Stromversorgung für miniPA

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Twinspin
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Nov 2010, 02:17
Moinsen Allerseits,

ich habe mir seit einiger Zeit den Feierabend damit vertrieben verschiedene Hornlautsprecher als Aktivsysteme zusammen zu basteln. Sprich:ich hab Hornlautsprecher mit Autoendstufen zum Brüllen gebracht. Bisher habe ich meine drei Boxen mit Autobatterien gespeist, jedoch komme ich mittlerweile nach 8-10h an Versorgungsgrenzen. Darum habe ich mir überlegt ob es möglich wäre anstatt der Batterien auf einen Stromerzeuger umzusteigen. Ich habe einen Stromerzeuger der 1x12v(als Ladegerät) und 1x230v(Steckdosenbetrieb) mit 700W liefert. Das ich die Endstufen nicht direkt an den 12v Ladestrom ranhängen kann sagt mir mein 7ter Sinn, weder einen noch alle drei Amps, wahrscheinlich würde mir das Ladegerät abrauchen, oder schlimmer, ich würde meine Werstatt in Brand setzen.

Meine Überlegung ist jetzt: kann ich eine oder mehrere Batterien laden und gleichzeitig genügend Strom für alle drei Endstufen abzweigen, ja, evtl auch noch ne schwarzlichtröhre und nen Spot betreiben ohne das irgendetwas heiß läuft oder kritisch entlädt?

Zur Verfügung stehen mir:

1 Notstromaggregat 700Watt
1 Endstufe 450Watt
1 Endstufe 400Watt
1 Endstufe 300Watt
1 Autobatterie 80Ah
2 Autobatterien 55Ah

Leuchtzeugs mit einem Anschlusswert gesamt bei 50Watt

Bitte helft mir, ich brauch das Zeugs zwar erst im Mai, aber ihr wisst ja, der frühe Vogel fängt den Wurm!!!

beste Grüße TWINSPIN
DER_BASTLER
Inventar
#2 erstellt: 19. Nov 2010, 22:47
Genauere Angtaben zu den Endstufen!
Warum brauchen horn LS soviel power?

Wofür noch battarien wenn du ein aggi hast?

Sag mal auch genauer was das für LS sind usw.
Umso mehr info umso besser kann man dir helfen.


[Beitrag von DER_BASTLER am 19. Nov 2010, 22:48 bearbeitet]
Twinspin
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 20. Nov 2010, 21:39
moinsen bastler,

die endstufen die ich verbaut habe sind aus dem carhifi-bereich von der firma PYLE, d.h. wenn 300Watt draufstehen kommen ausser ner menge abwärme wahrscheinlich nur wenige watt nennleistung oder sinus oder so da raus. ich geh mal vom maximal 30-50 "echten" watts pro stufe aus. Die hörner sind für draussen als pa, und damit auf hohe pegel ausgelegt, deswegen benötigen sie einiges an leistung. das aggregat das ich hab liefert zwar 12v zum laden von batterien, und 230v netzstrom, jedoch will ich mir kein teures 230 auf 12v netzteil mit 60ampere leisten, sondern mit ner vorgeschalteten pufferbatterie arbeiten. wenn ich die batterie ans ladegerät hänge und die endstufen direkt dahinter schraube, fliegt mir entweder das ladegerät oder die endstufen um die ohren, weil beim laden die klemmspannungen auch mal ausserhalb des von den endstufen tolerierten bereichs (11.5-13.8v) liegen. gibt es irgendein gerät das ich dazwischen schalten kann, damit die spannung so anliegt, das nix abraucht?

greetz Ole


[Beitrag von Twinspin am 20. Nov 2010, 21:43 bearbeitet]
Twinspin
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Nov 2010, 21:56
zu den Boxen:

"hellboy": TL & BR ca. 100 db
Pyle Millenia Endstufe 300Watt
Jensen Rocket Bass 480W
2x MBQuart 3Wege-Chassis je 160W
Power Cap Hama 1,1 F

"pandoras box": w-bin cabinet ca. 120 db
Pyle Milennia Endstufe 400Watt
Electrovoice 12L 800w???

"Horns of Jericho" paired Jericho Horn, Pegel noch nicht gemessen
Pyle Endstufe 450Watt
2x Isophon 245/100/4
4x Isophon Mitteltöner
2x Isophon Hochtöner


[Beitrag von Twinspin am 20. Nov 2010, 22:03 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#5 erstellt: 21. Nov 2010, 14:30
Sorry, deine Hörner sind keine PA
Außerdem sind es Backloaded Hörner, die bringen eher ein bisschen was im Bass. ich dachte du hättest richtige Horn PA Tops(die hätten kennschalldruck um 106db...deine werden so bei 90db liegen)

ich hab mit einer alten Alpine und 2 LBT1121 denke ich mal deutlich mehr Power bei weniger Stromverbauch
Zumindest hab ich mit 55Ah auch 8-10h machen können.
Bei der Menge Akkus sollte es eigentlich bei guter auslegung einen ganzen Tag lang laufen(min).

Problem vieler Endstufen: jede hat ihren eigenen Ruhestrom etc..das muss ja nicht sein.

Und Netzteil sollst du dir auch keins kaufen, sondern wenn vllt ne Endstufe oder eien Endstufe mieten!
(warum müssen das immer Car hifi endstufen sein??)
Twinspin
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 22. Nov 2010, 00:19
ich hatte den ganzen autoschrott noch hier rumliegen und bastel halt gern, ohne jeglichen anspruch an professionalität.
eine normale endstufe hab ich, aber erstens läuft die noch nicht im stereobetrieb, weil sie dann sofort in protect modus schaltet, und zweitens will ich die lautsprecher, es sind ja immerhin vier 1-2-3-4 wegesysteme, nicht an zwei ports ranschrauben, da ja jede box verschieden viel spannung braucht.


[Beitrag von Twinspin am 22. Nov 2010, 02:21 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#7 erstellt: 22. Nov 2010, 00:28
Du weißt aber schon das du mit einem Verstärker die spannung und nicht die leistung regelst? P=UxI bzw P=U²/R

Interessant wären die Impedanzen deiner "Gebilde".

Und Boxen vertragen Leistung, brauchen tun sie die nicht umbedingt.

Wieviel Ampere kann denn der 12V ausgang von deimen Aggi?

Wie ist der gerergelt? (mit Ladeschaltung?)

komisch auch wieviel Strom du brauchst. bei mir wars mit 6A(im Schnitt) unerträglich laut.
Twinspin
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 22. Nov 2010, 02:16
du hast mich ertappt, ich bin e-technisch ein noob, das aggregat hat etwas bei 8 Ampere und ich kann damit meine Akkus auch im Wald aufladen, und ich denke auch das ich maximal 2-4 Ampere pro Endstufe benötige, ansonsten komm ich ja schonwieder an leistungsgrenzen. kann ich die impedanz der Boxen oder die impendanz des vertärkers irgendwie messen 8)?


[Beitrag von Twinspin am 22. Nov 2010, 02:16 bearbeitet]
Twinspin
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Nov 2010, 02:18
und ja, fast unerträglich laut wollte ich ja auch gerne werden mit dem aufbau...
DER_BASTLER
Inventar
#10 erstellt: 22. Nov 2010, 11:29
Nuja, die impedanzen der einzelnen chassis stehen i.d.R. hinten druff. Je nach verschaltugn ergibt sich dann die gesamt impedanz. Und ja, messen kann man die auch.
Und der BVerstärker hat keien impedanz, er "verträgt" bis zu einem gewissen maß welche.
Car endstufen sind oft 2ohm stabil, in brücke 4ohm stabil.

2-4A pro endstufe könnete je nachdem wie gut derren netzteile sind nicht viel sein. Die alte Alpine hat schon fast 1,1A Stromaufnahme wenn sie an ist.

Wenn der 12V ausgang geregelt ist wie ein ladegerät wird er eh nicht mehr als seine 8A abgeben. Das heißt er packt 8A "dazu". Oder du schließt ein Akku an....wenn der leer ist den nächsten und lädst dann den leeren mit dem Aggregat.

Aber ein 700W aggi mitschleppen und nur ein Bruchteil der leistung nutzen ist doch schwachsinn. Immerhin ist so ein ding laut, stinkt, vibiriert und wird auch relativ heiß(nicht einfach unterzubringen auf nem hölzernen bollerwagen wo es ja denke ich drauf soll). wenn man sich das dann shcon antut dann doch bitte die leistung nutzen ; )
Twinspin
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 22. Nov 2010, 21:44
also ich glaub ich werd mal versuchen, was mir ein kollege geraten hat. ich werde an das aggregat eine batterie und nen spannungsbegrenzer ranhängen, dann kann ich sicher sein das nicht mehr als 12v anliegen an den endstufen. wenn ich dann 3x1.1a grundlast ziehe, bin ich bei 3,3 ampere insgesamt, das hieße, dass, während ich mit drei endstufen eine große batterie in 3-4 stunden leerlutsche, ich mit eingeschaltetem generator alle drei endstufen evtl doch fast 8 stunden oder länger mukke hören kann...

anbei mal ein paar fotos damit du weist, was ich mit den endstufen betreiben will=>

http://s3.directupload.net/file/d/2184/siifgopt_jpg.htm

http://s3.directupload.net/file/d/2248/niipd7jl_jpg.htm

http://s5.directupload.net/file/d/2248/kbzxn3v7_jpg.htm

http://www.hifi-forum.de/bild/front-geschlossen_20087.html
DER_BASTLER
Inventar
#12 erstellt: 22. Nov 2010, 21:57
Wofür ein Spannungsbegrenzer?
Wenn die quelle belastet wird, wird da nix mehr mit mehr als 13V sein


Zu den "gebilden" sag ich nix,mir wärs zu peinlich soviel Holz durch die gegen zu schleppen bei so wenig output (die triax system z.b.).

Und auch wenns nervt: lern doch ein wenig grundlagen der E technik. Du wirst sofort soviel verbesserungspotential sehen sowie die zusammenhänge erkennen.

Z.b. deien 3 endstufen...nur fürs "an" sein verbauchst du dann 3,3A...ich hab mit 3,3A schon laut musik an

Wirkungsgrade von netzteilen etc addieren sich leider nicht, sie werden miteinander multipliziert. bsp: jedes Endstufen Nzt hat einen Wirkungsgrad von 80% macht einen gesamtwirkungsgrad von 51,2%

Ich will dich aber auch nciht von iwas abhalten oder irgendwas schelchtreden
Twinspin
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 24. Nov 2010, 01:11
hallo bastler,

ich weiß gar nicht was ich mit dir machen soll...
entweder ich rate dir: nenn dich dich doch nicht bastler, sondern alles-immer-ganz-anders-macher, oder ich werfe dir destruktivismus bezüglich des foren-nachwuchses vor, oder ich sage dir mal: ich will nicht son super highend-obergalaktisches-alpinedingens-superklangbeiwenigverbrauch-undnochmehrmarke-gerät von dir bewundern, denn ich bastel einfach anders als du, und wenn du mir einen nützlichen tip geben kannst, dann tu es, ansonsten schreib in der PRO-ARENA und überhaupt blabla. Ich will mit dem Kram kein Geschäft oder so aufmachen, ich will mit ein paar Freunden draussen feiern, und ich würd mich freuen wenn du was beisteuern würdest...

aber nett das du überhaupt was geschrieben hast


[Beitrag von Twinspin am 24. Nov 2010, 01:13 bearbeitet]
Twinspin
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 24. Nov 2010, 01:16
aus welcher forumsecke kommst du überhaupt ?
PA? Hifi? Wohl aber nicht von DIY für Normalos oder ?
Sockratis
Stammgast
#15 erstellt: 24. Nov 2010, 05:00
Nana, wer wird denn gleich.
Grundsätzlich hat jeder mal klein angefangen, wenn ich mich an so manche Schandtat von mir erinner - Gott sei dank bin ich noch hier. Wusstet ihr das man mit nem Modelbahntrafo ganz prima Akkupacks schweißen kann.

Natürlich geht es hier im DIY-Bereich um den Spaß beim basteln. Und dieser wächst meiner Erfahrung nach mit abgeschlossenen erfolgreichen Projekten. Das kann als Stöppke die erste selbst gebaute Taschenlampe sein oder das TaschenAKW aus Kugelschreibermine und Bindfaden - da helfen Komentare wie "Das ist Pfusch" sehr wenig.
Aber es ist auch nicht verkehrt sich von Leuten die mehr 'Plan' haben Tipps geben zu lassen.

Ich kenn dein Budjet nicht, allem Anschein nach wohl eher ein ambitioniertes Schülerprojekt. Sicher da ist die Kohle klamm und man nimmt was man kriegen kann, Fakt ist aber auch das du mit den Endstufen Energievernichter betreibst und ein 700Watt Aggregat am laufen zu halten um ihm 100 zu entnehmen ist auch nicht sonderlich sinnig.
Was du dan über den nächsten Sommer an Extraspritt bezahlst kannst du auch jetzt in nen gescheiten Amp vorstrecken. Die ICs kosten nen einstelligen Eurobetrag und die restlichen Bauteile kannst du als Bastler sicher 'ausschlachten'. Schaltpläne gibs im Netz zu hauf. Das setzt natürlich einen Lötkolben und die Fähigkeit diesen zu benutzen vorraus, aber falls das nicht ist, dafür bist du bastler.

Kleiner Tipp, schau doch mal in den von dir verwendeten Autoradios nach. Gib die Zeichenfolgen der ICs auf den Kückwertigen Kühlkörpern beim großen Bruder ein und er presentiert dir aller wahrscheinlichkeit nach unter den ersten fünf ergebnissen einen Schaltplan für nen Verstärker. Ein Großteil der noch benötigten Bauteile ist auf den Platinen auch vorhanden. Der Kühlkörper kommt aus dem Gehäuse.
Mit etwas Zeiteinsatz kannst du so die Effiziens und damit die Laufzeit deiner Anlage verbessern nur durch weglassen nicht benötigter 'Randelektronik'.

Und bei den nächsten Parties im Wald bitest du die Gäste um ne 2 Euro Spende. Nächsten Winter hast du dann genug Plan und Geld um dir nen passenden Generator zu holen. Die gibt es nämlich auch in nur 12 Volt mit unterschiedlichsten Leistungen. Mit wenig Leistung schlucken die weniger, sind leichter und meistens auch leiser.

so nachten jetzt aber

sOCKI
DER_BASTLER
Inventar
#16 erstellt: 24. Nov 2010, 11:35
ach, junge menschen sind schon was feines

ich nehms dem TE aber nicht übel. Und ich bin garantiert kein Pro.

Ich will dir ja tipps geben aber du magst scheinbar eh dein eigenes süppchen kochen was du dann hier "abzeichnen" lässt.

Wenn du die impedanzen der LS weißt und es schaffst eine endstufe einzusparen ist doch schonmal einiges gewonnen.

Und ich komme auds DIY für normalos/hifi und habe auch schon ähnliches wie du gebaut..nur liegt bei mir die erste beschallung für draußen fast 6 jahre zurück und die erfahrung dieser zeit wollte ich nur gerne weitergeben

destruktiv wäre wenn ich sag "alles sch***" und as so stehen lass

Also mein tipp zusammengefasst:
auf 2 endstufen reduzieren
die beiden 55er zu einem akku zusammenpacken.
dann haben we 2 akkupacks...eins wird geladen, eins wird leergezogen. Idealerweise mit dem 80Ah anfangen...wen de rleer ist das 110AH packet dran und den 80er laden.
Licht und co an den 230V ausgang. So ist an dem noch viel frei für laptop, kleiner mixer oder was man sonst noch haben will.
Twinspin
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 24. Nov 2010, 19:57
na das war doch mal ne ansage, danke auch...Herr Bastler mal sehen was sich davon umsetzen lässt! auf deinen vorschlag mit einem selbergebauten verstärker komm ich liebend gern zurück, sowas wollte ich schon lange mal bauen. muss man die einzelnen komponenten nicht aufeinander abstimmen?
Sockratis
Stammgast
#18 erstellt: 24. Nov 2010, 21:08
Ein klares Jain.
Natürlich muss die Gesammtimpedanz deiner miniPA vom Verstärker auch versorgt werden können ohne das er heiß läuft und idealerweise in den protect-mode geht.
Ob die in deinen Endstufen verwendeten Verstärker-IC einen solchen Modus implimentiert haben oder die bei überhitzung einfach ihre Seele ausrauchen kann man ohne weitere Infos über den Typ natürlich nicht sagen.

Wie gesagt da hilft nur aufschrauben und nachsehen. Vermutlich wird es sich um ein vielbeinigen IC handeln der auf einer großen Kühlfläche befestigt ist. Die Bezeichnung beginnt mit TDA gefollgt von einer 4stelligen Nummer und vll noch einem Buchstabenzusatz. Diese 7/8 Zeichen 'googeln' und dir schlägt der große Bruder sicher ein Datenblatt vor. Eventuell sogar schon einen fertigen Bauvorschlag.
Bevor du jetzt anfängst und dein Autoradio/Endstufe zerpflügst würde ich dir allerdings raten schon ein wenig in die Materie einzutauchen.
Will nicht heißen das du erstmal Audioengeneering oder Kommunkationselektronik studieren musst, aber Grundlagen etwas über das ohmsche Gesetz hinaus sind sicher angebracht.
Da hilft hier im DIY bereich mitlesen schon eine Mänge.
Sofern es an der ein oder anderen Stelle Fragen gibt wirst du bestimmt nicht geschlachtet wenn du sie stellst. Wie gesagt immer vorrausgesetz das die einige Grundlagen beherscht und nicht verlangst das man am eigentlichen Thema vorbei dir bei Adam und Eva alles vorkaut.

Es gibt hier im Elektronikbereich einen ziemlich langen Thread zum Tda70Schlagmichtot von Philips, den habe ich zB durchgeackert und mich danach auf die Suche nach Bauteilen gemacht.
30 Euro, beinhaltend zwei Breitbänder von Visaton in einem Gehäuse nach Anleitung aus dem Internet, den VerstärkerIC und ein paar Bauteile vom blauen C, einige aus der Bastelkiste, etwas Spanplatte vom Sperrmüll, Leitungen und ein altes Notebook-Netzteil - tada, echte 8 Watt an Breitbandboxen die, mit abstrichen im Tiefbass, durchaus gut klingen. Bereits in dieser Quick'nDirty Variante haben alle WG-Gäste das Teil gelobt und bei der letzten Geburtstagssause die Leute in der Küche zum tanzen gebracht. Weil man ja Lob für seine arbeit haben möchte habe ich an alle Teile mit Edding den Preis geschrieben und kein Gast vollte glauben das diese Anlage für 45Euro + ollem Steckernetzteil mehr 'Sound' kommt als zB aus nem iPodDock von JBl für 150 Euro. Sicher nen Stundenlohn und Steuern eingerechnet wäre man beim selben Preis, aber wir basteln ja zum Spaß.

Warum den Ausflug in meine 4Wände? Du hast was zusammen getüftelt was funktioniert, jetzt geht darum sich Wissen anzueignen und die Bastelei zu perfektionieren.
Der eigentliche Verstärker ist wie schon gesagt wahrscheinlich nur ein IC plus ein paar Kondensatoren etc.
Die meisten Bauteile im Radio sind für zusätzlichen 'klimbim' die mit dem verstärker nichts zu tun haben. Was genau zum Verstärker gehört und was zB zur Displayansteuerung, kann man schnell herrausfinden wenn man das Datenblatt zum IC hat. Das Datenblatt enthält meist schon eine einfache Beispielschlatung um den Verstärker zu betreiben. Natürlich kann man die oft noch irgendwo verbessern, bzw den eigenen begebenheiten anpassen, aber da helfen die Grundlagen und wenn man nicht weiterkommt eine Forum.

sOCKI
DER_BASTLER
Inventar
#19 erstellt: 24. Nov 2010, 21:18
Nuja, ein richtiger Car hifi verstärker enthält mehr als ein IC.

Der hat n Netzteil (oft n steuer IC mit iwelchen billigen mosfets) und dann hoffentlich eine halbwegs saubere AB endstufe (bei der alten Alpine ists ne ganz klassische, mit echten sanken transen!)

IC amps sind oft diese ganz kleinen.
wenn schon IC dann bitte nach dem TPA 3106 schauen, dafür versuch ich gerade ein möglichst kleines LAyout.
Wikrungsgrad von 90% bei 8ohm last ist natürlich der traum


[Beitrag von DER_BASTLER am 24. Nov 2010, 21:19 bearbeitet]
Sockratis
Stammgast
#20 erstellt: 24. Nov 2010, 22:23
In meinem Hiterkopf fleuchte was von Autoradio + Endstufe.
Ich gestehe, ne Car-Endstufe hatte ich noch nicht unter meinen Fittichen. Aber alle Autoradios die mir 'zum wieder heile machen' unter geschoben wurden hatten neben besagtem Klimbim meist nen Verstärker IC Modell TDA. Der Rest war dann zum Ansteuern etwaiger CD-Wechseler, des Displays oder zur Steuerung der Lautstärke.

Aber ich hab nochmal nachgelesen, es wahren wohl nur Endstufen, da sind es vll. wirklich Mos-Fet-Endstufen. Aber auch hier bliebe die Frage was die neben ihren PMPO-Watt wiklich liefern und ob ein Mininmal-ChipAmp da nicht doch 'mehr' liefert.

Es scheint hier Low-Budget premisse zu sein. Sprich es ist alles da, man muss es jetzt bestmöglich zusammen würfeln.

sOCKI

Edith fragt wieviel Investitionsvolumen denn da ist.


[Beitrag von Sockratis am 24. Nov 2010, 22:28 bearbeitet]
DER_BASTLER
Inventar
#21 erstellt: 24. Nov 2010, 22:54
Autoradio ICs ahben oft nur 13-17W effektiv

Wenn man was effektives will guckt man nach China:
http://stores.ebay.de/sureelectronics4
wobei die stärkeren Ampboards von denen wieder 24V brauchen.
Sockratis
Stammgast
#22 erstellt: 24. Nov 2010, 23:44

DER_BASTLER schrieb:

wobei die stärkeren Ampboards von denen wieder 24V brauchen.

Da könnte man ja die vollgeladenen Autobatterien in Reihe verschlaten.

sOCKI
DER_BASTLER
Inventar
#23 erstellt: 25. Nov 2010, 00:22
schon, nur dann wäre der dritte akku etwas unnütz.
Ich glaube wir sollten schauen das gegebene möglichst sinnig und effizient einzusetzen
Twinspin
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 25. Nov 2010, 01:23
ich hab gerade bei http://www.hobbyelektronik.de/ mal rein geschaut und ich glaube, dass ich mir zutrauen würde, den 2x50w stereo verstärker selber zu löten. Allerdings frage ich mich ob ich davon was habe, hinsichtlich wirkungsgrad oder so...

so teuer sieht die stückliste nicht aus

und wie ist es mit den verstärkerbausätzen von C***** oder V*****,taugen die was? wahrscheinlich müsste ich doch 6 stück davon bauen um überhaupt glücklich zu werden.
Twinspin
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 25. Nov 2010, 01:29
Bastler du hast wahrscheinlich recht damit, dass ich mir eine energieschleuder nach der anderen baue. wie wäre es denn mal mit nem neuen Projekt: selbergebauter Verstärker, in nem selber berechneten Horngehäuse, als Superwoofer für nen 21" bei einem budget bis 600€ abgabetermin Mai2011?? Natürlich absoluten Klang und höchster Wirkungsgrad für die Kohle, und outdoortauglich...
DER_BASTLER
Inventar
#26 erstellt: 25. Nov 2010, 21:10
Was ist ein Superwoofer?
Und warum 21"? größ ist nicht == gut.

ich würde bauen 2 15"er (für je 98€) oder 2 kappalite 3012lf.
Als top was horngeladenes oder 2x8"1" oder 10"1"...sowas in der art.
Teilaktiv getrennt. Eine mittlere Endstufe in Brücke für die Subs, eine kleinere in Brücke fürs Top.
Zur versorgung würde deine akkus dicke reichen.
Ist sogar noch relativ Kompakt, laut, angenehmer klang.

Oder wenns Aggi stärker ist würde ich was ausm Keller nehmen oder beim bekannten ausm lager

Das TDA kenn ich...ob der aufwand hier soviel sinn macht...ich glaube nicht.
Sockratis
Stammgast
#27 erstellt: 26. Nov 2010, 13:40
OK, hier steig ich mal aus. Das übersteigt meine Fähigkeiten.

sOCKI
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