Hifi-Einstig: UE triple.fi 10 mit iRiver imp-700?

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phil_thesecond
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 04. Mrz 2011, 23:35
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier im Forum und habe mich angemeldet um nun auch auf einem ganz neuen Level Musik zu zelebrieren. Angefangen hat es mit dem Sennheiser PCX-150, ich denk mal einem Einsteigermodell, aber doch nicht sooo billig. (100€)
Dieser hatte mich damals schon sehr positiv überrascht. Aber er hatte nunmal einen unangenehmen Kabelbruch, irreparabel. Doch der Sennheiser hat mir "Lust auf mehr" gemacht.

Jetzt möchte ich mir die UE triple.fi 10 kaufen, und ich habe noch einige Fragen, die ihr mir vielleicht beantworten könnt:

1. Ich würde ihn gerne direkt an den iRiver imp-700 (CD-Player) anschließen. (potthässliches Teil, aber wie sieht es mit dem Klang aus? reicht er aus, um gute (NICHT "optimale") Ergebnisse zu bekommen? Ich finde im Internet keine gescheiten Infos. (lohnt sich ein Uprgade?)

2. Grundsätzlich höre ich jede Musikrichtung (naja, außer Volksmusik ) Wenn ich im EQ den Bass "hochziehe", erhalte ich dann einen richtig dominanten, kräftigen, pulsierenden Bass, wenn ich elektronische Musik hören möchte? (Techno, Minimal, Electronica)

Wenn ihr sonst noch Tips habt, dann her damit!

Ich würde mich freuen, wenn ihr mich bei meinen ersten Gehversuchen unterstützt!
Son_Goten23
Inventar
#2 erstellt: 05. Mrz 2011, 02:15
ja, das Gute an in ears ist, das sie quasi überall gut klingen. Der tf10 hat bereits einen angehobenen Tiefbass (und auch Höhen) Wenn du ihn trotzdem weiter anheben willst, brauchst du entweder einen Player mit Rockboxunterstützung (parametrischer EQ) oder einen Meizu 6SL/SP/TS. (Tiefbass anhebbar ohne Verzerrung) was den TF10 angeht, bin ich befangen.
audiophilanthrop
Inventar
#3 erstellt: 05. Mrz 2011, 03:11

Son_Goten23 schrieb:
ja, das Gute an in ears ist, das sie quasi überall gut klingen.

Dünnes Eis, sehr dünnes Eis. Gerade vom triple.fi 10 würde ich das absolut nicht behaupten - sein Impedanzverlauf gehört wie bei einigen anderen seiner Mehrtreiber-BA-Kollegen zur abenteuerlich-achterbahnigen Sorte, er braucht also einen sehr niederohmigen Ausgang, um nicht daneben zu klingen. Bei der hohen Empfindlichkeit dürfte er auch jegliches Grundrauschen recht unerbittlich vorführen.

Der iMP700 ist leider schon zu alt, als daß man dazu Meßergebnisse im Netz fände. Sicher ist nur, daß solche "smarten" CD-Portis inzwischen ausgestorben sind. Ich würde von ein paar Ohm Ausgangswiderstand (typisch vielleicht 5,6) und einem für heutige Verhältnisse eher hohen Grundrauschpegel ausgehen. Im Zweifelsfall wäre da ein Amp vom Schlage eines Fiio E7 ratsam - wobei man sich dann auch gleich 'nen Clip+ holen könnte.
phil_thesecond
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 07. Mrz 2011, 13:13
hmm, ich weiß nicht. Ich habe mich inzwischen auch nach geschlossenen Hörern umgesehen und muss ehrlich sagen, dass mir der Denon D2000 im direkten Vergleich fürs gleiche Geld mehr zu bieten scheint. Gerade hinsichtlich Verarbeitungsqualität. Trotzdem Danke.
spaceman_t
Stammgast
#5 erstellt: 08. Mrz 2011, 12:35
Kurze Frage hierzu:

welche MP3 Player gehen denn gut mit einem TF10?
unterwegs will ich sicher keinen KHV dabei haben, zu Hause höre ich wenn überhaupt mal KH dann über den Receiver in meiner Sig und den HD600, da brauche ich also den TF10 nicht.

Fuze, Fuze+. Clip o.ä. bis ca. 60 Euronen (und einfachem Kopieren der MP3 Dateien ohne extra Programm), was bietet den besten Kompromiss aus Klangqualität und Bedienbarkeit?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 08. Mrz 2011, 12:38
Siehe auch hier:

http://www.hifi-foru...m_id=125&thread=6971

Helau,
Markus
spaceman_t
Stammgast
#7 erstellt: 08. Mrz 2011, 12:48
Schon gelesen, aber wo fällt da der TF10 rein? also mit was verträgt er sich auf Grund seiner Eigenschaften am besten?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 08. Mrz 2011, 12:52
Der TF10 ist ein Multi-BA mit extremen Schwankungen in der Impedanz über den Frequenzgang hinweg.

Außerdem ist er niedrigohmig, und ein Rauschdetektor.

Der TF10 ist mit einer der am schwierigsten anzutreibenden Universal InEars. Ein Westone UM3x ist da zum Beispiel wesentlich unproblematischer.

Im Prinzip brauchst du einen Player mit niedrigem Grundrauschen, keinem Bassabfall, und einem Ausgang mit nahezu 0 Ohm Impedanz.

Das ist ein iPhone 4 oder ein Nationite sflo2.

Alles andere ist ein Kompromiß in die eine oder andere Richtung. Cowon, Samsung: Bassabfall. Sony: Einknicken im Frequenzverlauf. Sansa: Rauschen.

Erfahrungsgemäß stört die Leute ein leichtes Grundrauschen am wenigsten, im Vergleich zu den anderen Problemen. Daher wäre ein Sansa Fuze+ ganz gut.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 08. Mrz 2011, 12:57 bearbeitet]
spaceman_t
Stammgast
#9 erstellt: 08. Mrz 2011, 14:00
Danke für die Super Erklärung. Denke auchd ass ein gewisses Grundrauschen tolerierbar ist, vor allem wenn es mit der Lautstärke skaliert, da wir eh nicht besonders laut hören.

Wäre ein Clip+ mit Rockbox eine Alternative zum Fuze+, wenn einem das träge Touchpad nicht so zusagt?

Oder wiegt der Rockbox den Klangnachteil vom Clip+ nicht auf?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Mrz 2011, 14:06
Hallo,

der Klangnachteil vom clip+ sehe ich jetzt nicht als Problem. Wenn dann eher die kurze Akkulaufzeit.

Wenn das nicht stört, dann ist der clip+ eine gute Alternative.

Viele Grüße,
Markus
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