akku-spannungsüberwachung

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saniiiii
Inventar
#1 erstellt: 16. Mrz 2013, 12:26
bleiakkus sind wohl zur zeit mit eine der besten lösungen wenns um mobile beschallung geht, aber ab einer gewissen spannung sind die akkus ja leer und nehmen schaden bei tiefentladung. die gängigste lösung daür is wohl ein einfaches voltmeter einzubauen. da seh ich aber leider immer das problem, man achtet nicht immer auf die spannung, ist besoffen, leiht die box mal nem freund aus etc.
daher hab ich immer noch n zusätzlichen akkuwächter von kemo eingebaut der automtisch abschaltet ab 11v.

allerdings hab ich jetz im internet was recht interessantes gefunden
http://www.dg7xo.de/selbstbau/accu-voltage-monitor.pdf

sieht schonmal sehr gut aus, platine und gebrannten mc sendet uns der entwickler gerne zu meinte er.
das problem hierbei, das teil zeigt auch nur spannungen an und schlatet nicht automatisch ab. also mal flux den entwickler angeschrieben, hier die antwort :

Moin Lukas,

per Software wäre das möglich, die Frage ist nur, wann das Relais
wieder abfällt, bzw wieder anziehen soll.

Da kein Pin mehr frei ist, müsste man die 2. Grüne LED als
Schaltausgang nehmen, der das Relais anziehen lässt und bei unter
10,5V fällt es ab und wird nicht wieder eingeschaltet, nur durch ein
Reset zB.

Mir fehlt aber jetzt die Zeit, diese Wünsche selber zu erstellen.
Falls Du oder wer anderes Bascom kennst, wäre es kein Problem die
Software zu ändern. Anbei mal als Anhang inkl. Quellcode.

73 de Oliver, DG7XO, 9A7XO


so, und kennt sich denn hier wer mit bascom aus?^^
wenn ja schick ich den programmcode sofort raus letztenendes soll im prinzip einfach nur statt einer der grünen leds ein relais dranhängen, was wenn die spannung unter 10,5v fällt abschalte, bis die spannung wieder über 10,5v is. wäre super wenn mir jemand helfen würde das zu realisieren

und das beste zum schluss, http://www.elektroni...pannungswaechter.htm
kann ich da nich einfach die led+vorwiderstand gg ein relais tauschen und bin fein raus?


[Beitrag von saniiiii am 16. Mrz 2013, 12:43 bearbeitet]
zahnriemen
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 17. Mrz 2013, 15:42
Die letzte Lösung ist eigentlich die beste weil schön einfach.
Nein, nicht direkt dranhängen. Dazwischen schaltest du noch einen Transistor (NPN, 500mA, Verstärkung egal -> BC548), und zwar so: (der schwarze kringel links wird an den Ausgang (die nach rechts zeigende Spitze) des LM324 gehängt)

erlais_mitkomparator

Damit verhinderst du, dass bei Abschaltung des Relais eine zu hohe Spannung den Transistor "zerstört". Man kann es auch ohne Relais machen, ist aber etwas mehr aufwand.
racer_j
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 17. Mrz 2013, 19:23
Also geht es hier um einen Wächter, der automatisch alles ab schaltet wenn 11,3V erreicht sind? Bin auch interessiert, allerdings nicht als Bausatz sondern alles selber basteln/besorgen.
saniiiii
Inventar
#4 erstellt: 17. Mrz 2013, 22:30
beim letzten kannste das mit poti regeln wann er anschaltet, die bauteile gibts auch überall, also schon zum selber machen. denke mit 5€ biste ohne versandkosten gut dabei.
aber grade nochmal zum verständnis : kringel auf den ausgang von ic, e auf masse (0v-leitung auf der website).

relais reicht im prinzip ein einfacher ein/aus nehm ich an, oder eher nen doppelten um + und - zu trennen?

spannungswaechter

soweit mal zamgestellt. bei der diode hab ich die hier gefunden http://www.conrad.de...&utm_content=Default müsste passen denke ich auch wenns 1N4001 is
beim transistor gibts bei conrad was ich grad gesehen hab den bc 548 B, es gibt ein einziges datenblatt für bc 548, a,b&c, dürfte also im prinzip egal sein oder?


[Beitrag von saniiiii am 17. Mrz 2013, 23:08 bearbeitet]
zahnriemen
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Mrz 2013, 23:41
HALT!

So einfach ist es dann doch nicht. Der Komparator (so heißt die Schaltung mit dem IC) hat keine Hysterese. Das bedeutet: Die Schaltung wird bei 11.5V rumklappern, weil die Batteriespannung ohne Belastung wieder steigt, das Relais wieder angezogen wird. Dadurch sinkt sie wieder, das Relais wird abgeschaltet usw...

Lösung:
unterspannung_3
Hier mein Vorschlag für eine Lösung ohne Relais, mit MOSFET und Hysterese. Schaltet ab, sobald ~10.5V einmal unterschritten sind und erst bei ca. 12.2V wieder ein. Statt des Mosfets an den 10k am Ausgang des OAs kann auch der BC548 mit 1k Vorwiderstand und Relais verwendet werden. Ob es der BC548A,B,C ist, ist wumpe.

Edit: Ein 1u Kondensator parallel zum 820 Ohm Widerstand (der Variabel ausgeführt werden sollte zum Einstellen) verhindert, dass das Ding bei jedem Bass ausgeht (entspricht damit einem Tiefpass).


[Beitrag von zahnriemen am 17. Mrz 2013, 23:55 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#6 erstellt: 18. Mrz 2013, 00:56
Es gibt auch ein fertiges Modul von Kemo:
http://www.kemo-elec...waechter-12-V-DC.php

Das reagiert aber so, wie von Zahnriemen beschrieben, Komparator.
saniiiii
Inventar
#7 erstellt: 18. Mrz 2013, 09:17
das kostet aber 20€
momentan is das kemoteil auch verbaut bei mir, läuft top, aber hat seinen preis. daher mal nach alternativen umschauen^^
und frage zu letzten zeichnung, da steht 3 am rechten ran, fehlt da was oder was is das?


[Beitrag von saniiiii am 18. Mrz 2013, 09:26 bearbeitet]
zykooo
Inventar
#8 erstellt: 18. Mrz 2013, 13:02
Bekommst du für ca. 16€ bei Ebay.
saniiiii
Inventar
#9 erstellt: 18. Mrz 2013, 16:18
danke für den tipp aber die angepeilte lösung bleibt deutlich unter 8€^^
zahnriemen
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 21. Mrz 2013, 10:46
Sorry für die späte Antwort. Die "3" war eine Dummy-Last (Widerstand) für die Simulation. Da kommt deine Last ran, falls du den MOSFET verwendest. Ansonsten wie schon gesagt an den Ausgang vom OPamp
saniiiii
Inventar
#11 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:45
http://www.pollin.de...efentladeschutz.html

das war so ziemlich das was ich hier entwickeln wollte
ich guck mal ob ich da an nen schaltplan rankomm. dann könnte man es sich evtl sparen das zu bestellen und die versandkosten sparen
racer_j
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:47

saniiiii (Beitrag #11) schrieb:
http://www.pollin.de...efentladeschutz.html

das war so ziemlich das was ich hier entwickeln wollte
ich guck mal ob ich da an nen schaltplan rankomm. dann könnte man es sich evtl sparen das zu bestellen und die versandkosten sparen


Genau sowas habe ich auch vor. Wenn du an einen Schaltplan ran kommst, bitte posten!

Wenn die keinen Schaltplan raus rücken wollen, kann ich auch mal hin schreiben, vllt geben die einen raus bei mehr Interesse. Dann könnte man ggf. noch Bauteile editieren, wie LEDs usw. Also sag mal bescheid, dann würde ich denen mal ne Mail schreiben.
zahnriemen
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:51
racer_j
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:53
Ich dussel

Hier mal die Schaltpläne:

Zwischenablage02

Zwischenablage03


Zwischenablage01


Also ich denke, das ist nach zu bauen! Ich werde mal alles raus suchen, denke man kommt dann unter 7€ weg.


[Beitrag von racer_j am 21. Mrz 2013, 15:59 bearbeitet]
zahnriemen
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 21. Mrz 2013, 15:58
Ich würde aber die Lösung mit MOSFET bevorzugen. Zieht nur max. ein paar mA und nicht 33mA wegen dem Relais. Außerdem sind Relais out! Das ist immerhin in der Größenordnung von 15minuten länger hören, je nach Akku...
racer_j
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 21. Mrz 2013, 16:00

zahnriemen (Beitrag #15) schrieb:
Ich würde aber die Lösung mit MOSFET bevorzugen. Zieht nur max. ein paar mA und nicht 33mA wegen dem Relais. Außerdem sind Relais out! Das ist immerhin in der Größenordnung von 15minuten länger hören, je nach Akku...


Ok, aber mir ist die Lösung mit dem MOSFET zu kompliziert. Wenn einer einen kompletten Schaltplan hätte der nicht aus 2 Teilen besteht ließe sich drüber reden, da ich noch nicht so geübt darin bin
toppp
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 23. Jul 2013, 14:01
Sorry, dass ich den Beitrag hier nochmal aufwühle!


zahnriemen (Beitrag #5) schrieb:
HALT!
unterspannung_3
Hier mein Vorschlag für eine Lösung ohne Relais, mit MOSFET und Hysterese. Schaltet ab, sobald ~10.5V einmal unterschritten sind und erst bei ca. 12.2V wieder ein. Statt des Mosfets an den 10k am Ausgang des OAs kann auch der BC548 mit 1k Vorwiderstand und Relais verwendet werden. Ob es der BC548A,B,C ist, ist wumpe.

Edit: Ein 1u Kondensator parallel zum 820 Ohm Widerstand (der Variabel ausgeführt werden sollte zum Einstellen) verhindert, dass das Ding bei jedem Bass ausgeht (entspricht damit einem Tiefpass).



Würde dieser Schaltplan auch funktionieren? Bildschirmfoto 2013-07-23 um 13.57.10

Wo schließe ich + und -, die direkt von Plus/Masse an den LM324 kommen, an? an Pin 4/11 für allgemeine Stromversorgung?

Kann der MOSFET auch durch einen ersetzt werden der bei reichelt erhältlich ist? :-/ Einen vergleichbaren zu finden ist mir glaub ich unmöglich.


Danke schonmal!!
LG
toppp
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 26. Jul 2013, 15:20
kann mir da jemand nen Tipp geben? :-/

hab den Wert des Widerstandes vor der Diode nochmal angepasst.

Bildschirmfoto 2013-07-26 um 16.12.11

wichtig wäre vor Allem, ob der Poti die Schaltung auf c 11V stellen könnte und welchen MOSFET ich benutzen kann....

Dankedankedanke!


[Beitrag von toppp am 26. Jul 2013, 16:15 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#19 erstellt: 31. Jul 2013, 01:16

ab den Wert des Widerstandes vor der Diode nochmal angepasst.

Auf welcher Grundlage?

Warum hast du eine Schottky-Diode eingezeichnet?

Das mit dem einzelnen Poti würde wohl gehen, ist aber bestimmt schlecht einzustellen (eine winzige Drehung weiter und deine Spannung springt gleich um einen höheren Wert).
Verwende lieber einen Festwiderstand plus einem kleinen Poti. Einfach mal rechnerisch überschlagen, was du brauchst.

Aufgrund der Art deiner Fragen vermute ich fehlende Grundlagen. Es wäre evtl. zu überlegen, sowas fertig zu kaufen.
Vielleicht kann man einen Solar-Laderegler für dieses Vorhaben missbrauchen.
Beispiel Steca Solsum 6.6F:


Überladeschutz
Tiefentladeschutz
Verpolschutz von Modul, Last und Batterie
Automatische elektronische Sicherung
Kurzschlussschutz von Last und Modul
Überspannungsschutz am Moduleingang
Übertemperatur- und Überlastschutz
zahnriemen
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 11. Aug 2013, 12:35
Die Schottky-Diode ist falschrum. Das muss aber auch keine Schottky sein. Ne normale Diode reicht dafür, das ist ja kein Schaltnetzteil wo die Diode so schnell wie möglich sein muss. Die normale Diode aber wieder in Durchlassrichtung (Also mit Pfeil nach unten) schalten.

Schalte an den oberen Festkontakt vom Poti noch einen Widerstand 91k. Dann ist die Einstellbarkeit gegeben. Achja und ein LM324 ist Mist. Nimm lieber einen Komparator, der dafür gedacht ist. LM393 kriegst du für 20 Cent und der ist dafür besser geeignet weil Offset kleiner.

MOSFET: IRF540. Den hatte ich in LTSpice nicht drin.
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