Suche eines 2x10 Watt Stereoverstärkers an 8 Ohm für mobilen Einsatz

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Musixfreak
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 15. Dez 2016, 19:04
Liebe Hifi Forum Community dies ist mein erster Beitrag deshalb möchte ich Dinge die ich gegebenenfalls falsch mache jetzt schon entschuldigen....
Ich habe folgenden Sachverhalt: Ich habe mir 2 mal die Visaton FR 8 JS gekauft und wollte mir damit einen mobilen aktiven Lautsprecher bauen.
Damit meine ich eine kleine Batterie/Akku betriebene Lautsprecherbox woran ich per 3,5mm Klinken Kabel oder Chinch Kabel mein Smartphone anschließen kann... Ich bin unter anderem auf den Conrad Verstärker Bausatz gestoßen (Link unten) mit 2x 40 Watt an 2 Ohm, das wäre rein theoretisch gesehen dann perfekt gewesen denn er hat somit ja 2x 10 Watt an 8 Ohm... Nur als ich mir dann die Anleitung genauer durchgelesen habe stand dort eindeutig das der Mindeststrom 7,5 Ampere haben muss... Es ist wohl klar das ich das höchstwahrscheinlich aus keiner Batterie oder Akku ziehen kann... Also muss ich einen anderen Verstärker finden... Dieser soll best möglich von der unten verlinkten Batteriehalterung betrieben werden (also an 12V, es geht auch mehr) können. Des weiteren muss die Eingangsempfindlichkeit des Audiosignales niedrig genug sein damit ich den Verstärker per Smartphone anschließen kann (in meinem Fall das Motorola Moto G Gen.1). Ansonsten möchte ich dann letztendlich alles in einem ganz normalen Holz Gehäuse verpacken und mit Dämpfungsmaterial ausstopfen.

Ich habe mir aber auch unter anderem einmal diesen Verstärker angeschaut:
https://www.amazon.d...nic+Amplifier+Modula

Und auch diesen:
https://www.amazon.de/dp/B00J64DC42?psc=1

Bitte teilt mir mit was ihr von diesen 2 haltet, wobei ich eigentlich ganz klar den 1. Verstärker bevorzugen würde (den 1. Amazon Verstärker den ich angegeben habe).


Conrad Stereo-Verstärker Bausatz:
https://www.conrad.d...-80-w-2-1216582.html

Batteriehalter 8 Mignon (AA) Druckknopfanschluss:
https://www.conrad.d...ay-12470-615609.html

Wenn noch Fragen vorhanden sind zu dieser Frage bitte fragt mich.

Ich hoffe ihr könnt mir behilflich sein.


[Beitrag von Musixfreak am 15. Dez 2016, 19:33 bearbeitet]
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 15. Dez 2016, 19:27
Besser hierhin

http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browse&forum_id=118

verschieben lassen.

Da findest du auch massiv Tipps.
Musixfreak
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 15. Dez 2016, 19:33
Wie kann ich das am besten machen? Hehe ich blick noch nett durch
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 15. Dez 2016, 19:37
Knopf "Moderation benachrichtigen" unten rechts.

Habe ich aber gerade gemacht.

Kannst ja schon mal in das genannte Unterforum reinschauen. Das sind die mobilen Boxenbauer en masse vertreten.
DjDump
Inventar
#5 erstellt: 16. Dez 2016, 01:01
Hi,
erstmal super, dass du schon so viele Infos lieferst.
Allerdings hast du bei den Verstärker was falsch verstanden.

Jeder Verstärker (und jedes andere Gerät) hat einen Wirkungsgrad. Der gibt an, wieviel der Energie die man reinsteckt auch wieder rauskommt. Ein Wirkungsgrad von 50% bedeutet, dass 50% der Energie die man reinsteckt auch hinten rauskommen. Die andere Hälfte wird in Wärme umgewandelt.
Bei Verstärker liegt dieser Wirkungsgrad zwsichen 50% und 90%. Class A/B haben einen schlechten, Class D haben einen guten Wirkungsgrad. Welche Class der Verstärker ist, findest du heraus, wenn du den Chip googelst und das Datenblatt durchsuchst.
Der Verstärker von Conrad ist Class A/B. Dh wenn du da insgesamt 20W rausholst, musst du 40W reinstecken. Bei 12V sind das 3,33A. Die fließen allerdings nicht dauerhaft, sondern nur bei starken Bassimpulsen. Als Durchschnittsverbrauch wird der nicht über 1A bei Volllast haben. Klingt schon deutlich besser, aber mit einem sparsamen Class D Verstärker spart man eben noch mehr.
Der TDA2030A ist auch Class A/B. Beim TDA7297F steht leider nichts im Datenblatt, ich vermute aber auch Class A/B.

Dieser TA2024 Verstärker würde z.B. gut passen.
Oder ein Board mit dem TDA7492

Von der Eingangsempfindlichkeit sind alle Verstärker gleich gut geeignet. Man bekommt kaum einen mit einem Handy ausgereizt. Deshalb ist aber die BT Variante insteressant, da man damit den Verstärker ausreizen kann.

Der FR8JS ist nicht besonders schlecht, aber da wird kaum Bass raus kommen. Das liegt an dem sehr hohen Qts Wert. Chassis über 0,7 sind im Allgemeinen nicht mehr für Basswiedergabe zu gebrauchen. Der FRS8-4 wäre besser geeignet (aber nicht nur wegen dem geringeren Qts).

Willst du Batterien einsetzen? Die sind schon nach 1-2 mal ersetzen teurer als ein Akku.

Viele Grüße,
Leo


[Beitrag von DjDump am 16. Dez 2016, 01:03 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 16. Dez 2016, 11:46
Falls es doch Calss A/B sein darf, ca. 60% Effizienz bei 8 Ohm, nicht so teuer, wenig externe Bauteile und doch ordentlich Leistung und Gain: TDA 1558Q (3,45€)

Hier noch das Datenblatt: *klick*
Auf S. 8 findest du einen Plan den du direkt verwenden kannst.
Der Gain ist mit 46dB echt hoch, da reicht auch der schwächste MP3-Player um den Chip voll auszureizen

Als Kühlkörper reicht sowas hier: Profilkühlkörper (2,35€)
Musixfreak
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 16. Dez 2016, 19:48
Also schonmal danke für deine wirklich sehr hilfreiche Antwort... Ich habe mir mal die Sachen die du erwähnt hast durch den Kopf gehen lassen und denke das ich wohl einen Verstärker mit dem TA2024B nehmen werde. Daran hab ich an diesen hier gedacht:
https://www.amazon.d...=8-2&keywords=ta2024
Ich glaube der ist ganz gut (soweit ich weiß, wenn er schlecht ist lass es mich bitte wissen).
Des weiteren habe ich mir auch nochmal den Visaton FRS8-4 angeschaut, aber der kam einfach nur nicht in frage weil er zu viel Leistung braucht... Im Datenblatt steht was von ca. 30 Watt an 4 Ohm....
Link zu dem Visaton FRS8-4:
http://www.visaton.de/de/industrie/breitband/frs8_4.html
Ich höre zwar viel Basslastige Musik aber ich denke das sollte alles schon so passen. Wenn nett hab ich halt pech gehabt
Dann zu dem Thema Akku...
Ich habe auch schonmal nach Akkus geschaut weil es ist klar das immer wieder Batterien kaufen zu teuer ist. Dabei hab ich eigentlich an wiederaufladbare Batterien von VARTA gedacht: http://www.varta-con...ableaccurtuaa2600mah
Also halt insgesamt 8 Stück davon für die Halterung. Und dann noch entweder das Multi Ladegerät oder das Ultra Fast Ladegerät....
Wobei das wahrscheinlich ne richtig dumme Idee ist und es günstigere Akkupacks gibt die letztendlich ggf. besser Funktionieren.
Aber ich muss halt dazu sagen das ich ein richtiger Neuling bin bei diesem Thema. Ich denke mal du hast da mehr Ahnung und könntest mir ggf. ein Akku mit Ladegerät empfehlen? Und das hört sich jetzt komisch an aber (wenn du mir einen empfehlen kannst) bitte von einem Namhaften Hersteller denn ich bin da so pingelig, habe kein Bock das mir der Akku um die Ohren fliegt. ^^
Und was ich vorher vllt. vergessen habe zu sagen, das ich ungerne Sachen auf ebay bestelle.... Halte mich da lieber bei Conrad und Amazon oder direkt vom Hersteller wie z.B im Onlineshop von Varta oder so.

Ansonsten noch nen schönen Abend
LG Musixfreak


[Beitrag von Musixfreak am 16. Dez 2016, 19:50 bearbeitet]
Musixfreak
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Dez 2016, 19:51
Hab ich das jetzt überhaupt an dich geschrieben? Ich versteh noch nett sooo genau wie das Forum funktioniert
Musixfreak
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Dez 2016, 19:55
Ich denke ich nehm lieber einen Digital Class D oder T Verstärker Dann brauch ich wohl auch keinen Kühlkörper (soweit ich weiß)
Und auch danke für deine Antwort

LG Musixfreak und noch nen schönen Abend
DjDump
Inventar
#10 erstellt: 16. Dez 2016, 22:19
Hi,
Du hast deine letzten drei Nachrichten öffenltich in deinem Thread gepostet. Wenn du etwas verloren bist, schau in die Zeile relativ weit oben, wo sowas wie ... steht:

HIFI-FORUM » Do it yourself » Sonstiges » Suche eines 2x10 Watt Stereoverstärkers an 8 Ohm für mobilen Einsatz » Antwort erstellen


Aber es ist richtig, hier zu posten, so können andere den Thread nachverfolgen.

Du kannst Beiträge aber auch eine gewisse Zeit nach dem posten editieren, das geht direkt oberhalb von deinem Post mit "bearbeiten". Dann musst du nicht mehrfach posten.
Der TA2024b von DROK sieht gut aus.


Des weiteren habe ich mir auch nochmal den Visaton FRS8-4 angeschaut, aber der kam einfach nur nicht in frage weil er zu viel Leistung braucht... Im Datenblatt steht was von ca. 30 Watt an 4 Ohm....

Hier musst du unterscheiden zwischen Belastung und Belastbarkeit. Die 30W ist ein Richtwert, wieviel Leistung man reinstecken kann, ohne dass das Chassis kaputt geht. Ein Auto fährt auch nicht 300mk/h, nur weil man Reifen mit diesem Grenzwert drauf schraubt.
Hier habe ich mal die TSP eines Lautsprecherchassis erläutert. Die anderen Beiträge im "Grundlagen" Bereich könnten auch interessant für dich sein.

Mit 8x1,2V Akkus kommst du aber sowieso auch nur auf 9,6V. Du bräuchtest 10 Stück um das Ganze sinnvoll zu betreiben. Ich würde stattdessen einen kleinen Bleiakku verwenden. Die sind ziemlich robust, einfach zu laden und komplett ungefährlich. Und in der Größe die du brauchst ist das hohe Gewicht auch egal. Bei Bleiakkus konnte ich zwischen verschiedenen Herstellern noch keine Unterschiede feststellen. Lautsprecher sind aber auch keine besonders fordernde Anwendung. Ich würde einen mit ca. 2Ah nehmen.
Dazu ein IVT Ladegerät. Da geht aber auch jedes andere mit 300-600mA Ladestrom.
Bei Reichelt bekommst du auch die ganze andere Elektronik sehr günstig.
Musixfreak
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 16. Dez 2016, 22:57
Mhh also ich weiß ja nicht... Was aufjedenfall jetzt feststeht ist das ich mir den Verstärker mit dem TA2024B kaufe. Aber bei dem Akku... Wenn man es so sieht ist er schon ziemlich groß und immer wenn ich ihn dann aufladen will muss ich das ganze Gehäuse aufmachen das Dämpfmaterial rausholen und dann wiegt er noch ca. 1 Kilo ... Nur damit ich das richtig verstehe.... Die Varta Akkus die ich vorhin verlinkt habe, da hat doch ein Akku 2600Mah das heißt 8 davon haben 20.800 Mah bei 9,6 Volt oder? (Stimmt wahrscheinlich eh nett). Wieso hat dann dieses "riesen" Teil "nur" 2Ah ? Ich meine "Ah" heißt doch Ampere pro Stunde oder? Das heißt wenn der Verstärker 1 Ampere verbraucht hält er insgesamt theoretisch gesehen bloß 2 Stunden oder? Und was würdest du von diesem Akku hier halten? https://www.conrad.d...zierung-1390579.html möchte mich jetzt nicht noch bei Reichelt anmelden und dort auch noch Versandkosten bezahlen... Dazu dieses Ladegerät https://www.conrad.d...i-vlies-1340437.html ?
Und wie soll ich das dann am besten anschließen? An die Flachstecker ein Kabel anlöten oder wie? Oder intern mit Klemmen befestigen?

Und ich muss mich wirklich entschuldigen weil mir wird es inzwischen schon wirklich äußerst unangenehm so viele Fragen zu stellen...


Trotzdem LG Musixfreak

PS: Ich weiß das ich wenn ich bei Reichelt bestellen würde günstiger rauskommen würde.... Aber irgendwie, ich weiß nicht ein Bleiakku für 10€? Kommt mir sehr günstig vor...
DjDump
Inventar
#12 erstellt: 17. Dez 2016, 00:07
Du kannst auch mehr für den Bleiakku zahlen, mir ist das egal
Aber auch alle andere Elektronik ist bei Reichelt günstiger, ich habe seit vielen Jahren nicht mehr bei Conrad bestellt.

Wenn man Energiequellen in Reihe schaltet, erhöht sich die Spannung, wenn man sie parallel schaltet die Kapazität (mit der Einheit Ah). Generell ist die Einheit Ah etwas verwirrend, denn sie wird oft mit der im Akku enthaltenen Energie gleichgestellt. Damit man eine Energie gekommt, muss aber noch mit der Spannung multipliziert werden, dann hat man Wh.
Und dann merkt man auch eher wie es korrekt ist. Der 12V 2Ah Bleiakku hat 24Wh Energie. Eine Varta Zelle hat 1,2V*2,6Ah=3,12Wh Energie. Wie ich die Einzelzellen zusammenschalte ist egal, mit 8 Stück bekommt man immer genau 24,96Wh. Wenn die so geschaltet sind, dass am Ende 9,6V raus kommt sind das 24,96Wh/9,6V=2,6Ah.

20.800 Mah bei 9,6 Volt

Dafür bräuchte man 8*8 Zellen.

Bleiakku und Varta Zellen sind also gleichwertig.

Den Bleiakku musst du nicht ausbauen, du kannst die Anschlüssen einfach an eine Ladebuchse verlängern.


Und ich muss mich wirklich entschuldigen weil mir wird es inzwischen schon wirklich äußerst unangenehm so viele Fragen zu stellen...

Dann schau dich doch ein bisschen im Forum um und google deine Fragen vorher
Musixfreak
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 17. Dez 2016, 01:18
Okay naja gut, dann steht jetzt fest das ich den Verstärker den Akku und das Ladegerät kaufe.... Nun noch eine Frage:
Wie kann ich das ganze am komforttabstlen anschließen? Weil ich muss ja vom Ausgang des Bleiakku zum Strom Input des Verstärkers, irgendwann ist der Akku leer und deshalb muss ich wieder aufladen... Also die Krokoklemmen des Aufladegerätes an die Flachstecker befestigen. Und kann ich jetzt die Verbindung zwischen Akku und Verstärker bestehen lassen oder muss ich es Abschließen oder eine Diode einsetzen (wenn ich eine/ein paar Dioden einsetzen müsste wäre es nett wenn du mir sagst welche und wie genau [ich weiß ich bin ein Noob] ich sie einsetze)? Am besten wäre es ja eig. wenn ich außen irgendwo zwei Anschlüsse haben wo ich die Krokoklemmen des Ladegerätes anschließen kann und nichts öffnen muss etc... Bzw. so hätte ich es gerne Und für den Verstärker brauche ich ja keinen Kühlkörper ge? Und das Dämpfmaterial darf dann auch den Verstärker "berühren" ohne das was "passiert"? Mein Dämpfmaterial: https://www.conrad.d...lyester-1173589.html

Hoffe du kannst mir meine Fragen beantworten

PS: Irgendwie sind es dann doch wieder so viele Fragen geworden.. Aber ich habe auch davor gegooglet und nicht wirklich was gefunden
L4M4
Stammgast
#14 erstellt: 17. Dez 2016, 01:37
Ich verweise dich mal auf die tragbaren Tenöre:
https://www.just-ima...ragbare-ten%C3%B6re/

Ich hab die Teile etwas höher gebaut (also die 116mm) und hab da einen Li-Ion Akkupack (12,6V, 8000mAh), Ladegerät für 12V, 12V Eingang (mit Autoadapter) und 230->12V Netzteil - zusammen mit dem Verstärker, den du ausgesucht hast + 12V -> 5V USB und Bluetooth Modul.

Foto: http://up.picr.de/27065522dp.jpg
Noch ohne Bluetooth-Modul damals.

Soll genutzt werden als eine Art Baustellenradio wenn meine Schwester und ihr Mann nächstes Jahr das Bauen beginnen.
Ich habe auch den Sperrkreis gebaut (unten auf der Seite) - verändert den Klang wirklich positiv.

Je nachdem, wie "tragbar" das ganze sein soll, vielleicht eine Überlegung wert.
Das ist halt schon eine relativ große Box, aber dafür hört man den Unterschied zu den kleinen Bluetooth-Plastiklautsprechern doch relativ deutlich


Akku: Du könntest den Akku fest einbauen und eine kleine Ladebuchse ins Gehäuse machen - Dioden brauchst du dafür keine - nur einen Adapter von dieser Buchse zu einem Ladegerät.
Hat den Vorteil, dass das Gehäuse geschlossen bleiben kann.



zu Conrad vs. Reichelt - Conrad hat mMn ausschließlich den Vorteil, dass es Ladengeschäfte gibt und man damit - zwar zu horrenden Preisen - die Ware sofort hat.
Hab heute erst wieder was gekauft, womit ich am Wochenende ein Weihnachtsgeschenk bauen kann - würde ich bestellen, kölnnte ich das erst am Mittwoch o.Ä. machen.
Bananensplit12
Stammgast
#15 erstellt: 17. Dez 2016, 17:14
Vergiss Conrad und bestell alles bei Reichelt. Der Laden ist absolut vertrauenswürdig und deutlich günstiger. Du könntest auch n größeren Blei Akku nehmen, schau dir mal die Modelle an, es gibt jede Menge. Ich hab zb n 7,2ah 12v von der Marke Long für glaube ich 14 €, läuft super.
Zur Verkabelung: Nach dem Pluspol kommt eine Sicherung, kannst ne Feinsicherung nehmen und dazu i einen Halter. Das Plus Kabel splittest du danach auf, ein Teil geht zum Verstärker, da kannst du auch n Schalter für on/off einbauen und der andere Teil wird über i eine buchse nach außen geführt, damit du darüber laden kannst.
Das gleiche machst du mit dem Minus Pol/Kabel, nur dass du dort keinen Schalter/Sicherung einbauen musst.
Ist eine Möglichkeit, das ganze zu regeln, gibt aber sicherlich noch viele andere/bessere. Aber ich denke, dass es so am einfachsten ist.
Wenn du nen Verstärker mit Bluetooth nimmst, kannst du dir sparen, das klinken Kabel nach außen zu führen, eine Aufgabe weniger. Ich hab zb nen tda7492 mit Bluetooth, den gelben von Amazon und bin zufrieden damit.
Musixfreak
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 17. Dez 2016, 17:28
Welche Sicherung genau? Und wollte jetzt eig. als Ladebuchse das hier nehmen: https://www.conrad.d...ic-1-st-1521206.html und als Stecker den hier: https://www.conrad.d...603-1-st-530063.html
Und was ist ein i Halter? .... Und wie genau soll ich das Kabel aufsplitten? Einfach halbieren oder?
Bananensplit12
Stammgast
#17 erstellt: 17. Dez 2016, 17:38
i ein Halter ist irgendein Halter, Abkürzung

Buchse und Stecker passen nicht zusammen, du hast einmal 6,3mm und einmal 5mm. Prinzipiell kannst du das aber so machen, hab ich auch. Die Kabelanschlüsse sind da allerdings sehr klein und fummelig. Musst gut darauf achten, dass sich nichts berührt und nach dem Löten oder Dranklemmen ordentlich Isolierband drumwickeln.

Schau mal in diesen Warenkorb bei Reichelt, da hat jemand aus dem Forum ne Mobile Box mit gebaut.

Davon könntest du Hohlstecker und Buchse übernehmen, Sicherungshalter und Sicherung, das Ladegerät und evtl auch einen der Schalter. Den Rest kannst du ignorieren.

Fürs Kabel aufsplitten besorgst du dir Mehrfach-Lüsterklemmen (oder wie auch immer die Teile heißen) und hast dann ein Eingangskabel und zwei Ausgangskabel. Oder du lötest einfach ein Kabelende an zwei neue. So ungefähr (Pluspol)-----(Sicherung)------(Klemme)======


[Beitrag von Bananensplit12 am 17. Dez 2016, 17:42 bearbeitet]
DjDump
Inventar
#18 erstellt: 17. Dez 2016, 17:39
Mein Tipp für dich: Lies dich im Forum erstmal ein paar Tage bisschen ein und dann stell nochmal die Fragen
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 19. Dez 2016, 11:27
Eigentlich alles nicht sooo schwer zu finden... Wenn man einfach mal die Augen auf macht
*klick*

• BG20_Standard_Box.pdf
Ein roter Faden zum Bau einer eigenen mobilen "Standard-Boombox".
• BG20_Standard_Box_Schaltplan.pdf
Der schematische Schaltplan zur mobilen "Standard-Boombox".


Die beiden Dokumente solltest du dir vielleicht einfach mal durchlesen...
Musixfreak
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Dez 2016, 15:56
Also nur das ihr bescheid wisst, ich habe jetzt alle Sachen bestellt, und je nachdem ich hab mich nochmalst informiert etc. und das sollte alles so aufjedenfall funktionieren. Ich halte euch auf dem laufenden
Musixfreak
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 08. Mrz 2017, 18:03
Hey leudde, hab ja gesagt halte euch auf dem laufenden haha
Hatte ja alles so bestellt wie ich gesagt habe, und hab alles fertig zusammengebaut. Funktioniert an sich alles wunderbar, nur wie DjDump gesagt hat der Bass ist ziemlich flach. Und bevor ihr mich jetzt bei dem folgenden Satz total verspottet:
Es war mein erstes Projekt und ich bin voll der Noob haha
Hab halt des Gehäuse nicht in Boxsim simuliert etc. wahrscheinlich werde ich nochmal das Gehäuse "aktualisieren" (irgendwann) haha.
Letztendlich hab ich das Teil aus 1 cm starken MDF gebaut und die Abmessungen sind: BxHxT (30x10x15) cm soweit ich weiß....
Wollte euch nur mal bescheid sagen, falls es jemanden interessiert....

Ich hab aber auf jeden Fall viel gelernt! (Ich liebe dieses Smiley haha)

Und als Info nebenbei habe inzwischen ein zweites Projekt am laufen mit den Visaton BG 20 hahah (bin Dumm) mach dazu jetzt aber nochmal en extra Beitrag auf hehe
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