Classic Ghettoblaster - Akku Mod

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-serjoga-
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 06. Sep 2015, 22:54
Hallo Leute
vor kurzem bin ich auf eine E-Bay Auktion eines defekten Sharp GF 4646 Ghettoblasters gestoßen.
Da kam mir die Idee, wie es denn wohl wäre das Ding komplett auf Akkubetrieb umzubauen und mit einem
Bluetooth Empfänger auszustatten?!

Nun weiß ich das die Ganze Thematik um den Lautsprecherbau sehr umfangreich und komplex ist.
Daher wollte ich nicht unbedingt eine Perfekte Lösung für mein Projekt, mit Perfekt abgestimmten
Frequenzweichen und mega Teuren Chassis, denn das Ganze sollte lediglich für gediegene See -
Abende und Grill Sessions ausreichen um ein wenig Musik drüber laufen zu lassen.

Im Kassettenrekorder selbst sind 2x 4" Zoll Lautsprecher mit 2 x "Ceramic type tweeter" (Ich nehme
an eine Spezielle Art von Hochtönern?) verbaut. Diese wollte ich gegen neue ersetzen und mit einem
Lepai TA2020 und einem ausreichenden Blei oder Li-ion Akku, verbinden. Ein Voltmeter wird denke
ich auch noch Platz finden. Die Bedienregler auf der oberen Seite will ich in der Funktion beibehalten
und diese dann mit dem Lepai verbinden. Ich will quasi so wenig am Aussehen des Sharps ändern wie
es nur geht. Die alte Elektronik kommt komplett raus und das Gehäuse wollte ich innen mit Bitumenfolie
auslegen, dazu eventuell Dämmmaterial.

So, nun zur eigentlichen Frage:
Was haltet ihr generell von meinem Vorhaben, lohnt sich der Aufwand oder sollte ich doch zu einer
einfachen Holzkiste greifen? Bzw. wird es wenigstens halbwegs ok klingen?


Sharp-GF-4646


[Beitrag von -serjoga- am 06. Sep 2015, 23:00 bearbeitet]
bierman
Inventar
#2 erstellt: 06. Sep 2015, 23:13
Ich habe ähnliches schon gemacht. Ärgerlich ist dabei immer dass man viel mehr Zeit braucht als man vorher denkt und das Ergebnis nicht so gut wird. Für den Einbau eines anderen Verstärkers reicht dann z.B. der Platz nicht oder man muss Versteifungen oder Schraublöcher am Gehäuse entfernen.

Der Sharp GF-4646 ist ein ganz einfaches Gerät mit ziemlich simpler Technik, Ausstattung gewissermaßen die Einsteigerklasse Mitte der 80er. Klanglich waren wir mit sowas lange zufrieden - auch wenn das "fast offene Schallwand" Prinzip der Lautsprecherwahl enge Grenzen setzt wird ein Upgrade der Breitbänder den Klang sicherlich verbessern. Die Hochtöner sind Piezo-Scheiben die zum Klang nichts beitragen und nur verbaut wurden damit "2way4speaker" drauf stehen kann.

Ich würde hier nicht zu viel Aufwand reinstecken. Originale Technik kann eigentlich drinbleiben (nur Amp+Lautsprecher tauschen) und statt Mittelwelle dann halt Bluetooth anbinden.
-serjoga-
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Sep 2015, 00:53
Ok, dann werde ich mir das nochmal überlegen..
Wills trotzdem mal probieren und schauen wie sich das Ganze anhört

PS: Was würdest du für den bau eines Mobilen Lautsprecher bevorzugen:
61BI-HHpUFL._SL1000_

oder

New-0-28-Mini-Digital-Voltmeter-dc-3-50-30V-2-wires-Vehicles-Motor-Voltage-Panel


[Beitrag von -serjoga- am 08. Sep 2015, 00:54 bearbeitet]
Fibroo
Stammgast
#4 erstellt: 09. Sep 2015, 19:42
Das untere ist halt kleiner und einfacher zu verbauen. Beim anderen kannste noch ein Handy laden falls du das brauchst.
-serjoga-
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Sep 2015, 20:14

bierman (Beitrag #2) schrieb:
Ich habe ähnliches schon gemacht. Ärgerlich ist dabei immer dass man viel mehr Zeit braucht als man vorher denkt und das Ergebnis nicht so gut wird..


Nun gut, das Projekt "Ghettoblaster" wird erst mal nach hinten verschoben. Habe heute die ganze Elektronik raus genommen (außer der Lautsprecher), mit Watte voll gestopft und an nen Verstärker angeschlossen.
Ergebnis: Klang ganz ok für das kleine Volumen.

Trotzallem habe ich mich dazu entschlossen eine Mobile Bassbox zu bauen... bzw besser gesagt zu kaufen :L.
Ich weiß das das Basteln an sich die eigentliche Freude beim Bau ist .. aber momentan habe ich nur einfaches
Werkzeug und keinen wirklichen Platz zum werkeln. Deshalb habe ich mir folgendes bestellt:


PA-Lautsprecher Skytec SM28 2x20cm 500W PA-Box
PA-Lautsprecher Skytec SM28 2x20cm 500W PA-Box
Routinierte 2-Etagen PA-Box mit zwei 20cm-Subwoofern, 500W max. Leistung und
vielfältigen Anschlussoptionen.Die Skytec SM28 ist eine kernige PA-Box für den Einsatz auf
mittelgroßen Veranstaltungen.

Top-Features
• 2-Wege-Box mit 2 Etagen und 2 x 20cm (8") Subwoofern
• 500W max.
• abnutzungsresistent dank Schutzecken, Teppich-Ummantelung und Schutzgitter
• transporttauglich dank stabilem Holzgehäuse und seitlich eingelassenen Muldentragegriffen >

Eigenschaften
• Anschlüsse: Speakon, 6,3mm-Klinke, Schraubklemmen (vergoldet)
• Bassreflex-Bauweise
• Piezo-Midrange-Hor-Tweeter
• Frequenzgang: 45Hz bis 20kHz
• SPL-Empfindlichkeit: 115dB
• Impedanz: 8 Ohm

Abmessungen
• 28 x 68,5 x 24,5cm (BxHxT)
• Gewicht: ca. 10,8kg



500W 2 x 30W RMS Mini Auto USB FM Verstärker Amplifier Car HiFi Stereo 2 Kanäle mit Fernbedienung
418lQOjLaKL
Produkt-Beschreibung:
- Ausgangsleistungsverstärker des Kanal-500W 2;
- Karte der u-Scheibe SD/MMC kann für Musik und FM Stereoradio und dieses Einzelteil Unterstützungs-MP3-Musikformat gespielt werden; (USB+SD+MMC+FM)
- Vierkanal-, integrierte Schaltungen, minimale Verzerrung und starke Energie;
- 1 Hauptkanäle und 1 Einfassungskanalausgang
- Entstörungs- und Anti-kapazitätsenergienstromkreis;
- DSP Muster des stichhaltigen Feldes der vier;
- Ideal für Ihr Auto, Motorrad, Boot, usw.;
Frequenzgang: 20Hz- 20KHz
Ausgangsleistungs: Effektivwert 50W 1KHz
Klirren: ≤ 0.05% 5W 1KHz
SNR: ≥85dB
Hohe Steuerung: 12dB±10KHz
Baß-Steuerung: 12dB±100Hz
Signalniveau: 220MV 47K
Leser, Uscheibe Format: MP3, FM
FM Frequenzbereich: 87.5MHz-108MHz
Maß: 19x17x6 cm
paket liste



Mini Digital Voltmeter LED Spannungsanzeige Panelmeter 3.3-30V Grün
41fHwyCassL


Bluetooth Module Digital 2.1 amplifier board TPA3110D6 APE WMA MP3 decoder 12v
$_12
Features:
Work: Class D
BT Bluetooth link, compatible with Bluetooth version 3.0
Bluetooth link name: HFJC
Support USB 128M-32G
Module containing MP3 / WMA / APE ...... . (Full frequency decoding) decoder chip songs
Support 32-320kbps MP3 songs;
Quiescent Current: 50mA
Efficiency: 90%
Rated output power: 2 * 50W + 100W
Frequency response: 20Hz to 20KHz
Operating voltage: DC7V to DC24V
Maximum output current: 4A
PCB size: 100 * 80MM



DC 12V 8000mAh Super Rechargeable Protable Li-on Battery EU Plug
$_12
Specification:
Size:127*66*23mm(battery)
Color: Blue
Capacity: 8000mAh.
Battery type: Rechargeable Li-on battery.
Input voltage: 12.6V
Output voltage: 10.8-12.6 DC
Output current:1-2.4A
Line interface specification 5.5 * 2.1 MM
Product life: circulation charge and discharge more than 500 times


Bei den Versärker müsste ich dann einen wieder zurückschicken. Über den Verstärker aus China habe ich keine näheren Infos hier im Forum gefunden. Zudem muss ich noch rausfinden wie man die Lieder auf einem USB Stick wechselt (vll über Bluetooth?)

Meine Idee war es die Lautsprecher aus der PA Box raus zu nehmen und das Gehäuse so zu verändern, das alle Komponenten in diesem Platz finden.
Dazu noch den Hochtöner zu wechseln.

Nach langer suche ist mir noch nicht ganz klar was "besser" ist:
- Die Lautsprecher mit einer Wand trennen sollte
- Das Signal in Mono zu wandeln ohne Trennwand

Was haltet ihr generell von meiner neuen Idee ?
Gruß
bierman
Inventar
#6 erstellt: 14. Sep 2015, 11:04
Was ich davon halte: Abstand.

Die Box ist Schrott (klingt furchtbar) und der Akku auch (hat max. 1/3 der angegebenen Kapazität).
Ich würde die Bestellung dieser Teile sofort stornieren.
zykooo
Inventar
#7 erstellt: 14. Sep 2015, 15:28
Das wird nix. Eine grenzschrottige PA Box willst du zerlegen und neu arrangieren? Lass das. Davon wirds nur noch schlimmer. Da es jetzt eh schon zu spät ist: Bau dir einen Kasten für die Technik und schraub den oben oder hinten an diese PA Box.
-serjoga-
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 14. Sep 2015, 16:06
Meint ihr das Gehäuse, oder die Chassis? Dachte wenn ich die Lautsprecher auswechsle und ein wenig Dämmwolle rein mache wirds ganz ok, oder nicht? Der Plan war mir das Gehäuse bauen zu sparen.

Bzw. es gibt noch Leergehäusen zum Verkauf aber mit nur einem Lautsprecher, diese habe ich nicht genommen weil der Verstärker ja 2 Ausgänge hat und ich somit quasi eine Leitung "umsonst" bezahlt habe, bzw nur noch die Hälfte der möglichen Leistung habe oder?

Den Akku habe ich eigentlich auf Empfehlung (hier aus dem Forum) gekauft.. Hmm.. kann man die ebay China Ware ohne weiteres zurück senden?

PS: PA Box war von Amazon, kann man zurück schicken
zykooo
Inventar
#9 erstellt: 14. Sep 2015, 17:18
Gehäuse wollen berechnet werden. Natürlich kannste irgendwie irgendwas zusammenwürfeln, dann klingts aber auch so.

Das mit den zwei Verstärkerausgängen.. ja Mensch der Chinesische hat sogar einen Subwooferausgang. Was machste denn mit dem?
Nur einen Kanal zu nutzen reduziert den Gesamtpegel kaum merklich.

Die Chinesen nehmen den nicht zurück. Da haste Pech.
-serjoga-
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 14. Sep 2015, 21:20

zykooo (Beitrag #7) schrieb:
Das wird nix. Eine grenzschrottige PA Box willst du zerlegen und neu arrangieren? Lass das. Davon wirds nur noch schlimmer..


zykooo (Beitrag #9) schrieb:
Gehäuse wollen berechnet werden. Natürlich kannste irgendwie irgendwas zusammenwürfeln, dann klingts aber auch so.
Das mit den zwei Verstärkerausgängen.. ja Mensch der Chinesische hat sogar einen Subwooferausgang. Was machste denn mit dem?
Nur einen Kanal zu nutzen reduziert den Gesamtpegel kaum merklich.
Die Chinesen nehmen den nicht zurück. Da haste Pech.


Ok ok da ließt man sich durch tausende Threads und macht trotzdem alles falsch

Naja, den China Verstärker und den Akku werd ich wohl behalten müssen, irgend eine verwendung werden die Dinge schon finden
Trotzdem verstehe ich nicht warum ich das Gehäuse OHNE die Chassis nicht benutzen kann
Um mal aus einem Andreden Thread Zitieren zu dürfen:


DjDump (Beitrag #2) schrieb:
..der Visaton BG20 kann mehr Bass, aber ist halt nicht so laut. Als Volumen kann der von 10-50l alles. je mehr Volumen desto mehr bass. Ich würds so groß machen wie du bereit bist zu transportieren. Unter 20l ist ein geschlossenes Gehäuse mit hochpasskondensator sinnvoll, drüber ein Bassreflexgehäuse...

Aus: Transportable Boxen - Anfängerhilfe (2x Visaton BG20)
Donsiox
Moderator
#11 erstellt: 14. Sep 2015, 21:52
Tipp:

2 Visaton BG 20 in ein passendes Gehäuse (gibt hier genügend Themen), dazu ein 12 V Akku, ein TDA 7492, ein 12 -> 24 V Aufwärtswandler, ein Voltmeter und ein wenig Kabel (Lautsprecher und Signal).

Kostet weniger, klingt besser, ist haltbarer.
DarkR3ign
Stammgast
#12 erstellt: 15. Sep 2015, 03:12
Das Gehäuse muss auf die Chassis abgestimmt sein. Du kannst theoretisch das Gehäuse schon noch benutzen, bräuchtest aber Chassis die sich in dem Gehäuse wohl fühlen, da wünsche ich viel Spaß bei der Suche. Zusätzlich bräuchtest du ja auch Tieftöner und Hochtöner, somit auch eine Frequenzweiche, Eine Eigenentwicklung wäre für dich ein Ding der Unmachbarkeit. Das wäre in etwa so als würde ich dir sagen "Bau mir jetzt ein Motor!".
Du hast wahrscheinlich weder das Wissen noch das Equipment um das zu realisieren. Jedenfalls nicht zu einem moderaten Preis.
Das Gehäuse folgt immer nach der Wahl der Chassis. Du kaufst ja auch nicht Schuhe und zwingst dann deine Füße rein, geht schon aber wenn die 5 Nummern zu groß sind, dann hast du wohl weniger Spaß.

Parameter abstecken (Größe, Laufzeit, 3,2,1 Wege etc.) -> Chassis wählen -> Gehäuse bauen.

Du hast btw 2 Verstärker gekauft.
den roten solltest du ganz gut in Verbindung mit dem Lipo Akku verwenden können um was kleines zu bauen (Rucksackgröße)

Die Platine ist halt 2.1 also für ein Top - Sub Setup. Da musst mal schauen was du damit machst.
2.1 könntest du schon bauen, weiß nur nicht ob das deinen Vorstellungen entspricht.

Die Lautsprecher lass, wie schon erwähnt, lieber zurück gehen, die werden mit Sicherheit nichts sein.

Wenn du in dem Format was suchst, dann schau mal hier.
Links -> Public Address. Eveltuell sind die hier interessant für dich.
Da musst du aber selber bauen, oder Gehäuse mitkaufen, dann wird es aber ziemlich teuer, außerdem macht mit ein wenig Holz arbeiten Spaß und man kann am Schluss sagen "Das hab ich gebaut!" Voraussetzung natürlich du hast eine Werkstatt etc.

Der gute alte BG20 ist natürlich immer ein Alternative, da günstig und einfach zu bauen, finde ich allerdings etwas langweilig.

Ach und füll das hier am Besten mal aus.


[Beitrag von DarkR3ign am 15. Sep 2015, 03:19 bearbeitet]
-serjoga-
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 23. Okt 2015, 23:02
Hi, ich habe mich nun doch dazu entschlossen, erstmal den Ghettoblaster umzubauen.

Auch wenn die Liebhaber dieser alten Klassiker mich bestimmt gerne steinigen würden ..

Gemacht wurde bis jetzt:
- Nicht benötigte Kunststoffdome mit einem Dremel entfernt (war die meiste Arbeit .. )
- Aussparung für den Akku geschnitten
- Potis nach Außen gelegt
- USB Anschluss nach Außen gelegt
- Gehäuse mit Dämmbitumen beklebt (in bearbeitung)
- Platine soll von Außen sichtbar sein (aus dem Kasettenfach)


Was noch gemacht werden muss:
- LEDs von An/Aus + Akku nach außen legen
- Voltmeter nach außen legen
- Drehknöpfe modifizieren damit sie wieder passen
- Klinkebuchse verlegen
- Dämmwolle ins Gehäuse stopfen


Hier mal ein Paar Bilder:

IMG
Deckel_Hinten_1_Vorher Deckel_Hinten_2_Vorher Deckel_Hinten_3_Nachher
Deckel_Vorne_1_Vorher Deckel_Vorne_2_Vorher Deckel_Vorne_3_Nachher
Dremel_2 Heisskleber_01
Heisskleber_02 Heisskleber_03 Heisskleber_04
Heisskleber_05 $_12 Potis_00
Potis_01 Potis_02 Potis_03
Potis_04 Potis_05 Potis_06
USB_01 USB_02


Lautsprecher die ich benutzen wollte sind folgende:
Visaton FR 10 HM 4 Ohm
$_12

Nach dem ersten Testlauf funktioniert alles soweit!
-serjoga-
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 25. Okt 2015, 22:35
Hi, bin soweit fertig, nur funktioniert das ganze nicht wie es soll..
Wenn ich den Akku alleine an mache funktioniert der Verstärker nicht, wenn ich das Ladekabel anstecke, dann den Verstärker an mache und DANN das Kabel rausziehe geht es. Heisst der Anfang muss immer mit eingestecktem Ladekabel gemacht werden. Voltmeter zeigt nur mit Akku 0V an. Mit starten mit Ladekabel 12,2V an.

Wo liegt der Fehler?

IMG_20151025_172643
IMG_20151025_173212
bierman
Inventar
#15 erstellt: 25. Okt 2015, 23:17
Ui, da haste ne Menge Arbeit reingesteckt.
Wahrscheinlich ist der Akku schuldig, weil im Moment des Einschaltens der Strom zu groß ist spricht dessen Sicherung an.
Abhilfe:

- anderer Akku
- Elko zwischen + und - auf dem Amp-Board auslöten und durch ein kleineres Exemplar ersetzen

Wie hast du eigentlich die Potis so sauber auselötet bekommen?
der.alte.Lachs
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 26. Okt 2015, 01:41
Hatte mal ein ähnliches Problem, hat dann funktioniert indem ich mehrmals schnell aus und an geschalten hab, bis wohl der elko voll geladen war
zykooo
Inventar
#17 erstellt: 26. Okt 2015, 14:46
Ohne es erklären zu können: Als ich einen anderen Schalter an den Akku gelötet habe, war das Problem auch weg.
-Taxyron-
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 26. Okt 2015, 15:21
Hatte dieses Problem auch, bei mir hilft auch ein zweites bzw drittes mal aus und an schalten.
Ich habe einen zweiten Schalter parallel zum Original.


[Beitrag von -Taxyron- am 26. Okt 2015, 15:22 bearbeitet]
-serjoga-
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 27. Okt 2015, 00:01

bierman (Beitrag #15) schrieb:
..spricht dessen Sicherung an...


Ach diese billigen China Akkus haben ne Sicherung verbaut?
Habs beim Aufmachen nicht entdeckt.. werde deinen Tipps nachgehen!


bierman (Beitrag #15) schrieb:
Wie hast du eigentlich die Potis so sauber auselötet bekommen?

Mit viel GEDULD und einer billigen Entlötpumpe (Die per Feder zurück gezogen wird..) dann in kleinen Schritten: erwärmt, leicht gekippt, erwärmt, andere Seite gekippt.. Beim einem Bild sieht man das ich direkt an den Widerstand/Kondensator? löten musste, da mir eine Leiterbahn abgerissen ist..



der.alte.Lachs (Beitrag #16) schrieb:
...mehrmals schnell aus und an geschalten hab, bis wohl der elko voll geladen war :D..

Habs probiert, scheint bei mir nicht zu gehen



zykooo (Beitrag #17) schrieb:
Ohne es erklären zu können: Als ich einen anderen Schalter an den Akku gelötet habe, war das Problem auch weg.

Hmm.. werde es mal ausprobieren..



-Taxyron- (Beitrag #18) schrieb:
Hatte dieses Problem auch, bei mir hilft auch ein zweites bzw drittes mal aus und an schalten.
Ich habe einen zweiten Schalter parallel zum Original.

Ok, habe halt Schalter und LED aus dem Akku raus und ihn direkt an die Ladebuchse, die sich auf der Rückseite befinden, gelötet. Der Schalter sitzt nun oben als Hauptschalter, ok er ist sehr klein.. werd mir das nochmal genauer anschauen.

Ansonsten suche ich noch Ideen für den Bereich hier:
000125

Was könnte man dort hinmachen? Schalter? LEDs?
Sollten eigntlich die originalen Knöpfe hin .. aber die waren zu klobig/ und Platzmangel
Eventuell wollte ich noch die Platine beleuchten ^^
damit man sie durchs kleine Fenster begutachten kann..

Achjaa.. ein paar Fragen noch:

- Ich habe das Gehäuse mit einfachem lockerer Wolle (ausm Baumarkt, eher weitmaschiger Fließ)
leicht befüllt, ist es eher kontra Produktiv?
- Bzw soll ich versuchen das Gehäuse komplett dicht zu bekommen?
- oder so lassen wie es momentan ist (mit Löchern auf der Rückseite)?


Dem Ganzen fehlt irgendwie mehr Höhe für meinen Geschmack,
kann man die Piezos die da sind irgendwie an den AMP anschließen?
-Taxyron-
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 27. Okt 2015, 12:32
Ich weiß nicht genau wie groß dein Ausschnitt da ist, aber du könntest dir überlegen eine einfache Spectrum Darstellung einzubauen.
bierman
Inventar
#21 erstellt: 27. Okt 2015, 19:43

-serjoga- (Beitrag #19) schrieb:

bierman (Beitrag #15) schrieb:
..spricht dessen Sicherung an...


Ach diese billigen China Akkus haben ne Sicherung verbaut?
Habs beim Aufmachen nicht entdeckt.. werde deinen Tipps nachgehen!


"Diese" Akkus gibt es nicht, es gibt jedes Mal Überraschungsprogramm beim Öffnen. Von zweite-Wahl-Zellen mit einer gewissen Schutzelektronik bis zu willkürlich gemischten gebrauchten Handy-Akkus ohne weitere Elektronik haben wir schon alles gesehen. Es ist jedoch naheliegend dass dort ein Überstromschutz existiert. Ob der Verkäufer oder auch der Hersteller der Packs was davon weiß? Teilweise sitzen solche Schutzelemente auch direkt an der Zelle... bei Handy-Akkus nicht unüblich. Die sollen ja nicht deine Hose in Brand stecken wenn du mal einen Akku in die Tasche mit den Schlüsseln steckst und die dann die Kontakte berühren.
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