Mit Mic über Mischpult am Pc aufnehmen

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Baxx-D
Neuling
#1 erstellt: 20. Dez 2009, 22:26
Hallo,
ich verzweifel hier an meinem Mischpult!

Ich habe ein Mischpult (Behringer xenyx 1002), ein Mic (Mc Crypt BM-700) und das Programm Audacity zum testen.

Laufen tut alles, auch aufnehmen klappt problemlos, nur ist die Stimmenqualität ziemlich danehmen. Klingt praktisch wie mit einem Headset aufgenommen.
Ich gehe mal davon aus, dass ich da mein Mischpult falsch eingestellt habe. Habe ewig rumprobiert, aber am Ende kommt nichts raus.

Kann mir vielleicht jemand helfen, wie ich das Mischpult richtig einstelle um vernünftige Qualität zu bekommen?

Habe sonst bei Freunden meine Lieder aufgenommen, da lief alles top.

lg
Dany#
Ist häufiger hier
#2 erstellt: 20. Dez 2009, 22:30
Naja dein Mic ist nicht grade gut, aber wie ein Headset sollte es sich nicht anhören. Du musst deine Stimme auch abmischen, also sauber machen, das geht durch EQ´s und andere Sachen, bzw Effekte. Ich würde dir dafür Adobe Audition empfehlen.
Baxx-D
Neuling
#3 erstellt: 20. Dez 2009, 23:20
danke, aber was sind so die idealeinstellungen am mischpult??
eBill
Inventar
#4 erstellt: 20. Dez 2009, 23:23
Das Mischpult ist nicht der große Bringer, das Mikrofon noch weniger. Auch bei Headsets gibt es mehr oder weniger teure und gut klingende Typen - Vorsicht also mit der Aussage "klingt schlecht wie ein Headset" Dagegen kann ich mir gut vorstellen, daß ein McCrypt Mikrofon grauenhaft schlecht klingt.

Gute Mikrofone fangen bei knapp unter 100,-€ an ... wenn man sich auskennt, kann man auch bei eBay gute Schnäppchen machen (etwa halber Neupreis).

Wenn Du mit der vorhandenen Technik zu keinem befriedigenden Ergebnis kommst, ist einfach nicht mehr drin! So viel einzustellen gibt da nicht ... die 3 EQ-Regler wirst Du ja mal durchprobieren können - ich hoffe, Du hast einen guten Kopfhörer, um das Signal mit den jeweiligen Einstellungen vorzuhören.

Welchen Zweck soll die ganze Übung haben? Wenn man das Ziel dieses Recording-Jobs und die weiteren Aufnahmebedingungen kennen würde, kann weiter Beratung geben.


eBill
Baxx-D
Neuling
#5 erstellt: 20. Dez 2009, 23:33

eBill schrieb:
Das Mischpult ist nicht der große Bringer, das Mikrofon noch weniger.



naja also im studio meines freundes hatte ich die gleiche ausstattung und da klangs ganz gut. kann auch am raum liegen, dummerweise habe ich von der ganzen sache kein plan.^^
eBill
Inventar
#6 erstellt: 21. Dez 2009, 00:31
Was soll man da sagen ... vergleichen kann man nur, wenn man vergleichbare Bedingungen hat. Wenn Dein Freund eine Super-Abhöre hat und Du die letzten PC-Plastikbrüllwürfel, klingt auch das mieseste Mikrofon noch verschieden.

Wie gesagt, ohne Infos kann Dir hier keiner eine Antwort geben.

Ich habe mir das MC CRYPT BM-700 "PROFI STUDIO MIKROFON" mal angeschaut ...



... es sieht zumindest "sehr wichtig" aus.


eBill
Baxx-D
Neuling
#7 erstellt: 21. Dez 2009, 00:50
was für infos brauchst du denn?

und ich hab nie davon geredet, dass es das absolut perfekte studio-mic ist.
eBill
Inventar
#8 erstellt: 21. Dez 2009, 01:29
Hast Du über Kopfhörer am Mischpult das Mikrofon abgehört und (ausgehend von der Mittelstellung) die EQ-Regler bei den Mikrofoneingängen so verändert, daß Du mit dem Klang zufrieden warst bzw. mit verschiedenen Einstellungen dann Aufnahmen gemacht? Oder hast Du sonst eine gute Abhörmöglchkeit über Lautsprecher? Bei Mikrofon und Lautsprecher im gleichen Raum besteht natürlich die Gefahr einer Rückkopplung (Pfeifen).

Das Mikrofon ist schon ein komisches Teil, einerseits heißt es in der Bedienanleitung "Großmembranmikrofon", "48V Phantomspeisung" (alles typisch für ein Kondensatormikrofon), dann heißt es wieder "Element: Dynamischer Druckaufnehmer" ... was wie dynamisches Mikrofon klingt, aber ein völlig anderes Mikrofonprinzip ist.

Wenn es tatsächlich ein Großmembran-Kondensatormikrofon ist, dann muß es senkrecht stehen oder hängen und muß von der Seite besprochen werden (Korbseite). Das Bild sieht aber aus, als ob es von vorn besprochen werden soll (wie bei einem dynamischen Mikrofon oder Kondensator-Kleinmembraner). Wenn man den Korb abschrauben könnte, wüßte man, was Fakt ist.

Wie schon gesagt, Frage ist, wie hörst Du ab, wie habt ihr bei bei dem Freund im Studio abgehört?

Und noch einmal die Frage wiederholt: "Was soll Ziel der Aufnahmen sein ... Sprache, Gesang, Gesang + Instrument?


eBill
Baxx-D
Neuling
#9 erstellt: 21. Dez 2009, 02:13
danke, das war mal schön ausführlich

also:
kopofhörer habe ich nicht am mischpult dran. ich hab am mainboard mein headset angeschlossen.
ich hab meine stimme dann über audacity aufgenommen und am EQ bisschen rumgebastelt.

Bei meinem Kumpel hatten wir allerdings die Kopfhörer am Mischpult angeschlossen.

Ziel der Aufnahme ist Gesang.

lg


[Beitrag von Baxx-D am 21. Dez 2009, 02:14 bearbeitet]
eBill
Inventar
#10 erstellt: 21. Dez 2009, 09:51
Besorge Dir unbedingt einen guten Kopüfhörer, der sollte geschlossen sein, damit Du keine Rückkopplung mit dem Mikrofon bekommst.

Übergangsweise kannst Du ja das Headset am Mischpult (mit Adapter) anschließen, sofern es kein USB-Dingens ist.

Dann halt verschiedene EQ-Einstellungen probieren ...

Bessere Vorschläge fallen mir im Moment nicht ein.


eBill
Baxx-D
Neuling
#11 erstellt: 21. Dez 2009, 11:59
alles klar, danke.
ich glaube ich hab irgendwo noch kopfhörer rumfliegen, aber seit ich umgezogen bin, finde ich nichts mehr wieder.. -.-

ja dann vielen dank für die infos
-joe123-
Neuling
#12 erstellt: 31. Mrz 2010, 13:34
Also ich weiß n bissel spät
Ich habe auch das BM-700 und bin damit sehr zufrieden Top Quali bei aufnahmen.
Dein Problem ist anscheinend das du keine Phantomschaltung eingeschaltet hast und somit kan der Kondensator auch nix leisten und klingt etwas seltsam
eBill
Inventar
#13 erstellt: 31. Mrz 2010, 13:56

-joe123- schrieb:
Dein Problem ist anscheinend das du keine Phantomschaltung eingeschaltet hast und somit kan der Kondensator auch nix leisten und klingt etwas seltsam.

Ein Mikrofon, daß zwingend Phantomspeisung braucht, funktioniert bei fehlender oder abgeschalteter Phantomspeisung nicht - überhaupt nicht! Von "nix leisten/kingt etwas seltsam" kann also definitiv nicht die Rede sein. Deine vermutete Ursache nur "Stimmenqualität ziemlich daneben" (Aussage Thread-Eröffner) stimmt also mit Sicherheit nicht.

Bevor man solche Aussagen macht, vielleicht mal selbst die Phantomspeisung abschalten (wenn man schon das gleiche Mikro hat) und selbst testen, was bei Abschaltung passiert und wie es "klingt" ...


eBill


[Beitrag von eBill am 31. Mrz 2010, 13:57 bearbeitet]
Kleinlaut
Stammgast
#14 erstellt: 31. Mrz 2010, 14:04
Hallo eBill,
Du hast natürlich völlig recht, aber es war doch sein erster Post (und der mit 3 Monaten Verspätung ..) und dann gleich ´nen Einlauf

Gruss Michael
Flipmo2011
Neuling
#15 erstellt: 04. Jan 2011, 23:15
Hallo habe Ein bm sbm1w Mic und ich bin mir der Meinung das dass Sirus mxp 602 ein mischpult ist. Habe dazu Mic Kabel, Phantomspeisung, ein Miniklinke kabel. Ich würde gerne wissen ob es reicht an den Equipment Sachen.

So nun zu meiner Frage : wie schliesse ich das alles an damit es funktioniert bei den Sirus..... Sind zu viele einsteck Löcher für Kabel.

Kann mir da einer helfen????
cptnkuno
Inventar
#16 erstellt: 10. Jan 2011, 16:48

Flipmo2011 schrieb:
ich bin mir der Meinung das dass Sirus mxp 602 ein mischpult ist.

Wieso bist du der Meinung und warum sollte es keines sein?

Flipmo2011 schrieb:

So nun zu meiner Frage : wie schliesse ich das alles an damit es funktioniert bei den Sirus..... Sind zu viele einsteck Löcher für Kabel.

Kann mir da einer helfen????

So nicht. worauf möchtest du aufnehmen?
Cassettenrecorder, DAT, Minidisc, PC, Laptop....?

Mikrofon an Mikroeingang (XLR) Ausgang mittels Master out zum Aufnahmedevice.
Flipmo2011
Neuling
#17 erstellt: 12. Jan 2011, 10:07
Jo danke für deine Antwort habe es hinbekommen
Ja das ist ein Mischpult. Ich war unsicher ob das ein Mischpult
Oder ein Equalizer ist. An den oc sollte es gehen, du hast
Aber noch den rec in und reck out vergessen den man noch
Mit einen Clinch Kabel anschliesst. Wie gesagt danke trotzdem.


Peace flipmo
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