Planungshilfe bei einer Party-Anlage

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papiga
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Okt 2019, 13:52
Hallo,
ich möchte eine PA basteln.
Ein Autoradio und Bleigel-Akkus habe ich bereits.
Ansonsten brauch ich planungshilfe :-)

Verwendungszweck:
Die PartyAnlage soll als Musik-Anlage, Karaoke-Anlage und als Gitarrenverstärker dienen, die laut genug für ca. 50-70 Personen bzw. einen 100m2-Raum ist. ca. 8h bei lauter Musik.

Nebenbedingungen:

  1. An die Anlage sollen 2 Mikrofone und 1 Gitarre angeschlossen werden können (kabelgebunden).
  2. Die PA soll wahlweise mit 220V oder mit 12V betrieben werden können.
  3. Wenn die PA nicht im Betrieb ist, sollen die Akkus per Stromnetz wieder aufgeladen werden können.
  4. Wäre cool wenn man Musikstücke schneller/langsamer laufen lassen könnte (per Hardware oder Software) ohne dass sich die Ton-Höhe ändert.
  5. Gedanken über Chassis würde ich erst mal ignorieren solange die elektr. Komponenten nicht feststehen



gegeben:
* Android8-Autoradio mit WLan, Bluetooth und USB. Hat ein kleines Display - könnte evtl. zur Anzeige der Karaoke-Lyric dienen.
* mehrere 12V-Akkus (in Parallel-Schaltung)

gesuchte Komonenten:
* Lautsprecher: Wieviele? Welche?
* Verstärker: Welcher? Leistung?
* Mischpult: Sinnvoll? Wenn ja welcher?
* Stromwandler: Braucht man einen 220V auf 12V oder ein 12-Volt auf 220V Wandler ?
* Batterieladegerät: Worauf müsste man da achten ?
* Werden weitere Kompnenten benötigt ?


Grundsätzliche Frage: Würde man eher auf 220V- oder 12V-Technik verwenden ?
Der Hintergrund der Frage ist: Ich würde schätzen, dass es für 220V-Komponenten mehr Auswahl gibt, das sie günstiger sind und mehr Features als 12V-Komponenten haben.

Bin für jeden Tipp dankbar :-)
Daundweg
Stammgast
#2 erstellt: 21. Okt 2019, 16:32
Papiga, was hast du denn schon alles an Beiträgen gelesen? Suchfunktion benutzt? Da du noch nicht mal den Fragebogen ausgefüllt hast, gehe ich davon aus, dass du gar nichts gelesen hast und einfach mal ne Frage in den Raum wirfst. Und jetzt erwartest du, dass dir hier kostenlos dein Lautsprecher konzipiert wird?

Lies dich ein und stell dann deine offenen Fragen.
Yahoohu
Inventar
#3 erstellt: 21. Okt 2019, 17:54
Herbstferien?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 22. Okt 2019, 07:53
Und beim Budget werd' direkt mal 4-stellig...



...wenn du dir nicht auch nur eine einzige deiner Fragen selbst beantworten kannst, was ja der Fall ist da du sie gestellt hast, ist so ein Projekt eigentlich direkt zum scheitern verurteilt.
Jedenfalls wenns von vorn bis hinten selbstgebaut werden soll.
papiga
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 13. Nov 2019, 22:44
Nach eifrigem Suchen soll die Box sowas wie Beta One oder Pinguu Box werden.

Hier die Komponenten die ich zusammengestellt haben bzw. empfohlen wurden:

1x Subwoofer Thomann The Box Speaker 12-280/8-W alternativ:the box Speaker 12-280/8-W
2x Satelliten Mivoc SB25JM
1x Verstärker STA508 + TC2000
1x Mixer Muslady D6
2x Mikrofon OMNITRONIC M-60
1x StepDown für Autoradio StepDown (24V auf 12V)
1x Netzteil (220V auf 24V, 400W) für Netzbetrieb Netzteil (220V auf 24V, 15A)
1x Wechselrichter (24V auf 220V, 1500W) Wechselrichter 24V auf 220V

Es passt aber noch nicht so richtig :-(

1) An den oben genannten Verstärker kann ich keinen Mixer anschließen.
Kennt jemand einen vergleichbaren Verstärker mit Anschluss für Mixer ?

2) Der Mixer braucht 220V dann braucht man den Wechselrichter um aus 24V Gleichstrom eine Netzspannung zu machen (ungünstig wegen Gewicht und Preis)
Gibt es auch 24V Mixer ?




Danke!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 14. Nov 2019, 12:57

Es passt aber noch nicht so richtig :-(

Falsch.
Da passt gar nichts zusammen.

Die Chassis/Boxen sind massiv unterdimensioniert für 100m2 und 50-70 Personen bei lauter Musik.
Der STA508 sollte, damit er auch einen "Vorteil" ggü anderen Amps hat, mit der im Datenblatt angegebenen Spannung betrieben werden.
Das ganze Wechselrichter-Gedöns ist unfug.

Wenn das zu 90% eh am 230V Netz stattfindet (scheint mir so), dann kauft man sich sowas:
https://www.ld-syste...erie/3939/dave-15-g3

Und dazu die entsprechende Misch-Technik:
<kein Link weil nur du weißt was du alles brauchst, plane aber mal einige hundert Euros ein>

Für den mobilen Betrieb muss man dann halt Abstriche machen und bleibt bei sowas:
http://www.samsontec...e/expeditionexpress/



Aber die benötigten Komponenten finden und daraus was zusammenbauen das Konzept erfüllt ist quasi ein richtiger Job für den mal eigentlich ein Projekt ausschreibt...
...das dann halt auch bezahlt wird.
Forum gut und schön. Nur ist der Komplexitätsgrad hier schon nicht mehr sooo gering.
Wenn du selber nichts davon alleine abarbeiten kannst (sieht man ja) bleibt dir nur auf fertige Produkte zurück zu greifen.
papiga
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 14. Nov 2019, 22:16
Erstmal danke für deine Antwort!
Kann das aber so nicht stehen lassen...ist ungefähr so als ob jemand eine Home-Page machen will und ich ihm sage, sorry, das ist sehr komplex, das muss geplant und ausgeschrieben werden sonst wird das nichts und schon gar nicht wenn man nicht programmieren kann.

Sollten die Projekt-Anfoderungen zu hoch sein kann man Abstriche machen - dann eben halbe Raumgröße und doppeltes Budget. Klar, hat es Grenzen, am Ende sollte es nicht das x-fache kosten und x-fach weniger Features haben als eine gekaufte Lösung.
Es soll aber auch ein bisschen ein DIY-Projekt sein.


Reference_100_Mk_II (Beitrag #6) schrieb:

Und dazu die entsprechende Misch-Technik:
<kein Link weil nur du weißt was du alles brauchst, plane aber mal einige hundert Euros ein>

Mixer soll nur dazu dienen, dass man außer Autoradio, weitere Eingabegeräte anschließen kann und diese in Lautstärke einzeln zu reguliren (konkret: maximal 2 Mikros, 1 Gitarre und 1 Kopfhörer gleichzeitig).


Nach meiner naiven Vorstellung brauche ich als brauchbaren Projektstartpunkt "nur":
Eine optimale Verstärker + Mixer + Lautsprecher-Kombination für Akkubetrieb.

Wer kennt so eine Kombination oder hat sie im Einsatz ?

Vielen Dank!
Mechwerkandi
Inventar
#8 erstellt: 15. Nov 2019, 13:33
Da kaufst Du dir eine mobile Anlage, die auch mit Akku läuft.
Das Ganze ist dann etwa so groß wie ein Reise-Trolley.
Für die Guitarre einen Preamp. Geht auch mit ohne Strom.
Fertig ist der Lack.

Das kannst Du auch selber bauen. Das dauert dann nur länger, wird schlechter und 4x so teuer.
papiga
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 16. Nov 2019, 04:54
und noch ein "geht nicht" ....

nun gut...bin dann mal weg...und gehe ein Space-Shuttle bauen...scheint einfacher und kostengünstiger zu realisieren als eine Karaoke-Anlaoge
Böötman
Inventar
#10 erstellt: 16. Nov 2019, 06:41
Okay, dann fangen wir mal mit nem m.E. minimalsten Low Cost Grundgerüst an ... leider hab ich kein Budget gesehen daher starte ich mal so:

- 2× BG20 für den MT / HT Bereich (Stereo, einen pro Seite, evtl. auch ein The Box Fertigtop)
- 4x 12-280/8W (2 pro Seite, alternativ 1x Mivoc 184 AWX pro Seite)
- beim Amping würde ich zweischienig fahren, 1× Power für 230 V Betrieb, 1× schwächer für Akkubetrieb
- im Akkubetrieb eine größere CH 4 Kanal mit 2× ~ 200-300 W rms @ 4 Ohm @ 12 V im Brückenmodus für die Subs bzw. 1× 400-600 W rms @ 2 Ohm @ 12 V und ne kleinere für die BG 20
- wenn Du mit der Konstellation startest dann kann man den Akkubedarf grob überschlagen:
Worstcase: 600 W + 2× 50 W = 700 W ÷ 0,65 (Verstärkerwirkungsgrad) sind ~ 1075 W Leistungsaufnahme, das ÷ 12 V Betriebsspannung macht 90 A Stromaufnahme, × 8 Std sollbetriebsdauer 720 Ah Kapazitätsbedarf bei Vollast, realistisch wird davon - je nach Musikrichtung - etwa die hälfte, also 360 Ah benötigt (Anlage läuft auf 3/4 Last mit basslastiger Musik)

Damit währe der Anfang gemacht ...


[Beitrag von Böötman am 16. Nov 2019, 06:44 bearbeitet]
papiga
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 17. Nov 2019, 17:28
@Böötman
Vielen Dank für deine Antwort
Mit deinen konkreten Produktvorschlägen kann ich was anfangen.

Ist das so halbwegs korrekt umgesetzt, gibts Verbesserungsvorschläge ?

Visaton BG20: 8", 70 Watt, 8 Ohm
thomann 12-280/8W: 12", 280 Watt RMS, 8 Ohm
Pioneer GM-D8704: 4-Kanal, 2 x 300 W RMS, 4 Ohm gebrückt, 12 V
Sony XMN1004: 4-Kanal, 4 x 170 W, 4 Ohm, 12 V
Mechwerkandi
Inventar
#12 erstellt: 17. Nov 2019, 17:39

Böötman (Beitrag #10) schrieb:

realistisch wird davon - je nach Musikrichtung - etwa die hälfte, also 360 Ah benötigt

Dann wären wir wieder bei der Transportfrage...
In Blei:
https://www.akkuange...e-6-volt-360-ah.html
2x, macht ~ 90 kg.

Oder etwas leichter in Lipo:
https://www.offgridt...atterie-lifepo4.html
~ 60 kg.
Nur geringfügig teurer...
Böötman
Inventar
#13 erstellt: 17. Nov 2019, 17:44
Lt BDA bezieht sich die Ampleistung (2×300 W rms) auf 14,4 V. Real ist also mit weniger zu rechnen. Zumindest mir fehlen die Erfahrungen mit dem Amp, rein nach Werten geht's aber in die richtige Richtung. Die Lautsprecher sind die richtigen. Denk dran das es schon 4 Bässe als untere Grenze sein sollten.

Edit @ Mechwerkandi: Was hatte es nochmal mit der "C20" Angabe der 90 kg Lösung auf sich?

360 Ah C20 hieß 360/20 = 18 A maximale, dauerhafte Stromentnahme um die 360 Ah überhaupt zu erreichen, nimmt man mehr dann können die 360 Ah nicht entnommen werden und der Akku ist früher leer. War das so oder verhielt es sich anders?


[Beitrag von Böötman am 17. Nov 2019, 17:56 bearbeitet]
papiga
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 17. Nov 2019, 22:27
ja, die 90A bzw. 350Ah sind mir schon negativ aufgefallen
Käme an einige Akkus für Lau ran - aber der Transport bleibt unpraktikabel für Einzelperson.

@Mechwerkandi
der Lipo der Lipo...

Nun gut, dann Anforderung anpassen..
1) Im Netzbetrieb 25-30 Personen beschallen.
2) Im Akkubetrieb so lange/so laut wie die angeschlossenen Akkus halten.
(grob: ein 90Ah-Akku hält 2h laute Musik durch)

Hardwareseitig bliebe aber alles wie gehabt.

Was bräuchte man noch an Hardware ?
Einen 220V => 12V Spannungswandler -
oder doch einen eigenen Verstärker für 220V - auf was da achten?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#15 erstellt: 18. Nov 2019, 01:41
Wenn man nicht sonderlich viel Gewicht haben will
und das ganze auch "mobil", also mit Akku laufen soll,
geht der Weg eigentlich nur über den Wirkungsgrad.

So oft ich das auch schon geschrieben habe...
Beyma 12GA50 mit ordentlich EQing.
Dazu zwei 18-500/8-A.
Oder halt damit's billiger wird vier Stück vom 15LB075-UW4.

Dann braucht das auch trotz SEHR lauter Musik nicht so brutal viel Energie.

Der Beyma ist gut 10dB lauter als ein BG 20 --> 10% der Energie wie ein BG 20
Die vier 15"er haben gut 4dB mehr Wirkungsgrad als vier 12"er --> 40% der Energie wie vier 12"er

Das Sparpotenzial ist, wie man sieht, enorm.
Böötman
Inventar
#16 erstellt: 18. Nov 2019, 07:46
Dem ist wohl so, "Mobil" ist und bleibt in der Kategorie relativ.
Mechwerkandi
Inventar
#17 erstellt: 18. Nov 2019, 10:30

Böötman (Beitrag #13) schrieb:

Edit @ Mechwerkandi: Was hatte es nochmal mit der "C20" Angabe der 90 kg Lösung auf sich?

Keine Ahnung. Ist in dem Kontext auch unerheblich.
Das Ding wird, wenn überhaupt, ohnehin nicht damit laufen.
Da hat einer ein paar ausrangierte Akkus aus einer USV geschenkt bekommen, mehr nicht.
papiga
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 18. Nov 2019, 21:44
@Reference_100_Mk_II
danke für den super wertvollen Tip!

@Mechwerkandi
richtig, es sind unbenutze ausrangiere Akkus..behalte Link trotzdem im Hinterkopf..außer den vom Lipo

Durch die neuen, geänderten Gegebenheiten sind die Anforderung an die Verstärker gesunken. Verstärkerauswahl könnte man anpassen, IMHO würd es nicht viel bringen.

ich fasse die neue Liste zusammen:
the box Speaker 18-500/8-A: 18", 600 Watt, 8 Ohm
the box 15LB075-UW4 Speaker 15": 15", 300 Watt RMS, 4 Ohm
Pioneer GM-D8704: 4-Kanal, 2 x 300 W RMS, 4 Ohm gebrückt, 12 V
Sony XMN1004: 4-Kanal, 4 x 170 W, 4 Ohm, 12 V

Meine soweit letzten Fragen:
1) Erfüllt so ein Mixer Muslady D6 den Zweck (Mikros + Instrument anschließen) ?
2) Auf welche Angaben müsste man beim 220V/12V Spannungswandler achten ?
3) Alternativ zum Spannungswandler ein 220V Verstärker - auf was da achten ?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 19. Nov 2019, 01:32

papiga (Beitrag #18) schrieb:
ich fasse die neue Liste zusammen:
the box Speaker 18-500/8-A: 18", 600 Watt, 8 Ohm
the box 15LB075-UW4 Speaker 15": 15", 300 Watt RMS, 4 Ohm
Pioneer GM-D8704: 4-Kanal, 2 x 300 W RMS, 4 Ohm gebrückt, 12 V
Sony XMN1004: 4-Kanal, 4 x 170 W, 4 Ohm, 12 V

Warum zwei unterschiedliche Subwoofer-Typen?
Entweder 2x den 18-500/8-A
oder 4x den 15LB075-UW4.

Und warum zwei unterschiedliche Amp-Typen?
Die Pioneer ist doch genau richtig.
300W sind +25dB ( =10*log(P) ).
Zwei 18-500/8-A bringen es auf gut 100dB Wirkungsgrad (175L BR @ 45Hz).
Macht 125dBmax.
Das ist schon ganz ordentlich für ne "mobile Anlage".



Statt eines Spannungswandlers würde ich mir gleich ein dickes Ladegerät holen.
Läuft die Anlage mal stationär sind halt die Akkus der Puffer und das Ladegerät lädt halt immer nach.
Das geht schon, denke ich.

Alternativ halt ne brauchbare 4-Kanal PA Endstufe.
Da brauchste dann aber noch eine aktive Frequenzweiche.
papiga
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 19. Nov 2019, 03:23
sorry, mein Fehler ...sollte Beyma ersetzt BG20 rein.

zwei versch. Versärker wegen Kosten. Pioneer für 2 Subwoofer. Sony für die 4 Mitteltöner.


4x Beyma-12ga50: 12", 250W, 8 Ohm
2x the box Speaker 18-500/8-A : 18", 600 Watt, 8 Ohm
1x Pioneer GM-D8704: 4-Kanal, 2 x 300 W RMS, 4 Ohm gebrückt, 12 V
1x Sony XMN1004: 4-Kanal, 4 x 170 W, 4 Ohm, 12 V


4 Kanal PA Verstärker
Frequenzweiche Omnitronic-XO-300
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 19. Nov 2019, 09:48
Und warum jetzt vier Beymas???
Zwei sind schon okay, Stereo halt.
Und dazu zwei 18" Subs.

Die zwei Beymas würden wohl auch insgesamt vier Einsteiger-18"er vertragen (wenn man es so richtig basslastig möchte).

Aber warum zwei Endstufen?
Oder stehen die zur Auswahl?
Für mich sieht das nämlich nach einer "Einkaufsliste" aus...

Die Sony ist schwächer und nicht Class D.
Weg damit.

Die Pioneer ist für Akkubetrieb schon ganz gut.
Einzig der Weg über potente Verstärker-Boards (TAS5630 an 48VDC und so) wäre noch effizienter.
Aber auch wesentlich komplizierter im Aufbau.
Die aktive FQW will dann ja auch noch realisiert werden...

Du solltest vielleicht noch eine Hand voll Threads zu dem Thema lesen bevor du irgendwas kaufst.
Dein Background scheint mir alles andere als ausreichend zu sein.

Und bitte, BITTE mach entweder nur Links auf die Hersteller-Seite oder bestenfalls direkt auf die Datenblätter der Komponenten.
Wenn es etwas nur noch gebraucht gibt gehen auch Online-Shops.
Besser sind aber die Hersteller-Daten.


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 19. Nov 2019, 09:54 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#22 erstellt: 19. Nov 2019, 10:04

Reference_100_Mk_II (Beitrag #21) schrieb:
Und warum jetzt vier Beymas???


Genau die Frage habe ich mir peinlichst verkniffen. Ursprünglich schlug ich ein getrenntes Amping für Sub und Top vor. Ausgehend von 1× 4 Ohm pro Seite (2× 12" 8 Ohm parallel oder 1× 18" 4 Ohm) spricht das für ne gebrückte 4 Kanal aus dem CH Sektor, damit entfällt das ganze verlustbehaftete Spannungsgewandele. Zumindest der LP wäre dann schon mit drin. Für die Tops empfahl ich eine kleinere, separate Endstufe. An sich sollten da 2× 50-75 W rms an Nennimpendanz und 12 V reichen. Hier währe auch der Sinnvolle HP mit an Bord. Man sollte grundsätzlich nicht vergessen das wir erst die Anlage zur eigentlichen Musikwiedergabe zusammenstellen, die eigentliche Wunschliste der vorgeschalteten Technik war ungleich höher. Ich weiß nicht ob dem TE klar ist, das er grundsätzlich mit nem Taui nur für die Lautsprecher nebst Amping gemäß Anforderungsprofil rechnen muss. Neue Amps für so ein Projekt sind Perlen vor die Säue ...


[Beitrag von Böötman am 19. Nov 2019, 10:05 bearbeitet]
papiga
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 19. Nov 2019, 20:29

Böötman (Beitrag #10) schrieb:

- 4x 12-280/8W (2 pro Seite, alternativ 1x Mivoc 184 AWX pro Seite)

Bin ganze Zeit von 6 Lautsprecher ausgegangen, hab diese Angabe missverstanden.

Verstehe jetzt auch warum nur der Pioneer reicht :-)

neue Änderung:
2 Beymas statt 4 und Sony weg.

Vielen Dank!!!


[Beitrag von papiga am 19. Nov 2019, 20:30 bearbeitet]
papiga
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 21. Nov 2019, 02:52
eine abschließende Frage:
die Subwoofer brauchen nicht im Bridge-Mode angeschlossen werden ?

und vielen Dank für euer Durchhaltevermögen
Böötman
Inventar
#25 erstellt: 21. Nov 2019, 07:32
Wenn es zwei 18-500/8a werden dann kommen die parallel an zwei gebrückte Kanäle der Pioneer. An die anderen beiden je ein Beyma. Sind dir die Beymas wiedererwartens zu leise dann kannst Du auch die beiden parallel an die gebrückten Ampkanäle hängen.

@ Reference: Würdest Du bitte nochmal kurz auf das optimale Beyma EQing eingehen?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#26 erstellt: 21. Nov 2019, 10:29
Naja "optimal" wirds nur mit Messungen.

Um dem doch recht stark verbogenen Energiefrequenzgang etwas entgegen zu wirken, sollte man die Mitten etwas rausnehmen und oben rum dann gut was drauf packen.
Unter Winkel wirds dann halbwegs gerade.
Aber auch ohne EQing ist es für viele Leute schon ausreichend.

Klar, perfekt ist das nicht.
Für was besseres ist wohl aber kein Geld vorhanden, wie mir scheint...
Da haben wir ja noch immer nichts konkretes gehört...
Böötman
Inventar
#27 erstellt: 21. Nov 2019, 11:30
... dafür aber ne Grobe Richtungsvorgabe. An sich scheinen mehr oder weniger alle Breitbänder mit einem zu schwachen Hochtonbereich zu kämpfen. Selbst bei meinen Viechern mit den kleinen Chassis ist das schon so.
MK_Sounds
Stammgast
#28 erstellt: 21. Nov 2019, 11:52

Böötman (Beitrag #27) schrieb:
An sich scheinen mehr oder weniger alle Breitbänder mit einem zu schwachen Hochtonbereich zu kämpfen.

Alle Schallwandler mit nicht infinitesimaler Membrangröße haben das Problem der Bündelung.

Wenn der Themenstarter mal ein Gesamtbudget nennen würde, könnte man ggf. auch weitere Lösungen in Betracht ziehen.
papiga
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 21. Nov 2019, 23:33
Budget 1000€ +/- 20%
wobei Akkus, Ladegerät, Radio, Holz sowie (ggf.) alle Arbeiten zunächst mal mit 0€ angesetzt sind.

@Böötman
so korrekt?


[Beitrag von papiga am 21. Nov 2019, 23:38 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#30 erstellt: 22. Nov 2019, 07:39
Also zum einen habe ich bislang noch keinen Amp mit wahlweiser Mono/Stereo-Brückenschaltung gesehen. Nach meiner Interpretation ist deine Verschaltung zwar möglich aber nachteilbehaftet da die Tops ausschließlich das linke Stereosignal bekommen und die Bässe das rechte. Zumindest ich würde dafür sorgen das alle das Stereosignal bekommen, also die Subs an Klemme 1 und 4 oder 5 und 8 sowie die Beymas an die Klemmen 1 u. 2 und 3 u. 4 bzw. 5 u.6 und 7 u. 8 oder aber beide zusammen an die 1 und 4 bzw. 5 und 8.

Man muss zwischen Unterscheiden zwischen Mono- und Stereosignal und Mono- und Stereoschaltung der Endstufe.
papiga
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 22. Nov 2019, 23:44
war das so gemeint ?
vVegas
Inventar
#32 erstellt: 23. Nov 2019, 09:48
Also wenn man nicht in der Lage ist die Beschriftung am Verstärker richtig zu lesen (wobei die recht eindeutig ist), sollte man ggf. mal das Handbuch aufschlagen ....

2019-11-23 07_44_42-Window


[Beitrag von vVegas am 23. Nov 2019, 09:49 bearbeitet]
Böötman
Inventar
#33 erstellt: 23. Nov 2019, 09:58
Asche auf mein Haupt, hab mich verguckt / verschrieben ....

Für dich Ausschlaggebend sind einzig die Zeichnungen "Dreikanal-Ausgang" und "Zweikanal-Ausgang (Stereo)".
papiga
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 23. Nov 2019, 15:54
ok super. hier dokumentiert:



Konnte noch kein adäquates Gerät finden um Mikros in den Akkubetrieb zu bringen.
Gibt es Mixer in Gleichstrom-Technik um Mikro/Gitarre/Headphone anzuschließen?
papiga
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 24. Nov 2019, 20:18
Nach langem Suchen doch was mit 12 Volt gefunden:
Mixing Console U9A0

Meine Frage ist ob/wie man das elektrisch in das System bzw. an den Pioneer GM-D8704 anschließen kann oder wird der Mixer ans Autoradio angeschlossen ?
Böötman
Inventar
#36 erstellt: 24. Nov 2019, 21:28
Einfach Line Out vom Mischpult mit den Eingängen vom Pioneer verbinden und das Remote vom Pioneer auf Schalter umrüsten oder gleich ne Brücke setzen.
papiga
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 25. Nov 2019, 23:32
Hat dieser Anschlussplan einen Sinn oder komplett daneben ?
Reference_100_Mk_II
Inventar
#38 erstellt: 26. Nov 2019, 00:06
1. Ich finde sämtliche Links dieser absolut verschissenen Bilder-Hoster sollten hier im Forum anstandslos blockiert werden. Das Forum hat eine wunderbare Gallerie-Funktion: http://www.hifi-forum.de/bildergalerie

2. Teilweise daneben. Was genau mach das Mischpult denn jetzt? Auch sind die Outputs des Mischpults komisch verkabelt.

3. Warum taucht da jetzt wieder der 12-280/8-W auf? Und dann sehe ich da auch keine Anzahl. Um einen 18-500/8-A mit 12-280ern auszugleichen sind ca. 3-4 Stück nötig.
Für dich also 6-8 Stück.
papiga
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 26. Nov 2019, 00:27
Punkt 3 autsch, mein Fehler. soll natürlich 18-500/8-A lauten!
Punkt 2: Mixer soll als Eingabe-Dings-Bums dienen (z.B. für Mikro). Komisch verkabelt - sehr gut möglich - mir nicht klar wie es richtig sein soll
Punkt1: Danke, schaue ich mir an!
Böötman
Inventar
#40 erstellt: 26. Nov 2019, 08:16
Punkt 2:

Alle Quellen gehen in's Mischpult, dort werden diese gemischt oder aber einzelne Quellen ausgewählt. Vom Mischpult geht's auf die Ampeingänge.

Versuche mal rauszubekommen, welcher Betriebsspannungsbereich für das Mischpult zugelassen ist. Evtl. würde ich da ein oder zwei Dioden in Reihe schalten um die Betriebsspannung während der betriebs bei zeitgleicher Ladung der Batterieen zu begrenzen. Hierbei treten gerne 13,8 ... 14,4 V auf.
vVegas
Inventar
#41 erstellt: 26. Nov 2019, 15:05
Ich frag mich was das Autoradio für einen Sinn ergeben soll. Bluetooth Receiver ans Mischpult und gut is.
Mechwerkandi
Inventar
#42 erstellt: 26. Nov 2019, 15:44

vVegas (Beitrag #41) schrieb:
Ich frag mich was das Autoradio für einen Sinn ergeben soll.

Abgesehen von dem Umstand, das ich es für recht unwahrscheinlich halte, das sich dieses Projekt irgendwann wie beschrieben materialisiert:
Hat schon mal jemand nach dem Sinn gefragt?
papiga
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 26. Nov 2019, 21:02

vVegas (Beitrag #41) schrieb:
Ich frag mich was das Autoradio für einen Sinn ergeben soll. Bluetooth Receiver ans Mischpult und gut is.

als Text-Anzeige (Radio hat Display)
Böötman
Inventar
#44 erstellt: 26. Nov 2019, 21:10
... das hat das Handy / Tablet was auch immer auch, dann aber mit dem Vorteil das man's am Mann hat und somit direkt ablesen kann, zudem sind die Displays höherwertiger und können mehr Informationen zeitgleich zur Verfügung stellen.
papiga
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 26. Nov 2019, 21:13

Mechwerkandi (Beitrag #42) schrieb:

vVegas (Beitrag #41) schrieb:
Ich frag mich was das Autoradio für einen Sinn ergeben soll.

Abgesehen von dem Umstand, das ich es für recht unwahrscheinlich halte, das sich dieses Projekt irgendwann wie beschrieben materialisiert:
Hat schon mal jemand nach dem Sinn gefragt? ;)

Erstmal Anforderungs-Phase (maximale Wünsche aufstellen) danach kommt Analyse-Phase (ist es realisierbar, mit welchen Mitteln, macht es Sinn, welche Alternativen gibt es, usw...)
papiga
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 26. Nov 2019, 21:48

Böötman (Beitrag #44) schrieb:
... das hat das Handy / Tablet was auch immer auch, dann aber mit dem Vorteil das man's am Mann hat und somit direkt ablesen kann, zudem sind die Displays höherwertiger und können mehr Informationen zeitgleich zur Verfügung stellen.

Richtig. Es gibt unterschiedliche Vor-/Nachteile wenn man Handy/Tablet/Autoradio benutzt:
z.B.
Nachteil der Nicht-stationären Geräte:
* müssten geladen sein oder alternativ gibt die Anlage eine Lademöglichkeit
* darf man nicht vergessen mitzunehmen (Tablet)
* muss man erstmal besitzen/extra kaufen (Tablet)
* dürfte niemand anrufen während man es grad benutzt (Handy)
* könnten geklaut werden (Handy/Tablet)
* Anwender müssten sich immer erneut verbinden bzw. Handy an andere übergeben (macht keiner gerne)

Vorteil wäre:
* direkt am Mann
* mehrere Geräte = mehrere Displays gleichzeitig nutzbar
* Anwender könnte individuell zoomen

Autoradio wäre eins übrig und könnte Großteil der Anforderung erfüllen.
Extra eins zu kaufen würde eher keinen Sinn machen.
CD's würde auch gehen - auch wenn es keine Anforderung ist.

Letztendlich schließt das Eine das Andere nicht aus.
Böötman
Inventar
#47 erstellt: 26. Nov 2019, 22:13
Zu deinen Nachteilen, in der Reihenfolge:
* USB Kfz Ladeadapter kosten nicht die Welt und sind verbreiteter den je
* Wenn man es nicht hat dann hat i.d.R. jemand anderes eines dabei, evtl mit Spotify was dann auch dein Radio sinnlos werden lässt
* Handy hat heutzutage jeder, zur Not tut's auch ein altes ausrangiertes
* bei ausgangierten ohne Sim kann kein Anruf stören
* Diebstahl fällt auf da die Musik augenblicklich verstummt, bei alten ausrangierten prinzipiell zu verschmerzen
* bei dem erwarteten Budgeteinsatz sollte der Besitzer schon wissen wem er es zur Nutzung überlässt (besonderer Anwendungsfall da die Akkus in der Spannung überwacht werden sollten, geht da jemand unbefugtes ran dann läuft die Kiste zu 100% in Überlast bis sich was verabschiedet, hinterher will's keiner gewesen sein)
papiga
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 26. Nov 2019, 23:23
Radio ist ein Android mit Wlan und SIM-Karte (d.h. Apps- und internetfähig )
gegen Radio spricht noch:
* extra Gewicht gegenüber mobiles Gerät
* für das System energetisch ungünstiger als mobiles Gerät

Der o.g. Mixer hätte Bluetooth.

Für was am Ende entschieden wird nach der Analyse getroffen wenn alle Karten aufgedeckt worden sind. Noch ist nicht klar ob der o.g. Mixer verwendet werden kann. Da versuche ich den Vekäufer zu kontaktieren.

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