Kaufberatung: Bester mobiler player an Triple.Fi 10's

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voon
Stammgast
#1 erstellt: 01. Dez 2011, 13:58
Bevor gleich saemtliche Aggression zum Thema "bester" losbricht: Klar ist es subjektiv und etwas provokant gefragt Aber zur Erklaerung: Momentan fahr ich fuer Mobiles, oder besser gesagt, teilmobiles Musikhoeren eine Kombination aus iRiver H120 mit Rockbox ueber optisches out in einen iBasso D10, gespielt werden FLACs und mp3s. Ich vermute, man wird technisch keine viel besser klingende, einigermassen mobile Kombi finden koennen (bis auf Geschmacksunterschiede). Aber ich suche nun etwas, fuer die Jackentasche/Flugzeug usw ... da kann ich nicht diesen Doppelklotz rumschleppen. gesucht waere daher ca folgendes:

- Er muss FLAC und mp3 spielen koennen
- Die Audioqualitaet ist das allerwichtigste.
- Video und andere Gimmicks sind mit voellig egal
- Vernuenftige Akkuleistung
- Einigermassen vernuenftige Bedienung, uebliches Artist/Album/Genre etc Mainstream ... kein seltsamer Exot fuer audiophile Strangedudes mit bizarrem Minimalanspruch
- Vernuenftiger EQ an Bord
- Groesse ca 8 GB aufwaerts

Das waer mal das Wichtigste. Nice to have, aber nicht kritisch waeren:

- Preis irgendwo bei 200-300 Euro
- Optisch ansprechendes Gehaeuse und Bedienung/OS mit Farbdisplay etc ... das ganze Blingblinggedoens, elegant
- Tolle Bedienung
- Cardslot
- Standard USB-Anschluss (auch zum Laden), idealerweise USB3, aber da traeum ich wohl
- Digitales out (wird wohl seit iRiver nicht mehr gebaut ... warum wissen die Goetter)

Ich hab natuerlich auch schon recherchiert und bin mittlerweile bei zwei Playern haengengeblieben, dem Cowon J3 und dem Nationite S:Flo2 ... ich tendiere zu letzterem, da er gute Hardware verbaut zu haben scheint. Allerdings schreckt mich da die Meinung "sehr schlechte bedienung" ab im Sticky.

Gibts sonst Vorschlaege?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 01. Dez 2011, 15:53
Hallo,

zudem mußt du beim sflo2 inzwischen Glück haben, dass du a) ein fehlerfreies Gerät bekommst, und b) der Zoll das Ding nicht zurückschickt, weil es kein CE-Siegel hat.

(Zu beidem gibt's hier im Forum leider schon einige Berichte.)

Wenn FLAC eine Bedingung ist, und ein pKHV (selbst ein kleiner?) nicht in Frage kommt, ist Cowon so ziemlich die einzige aktuelle Alternative. Gerade für die "Impedanzmimose" TF10. Der TF10 klingt auch am iBasso D10 reichlich bescheiden.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 01. Dez 2011, 15:53 bearbeitet]
voon
Stammgast
#3 erstellt: 01. Dez 2011, 16:38

Bad_Robot schrieb:

zudem mußt du beim sflo2 inzwischen Glück haben, dass du a) ein fehlerfreies Gerät bekommst, und b) der Zoll das Ding nicht zurückschickt, weil es kein CE-Siegel hat.


Sowas hatte ich etwas befuerchtet ... damn. Es klingt gut, die Harware :/


Bad_Robot schrieb:
Wenn FLAC eine Bedingung ist, und ein pKHV (selbst ein kleiner?) nicht in Frage kommt, ist Cowon so ziemlich die einzige aktuelle Alternative.


Er muesste schon sehr klein sein ... mir ist der D10 zu gross fuer mal eben Jackentasche ... wenn man eine Tasche (Notebook, Rucksack usw) mitschleppt, ok, aber ich ich wuenschte mir eine Einfachstloesung, bei der man nicht auf ein gutes Klangerlebnis verzichten muss. Ganz kleine KHVs bringen ja auch ned sonderlich viel, qualitativ?

EDIT: Was ist von Sansa Clip Zip zu halten? Zumindest dem normalen Clip wird laut Sticky auch guter Klang zusprochen? Den koennte man evtl auch Rockboxen.


Bad_Robot schrieb:
Gerade für die "Impedanzmimose" TF10. Der TF10 klingt auch am iBasso D10 reichlich bescheiden.


Hm? Kannst du mir das naeher erlaeutern? Das soll doch ein guter InEar sein?


[Beitrag von voon am 01. Dez 2011, 16:52 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 01. Dez 2011, 16:51
Der TF10 ist schon ein (sehr) guter InEar, aber wie eigentlich alle High-End Multi-Treiber-InEars mit Frequenzweiche hat er eine variable Impdedanz über den Frequenzgang hinweg. Hat der KH-Ausgang keinen sehr hohen Dämpfungsfaktor (also annähernd 0 Ohm), bildet der InEar mit dem KH-Ausgang einen komplexen Spannungsteiler - sie teilen sich die Spannung. Und dieses "Teilen" fällt eben per Frequenz unterschiedlich aus - die Höhen bekommen dann weniger Spannung ab als die Bässe. Das Resultat ist, die Höhen sind im Vergleich viel zu leise.

Und die (älteren) iBasso-Geräte haben keinen ausreichend hohen Dämpfungsfaktor (da zählt auch noch der D12 mit dazu).

iBasso PB2 und DB2 sind z.B. gut (haben einen ausreichend hohen Dämpfungsfaktor).

Wo in der Ansteuerung über den Frequenzgang hinweg idealerweise eine gerade Linie sein sollte, fabriziert der D10 mit den TF10 das hier ("Frequency Response").

pKHVs gibt es auch schön klein. Der D10 ist unter den pKHVs schon ein großer Klopfer. Schau' mal hier:

http://www.hifi-foru...d=338&postID=370#370

Das Ding ganz links zum Beispiel. Ist ein RSA Shadow unter dem iPod Nano 6G.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 01. Dez 2011, 16:52 bearbeitet]
voon
Stammgast
#5 erstellt: 01. Dez 2011, 17:00
Dank dir erstmal fuer deine Antworten, das hilft mir weiter


Bad_Robot schrieb:
... Dämpfungsfaktor ...


Mist ... an sowas haett ich nie gedacht :/ Jetzt bin ich natuerlich etwas verwirrt, weil ich mich da nicht auskenne.

Kannst du fuer "sehr kleinen KVH" eine Empfehlung fuer das Zusammenspiel mit dem TF10 aussprechen? Oder war der RSA Shadow schon eine? Ist imme rnoch ein recht grosses Dingens ... aber kleiner geht qualitativ wohl nimmer.... er soll ja was bringen, nicht einfach nur im Signalstrang rumduempeln und keine klaren Vorteil liefern.

Daempfen die Player selber denn genug? Und was ist vom Sansa Clip Zip zu halten?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 01. Dez 2011, 17:05
Nur in aller Kürze ein paar Links (die Amazon-Aktion mit dem TF10 sorgt hier im Forum echt für so einige "Aufklärungsarbeit"):

http://www.hifi-foru...7&postID=44336#44336

http://www.hifi-foru...m_id=125&thread=6242

http://www.hifi-foru...um_id=211&thread=338

Die "alten Hasen" hier im Forum beschäftigen sich schon seit Jahren damit, für die TF10 passende Ansteuerungen zu finden, da ist schon so einiges geschrieben worden...

pKHVs die klein sind und sehr gut funktionieren (sehr guter Dämpfungsfaktor): RSA Shadow, Leckerton UHA4, sowie (günstiger, aber leider mit etwas höherem Grundrauschen) FiiO E6.

Die Sansa-Geräte haben alle ebenfalls einen annähernd-0-Ohm Ausgang, ohne Bassabfall.

Cowon (J3, C2, X7) haben zwar einen ausreichenden Dämpfungsfaktor, aber einen (mit den TF10 gaaanz leicht hörbaren) Tiefbassabfall.

Viele Grüße,
Markus
voon
Stammgast
#7 erstellt: 01. Dez 2011, 17:06
Gilt das fuer alle Sansas, auch den neuen Zip? Jedenfalls: grosses Danke Ich werd mal weiterlesen in den genannten Links.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 01. Dez 2011, 17:07
Ja, auch der neue Zip ist absolut "clean".
gingerfish
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 01. Dez 2011, 17:30
Hi voon,

ich hab den Clip Zip und höre mit den T10 mp3s und flacs.
subjektiv gesprochen (objektive messungen von Markus findest du hier zu hauf ): erste sahne! tip-top sound, sehr voll, da fehlt nix.
allerdings ist der akku schwach. ich glaub angegeben hat Sansa 10 stunden, meiner macht bei normaler benutzungung nach 5, 6 stunden schlapp und geht aus. sehr nervig.
deswegen hab ich mir vor ner halben stunde den J3 als zusatz geholt.
kann dir ja schreiben wie der am TF10 so klingt, wenn du magst.

greetz,
gingerfish
voon
Stammgast
#10 erstellt: 01. Dez 2011, 17:35
Der Zip reizt schon mit seinem Billigstpreis bei, wie ihr sagt, guter Leistung, card slot und sogar rockboxable ... eigentlich ideal. Schade haelt er ned lang, Die Kritik hab ich aber auch schon beim J3 gelesen, der seine 60h auch niemals nie erreichen soll (?). Da mich Video, Mikrofon, Lautsprecher etc nicht interessieren, gaebs auch keinen wirklichen Grund, dreimal soviel fuer einen J3 auszugeben.... abgesehen vom Akku.


[Beitrag von voon am 01. Dez 2011, 17:37 bearbeitet]
gingerfish
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 01. Dez 2011, 17:40
laut einem posting von Markus läuft er wohl so um die 40+ stunden. das reicht mir alle mal.
und vor allem, ca. 215 EUR für die 32 GB version! da soll noch mal einer sagen in der Schweiz wäre alles teurer!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 01. Dez 2011, 17:43

voon schrieb:
Da mich Video, Mikrofon, Lautsprecher etc nicht interessieren, gaebs auch keinen wirklichen Grund, dreimal soviel fuer einen J3 auszugeben.... abgesehen vom Akku.

Cowon C2 ist klanglich nicht schlechter als der J3, aber günstiger.

Viele Grüße,
Markus
voon
Stammgast
#13 erstellt: 01. Dez 2011, 17:58
Edit Moderation: Komplettzitat entfernt.

Das klingt schon mal gut ... der ist wirklich deutlich guenstiger ohne den Wust. Ich hab nix gegen Qualitaet fuer angemessenes Geld, aber zahlen fuer nix ist doof. Der Touchscreen soll lahm sein, aber naja .. was solls ... das ist quasi das, was ich dann braeuchte? Kein Mist am TF10 auch ohne KVH, genug Akku und mehrere abspeicherbare EQs (ich hoffe mal, die Cowon EQs taugen was?), FLAC etc. Ich nehm an, da ist durch einen leckerton etc (bezahlbarer als der Shadow) auch nicht mehr soviel gewonnen, wenn Taschenportabilitaet wichtig ist? Ich denk, ich order mal einen C2.


[Beitrag von Bad_Robot am 01. Dez 2011, 18:06 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 01. Dez 2011, 18:09
Das einzige ist der (mit den TF10 leichte) Tiefbassabfall der Cowons. Das sind meßbar 1 bis 1,5dB; bei 30Hz. Ich glaube nicht, dass man das hört. Wenn du bei den TF10 bleibst, ist alles gut. Wenn du jedoch auf den Geschmack gekommen bist, und irgendwann mal einen InEar aus der 1000-Euro-Klasse willst, kannst du den Cowon wieder knicken (oder einen pKHV benutzen). Bei noch teureren InEars sind auch die Impedanzunterschiede größter. Ich habe einige InEars aus dieser Preisklasse, denen am Cowon satte 10dB an Tiefbass fehlen. Das fällt dann schon überdeutlich auf, und klingt auch nicht mehr schön.

Viele Grüße,
Markus
voon
Stammgast
#15 erstellt: 01. Dez 2011, 18:15
Danke dir ... aber so schnell werd ich nicht in dieser Preisklasse Enden Was sind das denn fuer welche?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 01. Dez 2011, 18:16
Stage 4, UE-11Pro, JH-13Pro...

Viele Grüße,
Markus
voon
Stammgast
#17 erstellt: 01. Dez 2011, 20:44
Schoene Dinger Naja, abgesehen von meinem Koss PortaPro (das beste Guenstigteil, das ich kenne) und den Beyerdynamic DT-880 fuer zuhause (fuer welchen ich den D10 gekauft hatte), kenn ich nur relativ ueble Ohrknoepfe ..... ich bin sehr gespannt und werd wohl ne kleinere Offenbarung erleben duerfen, auch auf der Preisstufe der TF10s

Andere Frage: Wie verhaelt es sich mit den DACs des Cowons und der restlichen Elektronik ..... gewinnt man trotzdem noch was mit einem der leichten pKVHs? Oder aendern die lediglich die Klangcharakteristik, je nach OpAmp etc? Und wie gut sind die EQs in diesen playern? Oder ist das der Teufel und man hoert nur pure?


[Beitrag von voon am 01. Dez 2011, 20:45 bearbeitet]
newdm
Stammgast
#18 erstellt: 02. Dez 2011, 01:12
Hoffe, dass meine Frage zum Thread passt.

@Bad Robot:
Im High End In Ear Thread hattest du erwähnt, dass der Samsung P3 aufgrund des Bassabfalls nicht der ideale Player für den TF10 ist.
Ich hab mir den P3 ausgeliehen und bin vom grundsätzlichen Klang sehr angetan, mir gefällt er sogar etwas besser als mein Ipod Video 5G.
IMo harmoniert der Samsung schon ganz ordentlich mit den TF10, habe nicht unbedingt das Gefühl, dass was fehlen würde.

Da hier der Tiefbassabfall angesprochen wurde, wovon der P3 betroffen ist:
Ist der Unterschied beim TF10 wirklich hörbar oder ist es nur messtechnisch auffällig?
Wie kann man sich den Unterschied vorstellen, klingt der TF10 mit einem geeigneten Player noch bassiger?


[Beitrag von newdm am 02. Dez 2011, 06:31 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 02. Dez 2011, 10:43

voon schrieb:
Andere Frage: Wie verhaelt es sich mit den DACs des Cowons und der restlichen Elektronik ..... gewinnt man trotzdem noch was mit einem der leichten pKVHs? Oder aendern die lediglich die Klangcharakteristik, je nach OpAmp etc?

Meiner Meinung nach beheben die einfach den Bassabfall, und ändern sonst nichts am Klang oder an der Klangcharakteristik.

voon schrieb:
Und wie gut sind die EQs in diesen playern?

Sind meiner Meinung nach reichlich limitiert. Nicht wirklich vollparametrisch, und der unterste Bassregler geht nicht weiter runter als 80 Hz. EQs, die bei mir die Bezeichnung "gescheit" verdienen, gehen bis 30Hz 'runter.

newdm schrieb:
Da hier der Tiefbassabfall angesprochen wurde, wovon der P3 betroffen ist:
Ist der Unterschied beim TF10 wirklich hörbar oder ist es nur messtechnisch auffällig?
Wie kann man sich den Unterschied vorstellen, klingt der TF10 mit einem geeigneten Player noch bassiger?

Er klingt tiefbassiger. Das hier ist die Frequency Response des Samsung P3, wenn ein TF10 dran hängt:

fr

Dem P3 "fehlen" ca. 1,5dB bei 30Hz. Ist jetzt nicht die Welt. Man muss auch erst mal Musik haben mit Instrumenten drin, die so weit unten überhaupt noch spielen.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 02. Dez 2011, 11:25 bearbeitet]
voon
Stammgast
#20 erstellt: 02. Dez 2011, 11:24
Danke Markus Deine Linearitaetsvergleiche faszinieren mich ... die Kurven der verschiedenen Kombinationen sind sehr interessant (wie in deinem anderen genannten Thread).

Leider sind die EQs halt nicht einmal wirklich den Begriff "graphisch" Wert ... 5 Baender sind schon nicht so toll. Wieso keine parametrischen eingebaut werden ... keine Ahnung, sie sind ja offenbar einfacher zu realisieren. Aber ich vermute halt: Schwerer zu verstehen. ich versteh sie auch nicht ganz und google grad nach Erklaerungen fuer Dummies :-)
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 02. Dez 2011, 11:26
Ich glaube, der Rechenaufwand ist höher, diese dann beim Abspielen anzuwenden. Den meisten Playern fehlt es wohl dazu an CPU-Power. Leistungsstärkere CPUs kosten aber wiederum mehr Akkuleistung. Im Endeffekt ist den Herstellern wahrscheinlich eine längere Akkulaufzeit wichtiger.

Viele Grüße,
Markus
newdm
Stammgast
#22 erstellt: 02. Dez 2011, 22:23
Auch von mir ein Danke für die Erläuterung, so kann ich mir mehr unter dem Begriff Bassabfall vorstellen.:)

Haben Player bzw. Smartphones der gleichen Qualitätsstufe unterschiedliche Klangcharaktistiken oder kann man getrost vom Gleichklang ausgehen?
(z.B. Ipod/Iphone = hell/analytisch; Samsung/Cowon = warm/musikalisch)?

Trotz ausgeschaltetem EQ kommt mir des Klang des P3 sehr druckvoll vor, was mir gut gefällt. Ein hell kllingender DAP wäre wohl nicht mein Ding, insbesondere nicht mit den TF10.
audiophilanthrop
Inventar
#23 erstellt: 03. Dez 2011, 22:41

gingerfish schrieb:
ich hab den Clip Zip und höre mit den T10 mp3s und flacs.
subjektiv gesprochen (objektive messungen von Markus findest du hier zu hauf ): erste sahne! tip-top sound, sehr voll, da fehlt nix.
allerdings ist der akku schwach. ich glaub angegeben hat Sansa 10 stunden, meiner macht bei normaler benutzungung nach 5, 6 stunden schlapp und geht aus. sehr nervig.

Der Wert ist tatsächlich reichlich lausig. Mein Clip+ läuft (mit MP3 -V 6 bis -V 4, Rockbox) durchaus 13-14 Stunden, mit µSD-Karte noch 11-12.

voon schrieb:
Leider sind die EQs halt nicht einmal wirklich den Begriff "graphisch" Wert ... 5 Baender sind schon nicht so toll. Wieso keine parametrischen eingebaut werden ... keine Ahnung, sie sind ja offenbar einfacher zu realisieren. Aber ich vermute halt: Schwerer zu verstehen. ich versteh sie auch nicht ganz und google grad nach Erklaerungen fuer Dummies :-)

Genau das dürfte der Punkt sein. Ein parametrischer EQ ist an sich eine relativ unaufwendige IIR-Filtergeschichte. Aber Otto Normalverbraucher kann man damit halt nicht kommen. Nur Rockbox als "Freak-Firmware" traut seinen Nutzern da etwas mehr zu, wobei es durchaus auch einen "DAU-Modus" mit Quasi-Grafik-EQ-Bedienung gibt. (Über den ich, wie ich zu meiner Schande gestehen muß, noch nicht hinausgekommen bin, denn auch so war das Ergebnis mit dem SE420 völlig in Ordnung, und sonst benutze ich ihn nicht...)

newdm schrieb:
Haben Player bzw. Smartphones der gleichen Qualitätsstufe unterschiedliche Klangcharaktistiken oder kann man getrost vom Gleichklang ausgehen?
(z.B. Ipod/Iphone = hell/analytisch; Samsung/Cowon = warm/musikalisch)?

Solange der Frequenzgang mit Last im relevanten Bereich (40 Hz .. 15 kHz) in einem Korridor von deutlich weniger als einem dB Breite bleibt, die nichtlinearen Verzerrungen im Rahmen bleiben und keine Effektspielereien aktiv sind, würde ich von in guter Näherung gleichem Klang ausgehen.

@Markus: Den P3 hört man am TF10 nicht mehr raus, oder?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 03. Dez 2011, 22:45

audiophilanthrop schrieb:
@Markus: Den P3 hört man am TF10 nicht mehr raus, oder?

Ich jedenfalls nicht.

Viele Grüße,
Markus
newdm
Stammgast
#25 erstellt: 04. Dez 2011, 22:20

audiophilanthrop schrieb:

Solange der Frequenzgang mit Last im relevanten Bereich (40 Hz .. 15 kHz) in einem Korridor von deutlich weniger als einem dB Breite bleibt, die nichtlinearen Verzerrungen im Rahmen bleiben und keine Effektspielereien aktiv sind, würde ich von in guter Näherung gleichem Klang ausgehen.

Das ist gut zu wissen, ein Punkt weniger, den man einkalkulieren muss.
Schaue mich nach einem geeigneten Smartphone um. Schade, dass das Iphone 4 keine Möglichkeit zur Erweiterung des Speichers bietet, sonst wäre es interessant.
(okay, abgesehen vom Preis, iTunes-Zwang und dem Antennen-Problem )


Den P3 hört man am TF10 nicht mehr raus, oder?

Ich kann ebenfalls kein Rauschen hören.
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