlehrlingen hinbekommt :-D



So jetzt aber wieder beim Thema bleiben... Oder wollste meine nummer haben und dich auf nen Blinddate mit mir treffen :-D *muhahaha
baerchen.aus.hl
Inventar
#28 erstellt: 12. Jul 2010, 10:34

H4rdstyl3r schrieb:
Oder wollste meine nummer haben und dich auf nen Blinddate mit mir treffen :-D *muhahaha :D



Och nö...ich bleibe hier bei meinem kleinen Hausdrachen.....
Ale><
Inventar
#29 erstellt: 13. Jul 2010, 16:17
Na Ihr habt ja tolle Themen hier

Um das mal abzukürzen: Um meine Kraft mache ich mir keine Gedanken.. zur Not nehme ich einen Gummihammer

@Hardstyler
Die Idee mit dem Multiplex oben und unten finde ich gut - für alles wäre es mir dann etwas zu teuer.
Klarlack will ich nicht nehmen, weil es nicht zu meiner Einrichtung passen würde - der Ständer soll größtenteils weiß werden.

Auch die Idee mit der Gewindestange ist gut (kam aber auch oben schon auf) - mein Problem dabei wäre, dass ich keine Ständerbohrmaschine habe und die Löcher frei-Hand gebohrt wahrscheinlich nicht genügend passgenau wären.

Wegen des Verdrehens: Hatte ich noch nicht so im Sinn, finde ich aber auch eine gute Idee, allerdings noch aufwändiger, weil ich schon vor dem Zusammenschrauben alle Kanten einzeln lackieren müßte (die Flächen eigentlich auch, weil davon wegen der unterschiedlichen Plattengrößen ja auch immer ein Stück zu sehen wäre).

Zum "alle Bretter gleich breit":
Meine Skizze sieht Deiner ziemlich ähnlich (nur 3D bekomem ich mit Open Office noch nicht hin ).

Allerdings habe ich bei dem Holzwinkel Zweifel, dass ich ihn wieder abbekomme, nachdem ich die 33 Bretter alle zusammen habe.. in der Zeit hat der ausgetretene Leim wahrscheinlich schon zu fest angezogen, als dass ich die Hilfsbretter dann noch wegbekomme, oder?

Danke auf jeden Fall für die vielen Ideen .. ich will daran auch nix rummeckern, versuche halt nur mir das vorzustellen - wenn ich was falsch verstanden habe bitte gerne verbessern

Grüße
Alex
H4rdstyl3r
Stammgast
#30 erstellt: 13. Jul 2010, 16:47
Hallo Alex,

Wenn Du innerhalb von 20-30 min(und das sollte zu schaffen sein) alle Bretter schnell auf das unterste Brett(welches ja festgeschraubt ist) leimst (setzt eine gute Sortierung voraus) und Fugenleim von Ponal(am besten in ein anderes Behältnis geben)nimmst und den mit 30er oder 40er Rundpinsel verteilst und dann alles zwingst(extrem doll da sich sonst die Platten noch mal verschieben beim Herausdrücken des Leims) dann noch kurz die Passgenauigkeit überprüfst und dann den Winkel abschraubst, bekommst du das alle mal wieder auseinander! Der Fugenleim braucht ca 30 min zum ansetzen. Wenn Du zu lange gewartet hast, kannst du mit einem Hammerschlag aber trotzdem auch nach der Zeit noch auseinander bekommen wenn es nicht gepresst wurde und das wird es ja nicht direkt da die bretter ja nur drauf liegen. (Hat bei mir in einem Test so funktioniert mit Multiplex Buche, sollte also mit MDF noch besser gehen, da die Flächen im Verhältnis glatter sind weil Leim beigemischt ist. Das Buche Furnier ist ja roh aufm Multiplex und saugt so mit viel mehr...)

LG

edit, zu Deinem Bohr-Problem... Mannesmann ist zwar nicht die beste Marke, aber auch nicht unbedingt eine grottenschlechte, hat günstige Bohrmaschinenständer. Wenn Du Dir dafür eine Lehre baust, kann man denke ich wunderbar damit gerade Löcher bohren. Und 20 Euro sollten bei so einem Vorhaben wohl drin sein?!


[Beitrag von H4rdstyl3r am 13. Jul 2010, 16:54 bearbeitet]
Ale><
Inventar
#31 erstellt: 13. Jul 2010, 23:32
Den Fugenleim habe ich schon für meine letzten Projekte genutzt - dass er so lange offen ist fiel mir aber (zum Glück ) nicht auf - ich hätte eher so 10 Minuten gesagt.
Aber ich werde es mal testen.

20 Euro wäre mir so ein Teil natürlich wert - hatte die teurer in Erinnerung.

Trotz allem hänge ich immer noch an meiner ersten Version, die ich auch wohl realisieren werde (oder es zumindest versuchen werde) - dann halt nur mit zwei Hilfsbrettern und wahrscheinlich erstmal in zwei Hälften arbeiten, die ich dann zusammenleime wenn der Leim trocken ist.. kommt mir am sichersten vor.

Gruß
Alex
H4rdstyl3r
Stammgast
#32 erstellt: 14. Jul 2010, 16:31
Hi,

das mit den 10 min dachte ich auch.

Ich leimte eine leiste auf ein Brett und lies die Konstruktion ca 20 min ruhig stehen. Wie man jetzt denkt, Leim müsste genug gebunden haben und die neue Konstruktion sollte genug Festigkeit haben zum Weiterverarbeiten. PUSTEKUCHEN.. Ich habe das Ganze also umgedreht und wollte es auf etwas anderes leimen. Ein bisschen hin und her, ein bisschen klopfen !!! ROMS !!! Ich bin glatt erstmal bei Seite gehüppelt weil ich mich so erschrocken habe. Was war? Die Leiste die zuvor schon 20 min ruhte ist wieder abgefallen. Unerklärlicher Weise!

Ein Test der also voll in die Hose ging! Daraus schließe ich, dass der Leim ca 30 min braucht zum anbinden. Und selbst dann kann man mit einem Hammer noch nach 30 min wieder etwas auseinander bekommen.

Ich rate dir trotzdem so etwas vorher zu testen! Numm dir selber 2 MDF Stücke und probier es aus, ich weiß wie gesagt nur dass es bei Multiplex zu funktionieren scheint!
baerchen.aus.hl
Inventar
#33 erstellt: 14. Jul 2010, 16:52
Hallo,

doe Mindestpresszeit von Weißleim beträgt bei Massivholz seit eh und je 20 Minuten. Bei Plattenwerkstoffen sollte die Mindestpresszeit auf eine Stunde ausgedehnt werden. Der Fugenleim von Ponal hat lediglich den Vorteil das er einen etwas höheren Füllstoffanteil hat, etwas schneller eine gewisse Grundfestigkeit erreicht und Wasserfest ist. Er wurde zur Verlegung von Bodenbelägen entwicklet. Wird er im Konstruktionsbau verwendet sollte man auch bei Fugenleim die o.g. Zeiten einhalten...

Gruß vom Schreiner
äääh
Bärchen
Ale><
Inventar
#34 erstellt: 14. Jul 2010, 16:52
@Hardstyler

So lerne ich auch immer mal wieder

Hab´ übrigens heute mal im Baumarkt nach einem Bohrerständer geschaut.. einer von Bosch (sieht dem Mannesmann zum verwechseln ähnlich) kostet ca. €145

Eine komplette Säulenbohrmaschine gab´s schon ab glaube €67,-

Muß ich dann wohl doch bestellen oder das Komplettteil kaufen.


[Beitrag von Ale>< am 14. Jul 2010, 16:53 bearbeitet]
Ale><
Inventar
#35 erstellt: 14. Jul 2010, 17:03
Danke nochmal an alle Schreiner/Tischler für die guten Tips
H4rdstyl3r
Stammgast
#36 erstellt: 14. Jul 2010, 17:06
Hallo,

ich würde den Mannesmann Bohrmaschinenständer kaufen! Kommst du auch am günstigsten bei weg. Dann vielleicht noch nen neuen vernünftigen HSS Bohrer und gut ist gewesen!

@ Bär, danke für die Info, das wusste ich nciht aber wie du meiner kleinen Geschichte entnehmen konntest, habe ich es ja selber herausgefunden...

Fazit, Du könntest wohl ohne Probleme diesen Winkel drumbauen und selbst, wie ich es schon als erstes geschildert habe, nach 30-40 min wieder abschlagen können!

LG Fabio
Ale><
Inventar
#37 erstellt: 14. Jul 2010, 17:23
Hab´ mir jetzt mal diesen für €33,98 bestellt... wenn er nix ist, dann schicke ich ihn wieder zurück - sieht aber interessant aus, weil man ihn auch z.B. an der Wand nutzen können soll:

amazon.de

Gruß
Alex
H4rdstyl3r
Stammgast
#38 erstellt: 14. Jul 2010, 17:31
Das Mannesmann Teil kannst du, wenn es danach geht, auch an der wand benutzen. Hier hast du einen größeren senkbereich, jedoch fehlt der Fuß an dem man schön hätte die lehre befestigen können ;-) Aber den Sinn und Zweck sollte es denke ich schon irgendwie erfüllen, musst du dir halt mal gedanken machen dann =)

Zum Thema 3D Bilder... Lad dir mal Google Sketchup. Am Anfang sehr fummelig aber du wirst merken dass es gar nicht sooo schwer ist... Viel Spaß =)
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