Fragen zu transportabler Musikbox

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liesmich.txt
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 26. Mai 2012, 16:42
Hallo Gemeinde,

mir ist bewusst, dass das Thema schon unzähliche Male hier durchgesprochen wurde, dennoch habe ich einige Fragen, bzw. würde gerne eure Meinung hören...

Ich möchte in diese Box gerne folgende Komponenten verbauen:

Radio:
AEG AR 4027
- gute Preis/Leistung
- Kann alles was ich benötige

Lautsprecher:
2 x Sony XSF1727SE
- gute Bewertung
- hoher Wirkungsgrad: 91db (zumindest soweit ich das verstanden habe )

Bei dem Akku und Ladegerät bin ich noch nicht sicher. Hier fehlt mir auch das nötige Wissen.
Es fängt schon damit an, dass ich nicht weis, wieviel das Radio verbraucht, um einen geeigneten Akku auswählen zu können.
Der Akku sollte schon mehrere Stunden bei mittlerer Lautstärke halten. Eine Autobatterie wäre hier ungeeignet, da die Box auch mal umkippen kann.

Die Box soll für Campingurlaube, bzw. Bollerwagentouren, oder im Garten genutzt werden.
Schön wäre auch, wenn ich die Box optional auch an die normale Steckdose stöpseln könnte.
Wäre es hier evtl. sinnvoll das Ladegerät direkt zu integrieren, oder sollte man davon abraten den Akku bei Gebrauch zu laden?
Welche Möglichkeiten fallen euch da ein?
Evtl. habt ihr einige Empfehlungen?

Zum Radio:
Hat das Radio ausreichend Leistung, oder würdet ihr eine Endstufe dahinter empfehlen? Ich schätze dann wird die Stromversorgung wieder problematisch.

Zu den Lautsprechern:
Wäre ein eigener Tieftöner empfehlenswert? Wie würde man den ansteuern?
Dann vielleicht doch lieber kein Radio, sondern z.B. der McFun 'SilverStar 6004'?

Momentan ist noch garnichts davon bestellt, da ich gerne erst eure Expertenmeinung hierzu erfahren würde


[Beitrag von liesmich.txt am 26. Mai 2012, 16:57 bearbeitet]
Sockratis
Stammgast
#2 erstellt: 26. Mai 2012, 23:11
Von den Lautsprecherchassis rate ich ab. Ich kenn sie zwar nicht, aber im anbetracht der Tatsache das man nichtmal auf der Herstellerseite interesante Daten/für Planen wichtige Daten bekommt klingt das ganze nach Brüllwürfel.
Außerdem benötigst du durch den Coax-Aufbau des Sonys eine Frequenzweiche, die ohne Erfahrung nicht zu erstellen ist.

Also bleiben die üblichen Verdächtigen, in deiner Größenrelation der BG17. Ist wahrscheinlich sogar günstiger zu erwerben.


Auf das Autoradio würde ich nur zurück greifen wenn du eine der Abspielfunktionen wirklich brauchst, wenn nicht -> ClassD Amp.

Was den Akkutyp angeht: Wenn du schiß hast das dir die Kiste umfallen könnte, dann nimm je mach Zielgewicht Lithium Akkus oder BleiGel-Modelle. Die sind "Kippsicher".
Was die Kapazität angeht: Bitte lies dich etwas ein. Mittlere Lautstärke ist ein genau so schwammiger Begriff wie mehrere Std. Die Rechnungen die zum Ziel führen sind zur Not alle noch im Kopf lösbar.

Lagegerät (immer abhänig vom Akkutyp versteht sich) kannst du natürlich einbauen. Je nach Art des Ladegeräts geht das aber auch gut ins Gewicht - erst recht wenn es in der Lage sein soll die Box quasi alleine zu versorgen (und nebenbei noch den Akku zu laden). Wenn dich das gewicht nicht stört, immer rein damit in die Box. Hüpft sie später sicher nicht über den Strand

sOCKI
zykooo
Inventar
#3 erstellt: 26. Mai 2012, 23:22
Puh, die Frage ist halt, wie der Stromverbrauch von dem Radio so ist.
Kennst du das Radio? Bei Amazon stehen 80 Watt PMPO, das ist ja so aussagekräftig wie meine Schuhgröße.
Zur Leistung kann man so meiner Meinung nach garnichts sagen. Oder gibt es irgendwo echte Werte?

Auch bei den Lautsprechern wird beim Wirkungsgrad öfters mal geschummelt... aber das weiß man leider erst hinterher. Und du wärst nicht der erste, der mit Car-Hifi-Chassis zufrieden wäre. Meine große Kiste hat auch meine alten Chassis aus meinem alten Auto verbaut und klingt wirklich gut.

Wenn eine Autobatterie keine Option für dich ist, bleibt dir ein Bleigel-/Bleivlies-Akku. Dann wohl jenseits der 20 ah, das wird nicht unbedingt günstig.
Welches Ladegerät für dich sinnvoll ist, hängt von dem Akku ab.
liesmich.txt
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 27. Mai 2012, 00:09
Danke für die Info.

@Sokratis
Mit "BG17" meinst du wahrscheinlich diesen Lautsprecher?
http://www.amazon.de...TF8&m=A2S6VEYFSUH7A6

Die werte sehen gut aus

Kannst du auch einen Class D Amp empfehlen?
Muss nichts besondere sein. Ich möchte mindestens per Klinke etwas anschließen können.
Schön wäre auch ein Panel für Lautstärke, etc. was ich aus dem Gehäuse gucken lassen kann.
EDIT:
Dieser hier hat zwar nur zwei Kanäle, aber dafür eine schöne Blende für die Einstellungen:
http://www.amazon.de...TF8&m=A1FXZ9BNGT1OWR
Ich bin nicht sicher, ob dort schon eine Sicherung vorgeschaltet ist. Was müsste man dann nehmen?


Was den Akkutyp angeht: Wenn du schiß hast das dir die Kiste umfallen könnte, dann nimm je mach Zielgewicht Lithium Akkus oder BleiGel-Modelle. Die sind "Kippsicher".

Wie schon erwähnt habe ich nicht viel Ahnung von Elektronik. Prinziepiell bin ich sogar für eine Autobatterie, alleine wegen der längern Laufzeit zu dem geringen Preis.
Was könnte denn schlimmsten Falls passieren, wenn eine Autobatterie umkippt?

Ist es sinnvoller 2, oder 4 Lautsprecher zu nehmen? Also vom Verbrauch her?
Ich glaube ich habe in einem der Posts zu einem ähnlichen Thema gelesen, dass mehr Lautsprecher effizienter sind, als wenige. Oder ich habe mich verlesen


[Beitrag von liesmich.txt am 27. Mai 2012, 01:16 bearbeitet]
Sockratis
Stammgast
#5 erstellt: 27. Mai 2012, 11:44
Jap genau das Lautsprecherchassis meine ich. Es hat noch nen großen Bruder der heißt dann BG20. Beides sehr interesannte weil sehr preisgünstige Chassis. Und da sie von Visaton sind, kann man das Gehäuse und eine eventuelle Weiche mit BoxSim gut simulieren.

Der von dir rausgesuchte Verstärker geht in Ordnung. Bringt an einem BG17 ca 12 Watt. Das ist ausreichend um schon ordentlich Pegel zu erreichen.
Angenommen du nimmt den von dir vorgeschlagenen Verstärker, dann sähe ein Rechnungsweg für die Laufzeit (bei max Lautstärke) wie folgt aus:
20Wx2=40 | Ist ja ein Stereoverstärker, also muss man die leistung eines Kanals verdoppeln(wenn zwei Boxen angeschlossen werden).
40W:0,82=49Watt | Max Ausgangsleistung mit dem Wirkungsgrad verrechnet ergibt die aus dem Akku entnommene Energie
49W:12V=4A | Bei gegebener Spannung un entnommenen Energie kann man nun den fließenden Strom berechnen.

So das wars eigentlich schon. Du weist jetzt das der Verstärker 4 Ampere benötigt um im Stereomodus volle Lautstärke zu erriechen. Für eine Std krawall brauchst du also einen 4Ah Akku. Nu gild es aber zu beachten das die Angabe Ah in der Regel bei einer entladung über 10 Std gemacht wird. Sprich du kannst über 10 Std 0,4A entnehmen. Wenn du den Akku mit 4A entlädst, dann wird er wahrscheinlich eher 45Min laufen bevor er leer ist. Jetzt kommt aber noch hinzu, das Musik nicht gleichmäßig belastet, und du wahrscheinlich nicht die ganze Zeit mit vollem Pegel hörst - Wir fahren an Tagen im Grünen mit Musik mit einem Verstärker den deinem Entspricht, einem Chassis und einem 12Ah BleifließAkku raus. Das reicht als Hintergrundbeschallung für 25 Leute einen ganzen Tag (haben den Akku so noch nicht leer bekommen). Zwischendurch wurde auch mal auf Tanzlautstärke erhöht, was aber bei weitem noch nicht max Lautstärke war. Allerdings wiegt der Akku schon ca 5Kg. Also nichtmehr wirklich mobil.

Mehrere Chassis sind nicht zwangläufig besser. Da zwei Verbraucher da sind, steigert sich natürlich auch benötigte Energie. Allerdings ist man mit zwei Chassis in der Lautstärkeverteiliung flexiebler. Angenommen es bilden zwei Gruppen die mit der Box beschallt werden möchten, dann schießt man erfahrungsgemäß mit einem Chassis und leicht überhöhter Lautstärke zwischen den beiden Gruppen hindurch. Gibt es zwei seperate Boxen, dann kann jede Gruppe ein Lautsprecher bekommen und die Gesammtlautstärke reduziert werden.

sOCKI
liesmich.txt
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Mai 2012, 13:33
Super, vielen Dank
Habe jetzt zwei BG20er bestellt und den Amp.
Bei dem Amp müsste ich doch einfach nen Kabel direkt an den Akku klemmen können, oder?
Sollte da noch eine Sicherung zwischen? Ich habe zumindest noch nicht herausgefunden, ob in dem Amp schon eine Sicherung enthalten ist ...

Kannst du mir nen Akku mit mind. 14 Ah empfehlen, mit passendem Ladegerät?
Bei den technischen Daten stehen unglaublich viele Daten, mit denen ich nichts anfangen kann
Wie müsste man die Geräte verbinden?

Akku -> Ladegerät -> Amp ?


[Beitrag von liesmich.txt am 27. Mai 2012, 13:34 bearbeitet]
Sockratis
Stammgast
#7 erstellt: 27. Mai 2012, 13:49
Eine empfehlung für einen Akku kann ich nicht aussprechen. Habe aber bisher keine Probleme mit Bleiakkus von Panasinic und Seasonic gemacht. Beide kann man zB. immer mal wieder im Angebot bei Pollin erwerben. Dort bekommst du dann auch passende Ladegeräte. Bei mir werkelt eines mit einem Ladestrom von 600mA. Das ist eigentlich etwas wenig. Aber da ich die Box nicht täglich benutze geht das in Ordnung. Bitte BleiGel/Fließ akkus nicht mit Autoladegeräten laden. Das geht, aber es geht nicht gut - auf dauer zerstört man damit den Akku. Ich rate generell zu etwas geringerem Ladestrom, das hält den Akku bei Laune.

Ich gehe mal davon aus das der Amp eine eigene Sicherung besitzt. Trotzdem würde ich eine weitere Sicherung vorsehen, die möglichst nahe an den Akku zu setzen ist. Sollte sich mal ein Kabel lösen geht so die Box nicht in Rauch auf, sondern es fliegt nur die Extrasicherung. Hier sollten 5-6A träge sicher ausreichen.

Einen Verdratungsvorschlag findest du im Übersichtsfred, bzw in jedem zweiten Fred über mobile Boxen.

sOCKI
liesmich.txt
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 04. Jun 2012, 11:56
Nochmal vielen Dank an alle Helfer

Die Box muss nun nur noch gestrichen werden und die Dämmung muss noch rein, dann ist sie endlich fertig.
Die Leistung hat mich echt umgehauen. Ich hätte nie gedacht das das SO laut ist!
Sobald ich fertig bin, stelle ich mal einige Bilder online

Viele Grüße
Chris1290
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 04. Jun 2012, 12:39
Die SIcherung im Verstärker sichert auch nur diesen ab, eine Sicherung sollte auf jeden fall noch im Spannung führenden Kabel sein um die Kiste vor Kabelbrand (im schlimmsten fall) zu schützen.
liesmich.txt
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 16. Jul 2012, 11:26
Hallo zusammen,

nochmal vielen Dank für eure Hilfe. Es ist vollbracht und hier ist das Ergebnis:

SoundBox
SoundBox
SoundBox
SoundBox
SoundBox
SoundBox

lg

liesmich.txt
Vdub75
Stammgast
#11 erstellt: 16. Jul 2012, 11:56
sieht doch knorke aus.

wo hast du die blenden für Zigarettenanzünder, chinchbuchsen usw her? we hast du diese Metal-Platte bearbeitet wo die Blenden drin sitzen?
liesmich.txt
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 16. Jul 2012, 13:36

wo hast du die blenden für Zigarettenanzünder, chinchbuchsen usw her?

Die Chinchbuchse und den Zigarettenanzünder habe ich schon so gekauft:

Cinchbuchse, Flansch, 2-Fach Terminal:
http://such001.reich...4349a0444;ACTION=446

ProCar Power Steckdose 12-24V mit Montageplatte:
http://www.amazon.de..._details_o03_s00_i00

die Klinkenbuchse ist diese hier (Klinkeneinbaubuchse, 3,5mm Stereo):
http://www.reichelt....799c79a979b4349a0444

Die Blende dafür habe ich mir selber aus einem Stück Plastik zurechtgeschnitten. Hier habe ich mit Dremel und Sticksäge gearbeitet.
Das Plastik stammt von einer 5.25" Blende für nen PC-Tower.


we hast du diese Metal-Platte bearbeitet wo die Blenden drin sitzen?


Die eckigen Schnitte mit einer Stichsäge und einem Metallsägeblatt, und die runden mit einem Metallbohrer
Die Platte ist aus Aluminium.


[Beitrag von liesmich.txt am 16. Jul 2012, 13:40 bearbeitet]
Sockratis
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jul 2012, 13:47
Die Chinchbuchsen kann man so kaufen, gibt es bei den üblichen verdächtigen für ein paar Cent.
Ähnlich wird es sich mit dem Zigrattenanzünder verhalten.
So ein Alublech (der Farbe nach) gibt es für teuer Geld im Baumarkt - ansonsten mal die Gelben Seiten nach Schlossereien durchegehen und dann Klinken putzen. Je nach größe der Frima ist ein Blech dieser Größe nurnoch Abfall oder geht für nen kleinen Taler an seinen neuen Besitzer.

Alu ist ein recht weiches Metall, um die Auschnitte zu machen bedarf es nur eines Mteallbohrers. Das Richtige Maß erreicht man dann durch auffeilen.
Kleiner Tip: damit das weiche Alu die Feilen nicht zuschmiert ist es hilfreich die Feilen vorher mit Kreide einzureiben.

sOCKI
zykooo
Inventar
#14 erstellt: 16. Jul 2012, 14:34
Sehr schön und sehr viele Gedanken gemacht! Den Überstand auf der Seite mit den Anschlüssen finde ich bspw. klasse. Toll!
Vdub75
Stammgast
#15 erstellt: 16. Jul 2012, 14:57
Super, Danke für die Infos.

Ich hatt ebei reichelt gesucht, diese Chinch Terminals hatte ich nicht gesehen, das ist genau was ich suche.
zigarettenanzünder habe ich sogar selbst noch, dann schnippsel ich mir wohl die Blende meiner bisherigen Kiste nochmal zurecht (ist aus 2,4 mm PP)

Danke :-)
liesmich.txt
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 23. Jul 2012, 21:10
Hallo nochmal,

danke für das positive Feedback

Allerdings habe ich eine wetiere Frage:
Momentan habe ich ein 1A Ladegerät intern angeschlossen.
Also sobald die Box an die Steckdose kommt, ist das Ladegerät automatisch an.
Mit 1A Ladestrom kann ich ja nicht viel anfangen, daher benötige ich eh ein größeres (Hatte an 3A gedacht...)
Ich habe aber noch folgendes, wirklich nerviges, Problem:
Wenn das Ladegerät an ist und ich Musik höre, kommt das nervige Brummen des Wechselstroms aus den Lautsprechern. Viel zu laut, um es einfach ignorieren zu können.
Kann mir hierbei jemand helfen? Was kann ich dagegen tun? Muss ich dabei auf irgendwas beim Kauf des Ladegerätes achten, oder muss noch ein anderes Gerät zwischen Ladegerät und Akkku?

Viele Grüße

EDIT:
Man nehme zum Beispiel dieses Ladegerät:
http://www.conrad.de...areaSearchDetail=005
Woran kann ich wohl erkennen, ob die Wechselspannung zu Gleichstrom genug geglättet wird, damit das Brummen weg geht?


[Beitrag von liesmich.txt am 23. Jul 2012, 21:21 bearbeitet]
Sockratis
Stammgast
#17 erstellt: 27. Jul 2012, 11:52
Zur 'erkennen' von Strömen und Spannungen benutzt man ein Osziloskop. Sofern du ein solches nicht hast, könntest du dir damit behelfen zwischen Plus und Minuspol des Ladegeräts ein Stütz/Glättungskondensator einzubauen, um die Welligkeit nach der Gleichrichtung etwas einzuebnen. Vll wurde auch innerhalb des Ladegerätes gesparrt und es befindet sich statt einer Brüclkengleichrichtung nur eine ein-Diodenvariante darin - Das brummt dann auch ganz schön.

Auch wenn der Akku mit 18Ah Std schon den größeren Vertretern seiner Zumpft gehört, 3A Lasestrom wäre nach der Faustformel 1/10C Ladestrom für den Akku dann fast um Faktor 2 überdimensioniert. Hier würde ich, bevor du den Akku damit lädst mal in das Datenblatt des letzteren gucken - vll verträgt der garnicht so viel.

Ich weiß nicht wie aktuell die letzten bilder sind und wie verrutschsicher der Akku befestigt ist, aber so wie Anschlüße des Akkus zwischen einem blanken Metallhaltebügel blitzen.... Wenn da was verrutscht hast du schnell beeindruckend reale Feuer-Visualisierung zur dann nichtmehr vorhandenen Musik.
Würde da zumindest zwei drei lagen Gaffa um die Akkukontakte legen. Wenn man was verrutscht hält das Gaffa zwar auch nicht ewig, aber vermutlich hat man bis sahin die 'andere Gewichtsverteilung' in der Kiste gemerkt und kann abhilfe schaffen.

sOCKI
liesmich.txt
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 27. Jul 2012, 13:14
Hi und danke für die Antwort.


Sofern du ein solches nicht hast, könntest du dir damit behelfen zwischen Plus und Minuspol des Ladegeräts ein Stütz/Glättungskondensator einzubauen, um die Welligkeit nach der Gleichrichtung etwas einzuebnen

Was für einen Kondensator benötige ich denn? Sorry, aber ich habe von Elektronik absolut keine Ahnung.
Evlt. ein Link auf reichelt, oder Conrad wäre hilfreich


Wenn da was verrutscht hast du schnell beeindruckend reale Feuer-Visualisierung zur dann nichtmehr vorhandenen Musik.

Danke für den Tipp, aber der Akku sitzt bomben fest, da kann eigentlich nix passieren. Ich werde zur Sicherheit trotzdem die Pole mal gummieren, oder so.
Sockratis
Stammgast
#19 erstellt: 27. Jul 2012, 13:35
Um die Rippelspannung klein zu halten sagt man Pi*Daumen je 1A Strom sollte man 4,700µF einbauen. Sofern mich meine grauen Zellen nicht verlassen ist Ladeschlußspannung eines Blei-GelAkkus bei 13,8V. d.h. aus dem Netzteil/Ladegerät kommt ungeglättet ca. 20V rein formal würde also ein 25V Elko reichen. Aber da die 35V Variante kaum mehr kostet und mehr Langlebigkeit verspricht würde ich sagen bist du mit sowas gut bedient.

Grundsätzlich kannst du mit der Kapazität der Elkos etwas spielen. Auch das Parallelschalten ist erlaubt. Nur sollte halt jeder der Kondensatoren min 25V abkönnen.

Und beachte das Elkos gepolte Bauteile sind, der Strich auf dem Gehäuse weißt idR den Minuspol aus.

sOCKI
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