Tragbarer, aktiver, akkubetrieben, Lautsprecher Selbstbau

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knupu
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Mai 2008, 13:38
Hallo,

da der Sommer für der Tür steht, Plane ich einen recht kompakten Lautsprecher für unterwegs zu bauen.
Habe schon diverse Threads gelesen und nun aber noch ein paar Fragen.

So, als bisherige Ausstattung hab ich:

Tangband W3-871SC oder VISATON FRS 8 im Auge.

Gibts da Empfehlungen?

Als Verstärker:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=130056

Spricht was dagegen?

So, fehlt noch die Stromversorgung. Ich weiß nicht ob ein Bleigelakku (12V; ? Ah) oder 8-10 1,2V Akkus besser sind. Was bräuchte ich an V un Ah???

Meine vorletzte Frage, wie groß müsste die Box werden (will ich aus MFD bauen). Wie berechne ich das nötige Volumen?
Hab sowas noch nie selber gemacht. Aber Löten usw. krieg ich hin.

So und meine letzte Frage, was habe ich alles vergessen bzw nicht berücksichtigt?

MfG Martin
Blackstoorm
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 06. Mai 2008, 15:02
HI
Mit was willst du deine anlage betreiben also mit MP3 Player oder an was hast du gedacht?

Als Lautsprecher würde ich dir Sony boxen empfehlen:

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=379125

ich würde dir auch eher zu diesem verstärker raten:

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=370976

Die Batterie kommt drauf an wie lange du das gerät betreiben willst du brauchst aufjeden fall 12 Volt!
Mit 1,2 Volt accus kommst du nicht weit!

Am besten baust du das Gerät zusammen und dan brauchst du nur noch den "Verbrauch" des geräts also die Ampere zahl!

z.B: wenn dein Gerät 1 Ampere braucht kannst du rechnen
Bei einer Laufzeit von sagen wir 12 stunden brauchst du einen 12V/12AH Accu

Solang du keinen Subwoofer bauen willst is das Volumen eigentlich ziemlich egal deine Boxen und der Verstärker sollten halt rein passen!

Greez Blackstoorm


[Beitrag von Blackstoorm am 06. Mai 2008, 15:05 bearbeitet]
Ralph_himself
Stammgast
#3 erstellt: 06. Mai 2008, 19:39
Hallo zusammen!

Ich habe auch schon sowas gebaut, auch mit dem toxic-amp - und der bläst einem fast weg!! mit meinem visaton dx10 (nur einer) braucht der unter volllast mit frequenzweiche bei 150hz (eingebaut und für diese grösse zu empfehlen) ziemlich genau 1A. Also 1h pro 1Ah. Aber normalerweise (insbesondere mit 8cm-lautsprecher) hört man normalerweise deutlich leiser, also sollten 2.5Ah (10 AA-Zellen) schon mal einige stunden reichen. Wasserfeste lautsprecher sind zu empfehlen.
Und noch zum gehäuse: ich würde etwas kompaktes empfehlen, auch wenn der hersteller etwas anderes empfiehlt. MDF wirkt für so kleine lautsprecherchen etwas klobig, und ist nicht ganz trivial zum bearbeiten. Für den Toxic-amp gibts aber keine genug grossen alu- oder metallgehäuse (wasserfest und vandalensicher)

Hoffe ich konnte helfen,
RalpH
vile
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Mai 2008, 16:23
sieh mal hier nach, thread dazu
knupu
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 10. Mai 2008, 21:04
danke für die beiträge. die beiden genannten LS sind mir dafür etwas zu teuer... mittlerweile plane ich diesen einzubauen:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=303408

Ja, soll mit einem mp3player betrieben werden.

Der andere verstärker schaut gut aus, ich überlege nur, ob er nicht etwas überdimensioniert ist?
Ich weiß nich, was von dem kleinen zu erwarten wäre?!

Also Tendenz geht jetz zu dem oben verlinkten LS, dazu nen 12V/7AH Bleiakku und nun weiß ich nicht, welcher verstärker passender ist?! Wie siehts denn bei dem Toxic mit Hitzeschutz aus?

mfg martin


[Beitrag von knupu am 11. Mai 2008, 11:29 bearbeitet]
knupu
Schaut ab und zu mal vorbei
#6 erstellt: 11. Mai 2008, 13:44
So,

hab mir nochmal Gedanken gemacht. Da ich damit mobil sein will, sind bisher folgende Komponenten geplant:

http://www.conrad.de/goto.php?artikel=303408
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=130056
12V/4,5Ah Bleiakku von Pollin

So damit sind ja eigentlich de Hauptkomponenten geklärt. Ich weiß, dass es sicher nich des Beste ist, aber glaube für meine (noch) kleinen Ansprüche reichts erstmal.

Was ich jetzt überlege ist, ob denn ein Unterspannungsschutz notwendig ist?

Desweiteren, ist n Poti besser als lediglich ein Schalter und dann de Lautstärke übern mp3-player zuregeln?

Und meine letzte Frage an alle mit Erfahrung, wie kann man am besten den Akku anschließen? Sodass man ihn auch entweder direkt laden kann oder immer rausnehmen kann zum laden??

mfg martin
WeXx2k
Stammgast
#7 erstellt: 11. Mai 2008, 16:36
Hallo ich plane ähnliches und möchte nicht einen gleichen Thread öffnen, deswegen poste ich einfach mal hier.

Möchte mir auch ein kleines tragbares System basteln.
Ich dachte an folgende komponenten:
Endstufe:McFun
Lautsprecher:MonacorSP-40
Akku:EffektaBT12-5 12V 5Ah Bleiakku
Als Audioquelle dient ein MP3 Player

So meine Frage ist nun ob das alles zusammenpasst, vor allem ob ich 4Stunden Musik hören kann.
Oder ist es vielleicht klanglich besser einfach einen 30€ tragbaren CD-Player/Radio mizunehmen?
bierman
Inventar
#8 erstellt: 11. Mai 2008, 18:08
Deine Kombonation verspricht schon eine ganze Menge Spaß und (mit ordentlichem Gehäuse) wesentlich mehr Klangqualität als ein 30 oder 60 Euro "teures" Plastikradio.


Ich würde aber größere Lautsprecher und ein 2-Wege-System vorziehen. Klar, die Kiste wird schnell unhandlich, aber solche Lautsprecher findet man für wenige Euro auf dem Flohmarkt und man erhält wesentlich mehr Schalldruck.


Ich selbst betreibe seit 6 Jahren einen Selbstbau-Amp (Leistung ähnlich der McFun) an zwei 20cm Jamo-Bässen und 5cm Hochtönern in einer ca. 35 Liter großen Kiste an einem 7Ah Bleigelakku. Voll aufgedreht klingt sie immer noch gut, man kann sich aber erst in einigen Metern Entfernung wieder stressfrei unterhalten. Bei Hip Hop Musik z.B. versteht man auf einem Sportplatz überall jedes Wort.


Die selbe Leistung in zwei kleine Breitbänder gesteckt, das kann auch gut klingen aber wird garantiert nicht so laut sein. Auch wenn man keine extreme Lautstärke braucht, wird die Batterie mehr belastet.




Für preiswerte Komponenten kann man evtl. auch mal bei Pollin gucken. Von den gebrauchten Bleigels kann ich eher abraten...
WeXx2k
Stammgast
#9 erstellt: 11. Mai 2008, 20:58
Sollen aufjedenfall Breitbänder werden und alles so klein und leicht wie möglich.
Deswegen komm so ein Kombosystem nicht in frage.

Was ist eigendlich von diesen Mini-Verstärkern zu halten? damit könnte man auch was schönes kleines bauen.
Ich denke nicht dass diese schlechter sind als eine McFun Endstufe.

Es kommt mir auch nicht auf Lautstärke an. Da dieses Teil dann eh nur 10cm neben meinem Kopf am Badesee liegt. Muss dann auch nichter jeder mithören müssen.
Was auch entscheident ist, ist die Lauftzeit.


[Beitrag von WeXx2k am 11. Mai 2008, 20:59 bearbeitet]
Ralph_himself
Stammgast
#10 erstellt: 17. Mai 2008, 01:54
1. anschliessen des akkus:
kabelschuhe an ein kabel ancrimpen, sicherung dran. das ganze auf eine lüsterklemme. von dort weiter zu einem kippschalter (main power) für den amp, parallel dazu ein weiterer kippschalter und an 2 schrauben die in genug abstand voneinaner durchs gehäuse gehen. daran kann man ohne das gehäuse zu öffnen das ladegerät anschliessen und diese ladeklemmen mit dem schalter auch ausmachen, um kurzschlüsse zu verhindern.

2. schalldruck und gehäusevolumen:
ich habe 7Ah akku und toxic tx-100 amp (+- bauglieich mcfun) in 2.5liter gequetscht (allerdings nur mono). tönt brauchbar, und vor allem: ohne probleme mit einer hand tragbar!! klar wäre 10L besser für den klang (v.a. mehr bass), aber dann sinkt die mitnahme-motivation doch merklich

3. lautsprecherwahl:
wer nur sich selbst bzw. ein paar wenige leute beschallen will ist mit einem kleinen koaxial-lautsprecher aus dem auto-bereich besser bedient.
für alle andern: pa-breitbänder oder 2-wege, je nach gehäusegrösse, gewicht und kenntnissen/bedürfnissen.
bierman
Inventar
#11 erstellt: 18. Mai 2008, 20:45

Was ist eigendlich von diesen Mini-Verstärkern zu halten?


Abstand


Ich denke nicht dass diese schlechter sind als eine McFun Endstufe.


Klanglich schon. Dafür sparst du noch mehr Strom, weil der Ruhestrom (wenn der Amp keine oder nur ganz leise Musik verstärkt) noch niedriger ist. Aber das ist nur ein Kanal, für Stereo braucht man den zweimal.


Falls wirklich kein großer Pegel gewünscht ist und keine großen Ansprüche an die Soundqualität vorhanden sind, spricht nichts gegen einen 8cm Breitbänder an 2-3 Watt. Preis/Leistungsverhältnis ist dann aber eine Katastrophe! So kleine Lösungen für akzeptablen Klang unterwegs gibt es zuhauf und sie sind billiger als ein Selbstbau mit Teilen von Conrad und Visaton.

Positiv überrascht hat mich zuletzt dieses Produkt: Logic3 2.1 Soundstation, eigentlich für die Sony PSP, aber mit Line-In. Bei gerade mal 6V enorm laut und nicht so stressig im Klang wie ein JBL on tour. Optisch wäre es allerdings nichts für mich, der Bekannte hat ca. 40 Euro dafür bezahlt.
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