Festplatte zu Lautsprecher umbauen

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schranz1
Stammgast
#1 erstellt: 01. Apr 2007, 13:31
http://www.instructables.com/id/ERFCZOH2A5ES9J7V98

Konnte es am Anfang auch nicht fassen. Aber es geht.

Wie würdet ihr den Pegel und den Klang verbessern?
Spirit-Nova
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 01. Apr 2007, 14:00
Is ein nettews Gimmick allerdings verbessern kann man dabei nix weil Festpkeatten beim besten willn nicht dazu gemacht wurden um audio Signale auszugeben x)
schranz1
Stammgast
#3 erstellt: 02. Apr 2007, 02:45
Soviel zur Funktionsweise:

Der Lesearm wird durch eine recht kräftige Spule(ca20Watt) in einem Permanentmagnetfeld(Neodym) bewegt, um versciedene Stellen der Platten zu erreichen. Wenn man an diese Spule einer Verstärker anschliesst, dann wirkt der Lesearm als Membran. Fläche gleich null, daher kein Pegel und Bass.

Wenn man eine Metallmembran(gegrümmtes Ende einer Coladose) dagegenhält, hört man den ganzen Grundtonbereich. Der akustische Kurzschluss ist dann das Problem. Wenn man ein Grammophonähnliches Horn verwenden würde, dann hätte man ein futuristisches Grammophon. Gegen eine schwingende Plattennadel ist die Antriebskraft und der Hub(+/- 5mm) enorm. Allerding hat der Arm keine Zentrierspindel. Würde mit Sike dann wie eine Mitteltonkalotte arbeiten. Wenn man das Gehäuse zurechtflext kann man den Lesearm leich in der Membranmitte befestigen.

Woraus könnte man die Sicke machen ohne den Hub zu stark zu begrenzen?


[Beitrag von schranz1 am 02. Apr 2007, 02:54 bearbeitet]
schranz1
Stammgast
#4 erstellt: 02. Apr 2007, 02:53

Spirit-Nova schrieb:
Is ein nettews Gimmick allerdings verbessern kann man dabei nix weil Festpkeatten beim besten willn nicht dazu gemacht wurden um audio Signale auszugeben x)


Ich sage nur Gamboy als Motormanagement
sfghdhfasfg
Neuling
#5 erstellt: 13. Apr 2007, 14:00
keine antworten mehr?

ist doch ein tolles thema, kommt äußert euch
schranz1
Stammgast
#6 erstellt: 13. Apr 2007, 15:12
Ich bin noch dran, nur hab ich erst Ende des Monats wieder Zugang zu einer Flex. Ein Kumpel von mir arbeitet bei der Müllhalde und hält Ausschau nach alten HDDs, die Hardware ist also kein Problem.

Eine Zentriespindel kann ich vermutlich auch als Sike verwenden, wenn ich sie luftdicht mache.

Eine Alumembran hab ich auch schon, von einer größeren Spruhdose, ca 6cm Durchmesser. Die kann ich dünner schleifen, für mehr Wirkungsgrad.

Die Resonanz von Alu liegt halt im oberen Mittelton und ist recht heftig. Also läufts auf 2-Wege hinaus. Warscheinlich im CB, sofern ich den Wirkungsgrad noch erhöhen kann.

Der Lesearm besteht aus drei, übereinanderliegenden Aluteilen, zwei davon werde ich entfernen, der Verbleibende ist dann quasi mein Schwingspulenträger.

Die Verbindungsstelle zur Membran macht mir noch Sorgen.
Der Lesearm bewegt sich ja auf einer Kreisbahn, die Membran wird also immer taumeln. Die Verbindungsstelle Muß also einiges aushalten, und flexibel sein.
gtawelt
Gesperrt
#7 erstellt: 21. Apr 2007, 17:05
Krasse Sache. Ich hab hier zu Hause noch
ne alte Festplatte. Werd mal ausprobieren.

Mfg
schranz1
Stammgast
#8 erstellt: 21. Apr 2007, 18:41
Ich hab mir gerade 15 IDE´s und 2 Laptopfestplatten besorgt

Nächste Woche komm ich an Metallwerkzeug, dann gibts den ersten Prototypen.
gtawelt
Gesperrt
#9 erstellt: 21. Apr 2007, 21:10
Viel Erfolg.
schranz1
Stammgast
#10 erstellt: 07. Mai 2007, 09:03
Habs bei meinem 2. Versuch geschafft, die Scheibe zu entfernen. Deshalb liegt der Lesekopf nun frei, was viele neue Möglichkeiten eröffnet.

Habs mal mit einer Ziehamonikamembran versucht. Durch die geringe Masse läßt sie sich viel leichter befestigen als ein Konus. Nur fällt der Wirkungsgrad noch dürftiger aus, als ohnehin schon, hauptsächlich wegen der kleineren Fläche. Dafür stört die Taumelbewegung nicht so sehr.

Nachdem ich einige HDDs paarweise habe, werde ich mal versuchen, eine 8x20cm Membran an beiden Seiten anzutreiben. Entweder aus Papier oder aus Alufolie, obwohl Papier sicher etwas gutmütiger klingt.

Ich vermute, daß die Impedanz der HDD sehr hoch liegt, was man durch paralellschalten beheben könnte. Muß ich mal messen.


[Beitrag von schranz1 am 07. Mai 2007, 09:06 bearbeitet]
schranz1
Stammgast
#11 erstellt: 09. Mai 2007, 10:21
der erste Hornprototyp ist fertig

Fürs Erste mal nur ein konisches, aber es funktioniert ganz gut. Die Membran ist aus Aluminium, die Sicke ist Latex. Als Verbindung zwischen Membran und Lesekopf dient ein Stahlstift. Vom Prototypen gibts leider noch keine Fotos, aber die Version 2 ist eh schon in Planung.

Klang: Überraschend gut, wenn da nicht eine sehr schmalbandige Resonanz des Lesearms bei 2700Hz wäre (Aluminium). Unter 1000 Hz wird der Klirr immer ärger, ab 500Hz ist ein Sinus nicht wiederzuerkennen. Oberhalb von 6000Hz überraschend klar. Zwischen 6000 und 14000Hz sehr gut, nur leider fällt der Pegel dann ab. Unter 1000Hz spielt ein übrigens ein TT. Klingt, laut mehrerer Meinungen, besser als die meisten PC-Billigboxen. Nicht schlecht, für eine Festplatte

Wirkungsgrad ist auch mit Horn nicht gut, 10W im Mittelton für Zimmerlautstärke.

Größte Herrausforderung sind die Materialresonanzen. Ich werde mal mit gutmütigeren Werkstoffen experimentiern (Holz und Papier, vielleicht Kunststoff). Außerdem muß ich undbedingt den Lesearm irgendwie beruhigen, ohne über viel Extramasse den Wirkungsgrad noch mehr zu beschneiden.

Auf jeden Fall mache ich Fortschritte
bommel#
Stammgast
#12 erstellt: 09. Mai 2007, 10:28
hört sich furchtbar an, meine armen ohren
schranz1
Stammgast
#13 erstellt: 09. Mai 2007, 11:15
ich bastele halt gern rum. Wie es klingt, ist nicht so wichtig.
Kalimera
Stammgast
#14 erstellt: 10. Mai 2007, 15:26
Tolles Thema ich hab auch ne alte platte ,gleich getestet was haltet ihr davon die nicht als Ls zu benutzen sondern als "Bassshaker" den lesearm samt magneten ausbauen und befestigen den.Den Lesearm mit dem zu "shakenden" Teil verbinden und fertig.
Ist das Möglich? kai
schranz1
Stammgast
#15 erstellt: 10. Mai 2007, 16:54
Ich fürchte, der Antrieb wird nicht reichen. Du müsstest die Platten entfernen, das Gehäuse mit einer Flex abschneiden, sodaß der Lesearm quasi in der Luft steht. Dann eine Masse befestigen, und das Gehäuse mit dem Sessel verbinden.

Außerdem brauchst du zwei Federn, der Arm hat keine Zentrierung. Oder du benutzt die Schwerkraft. Also Lesearm vertikal. Das Lager ist eh total überdimensioniert. Anschlagen darf das Ding auch, es ist sogar dafür gebaut.

Eine HDD hat halt einen hohen Wiederstand (re:12Ohm, Impedanz liegt etwas darüber). Zwei solltest du auf jeden Fall 2 paralellschalten. Wenn der Amp auch etwas unter 4Ohm noch schafft, gehen auch 4 ohne Risiko.
Die Löcher im Arm sind immer gleich groß -> Achse

Ein normaler Wechselstrommotor mit einer Unwucht wäre sicher besser. Du könntest den vielleicht mit einem Linelevelsignal triggern (dazu bitte den Elektronikteil befragen, vielleicht ein Relai mit Frequenzweiche oder Subout ansteuern, muß man aber zu Gleichstrom glätten:? )

So ein Waschmaschienenmotor(oder ein anderer Motor mit viel Drehmoment) bringt einiges in Bewegung, und du sparst die den teuren Verstärker für den shaker. Allerdings sind die etwas träge, vorallem wenn du es mit dem Zusatzgewicht übertreibst. Der Vorteil ist dafür, daß du bei Expolsionen aufpassen mußt, das das Sofa samt dir nicht durch die Wohnung wandert
Dafür kann ich dir nicht versprechen, daß das Ding leise ist. Gegen Schall könntest du den Motor kapseln. Dann aber mindestens einen wirklichen Stresstest bei hoher Raumtemperatur machen, wegen Überhitzung. Und nur brandhemmende Materialien verwenden.

Wenn du mehr wissen willst, einfach Fragen. Ich hab mit OT in dem Threat keinen Stress.
Kalimera
Stammgast
#16 erstellt: 10. Mai 2007, 17:21
12 ohm also kann man die spule an den amp anschliessen ,ich habs getestet der wird schnell sehr warm also fließt ein hoher strom ,was gegen 12 ohm spricht .
Ich hab den arm frei gelagert also der setzt schon einiges in bewegung ich denke der müsste fürn Sessel reichen für ein Sofa nicht. Ich würde Trotzdem gerne ein Bild Eurer ls sehen da , reichen wenige(1-2) Watt für die Teile? kai
schranz1
Stammgast
#17 erstellt: 10. Mai 2007, 17:46

12 ohm also kann man die spule an den amp anschliessen ,ich habs getestet der wird schnell sehr warm also fließt ein hoher strom ,was gegen 12 ohm spricht .


Mein Multimeter spricht dafür....
Und HDDs sind da sehr einheitlich, ich habs bei 5 verschiedenen inzwischen ohne eine Abweichung gemessen.


also der setzt schon einiges in bewegung

Ja, die sind überraschend stark, nur halt nicht für dauer...
Der Grund ist vermutlich, das die Luftzirkulation nicht reicht. Aber für kurze Impulse sollte es schon gehen.
Vielleicht fragst mal bei einem kleineren Computergeschäft. Die haben oft kaputte HDDs, und der Antrieb ist sogut wie nie defekt. Dann könntest du 2 paralellschalten, wegen der eher ungünstigen Impedanz.


Ich würde Trotzdem gerne ein Bild Eurer ls sehen da , reichen wenige(1-2) Watt für die Teile?

Leider nicht, aber ich arbeite dran. So 10Watt sind mein Ziel für Zimmerlautstärke. Vermutlich brauche ich einen Übertrager, um die Impedanz zu senken. Oder eben eine Paralellschaltung. Bilder gibts sowie ich einen herzeigbaren Prototypen habe. Heute wird mal ein richtiges Horn gebaut. Und ich muß erst eine Digicam organisieren, oder mein Kabel fürs Handy finden


[Beitrag von schranz1 am 10. Mai 2007, 17:49 bearbeitet]
Kalimera
Stammgast
#18 erstellt: 10. Mai 2007, 19:21
Ich dachte zum Messen von Impedanzen muss man irgendwas Kompliziertes machen kein einfaches Multimeter .
ich kann mir gar nicht Vorstellen wie ich den Arm an einem Membran befestigen soll gibts da was im Netz oder ne Zeichnung (Paint)? Ich würde mir da was basteln um am Strand oder so was robustes zu haben und n bisschen Musik zu hören oder eben einen Bodyshaker konstruieren , nur muss ich da wieder mal ne CNC in die Finger kriegen .Das Fräsen wäre besser als das wegflechsen von dem Gehäuse , da könnte man schöne lagerhalterungen herstellen, und dass so wie mans braucht . 4 von den teilen parralel geschaltet auf ne schwere metallplatte ans Bett Geschraubt müsste was hergeben nur muss ich die als Boxenpaar B anschliessen. Keine Ahnung ob sowas geht
schranz1
Stammgast
#19 erstellt: 10. Mai 2007, 20:11

Ich dachte zum Messen von Impedanzen muss man irgendwas Kompliziertes machen


Ansich schon, weil man die Güte ja auch wissen will. Das schaffe ich noch nicht, aber mann kann die Impedanz auch halbwegs vom Gleichstromwiderstand Rdc ableiten. Der Wechselstomwiderstand liegt um die Resonanzfrequenz höher, sinkt dann ab bis knapp unter den Rdc, und steigt dann wieder an. Den Wiederstandsanstieg zu hohen Frequ. hat jede Spule -> Frequenzweiche.
100% sicher bin ich zwar nicht, ob die Senke einer HDD 1:1 mit einem Treiber vergleichbar ist. Deshalb nur 2 paralellschalten, obwohl mein Verstärker auch noch locker 4Ohm schafft. Und er hat sehr gute Schatzschaltungen gegen Kurzschluss.


ich kann mir gar nicht Vorstellen wie ich den Arm an einem Membran befestigen


Das ist der schwierige Teil. Ich mach heute noch ein paar Skizzen. Aber für den Hochton reicht Superkleber, wenn man das Metall vorher anrauht.


Ich würde mir da was basteln um am Strand oder so was robustes zu haben

Obs robust wird, hängt in dem Fall nur von dir ab. Aber der Wirkungsgrad ist sehr niedrig, also eher nicht für den Batteriebetrieb geeignet. Und der Klang ist zwar für eine Festplatte ganz ordendlich, aber ein günstiger Breitbänder ist zum richtig Musikhören sicher besser geeignet. Jedenfalls ist für Bass noch keine Lösung in Sicht. Obwohl der Hub von +/- 9,25mm eigendlich Weltklasse ist. Ansich ist das der Linearhub, weil die Spule ja das Magnetfeld nicht verlässt bzw. den Luftspalt. Sehr groß müsste die Membran für Bass nicht sein. Also bin ich mal optimistisch.

Vielleicht eine 15cm Membran im CB. Oder sogar Bassreflex, kann ich erst sagen, wenn ich die T/S Parameter messen kann. Wenn ich raten müsste, würde ich auf eine mittlere Güte tippen, was beides möglich macht, alldings ist das kaffeesudleserei.


muss ich da wieder mal ne CNC in die Finger kriegen

Du glücklicher, ich hab nur eine Handsäge...


4 von den teilen parralel geschaltet

Das wäre ein 4-3Ömer. Wenn du A+B anschließt, sind normalerweise nur 8Ohm drinnen. Also sei vorsichtig. Ich würde nur 2 nehmen, die mal unter einen Sessel packen. Das da ein ganzes Bett wackelt, kann ich mir nur schwer vorstellen (So wie die meisten sich nur schwer vorstellen können, HDDs als Lautsprecher zu verwenden)


auf ne schwere metallplatte ans Bett


Die schwere Platte hat eine hohe Trägheit, und kostet so viel Wirkungsgrad. Nimm besser Alu oder Holz.
bommel#
Stammgast
#20 erstellt: 10. Mai 2007, 22:45
vieleicht eine festplatte als festplattenhochtöner einsetzen
schranz1
Stammgast
#21 erstellt: 11. Mai 2007, 02:18
Im Hochton machen sie noch am wenigsten Ärger. Einfach eine Membran in Hochtonkalottengröße draufkleben. Eine Zentrierung ist noch im Entwicklungsstadium, aber es geht auch ohne schon recht gut.

Bisher hatte ich den Eindruck, daß obenrum was fehlt. Aber eine Laptopfestplatte könnte wegen der kleinern Spule besser geeignet sein.

Und die versprochene Skizze, quick and dirty
bommel#
Stammgast
#22 erstellt: 11. Mai 2007, 08:28
vueleicht auf den lesearm eine verstärkung , z.bsp.
längs einen zahnstocher aufkleben
Santiago20
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 11. Jun 2007, 21:19
Hey ihr Fachmänner!

Ich habe mir das schon länger angschaut, und hab es versucht. Und gescheitert...

Dazu brauche ich ja einen Verstärker um die Platte anzutreiben? Allein an einen MP3-Player brauch ich die HDD nicht hängen...das wird nichts bringen denk ich!

Meine Frage, woher weiß ich welcher Verstärker da passt...dass nicht zu viel Leistung drüber läuft?
Die Festplatte wär egal wenn sie kaputt wäre, aber ich will das Teil ja zum singen bringen =)
schranz1
Stammgast
#24 erstellt: 11. Jun 2007, 22:59

Dazu brauche ich ja einen Verstärker um die Platte anzutreiben?


Ja


welcher Verstärker da passt...dass nicht zu viel Leistung drüber läuft?


Festplatten sind Normteile, ich hab noch keinen Belastungstest bis zur Zerstörung gemacht, aber so 20W geht kurze Zeit.

Einmal hab ich bei einem Belastungstest den Chip, der noch am Tonarm befestigt ist, durchgeheizt. Ich würde zur Sicherheit alle elektronischen Bauteile vom Arm entfernen.

Schon bei ca 10W bewegt sich der Arm sehr heftig, ich benutze den Winamp Equalizer um den eh unhörbaren Tiefbass fernzuhalten. -12dB bei 60Hz
Santiago20
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 12. Jun 2007, 17:36
okay danke für die antwort.

ich such mir also am besten z.b. computerlautsprecher (aktivboxen), und messe die spannung die an den chassis anliegt und die stromstärke, P=U*I, dann weiß ich die Leistung und wenn das ca 10Watt sind passts?
Oder es steht hinten auf dem Gehäuse?
schranz1
Stammgast
#26 erstellt: 13. Jun 2007, 05:30

Oder es steht hinten auf dem Gehäuse?


Meistens gibts Angaben zur Leistung, nur sind das im Billigsegment fast immer Phantasiezahlen. Messen zahlt sich da in jedem Fall aus.
Kalimera
Stammgast
#27 erstellt: 13. Jun 2007, 17:43
Cool ne mal so die teile halten ne Menge aus, an Watt schaut euch mal die dicke Spule an, die werden nur ordentlich warm, ab 10 bis 50 Watt alles im grünen Bereich.
Einmal hab ich bei einem Belastungstest den Chip, der noch am Tonarm befestigt ist, durchgeheizt.

Dann war was falsch angeschlossen denn nur die Spule hat nichts mit den Leseköpfen zu tun.
Wer spaß haben will verzichtet auf den cut bei 60 Hz den da bewegt sich der Arm am heftigsten
Grüße Kalle
schranz1
Stammgast
#28 erstellt: 13. Jun 2007, 19:43
Nö, nix falsch angeschlossen. Der Chip war mit der Spule paralellgeschalten. Über eine Leiterbahnfolie, oder wie auch immer man das nennt.

Ich befürchtete immer, das die Spule sich nicht so gut gegen überhitzung schüten kann wie die eines Treibers, ist aber nur eine Vermutung.

Ich werd mal einen richtigen Belastungstest machen, ich hab eh so viele HDDs. Nur muß ich wegen der Vergleichhbarkeit die Spule jedes Mal komplett auskühlen lassen.

Wenn sie dann durchbrennt, oder der Träger schmilzt, notier ich die Zeit. Wenns nicht innerhalb von 5 min passiert, dreh ich beim nächsten Duchgang lauter.

Oder hat jemand einen besseren Vorschlag zum Ablauf?
Kalimera
Stammgast
#29 erstellt: 13. Jun 2007, 19:49
Kannst gleich bei 3.5" platten bei 20Watt anfangen solange du den Arm nicht fixierst passiert nichts denn der bewegt sich ja recht ordentlich was zu einer hohen Kühlleistung führt.
Aber komisch daten leitung und die Spule parrallel zu schalten
Grüße kalle
schranz1
Stammgast
#30 erstellt: 13. Jun 2007, 20:29
Bei manchen HDDs haben einen Chip paralell zur Spule, vermutlich steuert der den Arm mit. Daten gehen da keine durch.
Onkyo92
Inventar
#31 erstellt: 30. Nov 2007, 17:01
Ich habe das mit dem HD schon paar mal probiert,...weiß jemand wie ich den Platten Motor zum laufen bringe??


Mfg,Dawid
Kalimera
Stammgast
#32 erstellt: 30. Nov 2007, 19:32
Dazu bracuht man ein Drehfeld Festplatten haben Gleichstrom also DC das ganze heißt glaube ich Dc Brushless Motor.
Mfg Kai
choegie
Stammgast
#33 erstellt: 23. Sep 2011, 01:40
Sorry, wenn ich das Ding hier aussm Keller hole, aber ich würde doch zu gerne mal die Ergebnisse sehen/hören.
Sollten doch mittlerweile irgendwie mal fertig sein, die Teile, oder?
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