Festival Sound Box

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Juli1000
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 01. Feb 2011, 00:47
Huhu

Das Thema wurde bestimmt schon 1000x durchgekaut, aber ich hoffe ihr beantwortet mir meine Fragen!

Möchte mir eine kleine Holzbox mit Autoradio ink. Batterie bauen.

Box soll aus MDF Platten gebaut werden. Etwa 50-60 Liter?

Boxen dachte ich an sowas:
*klick*

Endstufe hätte ich eine rumliegen, aber brauche ich ja nicht, wenn ich die Boxen direkt über das Radio laufen lasse? Oder lohnt sich der Einbau?

Nun stellt sich die Frage, was für eine Batterie ich nehmen soll. Es muss ja aufjedenfall eine Gel-Batterie sein, wegen dem Transport. Nur wie lange hält so eine Batterie? Was für eine könnt ihr mir empfehlen? Werde dann sicher 2-3 Stück brauchen oder?

Vielen Dank
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Feb 2011, 04:00
Es muss kein Gel sein (musst halt nur drauf achten der Box ein eindeutiges "Oben" zu geben damit die keiner falschrum hinstellen kann).
Ich selbst hab in meiner ersten Soundbox fürs Festival ne Autobatterie mit ca. 70Ah (glaube ich) verwendet (und auch nie plattgekriegt, egal wie lang wir Musik gehört haben).
Verwendet wurden 2 Visaton FRS 8 und ein Subwoofer.
Gebaut war das ganze in 19er MDF.
Anschliessen konnte man alles wo ein Klinkenstecker dran ist (also hauptsächlich MP3-Player)

Ist allerdings die HÖLLE zu schleppen (gut, das Ding hat auch runde 100L insgesamt ).
Deswegen ist grad Version 2.0 in Planung.

Angedacht sind da 4 Miniplayin eine größere Box integriert mit einem effizienten T-Class Verstärker und (wird experimentell ermittelt) ein paar kleineren Bleigelakkus. Die gibts bei Pollin bis ca. 10Ah relativ preiswert.

Gut, die 4 Miniplays werden etwas weniger Bass haben (wobei die gerade bei elektronischer Musik schon durchaus erstaunlich viel Bass bringen) als die Subwooferlösung, dafür aber deutlich weniger wiegen.
Und da das ganze sowieo immer als Tisch genutzt wird und man direkt davorsitzt ist das auch nicht so schlimm.

Endstufe:
Ich würd wohl beim Radio bleiben, da ja in der Anwendung Effizienz ziemlich wichtig ist und ja jeder Übergang mit Verlusten behaftet ist.


[Beitrag von CMF-Marodeur am 01. Feb 2011, 04:01 bearbeitet]
Juli1000
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 01. Feb 2011, 04:56
Was hast du da noch für einen Subwoofer reingebaut? Muss hier nicht die Box, mit einem Bassreflexrohr aufteilt werden?

Habe meinen Auto Woofer von Alpine fertig gekauft, deswegen kenne ich mich da nicht so aus.

Oder findest du es besser, wenn man auf den Woofer verzichtet, und lieber 4 von den Boxen verbaut? Werde aus deinem Post mit der Version 2.0 nicht ganz schlau

Kannst du mal ein Bild von deiner Box schicken? Eventuell mit Bauplänen oder Innenleben?

Du meinst diese Boxen? *klick*

Und wie kann man es verwirklichen, dass man die Box auf 230V & 12V laufen lassen kann? Einen Spannungswandler mit Switch verbauen?

Vielen Dank


[Beitrag von Juli1000 am 01. Feb 2011, 05:04 bearbeitet]
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 01. Feb 2011, 05:01
Die erste war ganz mieß abgestimmt.
Wenn die zweite ein weniger weiter ist als ne halb fertige CAD-Zeichnung kann ich mal bisschen was schreiben.

Sind allerdings wie gesagt im Prinzip nur 4 Miniplay (eine auf jeder Seite der Box)die mit Wänden verbunden sind so dass im Inneren noch genug Platz für Verstärker und Batterien übrig ist.

Wenn du weniger eine Tischform suchst soll das "schwarze Schaf" hier aus dem Forum auch ziemlich gut sein.
Juli1000
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 01. Feb 2011, 05:16
Das "Schwarze Schaf" sieht ja richtig professionell aus.

Aber was meinst du ist der beste Weg, Low-Budget das Beste rauszuholen?

Möchte die Herstellung auch so möglich wie einfach halten, da ich nicht der beste Handwerker bin

Aber 4 "VISATON FRS 8M", bringen schon guten Sound?
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 01. Feb 2011, 05:48
Da ich das Schaf noch nicht gehört hab kann ich da natürlich keinerlei Vergleich geben, aber ich würd drauf wetten dass es besser klingt.
Aber ich drück es mal so aus: wenn das Ding wirklich als Tisch verwendet wird (für Shisha, zum kochen, etc.), was bei uns halt der Fall ist, dann haben auch schon 2 FSR 8 kein Problem jedwege Gespräche die nicht zwischen direkt benachbarten Leuten stattfinden zu unterbinden.
Ein weiterer Vorteil ist auch, dass in alle Richtungen ein Lautsprecher zeigt und damit alle nen brauchbaren Klang abkriegen.
Was fehlt ist Bass, das muss man ganz klar sagen (der Rest klingt auch ohne Frequenzweiche durchaus gut. Da ich keine Messausrüstung habe kann ich auch keine Frequenzweiche entwickeln, von daher schonmal ein Pluspunkt).
Aber mit Bass kommt halt auch fast immer einiges an Gewicht.
Und so ein Bass will halt auch noch Strom.
Wenn ich statt einer Autobatterie nur zwei kleine Bleigelakkus schleppen muss (teilweise ja auch mal 500m auf nem Festival), dann geh ich da auch Kompromisse ein, vor allem da unsere Musikrichtung (Metal, Gothicmetal, und GANZ viel seltsames wie Irish Folk, Reinhard Mey, Bodo Wartke oder ähnlich merkwürdiges) sowieso nicht so viel Bass braucht.
Bau einfach mal ne Miniplay (die schon ganz ordentlich Bass zaubert wie ich finde) und überleg ob dir 4 oder sogar noch mehr davon reichen können. Einziges Problem sind Gärungsschnitte, die sind etwas ekelig, aber im Zweifelsfall kann man mit ein paar Taschentüchern und viel Holzleim die schlimmsten Patzer wieder ausbügeln.

Ich bin mir aber selber mit der Version 2.0 noch nicht so ganz sicher.
Z.Z. spiel ich auch mit dem Gedanken ein paar "Viecher" zu bauen...
Alles schwer grad wenn man nur ein sehr begrenztes Budget zur Verfügung hat.images/smilies/insane.gif

Bei einer Festivalbox ist auf jeden Fall dafür zu sorgen dass du das Holz mit irgendwas wasserabweisendem behandelst.
MDF quilt super leicht auf.

Edit:
FSR8M:
Im Miniplaythread steht, dass die Miniplay mit der M-Variante ganz grausam klingt.
Kann ich nicht beurteilen, da ich nur die normale Version habe.
Da klingt sie ganz brauchbar.
Ein wenig scharf in den Höhen, aber das wird nach der Einspielzeit verschwinden denke ich mal (ist zumindest subjektiv schon deutlich besser geworden).

Da fällt mir noch was ein was evtl. als Festivalbox geeignet ist:
Mysterie PA von Udo

Edit2:
Die Mysterie PA dürfte wohl doch ein wenig groß sein (und auch "teuer", soll ja low-budget sein).


[Beitrag von CMF-Marodeur am 01. Feb 2011, 05:54 bearbeitet]
Funky_HH
Inventar
#7 erstellt: 01. Feb 2011, 14:11
schau dich bei jobsti audio um
Juli1000
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 01. Feb 2011, 15:42
Eher nicht meine Preisklasse
Bin halt am überlegen, ob ein kleiner CD-Radio Player mit Batterien nicht reichen würde. Wobei so eine Box, für satteren Sound sorgt.

Was ich mir gedacht habe:

2x VISATON BG 17 (30€)
1x McFun SilverStar 300W 2-Kanal (10€)

Das ganze soll dann in einem Bierkasten ink. Radio verbaut werden.

Brauche ich wenn ich solch eine Endstufe benutze, kein Radio mehr? Kann ich dann direkt ein Cinch Kabel auf 3,5mm Klinke anstecken? Radio würde ich aber trotzdem gerne verbauen, da Handy/iPod wegen Akku-Leistung schwächeln könnte.

Dazu dachte ich mir, dass man vielleicht einen Voltmeter einbaut, um die Ladekazapität der Batterie/Blei-Gel Akkus im Auge zu behalten. Nicht, dass diese total leer gemacht werden.


[Beitrag von Juli1000 am 01. Feb 2011, 16:37 bearbeitet]
Funky_HH
Inventar
#9 erstellt: 01. Feb 2011, 17:02
2 bg17 mit Endstufe passt. Wird allerdings nicht viel Tiefgang geben. Autoradio lass weg, Bierkasten wird aber zu klein sein. Und entsprechende Batterie muss rein. Sei dir im Klaren darüber, dass das McFun ding nicht viel Strom braucht. mit 8-10Ah solltest du schon ne ganze weile auskommen.
Falls Akkus schwächeln, bau nen USB-Anschluss mit ein, dann kannste nebenbei laden.

gruß
Juli1000
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 01. Feb 2011, 17:12
Meinst du sowas? Bringt ja auch mehr Leistung oder?
*klick*

Radio lass ich dann raus, weil ich den iPod direkt per USB aufladen kann. Praktisch

Zusätzlich will ich dann noch das hier reinbauen, dass ich die Box daheim auf den Balkon stellen kann und über die Steckdose betrieben werden kann.

http://shop.aubu.de/...e-74189-p-11127.html

Benötige ich hier eine Rücklaufdiode oder sowas in der Art?

Soll ich bei den BG17 bleiben, oder lieber sowas kaufen? Sollen gute Bässe haben.
*klick*


[Beitrag von Juli1000 am 01. Feb 2011, 17:25 bearbeitet]
almgaudi
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 01. Feb 2011, 19:11

Juli1000 schrieb:
Meinst du sowas? Bringt ja auch mehr Leistung oder?
*klick*

Benötige ich hier eine Rücklaufdiode oder sowas in der Art?

*klick*


Nein, in dem Fall brauchst du einen Schalter, um den Akku vom Verstärker und 12V Eingang zu trennen, damit das Gerät nicht dauerhaft den Akku lädt und somit zerstören würde.

Und bei 50-60 Liter würde ich dir eher 2* BG20 in je 25 - 30 Liter empfehlen. Ich hab hier in 20 Liter einen BG20 und der macht auch Bass. Die Oval Koax kenne ich nicht.

Die 500W auf dem Gerät ist auch wieder eine PMPO Angabe. Aber ja, so einen meint er. Den kannst du nehmen :-)


[Beitrag von almgaudi am 01. Feb 2011, 19:16 bearbeitet]
Funky_HH
Inventar
#12 erstellt: 01. Feb 2011, 19:50
Das ding hier ist für so ein projekt auch nicht schlecht glaube ich:

http://www.dealextre...cle-sd-mmc-usb-35199

Ich will die auf jeden fall mal ausprobieren.. allein wegen der Fernbedienung

Das netzteil ist mit 60W zu unterdimensioniert. Du solltest dich in der Region 150-200W umschauen, sonst wird das ding nicht lange halten, oder der Sound leidet, weil nicht genug strom zur verfügung steht.
Sowas zum Beispiel:
http://cgi.ebay.de/N...&hash=item4aa6280632

du kannst im prinzip jedes beliebige Netzteil nehmen, was an 12V 10A oder mehr abgeben kann. Sind nicht teurer als das, was du rausgesucht hast.
Notebook Netzteile zB. oder auch von Konsolen oder sonstigem.

Wie schon erwähnt, solltest du nen Schalter einbauen, der entweder Batterie ODER Netzteil mit der Endstufe verbindet.

gruß
Juli1000
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Feb 2011, 21:03
Sieht gut aus der China Amplifier

Kann mir vielleicht jemand Maße nenen, was die Boxen haben sollte für 2x BG 20?

Weil die 20er sind defintiv zu groß für einen Bierkasten! Möchte beide Boxen auf einer Front haben.

Wie darf ich mir das vorstellen mit einem Schalter? Mit dem Stromadapter von oben könnte ich doch solch einen Schalter dazwischen klemmen oder? *klick*
almgaudi
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 01. Feb 2011, 21:08
Dann machs am besten mit den 17ern. So Pappmembranen sind auch effizienter als die Plastikdinger. Ausserdem finde ich für meinen Teil den Klang von Pappmembranen angenehmer. Mit den Plastikmembranen gibt es beim Bassschlag ein komisches, bollerndes, Geräusch, wenn es lauter ist. Dafür sind die resistenter gegenüber Feuchtigkeit.

Den Schalter kannst du grundsätzlich Verwenden. Er muss dann zwischen Batterie und Verstärker, sodass der Strom des Netzteils nicht den Akku erreicht.
Juli1000
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Feb 2011, 21:30
Dachte die 17er und 20er sind gleich, und unterscheiden sich nur in der Größe & Leistung?

Werde mir erstmal alles auf Batterie-Basis aufbauen, und dann mit einem Batterieladegerät testen.

Also zweimal die BG 17, meint ihr reichen?
Funky_HH
Inventar
#16 erstellt: 01. Feb 2011, 21:31
Nimm als schalter einfach nen Umschalter von Conrad oder so, sodass jeweils netzteil ODER akku mit der endstufe verbunden sind.
Desweiteren kannst du eine Ladeelektronik einbauen, die bei nicht-betrieb (oder parallel bei entsprechend leistungsstarkem netzteil) den Akku laden kann.
Sowas hab ich bei meiner kleinen "Ghettoblaster" auch noch vor.
Geht recht einfach, wenn du löten und Baupläne lesen kannst.

gruß
Feldweg
Inventar
#17 erstellt: 01. Feb 2011, 22:49
Also ICH würde den beyma 8AG/n in kleinen CB kisten bauen und gut ist. der kann einfach sehr hohe Pegel ab.

hatte die selbst schon so, direkt an einem stärkern Autoradio an Festivals dabei. Klein, günstig, Laut


Gruß
Juli1000
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 02. Feb 2011, 14:24

Funky_HH schrieb:
Desweiteren kannst du eine Ladeelektronik einbauen, die bei nicht-betrieb (oder parallel bei entsprechend leistungsstarkem netzteil) den Akku laden kann.
Sowas hab ich bei meiner kleinen "Ghettoblaster" auch noch vor.
Geht recht einfach, wenn du löten und Baupläne lesen kannst.

gruß


Kannst du mir mal so nen Bauplan schicken?

Habe ein 1,5m Cinch Kabel + "500 Watt" Verstärker von Amazon bestellt, und 2x die BG17 von Thomann.

Wie bekomme ich hin, dass die Batterie abschaltet, bevor sich diese komplett entlädt? Würde außerdem gerne eine LED leuchten lassen, dass man Bescheid weiß, dass der Strom zu Ende geht? Oder ist das überhaupt notwendig? Schaltet der Verstärker nicht automatisch ab, sobald zu wenig Strom zur Verfügung steht?


[Beitrag von Juli1000 am 02. Feb 2011, 16:30 bearbeitet]
Funky_HH
Inventar
#19 erstellt: 02. Feb 2011, 17:04
Den Bauplan der Ladeelektronik?
Hier, der ist gut geeignet:
http://bwir.de/downloads/L200_deutsch.pdf

gruß
Juli1000
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Feb 2011, 17:16
Hilft mir leider auch nicht so wirklich weiter

Vielleicht kann mir jemand auf dieser Skizze zeigen, wie ich das anschließen muss!



Danke

Und wie ist das nun, wenn die Batterie komplett entladet? Deswegen dachte ich mir das Voltmeter zu verbauen, um einen genaueren Einblick zu erhalten
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 02. Feb 2011, 17:23
Ich hab bei meiner Festivalbox einfach nen Batteriewächter zwischen Batterie und Verstärker eingebaut.
Wenn die Spannung zu sehr absinkt macht der dicht und schützt die Batterie vor Tiefentladung.
Sowas gibts als einfache Bausätze (z.B. bei Conrad, evtl. auch bei Reichelt und Pollin).
Juli1000
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Feb 2011, 17:27
Sowas hier?
*klick*

Oder das hier ladet auch gleich?
*klick*

Dann fehlt mir nur noch wie ich das 230V Netzteil verkabeln muss


[Beitrag von Juli1000 am 02. Feb 2011, 17:35 bearbeitet]
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 02. Feb 2011, 17:44
Der erste Link geht nicht, der zweite ist ein Ladegerät, kein Wächter.
Das überwacht den Ladezustand einer Batterie wenn es in einer Steckdose eingesteckt ist.
Also ungeeignet um auf einem Festival den Ladezustand zu überwachen.

Tiefentladeschutz von Pollin
Juli1000
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 02. Feb 2011, 17:48
Das ist ja das gleiche nur mit Gehäuse und LED oder?
*klick*

Dann dachte ich noch an ein Bassreflexrohr, da ich das ganze nun doch in eine Holzkiste stecken werden. Ist das hier in Ordnung? *klick*


[Beitrag von Juli1000 am 02. Feb 2011, 18:56 bearbeitet]
Juli1000
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 02. Feb 2011, 21:50
Was haltet ihr davon:

Bild1
Bild2
Bild3

Ist die Anordnung des Bassreflexrohres gut gewählt?

Es kommmen 2 Akkus rein und zwar diese *klick*

Damit sollte man ein Wochenende gut verbringen können!

Jetzt die letzte Frage. Was brauche ich für ein Netzteil um die Akkus zu laden und die Boxen zu betreiben? Dachte an einen 3-Wege Schalter, wo ich auf Akku1 und Akku2 umschalten kann?
almgaudi
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 02. Feb 2011, 22:08
Einen 3 Wege Schalter kannst du gut dafür verwenden. Du kannst aber eventuell auch beide Akkus parallel anschließen, nachdem du sie vollgeladen hast und dann immer zusammen betreiben / aufladen. Wäre dann halt eine Kapazität von 14AH. Ich kann dir aber nicht garantieren, ob das so problemlos geht, das kannste ja mal nachgooglen.

Zum Netzteil: Welchen Verstärker hast du jetzt gewählt / gekauft?

Gruss
Juli1000
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 02. Feb 2011, 22:13
Diesen hier: *klick*

Und es werden diese Akkus werden, da diese schon einen Tiefladeschutz eingebaut haben. ("Tiefentladesicher nach DIN 43 539 T5") *klick*

Zusammenbetreiben will ich die nicht, möchte ja längere Akkuzeit haben

Kann ich mit diesem Ladegerät, die Box per Stromnetz betreiben und gleichzeitig die Akkus aufladen? Wenn ja wie?

Als Sicherungen werde ich 8A nehmen. 10A sind mir zu gefährlich


[Beitrag von Juli1000 am 03. Feb 2011, 02:04 bearbeitet]
CMF-Marodeur
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 03. Feb 2011, 02:15
Ich würde gleichzeitigen Betrieb und Laden lassen.
Ich bezweifel dass die Automatik des Ladegerätes das so problemlos "versteht".
Juli1000
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 03. Feb 2011, 02:29
Wie würdest du es dann machen, bei 2 Blei-Gel Akkus? Habe mir eine Lösung mit 2 Kippschaltern (3Pins) überlegt, aber das ist sehr zusammengemurkst

- Batterie 1 laden - AUS - Batterie 2 Laden
- Batterie 1 an - AUS - Batterie 2 an

Dazu ein extra Spannungswandler von 230V auf 12V für den Verstärker, für den Netzbetrieb.

Wäre über Hilfe sehr dankbar


[Beitrag von Juli1000 am 03. Feb 2011, 14:35 bearbeitet]
Funky_HH
Inventar
#30 erstellt: 03. Feb 2011, 14:45
ich weiß nicht, ob ich richtig verstanden wurde. Das Ladegerät soll nicht an die Endstufe.

Meine Lösung sieht so aus:

3-wege schalter, der BATTERIE-AUS-NETZBETRIEB schaltet. Da bei meiner Lösung Ladeelektronik und Netzteil getrennt sind, steht für Netzbetrieb natürlich NUR das Netzteil direkt an die Endstufe. Die Batterien sind also getrennt.
Parallel dazu kannst du an des Netzteil natürlich die Ladeelektronik anschließen und die akkus nebenbei laden. Das würde ich mit einem weiteren 3-wege schalter lösen, mit dem du LADEN-NETZBETRIEB-BEIDES einstellen kannst.

wie gesagt, das netzteil muss genug leistung haben. Ich würde versuchen, ein 14V-15V Netzteil zu bekommen, das können die meisten Endstufen auch ab (steht in der Anleitung).

gruß
Juli1000
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 03. Feb 2011, 16:37
Meinst du so?

Unbenannt

Darf ich die beiden Akkus parallel schalten? Dann muss ich nicht jeden Akku einzeln laden? (Dafür eben längere Ladezeit, ist aber egal)

Und dann kann ich doch theoretisch auch beim Akkubetrieb diese parallel schalten, und muss nicht zwischen den Akkus wechseln? Oder habe ich was falsch verstanden? Parallel würde das dann ja bei 12V bleiben, aber hätte 14Ah? Wäre dann ja Schwachsinn noch extra einen Schalter für jeweils einen Akku zu verbauen? Oder zieht der Verstärker somit mehr Saft, und die Akkus halten kürzer?


[Beitrag von Juli1000 am 03. Feb 2011, 17:25 bearbeitet]
Funky_HH
Inventar
#32 erstellt: 04. Feb 2011, 03:00
Ne, mein ich nicht.
Ich zeichne dir morgen mal auf, wie ich das meine..

ja, batterien kannste du parallel betreiben. Sie sollten aber aus der gleichen Charge stammen und dann IMMER parallel genutzt werden.

EDIT: so hab ich mir das gedacht:



den 2. 3-wege schalter hab ich durch nen Einfachen ersetzt, ist einfacher umzusetzen. Das einzige, was du dann aber tunlichst vermeiden solltest, ist eine Kombination der Schalter 1 auf "Akkubetrieb" und der 2. gleichzeitig auf "Ein", alle anderen Kombinationen dürften in Ordnung sein.
Es gibt IMO schalter, die man nur schalten kann, wenn einer anderer in einer bestimmten Position ist. Sowas scheint mir ideal für den Zweck hier.

Die Sicherungen kannst du nicht so pauschal hinschreiben, die richten sich nach dem Kabelquerschnitt der verwendeten Kabel. Dazu gibts ne DIN. Und dann würde ich träge Sicherungen einsetzen in passender Stärke.


[Beitrag von Funky_HH am 04. Feb 2011, 15:23 bearbeitet]
Smiley2693
Stammgast
#33 erstellt: 05. Feb 2011, 21:27
Sowas plane ich für mein neues Projekt auch, aber welche AN-AUS-AN Schalter sind denn dafür geeignet? müssen ja eine gewisse Stärke haben
madcapflix
Neuling
#34 erstellt: 22. Jan 2013, 14:45
Ich weiß, der Thread ist schon etwas älter, aber ich habe da eine Frage bezüglich der verwendeten Akkus.

Meine Kumpels und ich haben selbst vor zwei Jahren mal so eine "Boombox" zum Einsatz auf Festivals gebaut mit einem Autoradio und zwei Lautsprechern (Hifonics 90 Watt) und das ganze dann mit Autobatterien betrieben. Hatten für 5 Tage Rock am Ring bspw. zwei 110 Ah Batterien dabei, wo wir dann die erste nach 2,5 Tagen abgemacht haben und die zweite weiterbenutzt.

Jetzt wollen wir aber, da das Ding echt ohne große Planung und in sehr kurzer Zeit gebaut wurde, uns etwas gescheites bauen.

Und zwar ungefähr genau so wie Juli1000 das vorhatte: 2 Visaton BG17, Endstufe und Autobatterie dran..jetzt hab ich aber gelesen, dass Juli zwei Bleiakkus mit ner Kapazität von jew. 7 Ah verwendet und sagt dass das für ein Wochenende reichen sollte...reicht sowas für meine Zwecke aus? Haben bei RaR das Ding beispielsweise jeden Tag etwa 7-8 Stunden an..oder sollte ich dann für solche Zwecke doch auf unsere 100 Ah Batterie zurückgreifen und einen Akkuwächter davorklemmen?

Kann mir da jemand helfen?
zykooo
Inventar
#35 erstellt: 22. Jan 2013, 15:39
Ich nutze für Festivals eine Kombination aus einem Dayton DTA-2-Amp und einem 26Ah-Akku und das reicht mehr als dicke.
Wenn ihr 110Ah verbrutzelt, dann ist das Konstrukt entweder irre laut oder das Autoradio hat einen völlig unverhältnismäßigen Stromverbrauch.
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