Gesucht: Verstärker für 3.6V-5V

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Harrycane
Inventar
#1 erstellt: 27. Jan 2014, 16:49
Hallo zusammen,

ich habe schon einige mobile Lautsprecher mit 12V Akkus gebaut und will mich jetzt mal an etwa anderes wagen.

Und zwar will ich dieses Ding kaufen:
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

..oder so was ähnliches. Gibt ja genug in der Bucht, die sich dann nur durch die optik unerscheiden.

Grundsätzlich weren die aber alle mit DC 3.6V-5V betrieben. ich würde dazu dann einfach 3x1,5V Batterien benutzen (=4,5V).

Deswegen suche ich nach einem Stereoamp, der auch mit dieser Spannung betrieben werden kann. Am liebsten als Bausatz (mit Anleitung) , oder als fertige Platine.
Es sollen damit zwei kleine BB betrieben werden. ich denk mal so 5-10W pro Kanal wären absolut ausreichend.
DjDump
Inventar
#2 erstellt: 27. Jan 2014, 20:49
Harrycane
Inventar
#3 erstellt: 27. Jan 2014, 21:21
ok, der läuft mit 12v, aber das will ich ja nicht

Ich will was ohne 12V Akku, sonder was kleines, in das ich Batterien reinmachen kann.

Das Teil soll mal in der Küche aufm Fensterbrett stehen, oder so...je nach dem was es wird.

Sowas in der Art hier:
http://www.ebay.de/i...id=p3984.m1423.l2649

nur stärker.


[Beitrag von Harrycane am 27. Jan 2014, 21:24 bearbeitet]
Sockratis
Stammgast
#4 erstellt: 28. Jan 2014, 15:31
Ich hab mir für meine Desktops und zum allgemeinen basteln bei Ebay je zwei daumennagelgroße Class-D Amps bestellt. Aus China, für ca 3 Euro das Stück mit PAM8403 Chip, gemachvolle 2Watt-Max und laut Datenblatt mit Vin von 3,3 - 5V. Laufen super an einem USB-Hub Netzteil.

leider hab ich kein plan von welchem händler ich gekauft hab. Aber gib den Chipnamen bei Ebay an und such dir eine Platine aus die dir gefällt.

sOCKI
Harrycane
Inventar
#5 erstellt: 28. Jan 2014, 18:59
das dürften dann genau diese sein

http://www.ebay.de/i..._rvr_id=578971139890

ich befürchte nur, dass die Teile etwas zu leise sein könnten
Sockratis
Stammgast
#6 erstellt: 28. Jan 2014, 19:11
Der Chip ist der gleiche, die Platine sieht aber etwas anders aus. Ist aber alles in allem unwesentlich.
Mehr als 3 Watt kriegst du an 5V aus einem 8Ohm Chassis nicht raus - die esetzte der Physik lassen sich nicht brechen.

Ob das "zu leise" wird, kann dir keiner sagen, zum einen wissen wir nichts über den eingesetzten Lautsprecher, zum anderen ist Lautstärke relativ.

sOCKI
Jens1066
Inventar
#7 erstellt: 15. Sep 2015, 14:50
Hallo zusammen,

möchte das Thema nochmal aufgreifen, denn ich suche ebenfalls einen Verstärker der mit 5V betrieben werden kann.

Einsatz wäre in meinem Raspberry Küchenradio mit 4,3" Display, was ich hier beschrieben habe. Da ich noch ein 5V 2,5 A Netzteil hier rumliegen habe, würde es sich anbieten, das Ganze über eine Stromversorgung, ohne 2.Netzteil bzw. ein Netzteil mit 12V und 5V Ausgang, zu betreiben. Da ich gerne "Reste verwerte", würde das ja passen.

Nun kann ich aber auch rechnen. Ein Raspi B+ braucht in meiner angestrebten Konfiguration (WLAN Stick, Infrarotsensor, Ausgabe Bild und Ton über Klinke, wohl so um die 0,5 A. Jetzt kommt noch der Monitor dazu, der im 12V Betrieb 2W benötigt. Ich habe den 12V/5V Regler ausgelötet und so auf 5V umgebaut. Da bin ich mir jetzt nicht sicher, wie viel W/A dabei rauskommen. Schätzungsweise aber sicher auch so 0,5 A

Somit bleiben wohl noch 1,5 A übrig. Könnte das für so einen Verstärker noch reichen? Habe hier noch Canton MX Brüllwürfel, die ich gerne ranhängen würde.

Danke schon mal für Eure Einschätzungen.
zykooo
Inventar
#8 erstellt: 15. Sep 2015, 16:31
Diese Mini Verstärker sind super. Man sollte den Pegel auch nicht unterschätzen, für Hintergrundmusik reicht das, wenn nicht grade Wasserkocher, Spülmaschine und der Mixer gleichzeitig laufen.

1,5A wird das Ding wohl kaum ziehen. Betreibe so ein Teil grad via USB mit 500mAh.


[Beitrag von zykooo am 15. Sep 2015, 16:31 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#9 erstellt: 15. Sep 2015, 17:07
Ich löte bei sowas gerne eine 5-Minuten-Schaltung mit dem guten alten TDA2822M zusammen.
Der bringt ca. 2x1W.
Mit nicht all zu leisen Breitbändern geht da schon gut was.
audiophilanthrop
Inventar
#10 erstellt: 15. Sep 2015, 18:43

Reference_100_Mk_II (Beitrag #9) schrieb:
Ich löte bei sowas gerne eine 5-Minuten-Schaltung mit dem guten alten TDA2822M zusammen.
Der bringt ca. 2x1W.

Aber nicht bei 5 V. Laut Datenblatt sind es an 4 Ohm typisch 320 mW bei 4,5 V und 650 mW bei 6 V - bei 10% Klirr.

Bei so niedrigen Spannungen geht wirklich nichts über Brückenbetrieb (BTL) und am besten noch Class D. Dann geht wirklich mal ein gutes Watt.
vielefragen123
Inventar
#11 erstellt: 15. Sep 2015, 18:50
Jens1066
Inventar
#12 erstellt: 15. Sep 2015, 20:23
Danke für die Antworten,

so ein 12V Amp á la Dynavox hatte ich ja auch schon ins Auge gefasst. Allerdings bräuchte ich da eben auch eine 12V Versorgung + die 5V für Raspi und Bildschirm. Das wollte ich eigentlich vermeiden.

Bei ca. 3 € für den verlinkten Amp lohnt sich das experimentieren mit Eigenlötversuchen nicht. Dazu fehlt mir einfach die Erfahrung und die nötigen Bauteile.

Klanglich hab ich an die Kombi keine großen Ansprüche. Es soll nur Hintergrundgedudel werden, was ich im Moment mit dem Smartphone erzeuge. Etwas kraftvoller sollte es halt werden. Bin mir nur nicht sicher, ob die vorhandenen Canton MX 10 Brüllwürfel damit angetrieben werden können? Wenn es passt, kann ich die Dinger auch zerlegen um sie evtl. mit in´s Gehäuse zu verbauen.

Alternativ könnte ich ja auch noch in Richtung "aktiver" Computerlautsprecher gehen. Aber wie gesagt, ich mag die Resteverwertung.
vielefragen123
Inventar
#13 erstellt: 15. Sep 2015, 20:31
Moin,
den von mir Verlinkten Cynavox kannst du auch mit 8x AA-Batterien betreiben.
cylab
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 16. Sep 2015, 14:58

zykooo (Beitrag #8) schrieb:
1,5A wird das Ding wohl kaum ziehen. Betreibe so ein Teil grad via USB mit 500mAh.

2x3W würden naiv rechnerisch doch 1,2A bedeuten. Kann mal einer grad erklären, warum der dann hier nur 0,5A zieht? Ich nehm Mal an, hat was mit RMS vs. Sinus, Gleichstrom vs. Wechselstrom etc. zu tun, aber ne genaue Erklärung vll. auch mit Formeln/Rechenbeispielen wäre glaubich echt hilfreich.

Interessant wäre auch, wie man die maximale Leistung dann bei Strombeschränkung im Mittel auch ausnutzen kann. Im Car-Hifi Bereich gibts ja z.B. PowerCaps (die ja auch nur große Kondensatoren sind). Man könnte auf die Idee kommen einen DC-DC Step-Up Konverter auf 12V zu nehmen und den Output (und den Input?) über ne Kondensatorschaltung zu puffern. Da müsste man wahrscheinlich dann auch irgendwie den Ladestrom begrenzen.

Lässt sich sowas bauen? Ist das sinnvoll?


[Beitrag von cylab am 16. Sep 2015, 14:59 bearbeitet]
Jens1066
Inventar
#15 erstellt: 16. Sep 2015, 21:55
In der Beschreibung steht ja....

INKLUSIVE 5V Spannungsregler 78L05
pro Modul! Details zu diesem siehe http://www.ebay.de/itm/301433106112
Stromversorgung:
Ideal 2,5-5 Volt.
Kann z.B. vom USB-Port betrieben werden oder von einer 3,7V Lithium-Zelle!
2-3 Stück AA Alkaline-Batterien in Reihe.
3-4 Stück AA Akkus in Reihe.
Absolutes Maximum 5,5 Volt kurzzeitig.

Effizienz ca. 90%, bleibt kühl, hat für die Größe und Wattzahl überraschende Power. Eine kleine Gartenparty oder kleine Strandparty lässt sich schon beschallen.
für 4-8Ω Lautsprecher, 4 ideal. Nach meiner Erfahrung können auch Boxen mit hoher Wattzahl angetrieben werden.



1,5A wird das Ding wohl kaum ziehen. Betreibe so ein Teil grad via USB mit 500mAh.

Was für Lautsprecher hast Du eigentlich dranhängen?

Das sind ja viele Faktoren die da mit einspielen. Was hab ich für Lautsprecher dran und welchen Wirkungsgrad haben die.
Rein rechnerisch kommen da bei 90% Wirkungsgrad, 5V und 0,5A dann 2,25 W gesamt raus. Da man ja eigentlich nie max. fährt, ist dieser Wert aber eher unrealistisch.

Aber es ist ja auch bekannt, dass ein "durchschnittlicher" Lautsprecher bei Zimmerlautstärke gerade mal 1W benötigt. Diese wird laut Wikipedia mit zwischen 60 und 75 dB(A) definiert. Habe eben mal spaßeshalber mit dem Smartphone gemessen und da kam hier beim Fernsehen über die Anlage, zwischen 40 und 60 dB raus.
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